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Austausch unter IT-Professionals - Erfahrungen, Tipps, Fachsimpelei
- Ersteller Zensai
- Erstellt am
Hab’s gefunden:
https://www.amazon.de/dp/B07B56J5S1
oder
https://www.amazon.de/dp/B07PPN5BQ2
So elektrische Schraubendreher gibts aber schon ewig, ich erinnere mich vor vielen Jahren noch an Teleshopping die sowas hatten .
https://www.amazon.de/dp/B07B56J5S1
oder
https://www.amazon.de/dp/B07PPN5BQ2
So elektrische Schraubendreher gibts aber schon ewig, ich erinnere mich vor vielen Jahren noch an Teleshopping die sowas hatten .
Ranayna
Admiral
- Registriert
- Mai 2019
- Beiträge
- 7.836
Nennt mich altmodisch, aber seit dem ich mehrmals mit Kollegen zu tun hatte die nicht wussten!, das man beim Akkuschrauber das maximale Drehmoment einstellen kann, bin ich bei solchen Werkzeugen im IT Einsatz extrem skeptisch.
Soooo viele vergriesgnaddelte Schrauben.
Den Vogel abgeschossen hat der Kollege, der alle Dell Server in einem Rack, trotz der Klickschienen, die Schraube an der Front mit dem Akkuschrauber festgezogen hat. Zwei Hat er dabei kaputtbekommen. Das war eine Aktion die Server wieder zu befreien...
Seitdem sind Akkuschrauber im Serverraum tabu.
Soooo viele vergriesgnaddelte Schrauben.
Den Vogel abgeschossen hat der Kollege, der alle Dell Server in einem Rack, trotz der Klickschienen, die Schraube an der Front mit dem Akkuschrauber festgezogen hat. Zwei Hat er dabei kaputtbekommen. Das war eine Aktion die Server wieder zu befreien...
Seitdem sind Akkuschrauber im Serverraum tabu.
Bei Wiha scheinbar nur die TorqueVario Modelle.
Zum Thema zu fest: Wir hatten mal einen Dienstleister der HP Schrank bzw. dessen Einbauserver mittels M5 Torxschrauben festgedreht hat. Soweit kein Problem wenn er das nicht mit einem sehr langen Schlüssel getan hätte, so fest hätte es wohl kein Akkuschrauber gebracht. Halb so schlimm, hab ich dann ausgebohrt.
Zum Thema zu fest: Wir hatten mal einen Dienstleister der HP Schrank bzw. dessen Einbauserver mittels M5 Torxschrauben festgedreht hat. Soweit kein Problem wenn er das nicht mit einem sehr langen Schlüssel getan hätte, so fest hätte es wohl kein Akkuschrauber gebracht. Halb so schlimm, hab ich dann ausgebohrt.
t-6
Admiral
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 8.959
Solange einem der Akkuschrauber das Handgelenk nicht bricht, ist das Drehmoment nicht zu hoch. Natürlicher Drehmomentbegrenzerso fest hätte es wohl kein Akkuschrauber gebracht.
Nen Kollege hat mal nen Bosch blaue Serie durchbrennen lassen beim befestigen des Kühlers.... seit dem darf er nicht mehr wirklich Schrauben.
Der Kühler war am Ende mit dem falschen Retention kit versehen... erstaunlicherweise hat es das MB und die CPU aber überlebt ;D
Ich glaube so Stories hat jeder der länger dabei ist.
Gibt aber natürlich auch so unschöne Sachen wie Server der einem beim Einsetzen oben im Rack aus der Hand rutscht.... Solche Dinge will man echt nicht erleben.
Der Kühler war am Ende mit dem falschen Retention kit versehen... erstaunlicherweise hat es das MB und die CPU aber überlebt ;D
Ich glaube so Stories hat jeder der länger dabei ist.
Gibt aber natürlich auch so unschöne Sachen wie Server der einem beim Einsetzen oben im Rack aus der Hand rutscht.... Solche Dinge will man echt nicht erleben.
