Auf der Suche nach einem guten Einstieg in die Fotowelt

Plumpsklo

Captain
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Hallo zusammen,

für den gemeinsamen Lappland-Urlaub bin ich auf der Suche nach einer Kamera. Ich habe zwar ein iPhone 15 Pro Max, möchte aber die Eindrücke Ende Dezember voll aufnehmen können. Ich weiß nicht, ob das iPhone das "schafft", möchte es aber auch nicht riskieren. Ich wollte sowieso schon immer mal eine richtige Kamera besitzen - jetzt wäre ein guter Zeitpunkt.

1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen? z.B: Knipser - Einsteiger - Fortgeschrittener - Amateur - Semi-Profi - Profi

Definitiv Einsteiger. Ich habe von Vollformat-Kameras keine Ahnung.

2) Finanzielles
a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?


Bis 1200 EUR
b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ? Was Du davon brauchst, wird sich meist aus der Beantwortung der Fragen ergeben
Egal.


3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein? - Egal
4) Ich präsentiere meine Bilder hauptsächlich: Hinweis:
a) Monitor oder im Internet (Bitte größte Auflösung dazu schreiben. Full HD = 2,1MPx | 4K = 8MPx | 8K = 37MPx):
b) Gedruckt (Bitte Größe dazu schreiben. 10x15, 13x18, DIN A5, A4, A3, A3+, A2 usw.):

Primär natürlich der heimische TV oder ein Macbook Pro - das ein oder andere Bild soll aber sicherlich mal ein Ausdruck werden.

5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?

Jetzt würde ich da nichts bearbeiten, aber das kann ja noch kommen. Macbook Pro mit Software wäre vorhanden.
6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?

Egal
7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?

Gute Frage - keine Ahnung.
8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?

Ja, ich hätte irgendwann auch gerne eine Makro-Linse. Eventuell kommt ja sonst noch was dazu.
9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? (Mit X auswählen)
Landschaft
Architektur
Wildlife
Makro

Nachtaufnahmen
Abendstimmungen,
Nachtaufnahmen
Lichtspuren o. Lightpainting
Astrofotografie
Das wäre eigentlich so das optimale.

11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?

Erstmal sicher Automatikmodus, irgendwann dann (nach Youtube-Tutorials) mal mehr selbst Hand anlegen.
12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen

Sie kommt mit nach Lappland Ende Dezember. Bis Minus 16 Grad soll es dann haben - das sollte sie schaffen.

13) Sind Dir besondere technische Spielereien wichtig? (Mit X auswählen)
HDR
High-Resolution Modus
Fokus-Stacking, ggf. out of cam
Life Composite
Keystone Korrektur out of cam
Time-Laps (Zeitraffer)
Sonstiges, was ich hier erläutere ....
14) Thema Videofunktion:
a) Willst Du mehr filmen, oder mehr fotografieren?
(ca. in % Video und % Foto)
100% Bild - sollte irgendwann mal ein Kind kommen, dann vielleicht auch mal ein Video. Ich brauche hier aber sicher nicht viel.

15) Thema Stromversorgung
a) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem? - Nein
b) Soll der Akku in der Kamera per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?
Aufladung per USB wäre super, anders ist auch ok.
c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? (Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser)
Rausgesucht hab ich bisher das:

https://www.mediamarkt.de/de/produc...tner-clickid&dclid=CP_Vk86g7oIDFUug_QcdU-MNGQ

Was meint ihr?

LG
 
Nur mal so als Warnung. Ein Smartphone ist etwas völlig anderes, als eine 'richtige' Kamera. Es nimmt einem vieles ab, weil die eingebaute 'Intelligenz' zu wissen meint, wie das Foto auszusehen hat und trifft mit internen Bearbeitungen den Massengeschmack recht gut.

Bei einer Kamera wirst Du vieles selber machen müssen, sei es bei der Aufnahme des Bildes oder bei der Nachbearbeitung, bis Du die gleichen Ergebnisse bekommst. Ohne Vorbereitung und Erfahrung kurz nach dem Kauf des Gerätes wertvolle Urlaubserinnerungen ausschließlich damit festhalten zu wollen, halte ich Daher für gewagt.
 
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die 7M2 ist mit sicherheit kein falscher einstieg, bis du die kamera ausreizt, vergehen gut und gerne 1-2 jahre intensiver fotografie.

nur das kit objektiv solltest du gleich austauschen. budgetmäßig mit einer G linse von sony, wenns dann mal besser werden darf die G-Master reihe. aber das ist die kür, jetzt noch nicht wichtig.
Ergänzung ()

Plumpsklo schrieb:
Sie kommt mit nach Lappland Ende Dezember. Bis Minus 16 Grad soll es dann haben - das sollte sie schaffen.
das geht. mit meiner A7 IV und der A7R IV keine probleme. die hatte schon -23 grad in island erlebt und einwandfrei funktioniert. achtung: kodnensation... nicht gleich vom auto raus ins warme hotelzimmer und sofort anschalten. erst ein bisl aklimatisieren lassen!
Ergänzung ()

Plumpsklo schrieb:
Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?

