Wo soll das Personal dafür herkommen? Nur weil eine Firma scheinbar riesig ist, muss nicht zwingend eine riesige IT Abteilung dahinter stehen und oben drauf kommt die Interoperabilität solcher Lösungen. Ich arbeite in einem Konzern und wir leisten uns ein eigens entwickeltes Warenwirtschaftssystem, da sieht man schon wieviel Ressourcen alleine in sowas reingehen.Skysnake schrieb:Das sind ja keine kleine Buden die so was überfordern würde, sondern riesen Läden mit massiv ManPower dahinter....
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Austausch unter IT-Professionals - Erfahrungen, Tipps, Fachsimpelei
- Ersteller Zensai
- Erstellt am
Ja, aber solche Konzerne haben definitiv die Masse um solche Projekte zu stemmen und daraus auch einen Benefit zu ziehen. Da gehen ja auch riesige Gelder zu MS.
Sprich man hat theoretisch eben auch das Geld um massig Leute zu bezahlen, die dann auch was sinnvolles machen können um nen guten Service bereit zu stellen.
Wenn ich mir aus dem eigenen Bereich anschaue wie schlecht die Cloude Angebote sind, dann kochen die halt auch nur mit Wasser....
Sprich man hat theoretisch eben auch das Geld um massig Leute zu bezahlen, die dann auch was sinnvolles machen können um nen guten Service bereit zu stellen.
Wenn ich mir aus dem eigenen Bereich anschaue wie schlecht die Cloude Angebote sind, dann kochen die halt auch nur mit Wasser....
Ranayna
Admiral
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Aber was ist denn die Alternative zu MS?
Spaetestens wenn eine Firma nicht nur fuer und mit sich selber arbeitet, kommt man schnell zu Problemen.
Und selbst wenn man eine grosse Firma oder Behoerde mit grosser IT Abteilung bist: Solange da dann nicht die meisten, und vorallem diejenigen die das Sagen haben, mitziehen, ist eine Umstellung auf etwas anderes vollkommen illusorisch.
Eine Person an der richtigen Stelle die nicht mitzieht, aber das Ohr des Chefs hat, kann dafuer sorgen das ein solches Projekt ins Wasser faellt.
Und sei es auch nur nach dem Motto: "Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht".
Spaetestens wenn eine Firma nicht nur fuer und mit sich selber arbeitet, kommt man schnell zu Problemen.
Und selbst wenn man eine grosse Firma oder Behoerde mit grosser IT Abteilung bist: Solange da dann nicht die meisten, und vorallem diejenigen die das Sagen haben, mitziehen, ist eine Umstellung auf etwas anderes vollkommen illusorisch.
Eine Person an der richtigen Stelle die nicht mitzieht, aber das Ohr des Chefs hat, kann dafuer sorgen das ein solches Projekt ins Wasser faellt.
Und sei es auch nur nach dem Motto: "Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht".
Ja definitiv, Quertreiber können solche Projekte killen.
Ich weiß aber echt nicht, was ihr immer mit anderen habt. Also entweder gibt es PDFs, oder Sie sollen Anwendung XYb benutzen für die man sich entschieden hat. Fertig.
Sorry, aber für mich klingt das echt nach ner Ausrede.
Ich weiß aber echt nicht, was ihr immer mit anderen habt. Also entweder gibt es PDFs, oder Sie sollen Anwendung XYb benutzen für die man sich entschieden hat. Fertig.
Sorry, aber für mich klingt das echt nach ner Ausrede.
WhiteHelix
Commander
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Dir ist schon klar das da Office im Sinne von Word, Excel, PowerPoint nur einen winzigen Bruchteil abdeckt?
- Registriert
- Aug. 2008
- Beiträge
- 13.661
Ich möchte dir nicht zu Nahe treten @Skysnake, aber für mich klingt das eher als wäre dir der Umfang deiner Aussage nicht bewusst.
Man mag von der Cloud vs Selfhosting Diskussion halten was man will, aber die cloud wird ja nicht überall eingesetzt weil es einfach nur fancy oder hip ist. (zumindest meistens nicht).
"Ich versteh gar nicht warum jeder größere das nicht einfach selber macht, haben doch genug Leute" lässt einen eher denken dass du noch nicht so erfahren bist, denn dann fehlt dir der Blick aufs Gesamte leider etwas.
Aber dafür kann man ja drüber diskutieren und da evtl auch Lücken schließen .
