Ausschreitungen nach dem Tod von George Floyd

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FinFET

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Mich wundert, dass es noch keinen Thread dazu gibt, aber in den USA gab es einen brutalen Übergriff von Polizeibeamten, an einem Schwarzen Staatsbürger, der zu seinem Tod führte. Das hat eine erneute Rassismusdebatte in den USA entfacht, die zu großen Ausschreitungen führten. Nach angaben diverser Medien, wollte George Floyed in einem Laden mit einem gefälschten 20 $ Schein bezahlen, worauf der Ladenbesitzer die Polizei gerufen hatte. George Floyed soll mehrfach um Hilfe gerufen haben, während der Polizist, sein Knie brutal auf seinen Hals drückte.



Twitter bezichtigt Trump der Gewaltverherrlichung
Trump hatte in dem Tweet nach Ausschreitungen in der Stadt Minneapolis mit Konsequenzen gedroht. "Habe gerade mit Gouverneur Tim Walz gesprochen und ihm gesagt, dass das Militär ganz an seiner Seite steht. Wenn es Schwierigkeiten gibt, werden wir die Kontrolle übernehmen, aber wenn die Plünderungen beginnen, beginnt das Schießen".
Quelle: https://www.heise.de/news/Twitter-bezichtigt-Trump-der-Gewaltverherrlichung-4768926.html



Im Vergleich zu anderen Ländern, scheinen wir Deutsche doch ein sehr friedliches Volk zu sein, aber ist das immer von Vorteil? Hier würde es nie zu derartigen Ausschreitungen kommen, wenn einem türkischen Staatsbürger derartiges passieren würde. Sind wir uns alle gegenseitig egal, oder tief im Innern noch viel Rassistischer gegenüber anderen Staatsbürgern.

Aber das Trump damit droht, dass die Armee eingesetzt werden soll und diese auch Waffengebrauch anwenden würde, stellt ihn in kein gutes Licht. Ein Politiker sollte niemals auf seine eigenen Bürger schießen lassen, das stellt in nur auf eine Stufe mit
Napoleon Bonaparte oder Stalin, (ich weiß.....) aber Trump würde ich derartiges auch zutrauen.

Wie seht ihr das alles?
 
Meine meinung ist wenn ein Land (egal welches ob China/Türkei/Usa und da gibts leider noch viele andere) mit Waffengewalt ob vom Militär oder Polizei gegen sein eigendes Volk vorgehen muss ist die "normale" "demokratie in gefahr.

Gut man muss natürlich auch sagen das ausser den Usa die meisten andern Nationen so gut wie keine Demokratien sind (oder mehr sind) die zu solchen mitteln greifen.

zum thema

Die gewalt gegen schwarze zieht sich ja leider schon seit beginn der zeiten in den Staaten hin und wird mit sicherheit auch nie enden da es halt in den köpfen der menschen und der gesellschaft verankert ist
und hier muss man sagen aber sicher auch auf beiden seiten.

Problemlösung sind schwer aber ein resolutes durchgreifen bei gewalt wäre da zumindest der anfang (und das natürlich egal welche farbe das opfer hatte)



Problem der Demos sind und das ist natürlich hausgemacht das sie Plündern und "Brandschatzen" das kann natürlich keine Regierung der Welt einfach so ansehen da müsste dann einigkeit herrschen das es friedlich bleiben muss bei den demos
und die leute die plündern und auch selber gewalt ausüben zur not auch anprangern.

dann vlt auch einfach "streiken" arbeit niederlegen/ziviler ungehorsam(spenden geber müsste es ja genug in der staaten geben die für versorgung usw sorgen könnten) oder oder aber es muss halt friedlich bleiben

Und dann am ende und einen neuen Presidenten müsste man durch den "druck" vlt neue gesetzte auf den weg bringen können (oder gibts die gesetzte schon und sie müssen nur besser durchgesetzt werden ? )
 
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Der Vergleich mit Deutschland hinkt gewaltig, da die historische Entwicklung in jedem Punkt eine andere ist.


Dass nun unter dem Vorwand von "Demonstrationen" geplündert und randaliert wird, sollte mit allen Mitteln unterbunden werden.


Zuletzt halte ich nichts von spezifischen Aktionen á la "xxx lives matter". Entweder, man möchte jedes Leben schützen, oder keines. Aber spezifische Auswahlen sind per se rassistisch.
 
