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News Auch Samsung arbeitet an Smartphone-Uhr

nex0rz

Selbst BT Only Uhren packen nur einpaar Tage bei geringer Nutzung .... siehe Sony´s SmartWatch
 
Man muss hierbei massiv unterscheiden ob man über externe Displays für das normale Smartphones spricht, oder ob das Handy in der Uhr selbst eingebaut ist.
Diese Sony "Uhr" ist ein Display, welches mit dem Smartphone in der Hosentasche kommuniziert. Das ist ne nette Spielerei.
Aber 350€ für ne "Smartphone Uhr" ist halt voll für den A****, da es das Smartphone ja nicht ersetzen kann.
 
PLUSPUNKT schrieb:
http://www.imsmart.com/de/i-m-watch/technische-daten

hier gibt es die technischen Daten.

Akku: Lithium-Ionen-Akku Li-Po 450 mAh
CPU: IMX233 (ARM9 454 MHz)

Kann jemand die Akkulaufzeit "schätzen"?

Ich habe das heir gefunden:
The imx233 processor clocked at 454MHz gives you moderate performance while consuming about 1 watt of power

Da es sich um LiIon/LiPol handelt tippe ich mal auf 3,6V

3,6V * 0,45Ah = 1,62 Wh
Wenn die CPU im idle nur 0,1W verbraucht reichts also idle für rund 16 h.
Da fehlt aber noc hdas Display und die Zeiten ohne idle, also Betriebszeiten, sowie die Funkzelle.

Ich komme so rechenrisch auf keinen Tag..
 
nex0rz schrieb:
Und du glaubst wirklich, dass Unternehmen nicht "spionieren"?
Samsung weiß mehr als wir, was bei Apple und anderen Unternehmen wann los ist. ;) Sowas macht jedes Unternehmen von diesem Kaliber gezielt, um eben solche Entwicklungen möglichst früh zu starten und Konkurrenzprodukte zeitnah auf den Markt zu werfen.
Das ist mir wohl bewusst.
Ich rede auch von dem Bericht und der implizierten Aussage das Samsung alles von Apple kopiert ohne jegliche Beweise.
 
panopticum schrieb:
Na hoffentlich muss die Uhr nicht jeden Abend ans Netz.

Ich hoffe Samsung denkt drüber nach und bringt die Uhr mit e-paper-Display.
S/W reicht da völlig aus.
Dann dürfte die Akku-Reichweite auch mehrere Tage bis Wochen betragen.
Wenn noch mehrere Energiegewinnungsmöglichkeiten genutzt werden, könnte sich das noch erheblich verlängern.

Z.B. die kinetische Energie, aus den Bewegungen des Handgelenks wird in einem zusätzlichen groß dimensionierten Kondensator geladen.
Dazu evtl. Sonnenstrom im Armband. Das dürfte die Uhr zumindest im Sommer ausreichend versorgen.
Der Akku würde dann nur als Reserve benötigt werden.

Der Kondensator hätte auch den Vorteil:
1. dass er sich kabellos an einer Ladestation in wenigen Sekunden komplett aufladen könnte.
2. dass er verschleißfrei beliebig oft zwischengeladen werden kann

So eine Ladeinduktormatte könnte man z.B. in Alles einbauen, wo man öfters seine Hand in der Nähe hat.

Schreibtisch, bzw. Mousepad, da würden Mouse und Armbanduhr hin und wieder einen Ladepuls erhalten
Touchpad am Laptop
handballenablage der Tastatur
Schaltknüppel oder Armablage Mittelkonsole im Auto

Überhaupt, ich denke KONDENSATOREN sollten schon längst in Smartphones standardmäßig eingebaut werden, da bei Smartphones die geringe Energiegewinnung aus o.g. Quellen bei weitem nicht ausreicht.
Sie könnten dann deutlich den Akku schonen, sowie die Laufzeit erheblich erhöhen durch permantes Zwischenladen ohne Zutun des Users.
Die Akkus werden erst dann verwendet, wenn der Kondensator bereits leer ist.
KONDENSATOREN sind im Gegensatz zu Akkus in Sekunden komplett aufgeladen, wenn man sie z.B. im Auto auf eine Handyablage legt, die über einen kabellosen Energietransmitter verfügt.