Ranayna
Admiral
- Registriert
- Mai 2019
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- 7.836
Zum Glueck war es der Dell Techniker selber, dem das mit 8 Bladeservern bestueckte MD1000e Chassis aus dem Rack gefallen ist als er zu weit gezogen hat.Skysnake schrieb:Gibt aber natürlich auch so unschöne Sachen wie Server der einem beim Einsetzen oben im Rack aus der Hand rutscht....
Um zum Gluck fuer den Techniker ist ihm das Teil nicht auf die Fuesse gefallen.
Es war ne schoene Beule drin Wir durften nochmal ein paar Wochen auf ein neues Chassis und die Ueberpruefung der Blades warten. War die Erstinstallation, und zum Glueck gab es keinen Zeitdruck.
Mac_Leod
Captain
- Registriert
- Dez. 2001
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- 3.842
Controller und SSDs sind nun eingetroffen aber leider zickt der R720 rum.Mac_Leod schrieb:Ist die Frage, ob das dann auch HW Raid ist.
https://www.thessdreview.com/raid-e...ler-review-samsung-toshiba-m-2-ssds-tested/2/
also wäre es dann die Kombination:
Aber der Raid Contnroller erkennt einfach keine der eingebauten SSDs
Und beim booten komm ich auch nur weiter, wenn ich die Power Warning ignoriere, obwohl die 900W Netzteile mal sowas von ausreichen müssten.
Laut Compatibilitys_List, werden die 980 Pros unterstützt.
Werd morgen mal den Support anschreiben.
Art Vandelay
Lieutenant
- Registriert
- Apr. 2020
- Beiträge
- 807
Ich hab in den letzten Wochen 2 der Online Trainings zu Azure und Teams bei Microsoft gemacht. Wer es noch nicht kennt und sich gratis einige Infos einholen möchte, ich fand es ganz interessant:
https://www.microsoft.com/de-de/techwiese/events/microsoft-training-days.aspx
https://www.microsoft.com/de-de/techwiese/events/microsoft-training-days.aspx
DEADBEEF
Commander
- Registriert
- Jan. 2022
- Beiträge
- 2.430
Mahlzeit!
Darf ich mal fragen ob noch jemand bereits in den "Genuss" gekommen ist SAP HANA Systeme unter Azure bereit zu stellen? Das ist ja der größte Müll, den ich jemals gesehen habe. Man hat keinen Einfluss darauf wie das OS partitioniert (von LVM mal ganz zu schweigen) oder installiert wird. Man bekommt einfach eine Partition mit 30G /
LVM und vor allem das Auslagern diverser Verzeichnisse (Klassiker /var/log/audit) auf eigene Filesysteme ist teilweise ein Sicherheits-/Konfigurationsstandard.... mount options wie noexec für /tmp etc lass ich alles mal so offen stehen aber ist hier natürlich nicht (wie auch) vorhanden.. Eigentlich dürfte so ein System in dieser Branche gar nicht so betrieben werden.
Lächerliche "Storageklassen" mit miserablen Werten zu kriminellen Preisen. Die OS-Disk ist nach der Installation 80% busy ohne irgendeinen Load (wtf?)
Alle Repositories der Welt konfiguriert, ein Refresh dauert 10 Minuten. Dann werden mir noch irgendwelche Platten dazu gelegt, gemountet auf /mnt mit dem Hinweis hier bitte nichts Wichtiges zu speichern(?!?!).
Was zur Hölle ist das? Ich bin kein Freund von Microsoft und schon gar nicht von Azure und Hyper-V aber das erstaunt selbst mich. Beim "Ausrollen" des Systems hat sich die GUI auch gleich mal beim Verifizieren weggehangen und ich durfte wieder von Vorne beginnen. Macht auch sehr viel Spaß, wenn man um die 20 Platten braucht....
Übertreib ich? Habe ich mich nicht richtig durch alle möglichen Optionen geklickt? Wenigstens konnte man sich ein Template erstellen für die Wiederholbarkeit...