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Der Mann hieß George Floyd.
https://en.wikipedia.org/wiki/Death_of_George_Floyd

Der kniende Polizist, Derek Michael Chauvin, ist inzwischen wegen Mordes angeklagt, die beteiligten anwesenden Polizisten entlassen.
https://www.chicagotribune.com/nati...0200529-h6i5nem3uvadzhugy67yecpgxq-story.html

Welche Strafen anstehen bleibt abzuwarten.

Polizeigewalt ist in den USA genauso wie Rassismus, wie auch hier in D, kein neues Phänomen und tief verankert. Zum Glück gibt es auch Polizisten die sich gegen diese Auswüchse öffentlich positionieren.
Ich hoffe und glaube das die Mehrheit der im Polizeidienst Arbeitenden Gewalt und Rassismus ablehnen, egal wo.

Die Demonstrationen, Plünderungen und (Gewalt-)Exzesse die nun in den USA stattfinden trenne ich von Mr. Floyds Tod. Der war wohl ein Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. Tragische Situation.

Leider haben die USA gerade scheinbar keinen handlungsfähigen Präsidenten, genauso wie amerikanische Freunde schaue ich gerade ungläubig auf dieses Land und dessen Zustand. Was als nächstes passieren könnte will ich nicht vorhersehen, meine Grundstimmung ist pessimistisch.
 
So etwas ist natürlich immer schlimm, besonders da das Opfer ja wirklich keinen sichtbaren nennenwerten Wiederstand geleistet hat und das Vorgehen des Polizisten, Knie am Hals, sicherlich nicht zum Normalen vorgehen gehört. Selbst ohne Todesfolge, aber trotzdem mit Videobeweis, hätte das ja zu einem Rauswurf des Polizisten führen müssen, oder mindestens einem Disziplinverfahren.

Schlimm ist dann natürlich, dass darunter der Ruf der Polizei leidet, egal ob nun da, oder wo anders.

Genauso, wie wenn dann Leute friedlich Demonstrieren wollen, aber Randalierer dann die ganze Demonstration torpedieren. Und je nach schwere der Ausschreitung, muss man dagegen vorgehen und schon ist man in einer hässlichen Spirale.

Da jetzt einen Faden nach Deutschland zu ziehen sehe ich wenig Sinnvoll. Sind ja ganz andere Mentalitäten. Es gibt sicherlich auch in Deutschland Rassismus in der Polizei, aber wenn ich einen Speziellen Fall nennen müsste, würde mir nur die Sache mit der NSU einfallen, wo man der Polizei vorwarf, weggeschaut zu haben. Aber selbst dieses Beispiel halte ich selbst eher als unpassend. Mit fällt hat nur gerade kein speziellen Fall hier in Deutschland ein.
 
Ich denke die Dunkelziffer bei der Polizei in DE, die Rassismus jeglicher Art betreiben, ist deutlich höher als viele es wahrhaben möchten

Wer wirklich denkt hier in DE gäbe es kaum ein Rassismus Problem bei der Polizei ist sehr naiv

@Idon

Es wurde in der Kampagne immer wiederholt dass es nicht um Black vs White handelt, sondern Menschen/Anti Rassist vs Rassist
 
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Ribery88 schrieb:
Wer wirklich denkt hier in DE gäbe es kaum ein Rassismus Problem bei der Polizei ist sehr

Dem stimme ich zu, ich kenne zwei Personen die in einem Gefängnis Arbeiten, und nach kurzer Zeit hat man genau gemerkt wie die Ticken.

Wenn Trump die Armee einsetzt und dennen das Schießen auf die Zivilbevölkerung erlaubt, wie er Twitterte, bricht ein Bürgerkrieg aus.

