News Auch Asus verdoppelt den Speicher der GeForce GTX 670

vincez schrieb:
Super. Hoffentlich ist dies nicht ein weiterer Paperlaunch.

Liebes Asus Team, die TOP Variante ist nun schon seit Anfang Mai / 5 Monaten nicht lieferbar.
Wenn Yields nicht in ausreichender Menge erreicht werden können, dann verzichtet doch lieber direkt auf den Release eines solchen Produkts.

So siehts nämlich aus.
Hatte sie damals schon im Auge (aufgrund der geringen Lautstärke) und sie ist bis heute nicht flächendeckend erhältlich, was sich auch im Preis niederschlägt.
Daher schau ich mir jetzt halt die 7950er und spare einiges.
 
vincez schrieb:
Super. Hoffentlich ist dies nicht ein weiterer Paperlaunch.

Liebes Asus Team, die TOP Variante ist nun schon seit Anfang Mai / 5 Monaten nicht lieferbar.
Wenn Yields nicht in ausreichender Menge erreicht werden können, dann verzichtet doch lieber direkt auf den Release eines solchen Produkts.

Exakt. Die GTX 670 TOP-Grafikkarte von ASUS, von etlichen Redaktionen mit Empfehlungen überhäuft, existiert de-facto seit Monaten einfach nicht. Es gab wohl auch seit Monaten keine Lieferung nach Europa mehr. Das Problem betrifft scheinbar nur TOP-Karten von ASUS.
Mindfactory schreibt mittlerweile E-Mails, dass man diese Karte aufgrund der Lieferproblematik aus dem offiziellen Sortiment nehmen werde. Selbst auf deren Anfragen zur Verfügbarkeit antwortet ASUS übrigens nicht...

@Computerbase: Wäre doch auch mal eine Recherche / News wert oder nicht?
 
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c2ash schrieb:
@[GP] mino

Ich glaube da setzt du komplett auf die falschen Grafikkarten. Bei Profi-Software hat man andere Anforderungen. Da braucht man keine DirecX Funktionen wie bei Spielen. Darum gibt es ja die Fermi-Serie von NVidia oder die FireGL von ATi, denn die sind für extremen Polycount perfekt.
Eine Spielegrafikkarte hat im Profibereich nix zu suchen, denn dafür sind die Karten technisch nicht gebaut. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die Profi-Karten haben auch ganz andere Treiber.

Die GPU Karten von NVidia wie z.B. die Tesla Karten haben exakt die gleichen Chips verbaut wie die Consumer GraKas (manchmal sogar mit dem gleichen Platinenlayout). Nur mit deutlich mehr Speicher, weniger Takt, erhöhtem Anschaffungswiderstand und einer Treibersoftware die auch schon den größten Unterschied ausmacht. Klar wenn man viel Rechenpower benötigt nimmt man eine Tesla mit 4xGF110, aber die kostet auch ca. 15.000€. Als Student wäre mir da eine GTX580 (die 680 taugt dafür leider nichts) lieber, die Teslatreiber bekommt man auch damit zum laufen.
 
ZeroZerp schrieb:
Bitte nicht Dinge, die falsch sind, und bei denen man sich nicht sicher ist, nicht immer weiter verbreiten.

[...]

Wenn ich einen großen VRam hab, dann kann ich mir zumindest in weite Zukunft sicher sein, dass ich die Texturdetails mit allem was dazu gehört, immer auf Maximum haben kann.

Ok, da hab ich mich wohl nicht präzis genug ausgedrückt. Was ich meine, ist die Tatsache, dass eine GTX670 für Auflösungen jenseits von 2560x1440 zu langsam ist, damit ein grosser VRAM dies "kompensieren" kann, resp. 4GB VRAM WEGEN hoher Auflösungen zu kaufen, bringt nichts. Dein Beispiel mit den hochaufgelösten Texturen ist natürlich absolut richtig, aber darum ging es mir nicht. Bei HD Texturen etc. kann man bereits jetzt einen Vorteil durch grössere VRAMs haben, das ist klar. Aber bei hohen Auflösungen spielen eben nicht nur die Texturgrössen sondern auch die Leistung der GPU eine Rolle. Was bringt es mir, wenn eine GTX670 mit 2GB VRAM 15FPS liefert, die mit 4GB aber 20? Beides reicht je nach Spiel nicht mehr aus, um ein flüssiges Spielgefühl aufkommen zu lassen, trotz der Tatsache, dass rein rechnerisch die 4GB Version 33% schneller ist... Schaut man sich heute aktuelle Titel an, so sieht man schnell, dass eine GTX670 für solch hohe Auflösungen zu langsam ist.
 
@AnkH
100% richtig...