Jetzt würde ich da nichts bearbeiten, aber das kann ja noch kommen.
für kleinere crops reichen die standard 24 MP völlig aus.
 
Incanus schrieb:
Nur mal so als Warnung. Ein Smartphone ist etwas völlig anderes, als eine 'richtige' Kamera. Es nimmt einem vieles ab, weil die eingebaute 'Intelligenz' zu wissen meint, wie das Foto auszusehen hat und trifft mit internen Bearbeitungen den Massengeschmack recht gut.

Bei einer Kamera wirst Du vieles selber machen müssen, sei es bei der Aufnahme des Bildes oder bei der Nachbearbeitung, bis Du die gleichen Ergebnisse bekommst. Ohne Vorbereitung und Erfahrung kurz nach dem Kauf des Gerätes wertvolle Urlaubserinnerungen ausschließlich damit festhalten zu wollen, halte ich Daher für gewagt.

Verstanden. Ist mir auch völlig bewusst. Ich erwarte keine Point and Shoot Bilder - ich werde mich da noch entsprechend einlesen, bevor es losgeht.

Aber die oben verlinkte Kamera ist für den Einstieg schon mal nicht schlecht?
 
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Dir sollte klar sein, dass es in Lappland im Winter 24 Stunden am Stück DUNKEL ist. Und unter solchen Umständen willst du anfangen zu fotografieren? Zudem kann es dort auch bitter kalt sein (bis unter minus 40 Grad), was zusätzlicher Stress für jede elektronische Ausrüstung ist. Bleib bei Deinem Handy und fang zu einem besseren Zeitpunkt mit einer Kamera an.
 
Plumpsklo schrieb:
Aber die oben verlinkte Kamera ist für den Einstieg schon mal nicht schlecht?
siehe mein post, da ist mein senf dazu. die m2 hatte noch kleine akkus, und ein äußerst wackeliges batteriefach, die "büchse" sitzt lockerer als das höschen eines 0815 OF-models, also achtung ;) der akku ruscht gerne mal versehentlich raus, wenn man damit hantiert.
Ergänzung ()

dr_lupus_ schrieb:
Winter 24 Stunden am Stück DUNKEL ist.
ein stativ wäre sicher notwendig dafür, da hast du recht.
 
Einlesen reicht nicht, Fotograf war oder ist nicht umsonst ein Lehrberuf. Einsteigen kannst Du mit jeder Kamera, da nun die kleinen Unterschiede herauszuarbeiten, über die sich in spezialisierten Fotografieforen die Leute in die Haare kriegen, wie hier bei Grafikkarten, Smartphones oder Prozessoren, hat keinen Sinn.

Dann lieber mal in ein Fotogeschäft gehen und sich die unterschiedlichen Bedienkonzepte der Marken mal live anschauen und ausprobieren. Dann aber auch dort kaufen und nicht beim billigsten Internetanbieter.

Nur ob Dir ein Objektiv reichen wird, wäre ich mir unschlüssig. Oder kommst Du mit dem optischen Brennweitenbereich Deines iPhones immer hin?
 
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Kein Vollformat, sondern APS-C und ein ganz anderes (klassischen analogen Spiegelreflexkameras nachempfundenes) Gehäusedesign. Möchtest Du das?
 
Welche Vorteile habe ich durch Vollformat? Das Design gefällt mir auf jeden Fall - das kompakte Gehäuse ebenfalls.
 
Ein größerer Sensor bietet prinzipiell mehr Möglichkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen und ein höheres Freistellungspotential. Nachteil sind größere Gehäuse und Objektive.
 
Meine Empfehlung wäre für den Einstieg auch nicht unbedingt direkt eine Kamera neu zu kaufen, sondern auch nach gebrauchten Kameras und Objektiven zu schauen. Da sind oft Perlen dabei, die dich für den Anfang gut unterstützen, aber nicht gleich ein Vermögen kosten. Habe mit einer gebrauchten Lumix G81 angefangen, würde dir diese Kamera aber nicht empfehlen, gerade wenn es dunkel wird. Dann lieber mit einer APS-C, oder Vollformatkamera anfangen 👍
 
Würde nach was gebrauchten schauen, A7 II gibt's in den Kleinanzeigen ab ca. 350 Euro, dann noch ein 24-70 f2.8, oder 28-70 f2.8 und Stativ dazu und du hast für den Anfang alles was du brauchst. Am Stativ nicht sparen, es sollte gut dreistellig kosten (inkl. Stativkopf). Wenn es laut Hersteller 10 Kilo tragen kann, würde ich nicht mehr als 3 Kilo drauf packen, die sind im Vollformat schnell erreicht.
 