Darf man fragen was du so in etwa machst und in welchem Umfeld?
Man mag von der Cloud vs Selfhosting Diskussion halten was man will, aber die cloud wird ja nicht überall eingesetzt weil es einfach nur fancy oder hip ist. (zumindest meistens nicht).
"Ich versteh gar nicht warum jeder größere das nicht einfach selber macht, haben doch genug Leute" lässt einen eher denken dass du noch nicht so erfahren bist, denn dann fehlt dir der Blick aufs Gesamte leider etwas.
Aber dafür kann man ja drüber diskutieren und da evtl auch Lücken schließen .
Darf man fragen was du so in etwa machst und in welchem Umfeld?
nosti
Lieutenant
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- März 2010
- Beiträge
- 750
...der Office Applikationen-Teil ist sogar noch recht schnell ersetzt. Immerhin gibt es hier genügend Alternativen am Markt. Ist halt bloß der kleinste Teil am ganzen Office365 Paket
--------------------
Hat jemand mit Erfahrung mit IoT Device Management Software? Ich versuche mich gerade auf dem Markt ein wenig zu orientieren und bin etwas erschlagen. Wir wollen eine geeignetes Management Tool für unsere dezentralen Geräte evaluieren und ein paar Empfehlungen wären hilfreich. Muss allerdings onPrem betreibbar sein.
Grüße
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Hat jemand mit Erfahrung mit IoT Device Management Software? Ich versuche mich gerade auf dem Markt ein wenig zu orientieren und bin etwas erschlagen. Wir wollen eine geeignetes Management Tool für unsere dezentralen Geräte evaluieren und ein paar Empfehlungen wären hilfreich. Muss allerdings onPrem betreibbar sein.
Grüße
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das der Fall wäre, würde man nicht auf vorgefertigte Lösungen zurückgreifen, sondern alles "kostengünstig" in Eigenregie umsetzen. Es ist aber das Gegenteil der Fall, es ist praktisch immer auf lange Sicht kostengünstiger Lösungen von Unternehmen wie Microsoft zu nehmen, weil dort schlichtweg mehrere hundertausend Menschen an nichts anderem arbeiten, als solche Lösungen zu entwickeln, bereitzustellen, zu warten und abzusichern.Skysnake schrieb:Ja, aber solche Konzerne haben definitiv die Masse um solche Projekte zu stemmen und daraus auch einen Benefit zu ziehen. Da gehen ja auch riesige Gelder zu MS.
Nur weil die IT Abteilungen in solchen Konzernen groß erscheinen mögen, bedeutet nicht sie würden die ganze Zeit nur Däumchen drehen. Komplexe Strukturen erfordern nun mal entsprechendes Personal und das verbrennt man nicht um Lösungen zu programmieren, die es längst fertig auf dem Markt gibt.
Theoretisch vielleicht, aber woher sollen diese Leute kommen? Glaubst du ITler wachsen auf den Bäumen? Die Situation in der IT Branche ist seit Jahren aus Arbeitgebersicht prekär und wenn man das Personal dann auch noch mit unsinnigen Projekten beschäftigt, müsste man an wichtigen Stellen die Entwicklung ganz einstellen.Skysnake schrieb:Sprich man hat theoretisch eben auch das Geld um massig Leute zu bezahlen, die dann auch was sinnvolles machen können um nen guten Service bereit zu stellen.
Ganz abgesehen davon ergibt sowas in keiner Branche einen Sinn, ob Autobauer oder Chipfertiger, keine Firma stellt alles in Selbstregie her. Wieso glaubst du sollte das bei Software und der Cloud anders sein?
Zuletzt bearbeitet:
Mac_Leod
Captain
- Registriert
- Dez. 2001
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- 3.817
Der Ansatz ist aus meiner Sicht, leider komplett verkehrt.
Gefühlt ist es immer das gleiche:
Sobald man den Schritt vom Start-up zum mittelständigen Unternehmen vollzogen hat (meist auch schon vorher) führt kein Weg mehr daran vorbei die Office365 Produkte zu verwenden.
Der administrative Aufwand allein für Lizenzverwaltung und Wartung der eigenen Kiste ist so enorm hoch, dass du lieber MS für die SA nen Sack Geld hinstellst, als alles andere.
Weder hat man genug Manpower um eine Alternative hinzustellen, noch Admins die überhaupt Bock drauf haben ein eigene MS Infrastruktur zu betreiben und vor allem zu warten.