Und das wird dann nicht lustig, zumal es das aller letzte ist. Sollte sowas passieren müste er dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
 
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Grundsätzlich denke ich das es in Verbindung mit der durch Corona sehr angespannten Lage zu einer überproportionalen Reaktion kam. Vor einem halben Jahr wäre das ganze mMn nicht so ausgeartet.
FinFET schrieb:
Im Vergleich zu anderen Ländern, scheinen wir Deutsche doch ein sehr friedliches Volk zu sein, aber ist das immer von Vorteil? Hier würde es nie zu derartigen Ausschreitungen kommen, wenn einem türkischen Staatsbürger derartiges passieren würde. Sind wir uns alle gegenseitig egal, oder tief im Innern noch viel Rassistischer gegenüber anderen Staatsbürgern.
Ich sehe in Amerika jetzt auch keine "Weißen" durch die Straßen ziehen. Und das sowas in Deutschland unwahrscheinlicher ist, liegt einfach daran das es hier selbst den benachteiligten Minderheiten noch um ein vielfaches besser geht.
FinFET schrieb:
Aber das Trump damit droht, dass die Armee eingesetzt werden soll und diese auch Waffengebrauch anwenden würde, stellt ihn in kein gutes Licht. Ein Politiker sollte niemals auf seine eigenen Bürger schießen lassen...
Ich habe das nicht verfolgt, aber hat er denn von konventioneller Munition gesprochen ? Gummigeschosse und Tränengas ist dann schon noch etwas anderes.
Und aktuell agiert die Polizei trotz Unterstützung durch die Nationalgarde noch sehr defensiv, aber irgendwo muss es dann auch eine Grenze geben. Sowas entwickelt gerne eine Eigendynamik und wenn die Ausschreitungen zu stark werden geht es nicht mehr nur um Sachwerte, sondern auch um die Sicherheit unbeteiligter.

BTW: ich glaube das es in Amerika keine mit unserer Bereitschaftspolizei vergleichbaren Einheiten gibt und in diesen fällen auf spezielle Einheiten der Nationalgarde/Armee zurückgegriffen wird.
 
Idon schrieb:
Zuletzt halte ich nichts von spezifischen Aktionen á la "xxx lives matter". Entweder, man möchte jedes Leben schützen, oder keines. Aber spezifische Auswahlen sind per se rassistisch.


Nanana, hier muss schon differenziert werden.

Nach Jahren der Unterdrückung und Rassismus mit System ist die Aussage "Black lives matter" kein Rassenkrieg, sondern das Fordern nach Gleichberechtigung.

Weiße Rassisten mit automatischen Waffen können ungestört das Kapitol belagern, während man als Schwarzer erschossen wird, wenn man seinen Ausweis aus der Innentasche zieht.

Der Begriff White Privilege kommt aus den USA, weil er dort Realität ist.
 
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Und dennoch ist es Rassismus, wenn man "xxx lives matter" vertritt und nicht "all lives matter" o. ä. Was ist mit Native Americans? Oder Asians? Latinos?

Das ist genauso sinnfrei wie die Bevorzugung von Frauen oder Diversen, denn es schädigt letztlich die, die man eigentlich stützen möchte.
 
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Pandora schrieb:
habe das nicht verfolgt, aber hat er denn von konventioneller Munition gesprochen ? Gummigeschosse und Tränengas ist dann schon noch etwas anderes.

Er hat nur Schießen gesagt, welche Art Munition erwähnte er nicht. Aber selbst wenn, eine Person kann es noch verschlimmern, so Angespannt wie dort alles ist. Da muss nur einer ein Losen Finger haben.

Nach Heutigen Berichten, hat die Polizei den Hollywood-Star John Cusack mit Schlagstöcken verprügelt, als er ein Brennendes Auto Filmen wollte.

https://www.t-online.de/nachrichten...roteste-polizei-geht-auf-john-cusack-los.html

Gouverneur von Minnesota aktiviert gesamte Nationalgarde

Der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, rechnet mit einem Höhepunkt der Ausschreitungen in Minneapolis Samstagnacht. Er hat deshalb zum ersten Mal seit Ende des Zweiten Weltkrieges die gesamte Nationalgarde des US-Bundesstaates in Bereitschaft versetzt. "Wir sind unter Beschuss", sagte er. Recht und Ordnung müssten wieder hergestellt werden.

