Ausbildung zum Industriekaufmann

Aljoscha2

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Feb. 2006
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Hallo,

macht es Sinn eine Ausbildung zum Industriekaufmann zu machen?
Bekommt man mit einem durchschnittlichen Zeugnis einen
Ausbildungsplatz?
Mein Vater meint nämlich, dass Wirtschaft schlecht ist,
er arbeitet schon seit ca 25 Jahren im wirtschaftlichen Bereich...

hoffe auf antworten
 
Nichts gegen Deinen Vater, aber "Die Wirtschaft ist schlecht!" ist keine sonderlich qualifizierte Aussage.
 
Mach dir doch erst mal Gedanken,warum du welche Ausbildung absolvieren willst.

-Ist dir bedrucktes Papier wichtig, von dem wir glauben, es ist etwas wert oder willst du auch persönlich damit glücklich werden, mit dem was du tust?
 
ob wirtschaft schelcht ist oder nicht, solltest du wissen, schließlich musst du dann um die 50 jahre diesen beruf ausüben.
entscheide selber, was du machen willst...
sonst mal ins biz gehen, da wird dir geholfen, wenn du fragen hast!
 
Ein Industriekaufmann wird doch eigentlich in jedem Betrieb benötigt, wenn man die nicht mehr braucht, braucht man keinen mehr ;)
Durchschnittliches Zeugnis von welcher Schule denn? Welche Noten hast du in Deutsch, Englisch und Mathe?
 
Ohne Abitur mit guten Noten oder mit Vitamin B hast du da wohl kaum eine Chance.
Ich finde das ein wenig "overskilled" was für diese Ausbildung gefordert wird.

Ich kenne genug die diese Ausbildung machen bzw. gemacht haben und habe die Ausbildungsinhalte und selbst Abschlussprüfungen gesehen. Meiner Meinung nach braucht man nicht mehr als einen Real- oder Hauptschulabschluss um diese Ausbildung mit gut oder sehr gut zu bestehen.

Viele die ich kenne (haben Abitur) machen nie was für die Berufsschule. Lernen 1-2 Tage vor der Klausur und haben nur Einsen und Zweien. Trotzdem wurde kaum jemand nach der Ausbildung übernommen. Viele haben sich dann bei anderen Unternehmen auf eine Festanstellung beworben und wurden, wegen mangelnder Berufserfahrung und teilweise anderer Branche, abgelehnt.

Jetzt studieren die betreffenden Personen. Das hätten sie meiner Meinung nach auch sofort machen können. Durch die 3 Jahre Ausbildung sind sie verhältnismäßig alt und können sich von der Ausbildung, bis auf einen kleinen Bonus im Lebenslauf, null kaufen.

Das mit den mangelnden Perspektiven in dem Bereich liegt einfach daran, dass er einfach zu überlaufen und der Bedarf gesättigt ist .

Außerdem soll selbst das Gehalt bei vielen Betrieben (ohne Tarifbindung) mit 1000-1200 Euro/Monat (netto) absolute Ausbeute sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Generell ist eine Ausbildung, auch zum Industriekaufmann gut. Die Aussage deines Vaters, bzw. wie du diese hier darstellst ist nicht eindeutig.
Aus Arbeitersicht ist "die Wirtschaft" schlecht, die Kneipe jedoch gut.
"Der Wirtschaft" geht es in Deutschland z. Zt. sehr gut.
Eine Ausbildung ist in Krisenzeichen kein Garant für eine Stelle, aber sehr vorteilhaft.


edit:
@asus1889, ich kenne das genaue Gegenteil. Durchschnittlicher Realschulabschluß, ordentliche Abschlußprüfung, übernommen! Wechsel nach einigen Jahren kein Problem. Verdienst als Abteilungs- oder Ressourleiter akzeptabel.
Und das ist kein Einzelfall sondern in vielen Klein- bzw. Mittelständischen Unternehmen üblich. Man muß allerdings etwas dafür tun, aber wo ist das nicht so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein typischer Aljoscha2 ...

genau wie die Frage von ihm, lohnt sich mit Polen Geschäfte zu machen ...