Die sonstigen Systeme laufen alle unter PowerVM (die für mich beste Enterprise Virtualisierung) und bin schockiert, dass man so einen Mist für so viel (mehr) Geld verkaufen kann.
Mit Kopfschütteln ins Wochenende! Zum Glück malen wir für unseren Kunden ja auch die Server pink an wenn er es will
Darf ich mal fragen ob noch jemand bereits in den "Genuss" gekommen ist SAP HANA Systeme unter Azure bereit zu stellen? Das ist ja der größte Müll, den ich jemals gesehen habe. Man hat keinen Einfluss darauf wie das OS partitioniert (von LVM mal ganz zu schweigen) oder installiert wird. Man bekommt einfach eine Partition mit 30G /
LVM und vor allem das Auslagern diverser Verzeichnisse (Klassiker /var/log/audit) auf eigene Filesysteme ist teilweise ein Sicherheits-/Konfigurationsstandard.... mount options wie noexec für /tmp etc lass ich alles mal so offen stehen aber ist hier natürlich nicht (wie auch) vorhanden.. Eigentlich dürfte so ein System in dieser Branche gar nicht so betrieben werden.
Lächerliche "Storageklassen" mit miserablen Werten zu kriminellen Preisen. Die OS-Disk ist nach der Installation 80% busy ohne irgendeinen Load (wtf?)
Alle Repositories der Welt konfiguriert, ein Refresh dauert 10 Minuten. Dann werden mir noch irgendwelche Platten dazu gelegt, gemountet auf /mnt mit dem Hinweis hier bitte nichts Wichtiges zu speichern(?!?!).
Was zur Hölle ist das? Ich bin kein Freund von Microsoft und schon gar nicht von Azure und Hyper-V aber das erstaunt selbst mich. Beim "Ausrollen" des Systems hat sich die GUI auch gleich mal beim Verifizieren weggehangen und ich durfte wieder von Vorne beginnen. Macht auch sehr viel Spaß, wenn man um die 20 Platten braucht....
Übertreib ich? Habe ich mich nicht richtig durch alle möglichen Optionen geklickt? Wenigstens konnte man sich ein Template erstellen für die Wiederholbarkeit...
Die sonstigen Systeme laufen alle unter PowerVM (die für mich beste Enterprise Virtualisierung) und bin schockiert, dass man so einen Mist für so viel (mehr) Geld verkaufen kann.
Mit Kopfschütteln ins Wochenende! Zum Glück malen wir für unseren Kunden ja auch die Server pink an wenn er es will
konkretor
Artikeldetektiv
- Registriert
- März 2011
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- 7.188
@DEADBEEF Bis vor 2 Wochen war ich noch in einer anderen Firma wo wir genau so etwas umgesetzt haben. SAP4Hana mit Azure Disk. Es wurde den Kunden als Super Duper verkauft. Was weniger gesagt wurde sind die Downtimes für die Disk Erweiterung. Da wurden gleich mal 10 Systeme raus geballert die viel zu klein waren.
Dabei werden 4 Azure Disk zu einem Stripe per LVM zusammen geklebt.
https://www.linuxsysadmins.com/create-striped-logical-volume-on-linux/
Also hast 4x256 GB oder 4x512 GB
Die Disk kannst auch nicht größer ziehen im Betrieb, dazu mußt einmal ausschalten und dann die Größe in Azure ändern. Du zahlst halt dann immer die nächst größere Stufe voll, egal ob du nur mal 50 GB mehr brauchst. Dowtime wegen Platte vergrößern ist halt irgendwie 80 Jahre. Könnt euch ja vorstellen was da abging mit den Kunden als nach einer Downtime gefragt wurde.
Das Konstrukt hat sich SAP/Microsoft mit Suse ausgedacht und bekommt auch nur so Support in der Konstellation.
Das Konstrukt ist für den Betrieb einfach schlecht.
Ich bin froh da weg zu sein und nicht mehr betreuen zu müssen.
