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NewsAudio-Probleme: Windows-Update-Stopp bei bestimmten Intel-Treibern
Für OEM-Systeme mit bestimmten Intel-Grafiktreibern hat Microsoft das jüngste Update auf Windows 10 Version 1809 („October Update“) vorerst ausgesetzt. Als Grund werden nicht unterstützte Funktionen genannt, die zu Problemen bei der Audio-Ausgabe führen können.
Mein Surface pro4 fährt auch noch mit 1803 rum. Bin gespannt, wann hier die 1809 endlich kommt.
Ein kurzer Update-Versuch auf 1809 wurde nur runtergeladen, aber nie installiert.
Mir ist auch etwas aufgefallen...
Wenn die NVidia HDMI Sound Treiber installiert sind und diese von irgendeinem Programm verwendet werden, dann wird im System Prozess 20% CPU Last und auf der GPU 10% Last erzeugt.
Ich möchte keine Lanze für Microsoft brechen, aber wie viele Kombinationen aus Hardware und Software gibt es? Nahezu unendliche im Gegensatz zu macOS, wo Apple nur die eigene Hardware unterstützen muss - und dennoch gab es auch hier Probleme. Der Marktanteil von Windows liegt aktuell bei 82% und ist wieder gestiegen (statista: Marktanteile der führenden Betriebssysteme weltweit von Januar 2009 bis September 2018).
Es ist nicht alles so einfach in der Softwareentwicklung, wie doch einige annehmen. Dies stelle ich auch immer wieder bei unseren Stakeholder fest, die auch immer denken, es lässt sich so einfach alles umsetzen.
Die einzige Möglichkeit, die wahrscheinlich jeder hier ablehnt, wäre, dass die unterstütze Hardware eingeschränkt wird.
Mhh...dann ist es kein Wunder das es auch bei mir nicht angeboten wird.
Allerdings wird der Intel Grafikkartentreiber über den Gerätemanager/Microsoft so gut wie überhaupt nie aktualisiert. Meine Intel HD Graphics 610 hat ne Versionsnr. (24.20.100.6025), wo es mittlerweile 7 (!) neuere Versionen laut Intel Homepage gibt.
Ein Update direkt von Intel auf die neueste Version halte ich für wenig zielführend, weil beim aufspielen des 1809er Update dann (leider) automatisch der (ältere) "hauseigene" Treiber aus dem Microsoft Katalog/Bestand wieder übernommen werden würde.
Bleibt man halt noch gefühlte 5 Jahre bei der 1803, was solls...
Ein Update direkt von Intel auf die neueste Version halte ich für wenig zielführend, weil beim aufspielen des 1809er Update dann (leider) automatisch der (ältere) "hauseigene" Treiber aus dem Microsoft Katalog/Bestand wieder übernommen werden würde.
Das stimmt aber so nicht. Wenn man nach einem dieser Funktionsupgrades einen Hardwaretreiber aufspielt, bleibt der auch erhalten. Auch bei der Home.
Immer diese Ammenmärchen.
Es sei denn, der Treiber wurde aufgrund von bekannten Problemen auf die Blockliste gesetzt. Dann kann man den aber mittlerweile erst gar nicht mehr aufspielen.
Bashen ist einfacher als lesen, spart zudem noch Zeit.
@Topic
Neuste Treiber sollten sowieso vor jedem Funktionsupgrade eingespielt werden.
Microsoft wird hier nun einen Treiber von Intel zertifizieren, per Update ausrollen und dann 1809 nachschieben.
Mich würde mal eine Statistik interessieren wie viele Leute überhaupt wissen, dass es eine neuere Version gibt und wie viele diese überhaupt installieren würden wenn dies nicht automatisch geschieht.
Ein Update direkt von Intel auf die neueste Version halte ich für wenig zielführend, weil beim aufspielen des 1809er Update dann (leider) automatisch der (ältere) "hauseigene" Treiber aus dem Microsoft Katalog/Bestand wieder übernommen werden würde.
Falls dem so ist, Treiber-Updates deaktivieren müsste noch funktionieren:
Registrierungsdatenbank-Editor (regedit) als Administrator öffnen
Suchen nach
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate
Hier 'WindowsUpdate' markieren und den Schlüssel ExcludeWUDriversInQualityUpdate überprüfen.