Hast du dich überhaupt schon einmal erkundigt, wie, wo was, ein Ind. kaufm. macht, etc.?

1.) Ja
2.) durchschnittl. Zeugnis, von was für ner Schulform - Sonderschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium? Besteht noch die Möglichkeit sich zu verbessern, weil für Ind.-kaufm werden i.d.R. schon gute bis sehr gute Leistungen (Realschule/ Gymnasium altern. Handelsschule) vorausgesetzt - insbes. Deutsch, Mathe u. Englisch, sollten mind. gute Noten vorhanden sein.
3.) Warum meint dein Vater das? Erklärung(en)/ Begründungen dafür hast du dir geben lassen oder? Und hast sie uns nur wieder verschwiegen ...

Es kann jeder sagen Wirtschaft ist schlecht, ich kann aber auch sagen im gewerbl./ techn. Bereich ist schlecht ... ohne Erklärungen/ Begründungen ist das wie ne hundsmiserable BILD-Schlagzeile.
 
Ich frage mich wirklich warum die Unternehmen so etwas "Hochtrabendes" wie Abitur etc. voraussetzen. Die meisten mit diesen Abschlüssen geben sich nach der Ausbildung sowie so nicht mit dem verhältnismäßig niedrigen Gehalt und dem stupiden Tätigkeitsbereich eines Sachbearbeiters zufrieden und wechseln aufgrund mangelnden Anreizes in ein Studium.

Ein Realschüler würde mangels fehlender Hochschulzugangsberechtigung nicht so schnell das "Handtuch werfen".

Viele die mit Abitur diese Ausbildung absolvieren, empfinden diese aufgrund ihrer Stumpfsinnigkeit schon am Anfang als großen Fehler und wollen am liebsten kündigen und studieren. Besonders die teilweise "asozialen" Umgangsformen und Verhaltensweisen und mangelnder Intellekt der nicht so gebildeten vorgesetzten Sachbearbeiter stoßen vielen bitter auf.

Das ist auch wirklich lächerlich, die meistens Vorgesetzten haben weder Abitur, noch ein abgeschlossenes Studium, aber wollen nur Abiturienten einstellen. Denen müsste doch klar sein, das so was nur zu Reibungen führt.

Edit:
@phil.

Heute bekommt man diese Ausbildung auch nicht mehr mit FOR. Das Minimum was gefordert wird ist FHR (auch bei mittelständischen Unternehmen), Regefall eher AHR mit guten Noten. Das ist leider das Resultat der Bildungsinflation. Jeder Depp hat heute schon Abitur und bald vielleicht, wenn das Niveau immer weiter in den Keller geht, sogar einen Studienabschluss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hast du Erfahrungen mit dem Beruf des Industriekaufmann, den Einstellkriterien, der Ausbildung und dem Niveau der "meisten Vorgesetzten"? Deine abwertenden Äußerungen, wie asoziale Umgangsformen und mangelnden Intellekt sind Wirklichkeitsfremd, Beleidigend und Verallgemeinernd einzustufen.
Für mein Verständnis auch nicht sonderlich niveauvoll.
 
Jetzt studieren die betreffenden Personen. Das hätten sie meiner Meinung nach auch sofort machen können. Durch die 3 Jahre Ausbildung sind sie verhältnismäßig alt und können sich von der Ausbildung, bis auf einen kleinen Bonus im Lebenslauf, null kaufen.

Vorurteil. Die meisten fangen erst mit 20-22 mit dem Studium an.
 
phil. schrieb:
Hast du Erfahrungen mit dem Beruf des Industriekaufmann, den Einstellkriterien, der Ausbildung und dem Niveau der "meisten Vorgesetzten"?

Ich habe schon viele (hunderte) Stellenanzeigen gesehen und bei einem Großteil wurden diese Voraussetzungen verlangt.

Außerdem habe ich von vielen Auszubildenden viel über deren Betriebe gehört und das waren nicht nur irgendwelche Klitschen sondern deutschlandweit bekannte Unternehmen.

