Ich denke Rammstein nimmt einfach mit was sie kriegen können und bedienen so ziemlich jedes politisch radikale Klischee als Provokation.
Ein (nicht ganz) anderes Thema.
Gestern hat hier in der Festhalle nach ewigem Hickhack das Konzert von Roger Waters stattgefunden. Wegen der Antisemitismus Vorwürfe sollte es eigentlich nicht stattfinden wurde gerichtlich aber genehmigt. In Berlin soll es ja ähnlichen Ärger geben.
Die Rezensionen sind sich aber weitgehend einig. Grundtenor ist, dass er das eigentlich perfekte musikalische Konzert mit starker Band zur Begleitmusik seiner Video- und Ego Show verhunzt oder anders gesagt, um Musik ging es nur in zweiter Linie. Der visuelle Overkill degradiert die Musik zu einem Soundtrack für politische Botschaften.
Kleingeistig ist er auch noch in seiner Gigantomanie. Als Intro lässt er Comfortably Numb von The Wall in einer vermurksten Vokalversion abspielen. Natürlich ohne das geniale Gitarrensolo seines Intimfeindes David Gilmore. Das ist wie Stairway to heaven ohne Gitarrensolo.
Auf der Setlist standen neben ein paar eigenen Sachen, die komplette B-Seite von Dark Side of The moon, Wish you we're Here und Brick in the Wall, In The Flesh, Run like hell, Sheep.
Ich habe Pink Floyd früher sehr geschätzt, sie waren ja quasi die Wegbereiter der perfekten Mischung von visuellen Konzertelementen und Musik in höchster Perfektion. Mir selbst wurde das aber alles irgendwann zu viel und ich bevorzuge eigentlich Konzerte mit Schwerpunkt auf Musik ( komm leider nur viel zu selten dazu), zumal sich da auch eher zeigt, was die Musiker wirklich drauf haben.
Dass ein Roger Waters seine eigene Perfektion nur noch zur Selbstinszenierung mit kruder Politshow nutzt ist schade und man ist wieder ein Stück weit mehr desillusioniert über die Helden der eigenen Jugend. Solche Konzerte aus politischen Gründen zu verbieten halte ich aber für den falschen Weg.
Ein (nicht ganz) anderes Thema.
Gestern hat hier in der Festhalle nach ewigem Hickhack das Konzert von Roger Waters stattgefunden. Wegen der Antisemitismus Vorwürfe sollte es eigentlich nicht stattfinden wurde gerichtlich aber genehmigt. In Berlin soll es ja ähnlichen Ärger geben.
Die Rezensionen sind sich aber weitgehend einig. Grundtenor ist, dass er das eigentlich perfekte musikalische Konzert mit starker Band zur Begleitmusik seiner Video- und Ego Show verhunzt oder anders gesagt, um Musik ging es nur in zweiter Linie. Der visuelle Overkill degradiert die Musik zu einem Soundtrack für politische Botschaften.
Kleingeistig ist er auch noch in seiner Gigantomanie. Als Intro lässt er Comfortably Numb von The Wall in einer vermurksten Vokalversion abspielen. Natürlich ohne das geniale Gitarrensolo seines Intimfeindes David Gilmore. Das ist wie Stairway to heaven ohne Gitarrensolo.
Auf der Setlist standen neben ein paar eigenen Sachen, die komplette B-Seite von Dark Side of The moon, Wish you we're Here und Brick in the Wall, In The Flesh, Run like hell, Sheep.
Ich habe Pink Floyd früher sehr geschätzt, sie waren ja quasi die Wegbereiter der perfekten Mischung von visuellen Konzertelementen und Musik in höchster Perfektion. Mir selbst wurde das aber alles irgendwann zu viel und ich bevorzuge eigentlich Konzerte mit Schwerpunkt auf Musik ( komm leider nur viel zu selten dazu), zumal sich da auch eher zeigt, was die Musiker wirklich drauf haben.
Dass ein Roger Waters seine eigene Perfektion nur noch zur Selbstinszenierung mit kruder Politshow nutzt ist schade und man ist wieder ein Stück weit mehr desillusioniert über die Helden der eigenen Jugend. Solche Konzerte aus politischen Gründen zu verbieten halte ich aber für den falschen Weg.