ExcludeWUDriversInQualityUpdate=1
Sollte für diesen Schlüssel die Vorgabe 0 eingetragen sein, klicken wir den Schlüssel doppelt an und ändern die Vorgabe auf 1, womit die Suche gestoppt wird.
Sollte der Schlüssel nicht vorhanden sein, legen wir ihn an:
Rechtsklick im freien Bereich des rechten Teilfensters, im aufklappenden Kontextmenü Neu > DWORD-Wert (REG_DWORD) auswählen, dort dann ExcludeWUDriversInQualityUpdate eintragen und abschließend den Wert 1 entsprechend zuweisen.
Nach einem Neustart sollte künftig das Suchen nach Treiber-Update durch die Windows Update Funktion unterbleiben.
Ist bei mir seit dem 01.01.2017 - Neu-Installation - so eingestellt.
jaja, mag Apple zwar so nicht wirklich aber der icloud Fotostream ansich ist schon nice, wenn einem dadurch die Bilder quasi über Nacht am PC landen ohne dass Cloud Speicher verbraten wird. Hoffentlich haben sies nicht versaut, und die Bilder sind weg..
Das stimmt aber so nicht. Wenn man nach einem dieser Funktionsupgrades einen Hardwaretreiber aufspielt, bleibt der auch erhalten. Auch bei der Home.
Immer diese Ammenmärchen.
Es sei denn, der Treiber wurde aufgrund von bekannten Problemen auf die Blockliste gesetzt. Dann kann man den aber mittlerweile erst gar nicht mehr aufspielen.
Das ist leider nicht richtig. Ich hatte es selbst ausprobiert. Ich hatte mir mal den neuesten Intel (Grafik) Treiber heruntergeladen und installiert. Soweit alles schick. Als ich dann über den Gerätemanager danach mal spaßeshalber eine Treiberaktualisierung durchführte, hatte das System automatisch einen alten/älteren (Microsoft) Treiber wieder (drüber) installiert...!
Klar kann man sagen das man ja manuell danach über den Gerätemanager auch gar nicht erst wieder suchen sollte, allerdings ändert das nichts am Problem. Microsoft/System schaut bei Treiberaktualisierungen scheinbar "nur" in die eigene Datenbank und entscheidet was "neu" ist.
Und selbst wenn ich das manuelle Installieren/suchen über den Gerätemanager unterlasse, irgendwann sucht das System wieder von selbst und bügelt den alten Treiber wieder auf das System/Rechner. Ich habs jetzt 2-3x ausprobiert.
Im Gegenteil, ich würds sogar für "gefährlich" halten. Man lädt sich z.b. den richtigen/neuesten Treiber von der jeweiligen Herstellerseite herunter und bekommt dadurch das neuste Microsoft Update (z.b. die 1809) zwar aufgespielt, doch danach wird noch während des Updatevorgangs ja systemseitig automatisch eine Treiberaktualisierung vom System/Microsoft selbst durchgeführt. Das kann man nicht verhindern. Und dieser alte Treiber kann dann unter Umständen Probleme mit dem neuesten (1809er) Update machen.
Robert39
Was du beschreibst, war mal zu Anfangszeiten von Windows 10 der Fall. Da wurden überhaupt keine unsignierten Treiber akzeptiert und immer wieder die signierten automatisch aufgespielt.
Das war vor allem für Laptopnutzer sehr ärgerlich, weil diese Geräte speziell angepasste Treiber verwenden und dann jedesmal durch den MS-Standardtreiber ersetzt wurden.
Heute ist das aber ein bisschen anders. Es werden sehr wohl alle Treiber akzeptiert und nur bei einem Funktionsupgrade die freigegebenen automatisch aufgespielt. Das kann man danach aber mit zwei, drei Klicks wieder ändern. Über den Gerätemanager den vorherigen Treiber wieder herstellen.
Generell unterbinden kann man das auch. Entweder, wie oben von Hauro beschrieben, oder über die Gruppenrichtlinien, falls man die Pro hat.
Ich weiß, das ist alles nicht ideal und man kann diese Vorgehensweise von MS durchaus kritisieren.
Bei so vielen Geräten, auf denen Windows möglichst reibungslos laufen soll, ist das Setzen einer Regel oder von Standards bezüglich der Gerätetreiber aber wohl unumgänglich.