Nur habe ich, wenn ich eine Karte mit ausreichend VRAM habe zumindest die Wahl, dass ich bei hohen Auflösungen einfach ein wenig am Detail der geometrischen Fülle spare und dann flüssig in den Genuss voll aufgelöster Texturen komme.
Die Bumpmap bzw. die Texturauflösung macht einen Großteil des als Detailgrad empfundenen Sichteindrucks einer gerenderten Szene aus.
Das heisst - Selbst wenn ich eine niedrig aufelöste Geometrie habe, kann ich visuell ein sehr detailiertes Bild zeichnen, wenn die Tapeten und die Bumpmaps entsprechend detailiert/hochauflösend sind.

Wenn der Speicher allerdings nicht ausreicht, dann ists mit Performance von Grund auf Essig, da ist es (fast) egal, in welcher Auflösung man spielt und wie weit ich den Shader-/bzw. Geometrieregler (Sichtweite) nach unten schiebe.
 
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Ist ja ganz toll wenn man der 670er mehr Speicher spendiert.
Nur gerade die Direct CU II TOP wird, seit 3-4 oder 5 (?) Monaten gelistet, ist aber nie erhältlich.
Was bringt also eine Karte die man nicht kaufen kann, weil sie in extrem geringer Stückzahl hergestellt wird? Für mich wäre der mehr Speicher nur bei der TOP-Variante interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
AnkH schrieb:
Aber bei hohen Auflösungen spielen eben nicht nur die Texturgrössen sondern auch die Leistung der GPU eine Rolle. Was bringt es mir, wenn eine GTX670 mit 2GB VRAM 15FPS liefert, die mit 4GB aber 20?

Es ist halt immer die Frage weshalb die FPS einbrechen. Wenn die Rohleistung nicht mehr reicht hilft auch nicht mehr Speicher. Aber wenns am VRAM liegt und der Chip noch Reserve hätte, dann eben schon. Das muss man im Einzelfall betrachten. Ist das gleiche mit CPU und Hauptspeicher. Mehr RAM macht die CPU nicht schneller, aber wenn der PC wegen RAM-Mangel durchs Swappen langsam wird hilft keine schnellere CPU sondern nur mehr RAM.

Und die GTX 670 ist eigentlich ne ideale Karte für SLI, da kann man durchaus Szenarien fahren die den VRAM auch nutzen. Aber auch so kosten HD-Texture Mods jetzt nicht so viel Rohleistung mehr, klatschen aber den VRAM voll.

Sicher keine Karte für jeden, aber trotzdem gut das sie angeboten wird.
(mein Board unterstützt leider kein SLI und an sich ists mir auch zu teuer... ich wart lieber auf ne GTX770 oder 780)
 
Ich habe die Top Variante und nutze sie im Surround Modus (3x1680x1050) und kann aus meinen Erfahrungen bestätigen das die Rohleistung der Karte nicht wirklich genug ist um die 4GB zu nutzen (es mag vielleicht das eine oder andere Spiel geben wo der Speicher etwas hilft). Zumal die normale Version gut 10% langsamer ist wie die Top Variante.
Aber für SLI Nutzer sind die 4GB Versionen bestimmt von Vorteil. Unverschämt finde ich allerdings den Reisaufschlag für die 2GB mehr, seltsam ist das gerade bei günstigeren Karten wo der größere Vram eh nichts bringt der Preisaufschlag prozentual wesentlich geringer ist.
Aber die Karte wird warscheinlich eh die nächsten Monate nicht lieferbar sein. ;)
 
Das sind mal wieder Karten für Marketingopfer, Bedürfniserzeugung, mehr nicht. Als Einzelkarte verwendet unnötig und als SLI Setup zu lahm. Aber schön wenn man es hat :rolleyes:
Es wird aber bestimmt ein Spiel geben wo man den Speicher vollpumpen kann.
 
AMDs Sea Island-GPUs werden für Februar erwartet, Nvidias Antwort kommt wahrscheinlich wieder danach. Mehr als Gerüchte gibt es dazu allerdings nicht, auch wenn das insgesamt nicht unwahrscheinlich erscheint.

Zum Thema:

Die Kepler-Karten verhungern, wenigstens meiner Ansicht nach, zu oft am Speicherinterface als das man riesige Grafikspeicher verbauen müsste. Sicherlich, es gibt das ein oder andere Anwendungsszenario, letztlich wird's für die meisten Nutzer aber uninteressant sein, sofern nicht nur wegen der größeren Zahl zugeschlagen wird.

Herstellungskosten hin, Energieverbrauch her, aber der nächsten Geforce-Generation stünde ein etwas breiteres Speicherinterface nicht schlecht zu Gesicht, da könnte man dann direkt noch ein wenig mehr Speicher dranhängen.

Dann braucht man auch keine Extrakarten mit Speicherverdoppelung mehr, 7970er mit 6 GB VRAM gibt es zwar auch, aber die kriegt dann wohl tatsächlich niemand mehr voll.
 
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