Nach Angaben von "CNN" hat auch der Gouverneur des Bundesstaates Georgia, Brian Kemp, 3.000 Soldaten der Nationalgarde aktiviert. Auch der Bürgermeister von Los Angeles hat die Nationalgarde in seine Stadt gerufen. Damit haben mittlerweile 12 Bundesstaaten der USA die Nationalgarde aktiviert, schreibt "NBC".
Ergänzung ()

Floyd-Protest am Weißen Haus: Trump droht Demonstranten
Nach einem Protest vor dem Weißen Haus hat US-Präsident Donald Trump Demonstranten gedroht, indirekt, aber dafür mit sehr deutlichen Worten. Falls Demonstranten am Freitag über den Zaun des Regierungssitzes gelangt wären, wären sie von "boshaften Hunden und den bedrohlichsten Waffen" begrüßt worden, schrieb Trump am Samstag auf Twitter. Dann wären sie "wirklich mindestens schwer verletzt" worden. Viele Beamte des Secret Service warteten nur auf "Action".

Wenn dem so ist, zeigt es nur die Gewalzbereitschaft die dort Herrscht.
 
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Idon schrieb:
Und dennoch ist es Rassismus, wenn man "xxx lives matter" vertritt und nicht "all lives matter" o. ä. Was ist mit Native Americans? Oder Asians? Latinos?

Das ist genauso sinnfrei wie die Bevorzugung von Frauen oder Diversen, denn es schädigt letztlich die, die man eigentlich stützen möchte.
Eine unsägliche Argumentationsfigur. Die Unterdrückung einer Gruppe in einer bestimmten Frage aus einem bestimmten Anlass wird konkret benannt und ein Slogan dazu wird als Benachteiligung aller anderen Menschen dargestellt. Traurig, nur traurig.

Der Bürgerrechtsbewegung in den USA fehlt im Moment eine Figur, wie Martin Luther King. Die Kurzinterviews mit Medien zeigen die Verzweiflung hinter den Gewaltausbrüchen, was sie nicht entschuldigt. Dagegen muss langfristig vorgegangen werden. Der Kampf gegen den allgemeinen Rassismus in Polizei und Justiz wäre eine Aufgabe für den PotUS. Stattdessen fordert er seine Anhänger auf, dafür vor dem Weißen Haus gegen die zu demonstrieren, die gegen diesen Rassismus kämpfen.
 
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Also hier in Belgien in Brüssel gabs letzens Ausschreitungen wegen dem Tod eines jungen Kerls. Ich weiss nicht genau seinen Hintergrund, der ist vor der Polizei abgehauen und wurde auf der Flucht von einem anderen Polizeiauto überfahren. Ob das ein Unfall war oder nicht lass ich dahingestellt. Natürlich hatten die Ausschreitungen nicht solche Ausmaße wie jetzt in den USA, aber ich sehe trotzdem Parallelen. Die Polizei geht gegen gewisse Bevölkerungsgruppen härter vor als gegen andere, das ist mein Eindruck.
Was da in Minneapolis abgegangen ist, spottet jeder Beschreibung. Einen dunkelhäutigen Mitbürger umbringen wegen 20 Dollar? Ich sage mit Absicht nicht "Schwarzer", denn ich sehe es schon als rassistisch zwischen "schwarzen" und "weissen" zu unterscheiden. Ist der "Schwarze" weniger wert als der "Weisse"? Ich bin überzeugt, ein "Weisser" wäre nicht so behandelt worden in derselben Situation. Und dann der Hampelmann im weissen Haus, der nix besseres zu tun hat als mit seinen Bemerkungen die Situation noch anzuheizen.
 
Das schlimme ist, in den USA ist der Rassismus noch viel tiefer und länger verankert, als bei uns in Europa.

Damals schon zur Zeiten der Nord und Südstaaten, war die Sklaverei und der Rassismus extrem krass, den Afroamerikanischen Bürgern gegenüber.

Bei uns in Deutschland exestiert der Rassismus, vielleicht ein Jahrhundert?

So richtig schlimm, wurde es hier erst durch Hitler, aber in den USA ist das schon viel länger.
 
Jupp53 schrieb:
Eine unsägliche Argumentationsfigur. Die Unterdrückung einer Gruppe in einer bestimmten Frage aus einem bestimmten Anlass wird konkret benannt und ein Slogan dazu wird als Benachteiligung aller anderen Menschen dargestellt. Traurig, nur traurig.
[...]

Es ist also traurig und unsäglich, wenn allen Menschen gegenüber derselbe Respekt entgegengebracht werden soll und nicht nur bestimmten Gruppen.
 
NIEMAND versteht unter black Lives matter:
" only black lives matter "

Das ist ganz billige Wortklauberei und tut dem Ernst der Lage nicht gut.