Zudem war ich vor meinem Studium selber bei vielen Vorstellungsgesprächen und habe erlebt, dass der Intellekt der Vorgesetzten/Ausbilder unter aller Kanone war. Ich habe mich damals nur gefragt, ob ich am richtigen Ort bin, die kamen mir vor als wenn die die Hauptschule nach der Klasse 8 abgebrochen hätten. Einfach nur lächerlich was die für Ansprüche stellen, die sind selbst Lichtjahre davon entfernt.

Im Endeffekt bin ich froh, dass ich dort nicht gelandet bin.

Airbag schrieb:
Vorurteil. Die meisten fangen erst mit 20-22 mit dem Studium an.

Durch ihren Zivildienst und andere Dinge (z.B. Zeit für Ausbildungssuche) waren die meisten schon bei Antritt der Ausbildung so alt.
 
Um einmal die Boardiesprache zu nutzen: Armes Deutschland, aber zum Glück haben wir ja die Studierten, die den intellektuell grottigen, pöbelnden Industriekaufleuten zeigt wo der Hammer hängt.

Zurück zum Thema.
 
@asus1889:

Ich weiß ja nicht was du so für Vorurteile hast, aber hier die Ausbildung schlecht zu machen, find ich nicht ok.
Ich selbst habe eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht, und sie ist sehr anspruchsvoll. Es gibt immernoch große Unterschiede, von Berufsschule zu Berufsschule. Ich habe Glück gehabt und habe eine wirklich gute Schule besucht, und sehr guten Unterrricht genossen.

Die Abschlussprüfungen sind kein Gradmesser für die Komplexität dieses Berufs, weil dort nur oberflächlich abgefragt wird. Was man wirklich in der ausbildung lernt ist sehr sehr viel.

Was das Thema Rechnungswesen angeht, wirst auf einer Uni am Ende nicht mehr können als ein Industtriekaufmann.
Ich bin nun fertig mit der ausbildung und ich bin nicht auf einer 0815 Sachbearbeiterstelle, denn was man nach der ausbildung macht, hat nichts mit der Qualifikation zu tun, nämlich damit, was man kann!

Womit du recht hast ist, dass man auf dieses Stand natürlich nicht bleiben möchte, "nur" eine Ausbildung gemacht zu haben.
deshalb bildet man sich weiter.
du tust aber echt so, als wenn Azubis dumme Menschen wären und alles nur kinderkram wäre...
manchmal wünschte ich du kommst mal zu uns ins Unternehmen, dann kannst du mal sehen was so ein blöder Industriekaufmann so alles kann und weiß:)
 
Auch wenn ich die eindeutig polemischen Äußerungen von Asus1889 nicht wirklich gutheissen kann, muss ich ihm zumindest teilweise zustimmen.

Ich mache ja gerade Abitur (13. Klasse) und kenne viele viele Abiturienten auch anderer Gymnasien. Von allen Bekannten wird mir berichtet, dass es zwar laut Aussage sämtlicher Lehrer durchaus noch intelligente Schüler gibt, im Schnitt jedoch die Leistung abnimmt.

"Jeder Depp kriegt heutzutage Abitur" würde ich so zwar auch nich unterstützen, aber ich höre ja durch Bekannte von anderen Schulen (und deren Lehrern) sowie von meinen Lehrern und eigenen Beobachtungen genug...

...und es ist tatsächlich so, dass immer mehr Leute mit vergleichsweise schlechtem Realschulzeugnis (oder sogar nur gleichwertigem, nachgemachtem Abschluss an einer Berufsschule) ein Abitur machen und dort die Ansprüche runtergeschraubt werden.

Bei uns in der Klasse beispielsweise, wir sind 23 Schüler, sind die Leute in beispielsweise BWL oder Rechnungswesen (Wirtschaftsprofil) sehr gut, weil sie auswendiglernen wie die Weltmeister.

Sobald sie aber in Physik, Informatik, Mathematik, Englisch etc. pp. etwas leisten sollen, gehen die Noten in den umgangssprachlichen Keller.
In Physik schreibt mehr als die hälfte der Klasse regelmäßig Noten im Bereich von 0 - 5 Punkten ( also glatte 6 bis glatte 4 ). In Mathematik sieht es ähnlich aus.
In beispielsweise Informatik oder Englisch ist es nur marginal besser...