Ja es gibt mehr als genug gute Alternativen, aber die Manpower muss man normalerweise in andere IT-Projekte stecken.
Und irgndwer bringt natürich gleich das Gegenbeispiel, wo es funktioniert, aber die Firmen kann man an einer Hand abzählen, wo das der Fall ist.
Ab einer gewissen Größe fliegen die fancy Lösungen immer raus.
Wenn ich die Rechnungen von MS sehe, was der Konzern allein als SA in Geld von uns in den A**** geschoben bekommt (gefühlt für nichts), denke ich auch regelmäßig an Alternativen.
Leider alles nicht machbar, aus unternehmerischer Sicht.
edit: xexex war schneller
Gefühlt ist es immer das gleiche:
Sobald man den Schritt vom Start-up zum mittelständigen Unternehmen vollzogen hat (meist auch schon vorher) führt kein Weg mehr daran vorbei die Office365 Produkte zu verwenden.
Der administrative Aufwand allein für Lizenzverwaltung und Wartung der eigenen Kiste ist so enorm hoch, dass du lieber MS für die SA nen Sack Geld hinstellst, als alles andere.
Weder hat man genug Manpower um eine Alternative hinzustellen, noch Admins die überhaupt Bock drauf haben ein eigene MS Infrastruktur zu betreiben und vor allem zu warten.
Ja es gibt mehr als genug gute Alternativen, aber die Manpower muss man normalerweise in andere IT-Projekte stecken.
Und irgndwer bringt natürich gleich das Gegenbeispiel, wo es funktioniert, aber die Firmen kann man an einer Hand abzählen, wo das der Fall ist.
Ab einer gewissen Größe fliegen die fancy Lösungen immer raus.
Wenn ich die Rechnungen von MS sehe, was der Konzern allein als SA in Geld von uns in den A**** geschoben bekommt (gefühlt für nichts), denke ich auch regelmäßig an Alternativen.
Leider alles nicht machbar, aus unternehmerischer Sicht.
edit: xexex war schneller
WhiteHelix
Commander
- Registriert
- März 2022
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- 2.716
Aus ernsthaftem Interesse, welche denn? Ich war ja jetzt auch mal n Jahr als Admin in der internen IT unterwegs, mal von AD und Exchange Online komplett abgesehen hängt ja auch Teams, damit Shartepoint, teilweise Powerapps und Co mit dran. Ich kenn da tatsächlich keine Lösung mit der ich den ganzem Kram abbilden kann.Mac_Leod schrieb:Ja es gibt mehr als genug gute Alternativen
Dann schaue dir einfach mal was alleine ein einzelner IT Spezialist im Jahr ein Unternehmen kostet, unter 100k kommst du da heute nicht weit. Dagegen erscheinen die Kosten die ihr jährlich an Microsoft überweist dann schnell wie ein Klacks.Mac_Leod schrieb:Wenn ich die Rechnungen von MS sehe, was der Konzern allein als SA in Geld von uns in den A**** geschoben bekommt (gefühlt für nichts), denke ich auch regelmäßig an Alternativen.
Zudem kommst du mit einem Mitarbeiter heute nicht weit, eine Cloudlösung aufzubauen, zu warten, zu supporten und abzusichern? Selbst ohne Spezialanwendungen die noch zusätzliches Personal erfordern würden brauchst du da schon ein ganzes Team. Lass mal von einer größeren Lösung sprechen, dann bist du schnell bei zehn+ Personen und einer Million an Lohnkosten im Jahr, da bekommst du bei Microsoft schon einiges für und die reine Verwaltung und Konfiguration können vergleichsweise wenige und weniger qualifizierte (billigere) Techniker erledigen.
Die Mietkosten erscheinen ja immer so hoch, weil man leider oft den Wert solcher Lösungen unterschätzt und die eingesparten Personalkosten weglässt. Erst recht wenn man Sachen wie Datenabsicherung, Verfügbarkeit, Sicherheit usw. aus der "Kalkulation" weglässt.
Zuletzt bearbeitet:
Nö mir ist schon klar, dass das kein einfaches Unterfangen ist, das man mal eben macht, aber bei großen Firmen geht es ja um zick Millionen die man pro Jahr einsparen könnte. Da lassen sich schon ein paar Leute finanzieren die sich darum kümmern. Was in meinen Augen da immer in die falsche Richtung geht ist das Einsparungsthema. Geld sparen ist irgendwann mal nen netter Nebeneffekt. Es geht aber erstmal darum unabhängig zu sein und nicht im Vendor Login zu versauern.Zensai schrieb:Ich möchte dir nicht zu Nahe treten @Skysnake, aber für mich klingt das eher als wäre dir der Umfang deiner Aussage nicht bewusst.