Ein Arbeitstag könnte z.B. so ausschauen:
1. morgends wird das Handy von der kabellosen Ladeeinheit genommen, Akku voll, Kondensator voll
2. Bevor der Kondensator komplett entleert ist, wird das Smartphone bereits im Auto auf dem Weg zur Arbeit in der Handyablage platziert, dort aufgefüllt und voll gehalten.
3. Bei Ankunft am (Büro-) Arbeitsplatz ist der Kondensator immernoch komplett gefüllt
4. Ablage des Smartphones auf dem Schreibtisch, wo der Kondensator weiterhin bis zur Mittagspause voll gehalten wird.
5. Man führt ein Telefonat, wofür der Kondensator ausreicht, legt das Handy einige Sekunden ab und führt danach das nächste mit vollem Kondensator.
6. In der Mittagspause wird der Akku evtl das erste Mal wirklich benötigt und z.B. auf 90% entladen
7. bei Rückkehr an den Arbeitsplatz wird der Akku bewusst nicht geladen (um Ladezyklen zu sparen), sondern wieder nur der Kondensator, der Akku wird erst dann wieder geladen, wenn er unter eine definierte Kapazität sinkt (z.B. 30%), bzw absehbar ist, dass er lang genug im Ladestatus verbleiben kann um in einem Rutsch durch aufgeladen zu werden (nachts).
8. Durch Abgleich mit dem Terminplan könnte die Telefonsoftware intelligent managen, ob der Akku bei einem Stand von über 50% überhaupt nachts geladen werden muss.
Ist z.B. klar, dass man am folgenden Tag komplett am Arbeitsplatz ist, bzw viel im Auto unterwegs ist, so braucht der Akku nicht geladen zu werden, da das Handy dann absehbarerweise vor allem aus dem Kondensator gespeist wird.

Fazit:
Der Arbeitstag ist Mittags zur Hälfte um, jedoch wurde der AKKU des Smartphones wurde noch nichtmal 1% benutzt.
Wenn man abends nach Hause kommt, sollte der Akku im Idealfall noch deutlich über 50% der Kapazität haben.
Einem Akku würde das häufige Zwischenladen massiv schaden.
Aber wenn der Kondensator sämtliche zahlreichen Zwischen-Ladezyklen abpuffert, wird der Akku an einer Abfolge an "guten Tagen" über mehrere Tage noch nichtmal benötigt.
Bei einem sehr geregelten Arbeitsumfeld könnte es daher gut passieren, dass der Akku überhaupt erst am WE Arbeit bekommt.

Im Idealfall müsste man ein solchermaßen arbeitendes Smartphone NIE mehr bewusst in eine Ladestation stellen.
Nachdem die Akkutechnik, die Stromspartechnik (Display:OLED und CPU 4+4) und die Display-Auflösung der Smartphones jetzt 90% ausgereitzt ist und die flexiblen Displays noch nicht anwendungsreif sind, könnte genau dies die nächste große Revolution im Smartphonebereich werden.

Ich sollte evtl. mal nen Patentantrag für diese Idee (Smart Loading) stellen, dann bin ich in 5 Jahren ziemlich reich...
:D

P.S.:
Naja, bevor ich den patentantrag stelle,...
:D
.... dachte ich, ich sollte gerade mal etwas recherchieren.
Schon ein Kondensator der umgerechnet ca. 12mAh Kapazität bei 3V liefert, übersteigt die Größe eines Smartphones deutlich...
http://www.ebay.de/itm/AIV-1F-12V-H...75?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item25679bfbef

Kondensatoren werden derzeit im Handy nur für den Blitz verwendet, wie auch schon seit 100 Jahren oder so in der Fotografie:
http://www.go2android.de/dank-neuem...fur-smartphone-kameras/?ModPagespeed=noscript


Also da muss leider auch noch viel in Richtung Nanoröhrchen passierne, bis die Kondensatoren halbwegs ausreichende Mengen an Strom zwischenspeichern können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Engadget hatte vor ein paar Tagen eine interessante Gesprächsrunde, wo auch das Thema von Smartuhren besprochen wurde. Es ging allerdings um Apples Möglichkeiten in diesem Bereich aber wie so oft wird es wahrscheinlich erst wieder Apple richten müssen damit Samsung eine Vorlage hat und ihr Produkt verfeinern kann.
http://www.engadget.com/2013/03/17/live-from-expand-infinite-loop-analyzing-apple/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Ich denke es wäre ganz interessant eine solche Uhr als Zweitdisplay für das Smartphone zu haben um damit zb mit NFC zu zahlen etc.

