Austausch unter IT-Professionals - Erfahrungen, Tipps, Fachsimpelei

hab echt schon ne halbe Ewigkeit nach sowas gesucht
 
grrr ich hätte mal vorm bestellen fragen sollen :)
 
Nennt mich altmodisch, aber seit dem ich mehrmals mit Kollegen zu tun hatte die nicht wussten!, das man beim Akkuschrauber das maximale Drehmoment einstellen kann, bin ich bei solchen Werkzeugen im IT Einsatz extrem skeptisch.
Soooo viele vergriesgnaddelte Schrauben. :(
Den Vogel abgeschossen hat der Kollege, der alle Dell Server in einem Rack, trotz der Klickschienen, die Schraube an der Front mit dem Akkuschrauber festgezogen hat. Zwei Hat er dabei kaputtbekommen. Das war eine Aktion die Server wieder zu befreien...

Seitdem sind Akkuschrauber im Serverraum tabu.
 
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Die verlinkten Schrauber sind doch alle Drehmomentvariabel.
Mal sehen was die kleinste Stufe noch für eine Kraft hat, bin gespannt.
 
Bei Wiha scheinbar nur die TorqueVario Modelle.

Zum Thema zu fest: Wir hatten mal einen Dienstleister der HP Schrank bzw. dessen Einbauserver mittels M5 Torxschrauben festgedreht hat. Soweit kein Problem wenn er das nicht mit einem sehr langen Schlüssel getan hätte, so fest hätte es wohl kein Akkuschrauber gebracht. Halb so schlimm, hab ich dann ausgebohrt.
 
so fest hätte es wohl kein Akkuschrauber gebracht.
Solange einem der Akkuschrauber das Handgelenk nicht bricht, ist das Drehmoment nicht zu hoch. Natürlicher Drehmomentbegrenzer :)
 
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Nen Kollege hat mal nen Bosch blaue Serie durchbrennen lassen beim befestigen des Kühlers.... seit dem darf er nicht mehr wirklich Schrauben.

Der Kühler war am Ende mit dem falschen Retention kit versehen... erstaunlicherweise hat es das MB und die CPU aber überlebt ;D

Ich glaube so Stories hat jeder der länger dabei ist.

Gibt aber natürlich auch so unschöne Sachen wie Server der einem beim Einsetzen oben im Rack aus der Hand rutscht.... Solche Dinge will man echt nicht erleben.
 
Skysnake schrieb:
Gibt aber natürlich auch so unschöne Sachen wie Server der einem beim Einsetzen oben im Rack aus der Hand rutscht....
Zum Glueck war es der Dell Techniker selber, dem das mit 8 Bladeservern bestueckte MD1000e Chassis aus dem Rack gefallen ist als er zu weit gezogen hat.
Um zum Gluck fuer den Techniker ist ihm das Teil nicht auf die Fuesse gefallen.

Es war ne schoene Beule drin :D Wir durften nochmal ein paar Wochen auf ein neues Chassis und die Ueberpruefung der Blades warten. War die Erstinstallation, und zum Glueck gab es keinen Zeitdruck.
 
Mac_Leod schrieb:
Ist die Frage, ob das dann auch HW Raid ist.
https://www.thessdreview.com/raid-e...ler-review-samsung-toshiba-m-2-ssds-tested/2/

also wäre es dann die Kombination:
  • 1x Raid Controller --> idealo
  • 2x NVME SSDs für den Raid 1 --> Amazon
Controller und SSDs sind nun eingetroffen aber leider zickt der R720 rum.

Aber der Raid Contnroller erkennt einfach keine der eingebauten SSDs
1643832248247.png

Und beim booten komm ich auch nur weiter, wenn ich die Power Warning ignoriere, obwohl die 900W Netzteile mal sowas von ausreichen müssten.

to_much_power.png

Laut Compatibilitys_List, werden die 980 Pros unterstützt.

Werd morgen mal den Support anschreiben.
 
M365 Admin Center ist gerade down... Falls sich jemand wundert...
 
Ich hab mich schon gefragt wieso die mein Smartphone mit so vielen Pushbenachrichtigungen in der Nacht zuwerfen :D.
 
Mahlzeit!

Darf ich mal fragen ob noch jemand bereits in den "Genuss" gekommen ist SAP HANA Systeme unter Azure bereit zu stellen? Das ist ja der größte Müll, den ich jemals gesehen habe. Man hat keinen Einfluss darauf wie das OS partitioniert (von LVM mal ganz zu schweigen) oder installiert wird. Man bekommt einfach eine Partition mit 30G / :D
LVM und vor allem das Auslagern diverser Verzeichnisse (Klassiker /var/log/audit) auf eigene Filesysteme ist teilweise ein Sicherheits-/Konfigurationsstandard.... mount options wie noexec für /tmp etc lass ich alles mal so offen stehen aber ist hier natürlich nicht (wie auch) vorhanden.. Eigentlich dürfte so ein System in dieser Branche gar nicht so betrieben werden.