Na ja, die A7M2 ist ganz nett, ist aber nicht mehr wirklich empfehlenswert. Für ein wenig mehr erhält man die A7M3, die bereits die NP-FZ100 Akkus verwendet, die auch in ihren Nachfolgern genutzt werden. Dazu gibt's dann noch einen dual gain Sensor mit deutlich besserem Rauschverhalten. Dafür gibt's keine Scriptmöglichkeit, die bei der A7M2 über Play Memories noch möglich war, aber bei den Nachfolgern eingestellt wurde.

Trotzdem ist die A7M3 imho deutlich empfehlenswerter.

Statt einem Kit-Objektiv würde ich zum Sigma ART 24-70/2.8 greifen, ist ein solides Objektiv mit sehr guter Abbildungsleistung und ausreichend schnellem Antrieb zu einem vernünftigen Preis (auch, wenn ich für einen Anfänger eher zu einer Festbrennweite raten würde, aber das würde wiederum Zeit und Willen für intensive Einarbeitung vor dem wichtigen Einsatz voraussetzen).
 
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@Twostone die A7M III is klar die bessere Kamera aber out of Budget, die A7 M II gibt's um 666€, die III geht erst ab 1500 los...
 
extrem lichtschwache Objektive am Polarkreis im Dunklen? keine gute Idee.
 
Keine A7II mehr. Hol dir etwas modernes damit du den Stand der Technik erleben kannst.
Canon EOS R8 gab es für dein Budget in der black week, inzwischen leider vorbei, die naechstbesten günstigen Vollformat Kameras sind Nikon Z5 und ggf Z6. Insgesamt wird das aber schwierig mit dem Budget, daher finde ich gebraucht auch super. R6, Z6, A7iii, S5 sind heiße Kandidaten.
Alternativ eine neue APS-C, Canon R10/50, Fuji *, Sony a6400, und zur Not auch eine Z50/Zfc, die sind beim AF aber hinten dran und bei der Zfc zahlst du einfach nur das Design on top (200-300€ mehr als bei der Z50). Das Budget dann mit Objektiven ausreizen. (zB RF 16/36/50/85 o.ae. für Canon) bzw (Z28,40 bzw Sigma/Viltrox primes für Nikon) etc.., je nach Hersteller eben. Oder ein gutes Zoom gönnen.

Wuerde zudem nie für UVP oder nicht im Angebot kaufen. Kameras werden ständig verramscht. Ich hab mir letzte Woche eine R10 mit Kit Objektiv für 610€ in der Fundgrube geschossen. Das Kit kann man getrost weiter verkaufen, aber mit in Kombination mit einem RF18-150+den oben genannten primes oder einem Vollformat Weitwinkel kommt man schon sehr weit für kleines Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Plumpsklo schrieb:
  1. 2) Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör? Bis 1200 EUR
  2. 6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben? Egal
  3. 7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Gute Frage - keine Ahnung.
  4. 8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Ja, ich hätte irgendwann auch gerne eine Makro-Linse. Eventuell kommt ja sonst noch was dazu.
  5. 9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? Nachtaufnahmen
    Abendstimmungen
    Lichtspuren o. Lightpainting
    Astrofotografie
  6. 12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig?
    Sie kommt mit nach Lappland Ende Dezember. Bis Minus 16 Grad soll es dann haben - das sollte sie schaffen.
  7. 15) Thema Stromversorgung
  8. c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? (Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser)
    Rausgesucht hab ich bisher das: mediamarkt.de/de/product/_sony-alpha-7-m2-kit-ilce-7m2k-2750308.html
  9. Was meint ihr?
  1. Für 1200€ bekommst du eine neue DSLR mit größerem Bildsensor im Kleinbildformat (36x24mm) und einer Festbrennweite.
    Oder gebraucht mit 2-3 lichtstarken Festbrennweiten.
  2. Größere Gehäuse ermöglichen meist auch die Nutzung eines Batteriegriffs um die Akkulaufzeit zu verlängern.
  3. Optische Sucher bieten das beste Bild bei geringstem Stromverbrauch.
    Elektronische Sucher sind gerade bei Dunkelheit ein Kompromiss und verkürzen die Akkulaufzeit deutlich.
  4. Für Nachtaufnahmen benöötigst du lichtstarke Objektive, was bis auf wenioge Ausnahmen ausschließlich Festbrennweiten sind.
  5. Hochlichtstarke Festbrennweiten mit Blende f/1.4 bieten dir dazu die nötige technische Grundlage.
  6. Dazu emppfiehlt sich ein Batteriegriff für die gleicheitige Nutzung mehrerer Akkus oder als Kompromiss das Austauschen der verbrauchten Akkus durch vorgewärmte während dem Fotografieren (in der Kälte mit Handschuhen).
  7. Das Optimum bei der Stromversorgung wäre eine Kamera mit Ladopoption über USB im laufenden Betrieb. Das bietet beispielsweise die Pentax K-3 III mittels USB-C PD an.
  8. Bei deinem Link fehlt ein Batteriegriff.
  9. Die Sony Alpha 7 II ist mit einem zusätzlichen Batteriegriff keine schlechte Wahl.
    https://www.heise.de/preisvergleich...1700&v=k&hloc=de&plz=&dist=&sort=p&bl1_id=100