@Unlimited1989
http://www.golem.de/news/patentantrag-wird-die-apple-uhr-ein-armband-1302-97758.html
...and boy we have patented it!
 
Ich werde immer bei meiner Fossil Armbanduhr bleiben, es sei denn, die Apple Watch ist vom Design her der Hammer und
Wasserdicht bis 100 Meter. Wenn dann noch ein Höhenmesser und ein GPS dabei ist und ich sie somit bei meinen Hobbys voll nutzen kann, ist sie gekauft. Mehr als 200 EUR würde ich aber nicht ausgeben.
 
Neuestes Gerücht: Apple kauft Rolex.

Mit e-ink (z.B. bernsteinfarbener Tinte) und mit Health/Barometer/g-sensor... Funktionen (eingebaut oder vom S4) könnte man da schon einiges machen.
z.B. Sturzerkennung/Herzinfarkt (Notruf), freier Fall (Falschirmauslösen) ....
 
In diesen "Uhren" steckt viel Potential. Und seit dem Erfolg der Pebble auf Kickstarter sind auch die großen Hersteller - insbesondere Apple und Samsung - darauf aufmerksam geworden. Was Sony bisher gemacht hatte, war zwar nett, aber mehr ein Gimmick, das selbst für Bastler und Programmierer nur schwer zu modden war.

Was den Preis angeht, wird alles sein wie immer: Apple-Kunden werden viel zahlen und darüber glücklich sein, weil ihr Gerät "das beste Design" hat und außerdem "einfach ganz toll funktioniert"; alle anderen Hersteller werden mit den bewährten Argumenten - Preis, Qualität, Design, Funktionsvielfalt - um die Kunden konkurrieren.

Ich hoffe nur, daß es wenigstens ein weitgehend offenes Gerät gibt. So wie ich Samsung und Apple einschätze werden sie mehr den Sony-Weg beschreiten: Ergänzende Gimmicks für ihre jeweils eigenen Geräte. Wahrscheinlich hebt die Technologie für mich daher erst ab, wenn es eine Nexus-Watch gibt, die mit jedem Androiden zusammenarbeitet und von den Jungs bei xda auf abenteuerlichste Arten verwendet werden kann...

Ein letztes wurde ja schon gesagt: eInk oder vergleichbare Bildschirmtechnologie bitte.
 
Autsch, der Artikel ist wirklich nicht gut recharchiert, dabei wärs nicht soooo schwer.

1. i'm Watch ist ein Projekt einer italienischen Firma, leider überladen und der Akku hält nicht mal einen Tag durch (außer man macht nichts). Das als Beispiel zu wählen ist sehr unglücklich, auch weil es die DEUTLICH teuerste Smartwatch am Markt ist.

2. Wenn eine Smartwatch einen Hype ausgelöst hat, dann war es die "Pebble" 2012 auf Kickstarter. Wird seit Januar 2013 ausgeliefert, hält 5-6 Tage durch (danke e-paper), bisschen buggy noch aber im Prinzip nutzbar.

3. Apples iWatch ist ein pures Gerücht, aufgekommen aufgrund einer Patentanmeldung die nichts weiter gezeigt hat als ein formloses Armband. Apple, wie viele andere Unternehmen auch, scheinen seit 2012 (auch dank eines anderen Kickstarter Projektes das den iPOD Nano als Uhr angepasst hat) mit Designs zu experimentieren, ob das in ein Produkt fruchtet ist höchst spekulativ.

4. Preispunkte: Sony Smartwatch ca. 80€, Pebble 150$, Cookoo 140€, i'm watch 290€. man sieht deutlich WER die Ausnahme ist und wo der Preis sich schon lange eingependelt hat.

5. Samsung hat bereits eine Smartwatch 2009 rausgegeben, nennt sich S9110. Kein Erfolg.


Das waren ein paar Fakten für Interessierte ;)
 
nicht schlecht für die schule, kurz mal was googlen in der arbeit :cool_alt:
 
TNM schrieb:
4. Preispunkte: Sony Smartwatch ca. 80€, Pebble 150$, Cookoo 140€, i'm watch 290€. man sieht deutlich WER die Ausnahme ist und wo der Preis sich schon lange eingependelt hat.

Nicht zu vergessen die 100te Produkte aus China u.s.w für 30-200€
 
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