Lächerliche "Storageklassen" mit miserablen Werten zu kriminellen Preisen. Die OS-Disk ist nach der Installation 80% busy ohne irgendeinen Load (wtf?)
Alle Repositories der Welt konfiguriert, ein Refresh dauert 10 Minuten. Dann werden mir noch irgendwelche Platten dazu gelegt, gemountet auf /mnt mit dem Hinweis hier bitte nichts Wichtiges zu speichern(?!?!).

Was zur Hölle ist das? Ich bin kein Freund von Microsoft und schon gar nicht von Azure und Hyper-V aber das erstaunt selbst mich. Beim "Ausrollen" des Systems hat sich die GUI auch gleich mal beim Verifizieren weggehangen und ich durfte wieder von Vorne beginnen. Macht auch sehr viel Spaß, wenn man um die 20 Platten braucht....

Übertreib ich? Habe ich mich nicht richtig durch alle möglichen Optionen geklickt? Wenigstens konnte man sich ein Template erstellen für die Wiederholbarkeit...

Die sonstigen Systeme laufen alle unter PowerVM (die für mich beste Enterprise Virtualisierung) und bin schockiert, dass man so einen Mist für so viel (mehr) Geld verkaufen kann.

Mit Kopfschütteln ins Wochenende! Zum Glück malen wir für unseren Kunden ja auch die Server pink an wenn er es will ;)
 
@DEADBEEF Bis vor 2 Wochen war ich noch in einer anderen Firma wo wir genau so etwas umgesetzt haben. SAP4Hana mit Azure Disk. Es wurde den Kunden als Super Duper verkauft. Was weniger gesagt wurde sind die Downtimes für die Disk Erweiterung. Da wurden gleich mal 10 Systeme raus geballert die viel zu klein waren.

Dabei werden 4 Azure Disk zu einem Stripe per LVM zusammen geklebt.
https://www.linuxsysadmins.com/create-striped-logical-volume-on-linux/
Also hast 4x256 GB oder 4x512 GB
Die Disk kannst auch nicht größer ziehen im Betrieb, dazu mußt einmal ausschalten und dann die Größe in Azure ändern. Du zahlst halt dann immer die nächst größere Stufe voll, egal ob du nur mal 50 GB mehr brauchst. Dowtime wegen Platte vergrößern ist halt irgendwie 80 Jahre. Könnt euch ja vorstellen was da abging mit den Kunden als nach einer Downtime gefragt wurde.

Das Konstrukt hat sich SAP/Microsoft mit Suse ausgedacht und bekommt auch nur so Support in der Konstellation.

Das Konstrukt ist für den Betrieb einfach schlecht.
Ich bin froh da weg zu sein und nicht mehr betreuen zu müssen.
 
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Hi @konkretor,

das sind ja tolle Aussichten. Das ist bisher auch nur das, was ich von 3-4 Stunden herumärgern und 1 Stunde anschauen bemerkt habe.
Das Striping nutze ich genau so (auch on-prem mit SAN) seit Jahren.
Zum Erweitern der Disks braucht man also eine Downtime? :D Ich muss ja schon immer ragen, dass bei x86/64 nicht mal richtig CPU und RAM zugeschaltet und wieder weggenommen werden kann aber Platte ist nochmal ein ganz anderes Level. Kennt man alles nicht von PowerVM
 
x86 und Hana passt irgendwie nicht. Ständig waren die Systeme am Limit bei 6 TB RAM.
Den Vorschlag mal IBM Systeme anzuschauen
wurde abgelehnt. Mit 24 TB RAM und 4 Sockel. Da kann die PowerPC Architektur einfach mehr.

War auch die Empfehlung von Suse.
 
Sehe ich genau so @konkretor und das ist noch nichtmal das Ende. Eine E980 kann 64TB über 16 Sockets ansprechen, die größte "Single node" HANA ist m.W. bis 16 TB supported. Das kriegst du ohne Hardware auch in keiner Cloud hin und dauert dann nach Bestellung genau so lang als wenn du das System selbst irgendwo anders kaufen würdest. HP haut auch immer gute Konstellationen heraus um so ein 4 TB System über 6 Hardware Knoten zu realisieren (lol). Über Strompreise und administrativen Aufwand, Lizenzen, Support etc redet da keiner. Hauptsache der Kommunionsanzug sitzt!
 
Hmmm können die superdome und Konsorten nicht auch bei x86 hotswap von CPU und RAM?

Hab damit leider nie was am Hut, daher kann ich es nicht beschwören.
 
Mal ne blöde Frage. U2 sollte doch eigentlich auch SATA SSDs fressen oder nicht?

Habe nen Server der nur noch zwei freie U2 slots hat und hier liegen nur noch SATA SSDs Rum. Tut aber einfach nicht...

Letzter Versuch ist dann am Montag noch ein reboot vom System, aber das war es dann leider auch...
 
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