Und es sind immer wieder die gleichen Leute, es ist also nicht so, dass nur zufällig mal mehr als die Hälfte der Klasse eine Klausur in den Sand gesetzt hat.
Und eben diese besagten Leute sind auch allesamt die, welche jetzt nach dem Abi eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, Industriekaufmann und Schifffahrtskaufmann anfangen werden.

Im Vergleich zu den restlichen Abiturienten, die im Philosophieunterricht Kant interpretieren (und dies auch erfolgreich schaffen) oder eben komplexere Sachen in Mathe, Physik, Informatik anstellen...respektive Edgar Ellen Poe in Englisch interpretieren...und in der Klasse eine Minderheit darstellen ( bei einem Noteschnitt von 1,6 - 2,6 ) ist schon wirkliche eine sehr deutliche Leistungskluft zu den BWL & Rechnungswesen "Auswendiglernern" zu erkennen, welche allesamt auch im Bereich 2,6 - 3,4 vom Schnitt gesehen liegen...

Eben erwähnte Minderheit geht bis auf 2 Ausnahmen (Ausbildung Bankwesen, Ausbildung Flughafen) gesammelt studieren, kompletter Rest macht gesammelt die 3 erwähnten Berufe: Einzelhandelskaufmann, Industriekaufmann, Schifffahrtskaufmann.



Sowas gab's laut den Lehrern halt früher nicht. Solche Leute saßen früher auch gar nicht im Gymnasium um ein Abitur zu machen und haben früher dann eben auch nicht den Leistungsschnitt (gesamt gesehen) runtergezogen...



EDIT: Auf Gegendarstellungen freue ich mich natürlich immer. Mein kleiner Beitrag hier beschreibt natürlich nur meine persönlichen Beobachtungen sowie die Äußerungen Bekannter des gleichen und anderen Gymnasien und die Äußerungen der hiesigen und dortigen Lehrer.
 
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Das ist eben das Problem. Hier in der Stadt sollen angeblich fast 50 % aller Schüler das Abitur geschafft haben. Das Abitur ist einfach aufgrund des zwanghaften Durchschleifens aller Schüler kein Qualitätsmaßstab mehr, auch wenn sich das viele der Abiturienten einbilden. Ich kenne so viele Abiturienten die gar nicht dazu fähig sind ein Studium zu schaffen. Schon alleine weil ihn durch die lasche Schule die Disziplinen fehlt. Selbst ein 1er Abitur garantiert keinen Erfolg an der Uni. Da kenne ich auch einige "Möchtegernschlaue" die durch ihr 1er Abitur so illusioniert waren, dass sie meinten auf der Uni würde es so einfach weiter gehen und fielen dann bitter auf die S...... .

Schon alleine weil die Noten teilweise, außer in den Fächern wo man Leistung quantitativ (Mathematik) messen kann, nur erschleimt sind. Auf der Uni kann man sich nichts erschleimen, was auch gut so ist. Dort wird nur die tatsächliche Leistung bewertet.

Außerdem sind meine Aussagen keine Polemik sondern zu mindestens meiner subjektiven Erfahrung zu Folge "Fakt". Ich habe meine Eindrücke auch schon mit denen vieler anderer verglichen und kann erstaunlich viele Parallelen feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deine subjektiven, negativen Erfahrungen sind nun ausreichend mitgeteilt. Leider kann der TE nichts damit anfangen, außer Verunsicherung.
 
Aljoscha2 schrieb:
Hallo,macht es Sinn eine Ausbildung zum Industriekaufmann zu machen? Bekommt man mit einem durchschnittlichen Zeugnis einen Ausbildungsplatz?

Bewerben, bewerben, bewerben. Es werden nicht immer nur die 1,0 Leute genommen... es gibt noch andere ausschlaggebende Kritierien als nur der Notendurchschnitt. Außerdem bestehen ja noch andere Wege wie z.B. die Ausbildung in einer Berufsfachschule, welche im Stellenwert sogar über den normalen Industriekaufleuten angesetzt ist.
 