    Als Objektiv würde ich diese vorschlagen:
    https://www.heise.de/preisvergleich...otor~230_1.4~2715_APS-C/Kleinbild~8219_Sony+E
 
Als Ergänzung zu dem Post über mir (Denn ein Einsteiger kann das sicherlicher nicht einordnen):

Erst einmal: Ja, du kannst dir auch in 2023 noch eine DSLR kaufen. Vermutlich wirst du dafür auch recht günstig an (gebrauchte) Bodies und Objektive kommen. Und ja, prinzipiell lassen sich damit auch noch gute Ergebnisse erzielen.

Aber:
  • DSLRs werden nicht mehr weiterentwickelt (Ausnahme Pentax, aber da kommt ja auch quasi nichts mehr)
  • Alle großen Hersteller (Canon, Nikon, Sony, Fuji, Panasonic) stecken ihr Entwicklungsbudget zu 99% in DSLMs
  • Die alten Lens-Mounts sind daher entsprechend auch "tot". Es wird z.B. keine neuen EF Objektive mehr von Canon geben
  • DSLRs haben zwar einen OVF (sehr gut für Situationen in denen niedrige Latenz benötigt wird (z.B. Nachziehen bei fliegenden Vögeln) aber dafür eher limitierte Möglichkeiten Informationen im Viewfinder anzuzeigen
  • DLSRs profitieren überhaupt nicht von "modernen Algorithmen" zur Subject Detection (sprich Erkennung und Fokus auf bestimmte Objekt-Klassen (Menschen, Tiere, Fahrzeuge, ..)
  • Und nein, Pentax "EYE AF" zählt nicht zu den "modernen Algorithmen", die Performance dieses Ansaztes ist unterirdisch
  • DSLRS haben keine vollständige Fokuspunktabdeckung über den gesamten Sensor, sondern dedizierte Fokus-Punkte (je nach Modell mal mehr und mal weniger)
  • DSLRS brauchen viel Licht um Fokusieren zu können, daher sind einige Objektiv-Designs schlichtweg nicht möglich in Kombination mit Autofokus (z.B. Canon 600/800 f/11)
  • Da es keine neuen DSLRs mehr gibt, muss man mit dem Leben was "früher" entwickelt wurde. Heißt inzwischen aber auch: Richtig langsame Sensoren, mit denen ein elektronischer Shutter oder Video eher weniger Spaß macht (Hallo Rolling Shutter)
  • Video Features / Video-Qualität sind auch keine Stärke von DSLRs
  • Touch-Screen Implementierung/Features/Verfügbar je nach Modell auch grottig
  • DSLRs sind in Sumnme in vielen Belangen überholt (Ausnahme: Batterielaufzeit, OVF (falls benötigt))
  • DSLRs sind somit NISCHE und für die breite Allgemeinheit nicht mehr zeitgemäß (wird wohl immer ein paar Fans geben, die nicht wechseln wollen)

Ergänzend:
  • Wenn dir große Kameras Spaß machen, kannst du dir eine riesen DSLR oder auch DSLM (Z9) kaufen oder ggf. jegliche Kameras mit Batteriegriff ausstatten, wirklich Not tut das aber nicht und sollte unbedingt ausprobiert werden (Ich hab nen Griff für meine R5, aber Jesus, das Ding sollte ich dringend wieder verkaufen, viel zu groß und sehr unangenehm in der Hand).
  • Der generelle Trend geht eher zu kleinen Kameras (mit ein paar Ausnahmen (z.B. Z9))
  • Falls du eher kleinere Kameras bevorzugst: Auch Vollformat Kameras können inzw. teilweise kleiner oder gleich groß wie Kameras mit kleineren Sensoren sein (Beispiel: Canon EOS R8, Sony A7C *, ..)
  • => Teste das mal im Laden aus was dir da eher liegt
  • Eine Sony A7II ist uralt und ebenfalls nicht mehr zeitgemäß
 
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