Was soll dieses künstliche echauffieren?
Steht da "white lives don't matter" ?

Steht da "only black lives matter" ?

Die Aussage ist: Auch afroamerikaner haben Menschenrechte.

Nicht mehr und nicht weniger.

Wieso gerade diese Gruppe das so artikuliert?

Weil sie in diesem Land von Anbeginn an ausgebeutet, misshandelt und unterdrückt wurden.

Es gab Bürgerkrieg, weil diese Menschen als Sklaven gehalten wurden.

Das ist eigtl nicht so schwer zu verstehen.


Idon schrieb:
Es ist also traurig und unsäglich, wenn allen Menschen gegenüber derselbe Respekt entgegengebracht werden soll und nicht nur bestimmten Gruppen.


Wieso machst du dich hier so lächerlich?
Dir ist klar, dass jeder den von dir zizierten Text lesen kann und damit sofort sieht, dass du völlig an seiner Aussage vorbei plapperst?
 
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Idon schrieb:
Es ist also traurig und unsäglich, wenn allen Menschen gegenüber derselbe Respekt entgegengebracht werden soll und nicht nur bestimmten Gruppen.
Was immer dich zu dieser Fehlinterpretation meines Post veranlasst, das musst du mit dir ausmachen. Ich danke für die Gelegenheit, die Aussage zu wiederholen, mit Betonung des von dir angesprochenen.

Es ist traurig und unsäglich, wenn der Protest gegen ein konkretes Unrecht dazu missbraucht wird, den Trägern des Protestes Missachtung der vom Unrecht nicht Betroffenen zu unterstellen. Sich dagegen zu stellen wäre Aufgabe des PotUS.
Ergänzung ()

Old Knitterhemd schrieb:
NIEMAND versteht unter black Lives matter:
" only black lives matter "

Das ist eigtl nicht so schwer zu verstehen.
Doch. Es ist unmöglich zu verstehen, wenn man die Menschenrechte im Sinne von Kants Ethik nicht akzeptiert. Versuche das mal jemanden beizubringen, in Ruhe bei einem Bier, an einem schönen Tag im Biergarten. Nach dem Scheitern versuche es noch neunmal und ziehe dann deine Schlüsse.
Und nimm einen Freund mit, der beurteilen kann, ob du unverständlich redest oder ob der andere ausweicht.
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Weil sie in diesem Land von Anbeginn an ausgebeutet, misshandelt und unterdrückt wurden.

Jap, das stimmt haar genau, ich schaue mir bei Prime gerade Fackeln im Sturm an,die Serie zu den drei Büchern Die Erben Kains, Liebe und Krieg, Himmel und Hölle und der Rassismus ist dort schon krass dargestellt, wie Sklaven behandelt wurden.

Mit was für einer Selbstgefälligkeit die Südstaatler ihre Sklaven Misshandeln und Unterdrückt.

Was die Afroamerikanische Bevölkerung in diesem Land, alles ertragen muss, und das über Jahrhunderte hinweg.
 
FinFET schrieb:
Bei uns in Deutschland exestiert der Rassismus, vielleicht ein Jahrhundert?
Ein bisschen länger schon.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#Deutschland

Noch dazu, Rassismus (z.B. racial profiling) gibt es auch bei der deutschen Polizei seit Jahren, genauso wie Rechtsextremismus und anderes.
https://www.zeit.de/gesellschaft/ze...-europarat-aufklaerungsarbeit-polizei-schulen

Über Jahre verteilt finden sich viele Meldungen.
https://duckduckgo.com/?q=rassismus+polizei+deutschland

Wie und in welchem Ausmaß interne Prozesse, Aufklärungskampagnen usw. bei der Polizei stattfinden weiß ich nicht.
 
In meinen Augen befinden sich die USA seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2008, wo quasi die gesamte Mittelschicht weggebrochen ist, in einem Bürgerkriegs ähnlichen Zustand. Die "Corona"-Krise gießt jetzt zusätzlich Öl ins Feuer. Die Stimmung in den USA ist hoch explosiv wie nie. Wir werden sicherlich leider noch mehr Ausschreitungen dieser Art in nächster Zeit sehen. Dabei können die unterschiedlichsten Themen Auslöser für weitere Ausschreitungen sein. Ein sehr gutes Beispiel hast du in deinem Thread schon präsentiert.
 
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