News Automatisiertes Fahren: Mercedes-Benz setzt ab 2024 auf Nvidia Drive AGX Orin

@B.XP und darum setzen "die Deutschen" bei solchen Systemen auch vermehrt auf LIDAR ;)

@Rockstar85 studiere zwar Fahrzeugtechnik, aber gut, habe ich halt keine Ahnung.

Es ist erstmal zweitrangig, zu was der Model 3 in der Lage ist. Solange Elon vorne steht und behauptet, dass das System "theoretisch Level 4" kann und von vollautomatischen Robotaxis bis 2020 (wo?) redet, wird es genug Idioten geben, die die Warnfensterchen auf dem Screen in den Wind schlagen und auf die Technik ihres Tesla vertrauen. Hier müsste Tesla auch offiziell Klarheit schaffen, mussten Deutsche Hersteller ebenso schon zuhauf. Aber das könnte ja dem Ruf schaden :rolleyes:

Btw, von Seriösität sprechen und dann Teslamag als Quelle... Over and out.
 
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new Account() schrieb:
Weder noch:

Carsharing wird nur so wenig genutzt, weil es wirklich unbequem und teilweise unbrauchbar ist.
Das dürfte sich jedoch von selbst erledigen, wenn autonome Autos von selbst vorfahren und danach direkt wieder freigegeben werden können.
Waymo hat das ja in abeschwächter Form schon gemacht.
...
Das Nutzungsklientel welches Carsharing fordert ist leider häufig nicht in der Lage Eigentum eines anderen zu achten, in unserer deutschen Realgesellschaft funktioniert es daher erwiesenermaßen nicht. Warum sollte ein autonom vorfahrendes Auto besser behandelt werden als z.B. der ÖPNV? An diese Intensivnutzung denkst du ja.

Corros1on schrieb:
...
Und die Überlegung stehen durchaus im Raum, auch den E-Motoren von E-Antrieben mit Getrieben auszustatten, um beispielsweise kleiner und schwächere Motoren einbauen zu können.

Das ist Realität. Der Taycan hat ein Getriebe, um genau wie beim Verbrenner den effektiven Drehzahlbereich des Motos besser zu nutzen.
 
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Corros1on schrieb:
Gibt es auch wirkliche belege oder vergleiche, die das auch beweisen können?

Ich meine, es wird gerne über die angebliche Überlegenheit von Teslas geredet und ein Abgesang der deutschen Automobilbranche angestimmt, aber so wirklich Substanz scheint es irgendwie nicht zu haben!
und wo genau schreibe ich was anderes? Ich schreibe von 2 verschiedenen Ansätzen
 
@Rockstar85 guck dir einfach mal die Fahrzeuge in anderen Städten an, in Hannover fahren die Moia Busse meist leer oder mit einem einzigen Fahrgast durch die Gegend. Wegen Corona ist ja alles in die Richtung eh tot, Moia hat den Betrieb eingestellt, die ganzen Ride und Carsharing Angebote nutzen noch weniger.
Das ist kein Grünen Bashing, die Realität geht nur einfach an diversen Mandatsträgern schlichtweg vorbei.
Seit Jahren wird von E Mobilität geredet, Ladesäulen vom örtlichen Versorger werden erst seit ende letzten Jahres zögerlich aufgebaut. Die Preise für selbige sind jenseits von gut und böse. Hinzu kommt, dass die Ladesäulen ständig Störungen haben.
Auch die FFF Demonstranten kommen mit dem T6 Diesel Bulli zu ihren Veranstaltungen um das ganze Material zu transportieren, wollen einem dann aber erzählen, dass man ein Lastenfahrrad nutzen soll, lächerlich.

Tempo 30 bringt rein gar nichts bezüglich des Verkehrsflusses, wenn die Ampelschaltungen einfach unsinnig sind. Eine Vernetzung und bedarfsorientierte Steuerung wäre viel sinnvoller. Nach wie vor ist es außerdem die schlichte Masse als Grundproblem. Die Anzahl der Fahrzeuge in den Städten ist nach wie vor steigend bei uns in der Region, dass offenbart alleine schon die Attraktivität von Carsharing und Co.
Der ÖPNV ist im übrigen nicht langsamer, sofern eine bauliche Trennung vorliegt und die Straßenbahnen nicht mit einem Tempo 30 fahren müssten.
Ergänzung ()

@new Account()
Worauf du anspielst, dafür bedarf es einer Menge autonom fahrender Fahrzeuge, die dann auch in der entsprechenden Region frei zur Verfügung stehen. Somit kann es durchaus dauern bis ein solches Fahrzeug bei dir hält, wenn die Variablen nicht gerade zutreffend sind. Bei Moia (ja natürlich nicht autonom fahrend) kann das zu manchen Uhrzeiten echt lange dauern bis einer bei dir vorbeikommt.