Dabei werden 4 Azure Disk zu einem Stripe per LVM zusammen geklebt.
https://www.linuxsysadmins.com/create-striped-logical-volume-on-linux/
Also hast 4x256 GB oder 4x512 GB
Die Disk kannst auch nicht größer ziehen im Betrieb, dazu mußt einmal ausschalten und dann die Größe in Azure ändern. Du zahlst halt dann immer die nächst größere Stufe voll, egal ob du nur mal 50 GB mehr brauchst. Dowtime wegen Platte vergrößern ist halt irgendwie 80 Jahre. Könnt euch ja vorstellen was da abging mit den Kunden als nach einer Downtime gefragt wurde.
Das Konstrukt hat sich SAP/Microsoft mit Suse ausgedacht und bekommt auch nur so Support in der Konstellation.
Das Konstrukt ist für den Betrieb einfach schlecht.
Ich bin froh da weg zu sein und nicht mehr betreuen zu müssen.
DEADBEEF
Commander
- Registriert
- Jan. 2022
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- 2.430
Hi @konkretor,
das sind ja tolle Aussichten. Das ist bisher auch nur das, was ich von 3-4 Stunden herumärgern und 1 Stunde anschauen bemerkt habe.
Das Striping nutze ich genau so (auch on-prem mit SAN) seit Jahren.
Zum Erweitern der Disks braucht man also eine Downtime? Ich muss ja schon immer ragen, dass bei x86/64 nicht mal richtig CPU und RAM zugeschaltet und wieder weggenommen werden kann aber Platte ist nochmal ein ganz anderes Level. Kennt man alles nicht von PowerVM
das sind ja tolle Aussichten. Das ist bisher auch nur das, was ich von 3-4 Stunden herumärgern und 1 Stunde anschauen bemerkt habe.
Das Striping nutze ich genau so (auch on-prem mit SAN) seit Jahren.
Zum Erweitern der Disks braucht man also eine Downtime? Ich muss ja schon immer ragen, dass bei x86/64 nicht mal richtig CPU und RAM zugeschaltet und wieder weggenommen werden kann aber Platte ist nochmal ein ganz anderes Level. Kennt man alles nicht von PowerVM
konkretor
Artikeldetektiv
- Registriert
- März 2011
- Beiträge
- 7.188
x86 und Hana passt irgendwie nicht. Ständig waren die Systeme am Limit bei 6 TB RAM.
Den Vorschlag mal IBM Systeme anzuschauen
wurde abgelehnt. Mit 24 TB RAM und 4 Sockel. Da kann die PowerPC Architektur einfach mehr.
War auch die Empfehlung von Suse.
Den Vorschlag mal IBM Systeme anzuschauen
wurde abgelehnt. Mit 24 TB RAM und 4 Sockel. Da kann die PowerPC Architektur einfach mehr.
War auch die Empfehlung von Suse.
DEADBEEF
Commander
- Registriert
- Jan. 2022
- Beiträge
- 2.430
Sehe ich genau so @konkretor und das ist noch nichtmal das Ende. Eine E980 kann 64TB über 16 Sockets ansprechen, die größte "Single node" HANA ist m.W. bis 16 TB supported. Das kriegst du ohne Hardware auch in keiner Cloud hin und dauert dann nach Bestellung genau so lang als wenn du das System selbst irgendwo anders kaufen würdest. HP haut auch immer gute Konstellationen heraus um so ein 4 TB System über 6 Hardware Knoten zu realisieren (lol). Über Strompreise und administrativen Aufwand, Lizenzen, Support etc redet da keiner. Hauptsache der Kommunionsanzug sitzt!
Mal ne blöde Frage. U2 sollte doch eigentlich auch SATA SSDs fressen oder nicht?
Habe nen Server der nur noch zwei freie U2 slots hat und hier liegen nur noch SATA SSDs Rum. Tut aber einfach nicht...
Letzter Versuch ist dann am Montag noch ein reboot vom System, aber das war es dann leider auch...
Habe nen Server der nur noch zwei freie U2 slots hat und hier liegen nur noch SATA SSDs Rum. Tut aber einfach nicht...
Letzter Versuch ist dann am Montag noch ein reboot vom System, aber das war es dann leider auch...