Ich betreibe/habe bald 10 Jahre Erfahrung im Betrieb von Zick Systeme mit Tausenden von uniq Nutzern. Monitoring, Altering, Logging, Provisioning, Ldap, Slurm, Software defined Storage, Sicherheitskonzepte, Change Management, Docker Swarm, Desaster Recovery, DHCP und Betreuung von ISV Codes.Zensai schrieb:Ich versteh gar nicht warum jeder größere das nicht einfach selber macht, haben doch genug Leute" lässt einen eher denken dass du noch nicht so erfahren bist, denn dann fehlt dir der Blick aufs Gesamte leider etwas.
Ich denke ich kann durchaus einschätzen, das es komplexere Systeme gibt, die einen gewissen Aufwand verursachen. Und Office als auch AD sehe ich da eben NICHT als die Sachen an, die man nicht ersetzt bekommt wenn man es denn will als große Firma. Das Mittelständler da überfordert sind ok, aber Weltkonzerne können das durchaus stemmen wenn Sie denn wollen.
Es ist btw ja nicht so, das es nicht auch große Organisationen gibt, die selbst auf Desktops viel Linux einsetzen.
Oder man hat da einfach ne andere Perspektive als du und kommt damit zu nem anderen Ergebnis.Zensai schrieb:Aber dafür kann man ja drüber diskutieren und da evtl auch Lücken schließen .
Siehe oben.Zensai schrieb:Darf man fragen was du so in etwa machst und in welchem Umfeld?
This. Es heißt ja nicht, das man alles sofort anfassen muss. Das muss man strategisch auf die nächsten 10 Jahre sehen.nosti schrieb:...der Office Applikationen-Teil ist sogar noch recht schnell ersetzt. Immerhin gibt es hier genügend Alternativen am Markt.
Ich verstehe aber z.b. nicht, warum man auf AD setzt statt sich zumindest da unabhängig zu machen. So ne Umstellung kann man auch immer zur Bereinigung des Wildwuchses nutzen.
Nochmals es geht an erster Stelle nicht um Kosteneinsparungen.xexex schrieb:Wenn das der Fall wäre, würde man nicht auf vorgefertigte Lösungen zurückgreifen, sondern alles "kostengünstig" in Eigenregie umsetzen. Es ist aber das Gegenteil der Fall, es ist praktisch immer auf lange Sicht kostengünstiger Lösungen von Unternehmen wie Microsoft zu nehmen, weil dort schlichtweg mehrere hundertausend Menschen an nichts anderem arbeiten, als solche Lösungen bereitzustellen, zu warten und abzusichern.
Und es macht nen riesen Unterschied ob ich ne Userbasis von 100 oder 100.000 habe. Economy of scale sagt dir was oder?
Es wird oft getan als ob sich das Windows Zeug selbst verwaltet. Was ich da schon an Dreck und Mehraufwand bei den einzelnen Usern gesehen habe in Konzernen, das geht auf keine Kuhaut. Aber das Microsoft Molloch bekommen die halt auch nicht gebändigt...
Und jetzt stelle dir mal vor, du willst eine ähnliche Lösung selbst auf die Füße stellen, glaubst du der Aufwand wird dadurch geringer und alles passt dann wie von Zauberhand? Das Gegenteil ist dann der Fall und bei Problemen kann man nicht mit dem Finger auf Microsoft zeigen, sondern es fällt der IT Abteilung dann selbst in den Nacken.Skysnake schrieb:Es wird oft getan als ob sich das Windows Zeug selbst verwaltet. Was ich da schon an Dreck und Mehraufwand bei den einzelnen Usern gesehen habe in Konzernen, das geht auf keine Kuhaut. Aber das Microsoft Molloch bekommen die halt auch nicht gebändigt...
Doch! Genau darum geht es! Es geht immer um Kosten, weil kein Unternehmen unbegrenztes Budget für die IT zur Verfügung hat. Der zweite Faktor ist schlichtweg Fachwissen, das bekommt man selbst für viel Geld nicht einfach eingekauft.Skysnake schrieb:Nochmals es geht an erster Stelle nicht um Kosteneinsparungen.
Nein geht es nicht....