Natürlich macht eine Ausbildung zum Industriekaufmann Sinn. Ich denke auch, dass man mit einem durchschnittlichen Zeugnis eine Chance hat, einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Wichtig ist, dass man sich im Vorstellungsgespräch gut verkauft und ein ernsthaftes Interesse am Aufgabenbereich herüberbringen kann. Sicherlich ist es auch ratsam, mit einem mäßigen Zeugnis die eigenen Ansprüche etwas herunterzufahren und sich notfalls mit einer "Klitsche" zufrieden zu geben.
 
@Ausu1889:

Also ich finde solche "persönlichen Erfahrungen" ja immer ganz toll um dann auf den REst der Gesellschaft zu schließen und alles zu verallgemeinern. sich hier hinzustellen um quasi deutlich zu machen, dass man selbst ja intelligenter ist und noch ein "richtiges" Abi gemacht zu haben, und das heute ja echt fast hinterhergeschmissen wird...

ALso was ich weiß, dass wenn Menschen so reden und sich über den Klee loben, dass diese selbst ein gestörtes Selbstbild haben und nicht gerade über viel geistigen, sozialen Intellekt verfügen. Kluge Menschen versuchen nicht alles zu verallgeinern, aber lasses wir das.

Jetzt rede ich mal über meine Erfahrungen aus einer GRoßstadt namens "Dortmund".

Bei uns in der Berufsschule saßen allesamt Abituirenten und Fachabiturienten in der Klasse.
wie immer gibts paar überflieger und paar schlechte Leute. dazwischen war auch alles vertreten.

Ich wurde mit einem durschnittsabi in einem Großen Konzern eingestellt, was natürlich wiederlegt, dass es nur auf Noten ankommt, und man sich auch deshalb, "nur" weil man nicht so gute Noten hat mit kleinen Klitschen begnügen muss.

Ich begann die Ausbildung zum Industriekaufmann mit 4 weiteren Kollegen und Kolleginnen. 2 davon studieren nebenbei, also duales Studium.
der Rest macht die Ausbildung und studiert im nachhinein.

ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich sehr intelligente Menschen getroffen habe, die alle ihr Abi verdient haben, weil sie es einfach drauf haben.

und das hat nichts damit zu tun, dass sie eine Ausbildung machen...wer so redet hat sowieso keine Ahnung von einer Ausbildung.

wer Einzelhandelskaufmann und Industriekaufmann gleichsetzt zeigt seine Inkompetenz, richtig zu nachzulesen, traurig eigtl, das von s.g. klugen Studenten lesen zu müssen.

Also @TE:

mach dir vorher Gedanken, warum du diesen Beruf erlernen willst, es gibt viele Bereiche, die ein Industriekaufmann in seiner ausbildung durchläuft.

Vom Einkauf, Controlling, Rechnungswesen, Personalentwicklung, operatives Personalmanagement, Vertriebssteuerung, Unternehmensentwicklung, Produktentwicklung, Marketing, WErbung ist alles vertreten.

Natürlich kommts auf den Betrieb an. Je größer desto besser, da man mehr Möglichkeiten hat.
Es macht riesen Spaß, man kann sich wunderbar weiterentwickeln und man macht nicht "nur" dumme Sachbearbeitertätigkeiten wie einige hier meinen, sondern man bringt Projekte voran, erarbeitet neue Lösungsansätze und ist mittendrin.

Vorausgesetzt du willst Leistung bringen und kannst diese auch auf die Straße bringen. soziale Kompetenz, Anerkennung von anderen, respektvoller Umgang, VORURTEILSFREIHEIT, gerade in einem Großen Konzern, Wissbegierigkeit, Selbstbewusstsein. Das sind Sachen, die sehr wichtig sind um in der "Wirtschaft" voran zu kommen.

PS: Ich kann die gerne eine Bewerbungsanschirft von unserem Unternehmen zukommen lassen.

Kommt natürlich drauf an, wo du wohnst, dann könnte ich dir evtl. nen Vorschlag machen und du kannst dich bewerben!
 
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