Auto verkaufen bei laufender Finanzierung

MasterXTC: Wenn er denn das Differential meint, was im übrigen bei weitem nicht so teuer ist, und nicht das Schaltgetriebe, das man eigentlich nur unter großen Problemen tot bekommt.
 
Na ja, oft sind es ja weniger die Teile an sich die teuer sind. Aber die Einbaukosten sind doch oft sehr hoch. Wenn man nicht gerade selber Schrauber ist mit einer Hebebühne oder jemanden kennt der einen das preiswert macht, können solche Reparaturen doch sehr kostspielig werden. Am schlimmsten sind ja hier z.B. Lackierungen am Auto. Was man da für Geld bezahlen muss nur um z.B. einen Kratzer weg zu bekommen, ist ja abenteuerlich. Ich will damit nicht sagen das die geleistete Arbeit der Lackierer das nicht wert wäre. Aber das Beispiel zeigt ganz gut was Autoreparaturen kosten können. Bei unserem gebrauten Auris sind mir die Kratzer im Lack oder Stoßfänger egal, aber wer will das schon an seinem neuen Auto haben ?

Der alte Sprch das Auto mit Aaah, anfängt und Oooh aufhört stimmt doch leider sehr oft. Wie gesagt, ich will mich hier bestimmt nicht zum Moralapostel stilisieren, schließlich gehörte ich auch mal zu denen die für Autos viel Geld ausgegeben haben. Aber es ist nunmal eine Tatsache das man mit nichts so viel Geld verliert wie mit dem Kauf eines Neuwagens. 1/3 Wertverlust im ersten Jahr bei einem Auto sind wirklich überproportional. Das Argument von weniger Reparaturen wiegt meiner Meinung den Wertverlust nicht auf. Da kaufe ich lieber ein gutes gebrauchtes Auto und habe da eventuell die eine oder andere Reparatur. Komme damit aber immer noch billiger weg als Privatmann. Bei gewerblichen Autokäufern mag das anders aussehen, da die ihre PKW Kosten ja steuerlich absetzten können.
 
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