Es gibt frei Ziele.
1. Aus dem Vendor Lockin zu kommen
2. Unabhängigkeit und Transparenz bezüglich Sicherheit
3. Herrschaft über die eigenen Daten und Prozesse
4. Effizienzsteigerung
5. Einsparung von Kosten
Die Einsparung von Kosten kommt ganz ganz ganz zum Schluss, denn IT muss erstmal funktionieren. Das ist das primäre Ziel und mit MS Produkten tut genau das leider oft nicht. Es klemmt und hackt an alle Ecken und das Einzige was man machen kann ist Kreide fressen und workarounds einbauen.
Wenn ich mir allein überlege, das für nen Konzern neue Templates für Powerpoint angesagt sind und dann jeder Nutzer die allein einspielen soll.... OMG.
Und so geht es gerade weiter. Windows ist die reinste bloadware. Und die Anbieter wissen auch genau über die gefühlte Abhängigkeit und nutzen das aus.
Es gibt frei Ziele.
1. Aus dem Vendor Lockin zu kommen
2. Unabhängigkeit und Transparenz bezüglich Sicherheit
3. Herrschaft über die eigenen Daten und Prozesse
4. Effizienzsteigerung
5. Einsparung von Kosten
Die Einsparung von Kosten kommt ganz ganz ganz zum Schluss, denn IT muss erstmal funktionieren. Das ist das primäre Ziel und mit MS Produkten tut genau das leider oft nicht. Es klemmt und hackt an alle Ecken und das Einzige was man machen kann ist Kreide fressen und workarounds einbauen.
Wenn ich mir allein überlege, das für nen Konzern neue Templates für Powerpoint angesagt sind und dann jeder Nutzer die allein einspielen soll.... OMG.
Und so geht es gerade weiter. Windows ist die reinste bloadware. Und die Anbieter wissen auch genau über die gefühlte Abhängigkeit und nutzen das aus.
Deine Behauptung ist also mit eigenen Lösungen läuft alles perfekt, nur andere sind Schuld. Damit erübrigt sich jegliche Diskussion und du hast deine Erklärung wieso scheinbar die ganze Welt anders denkt wie du es dir vorstellst.Skysnake schrieb:Das ist das primäre Ziel und mit MS Produkten tut genau das leider oft nicht. Es klemmt und hackt an alle Ecken und das Einzige was man machen kann ist Kreide fressen und workarounds einbauen.
Das ist kein Ziel was sich irgendein Unternehmen auf die Fahnen setzt, erst recht nicht an erster Stelle. Die primäre Aufgabe einer IT ist Lösungen für Anforderungen zu finden, die möglichst passend und möglichst zeitnah verfügbar und möglichst kostengünstig sind. Von welchen Hersteller die kommen ist völlig irrelevant, solange keine gesetzlichen Regelungen oder spezielle Anforderungen diese Auswahl einschränken.Skysnake schrieb:1. Aus dem Vendor Lockin zu kommen
Selbstverständlich spielt man in in größeren Unternehmen auch Konzepte durch, Lösungen in Eigenregie zu entwickeln. Spätestens dann wenn es um universelle Interoperabilität geht, hören die Überlegungen aber auf und kaum ein Unternehmen arbeitet heute in sich völlig geschlossen.
Der Erfolg von Microsoft und auch den Clouddiensten von Amazon und Google spricht Bände, wozu Geld im Projekte reinstecken die es bereits fertig zu kaufen/mieten gibt. Was du für Probleme mit Microsoft hast interessiert da niemanden.
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Doch, ist es.xexex schrieb:Das ist kein Ziel was sich irgendein Unternehmen auf die Fahnen setzt,
Eigene Erfahrung in einem Unternehmen, bei dem IT nur das Mittel zum Zweck ist
Ist das nicht fast in jedem Unternehmen der Fall? Bei meinem jetzigen Arbeitgeber sind wir auch nur "Dienstleister" und es werden Lösungen gesucht und keine politischen Statements.KitKat::new() schrieb:Eigene Erfahrung in einem Unternehmen, bei dem IT nur das Mittel zum Zweck ist
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Die Auflösung oder Vermeidung von Vendorlockin zu kommen kann sogar einr Lösung sein, etwa um Kosten zu reduzieren oder auf einem niedrigen Niveau zu halten.xexex schrieb:und es werden Lösungen gesucht
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Vendorlockin zu vermeiden heißt nicht, dass man alles selbst entwickelt.