Natürlich konnte keines der Startups autonom fahrende Autos nutzen, man bist du lustig.
Worauf ich hinaus wollte, zumindest Stand heute hatte kaum einer großes Interesse daran.
Ergänzung ()

@Hovac ein normales Auto könnte man gar nicht als autonomes Fahrzeug für den Massenbetrieb einsetzen. Nicht umsonst sind Öffis mit entsprechend robusten Materialien ausgestattet um Vandalismus vorzubeugen.
Ich sehe es genau so wie du, viele sind nicht in der Lage fremdes Eigentum zu respektieren. Tendenziell nimmt das Ganze auch noch weiter ab.
 
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Blumentopf1989 schrieb:
Natürlich konnte keines der Startups autonom fahrende Autos nutzen, man bist du lustig.
Weil das damit eine andere Situation ist, kannst du das kaum als Begründung dafür nehmen, dass das nicht hinhaut oder kein Interesse da wäre.
Hovac schrieb:
Das Nutzungsklientel welches Carsharing fordert ist leider häufig nicht in der Lage Eigentum eines anderen zu achten, in unserer deutschen Realgesellschaft funktioniert es daher erwiesenermaßen nicht. Warum sollte ein autonom vorfahrendes Auto besser behandelt werden als z.B. der ÖPNV? An diese Intensivnutzung denkst du ja.
Man kann ja mal schauen wie die Serviceanbieter darauf reagieren würden:
  • Nutzungsausschluss
  • Kaution
  • Nachträgliche Schadensersatzeinforderung

Bereits heute kann man übrigens Fahrzeuge mieten. Wie haben die das gelöst?
 
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@BTICronox

Tellerrand und so. Du hast es Eindrucksvoll bewiesen, dass du nicht Verstanden hast um was es geht.
Kleiner Tipp: Hyundai ist gerade dabei die Premium Spaltmaße der Deutschen zu adaptieren und hat neben einer sehr mächtigen E auch eine Zukunfstweisende FuelCell Plattform.. Was bringt nochmal Verarbeitungsqualität, wenn die Plattform UND das Konzept nicht stimmen?

Richtig! Nichts.. Also Try it next Time und vllt lernst du im Studium noch die Unterschiede.. Stillstand bedeudet Rückschritt, zeigen die Autobauer ja wunderbar.

@Blumentopf1989
Auch Restaurants haben den Betrieb eingestellt. (Moia fährt seit Mai wieder UND wird von der Stadt Hamburg im Nachtverkehr eingesetzt und bezahlt) Woher haste also deine Infos? Nebenbei kannst du sowas wie eione Pandemie nicht zum Normfall erklären, VW hat zB in Hamburg den Servicebereich um 30% in Hamburg ausgeweitet und die Flotte erweitert (gegen die Flotte hatten ja die gestrigen vom Taxiverband geklagt und gewonne).
Du hast auch nicht verstanden, dass solche Infrastruktur Maßnahmen neben PR auch vor allem Langfristige Projekte sind. Stell dir mal vor, die deutsche Autolobby würde E Ladesäulen bauen und quasi Ladeabos an E Fahrzeuge koppeln... Wir wären innerhalb von 5 Jahren von Benziner Neufahrzeugen befreit.
Ich sag ja, du hast keine Ahnung.

Und wegen FFF und T6... Joa voll schlimm, dass man hier etwas Transportieren muss.. Wie transportierst du denn deine Waren? Auf dem Kopf?
Und wegen deiner ÖPNV Aussage, du kannst dazu gerne mal die Infrastrukturstudien der Stadtplaner anschauen.. ÖPNV ist IMMER der mit den langsamsten Durchschnittsgeschwindigkeiten.. Aber zu gleich auch am Effizientesten in der Stadt. Tellerrand einfach mal erweitern.
Oder um es mal anders zu sagen: Die Zeiten, dass man Autos kauft, sind vorbei. Abomodelle und Leasing sind schon lange am Laufen, Full Service Abos erobern gerade den Markt. Der Umbruch in der Branche würd einem Erdbeben gleich laufen. Glaubst du mir nicht? Dann guck mal, was für Anstrengungen unsere Autobauer in Asien unternehmen um da mit zu halten.

Und wenn du diesem Herr mal gut zuhörst, dann verstehst du auch, das deine Aussage völlig zuwider läuft:

https://www.adac.de/der-adac/aktuelles/studie-verkehrsfluss-in-staedten/

Und
https://www.leipzig.de/umwelt-und-verkehr/verkehrsplanung/verkehrskonzepte/autoarme-innenstadt/

Wie du siehst, geht der Weg eh seinen eignen Weg. Und ich als Städter bevorzuge dann doch saubere Luft und weniger Verkehrslärm der 6 Spurigen Straße durch Wohngegenden (um es Überspitzt zu sagen)
 
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Rockstar85 schrieb:
Tellerrand und so. Du hast es Eindrucksvoll bewiesen, dass du nicht Verstanden hast um was es geht.

Du hast eindrucksvoll bewiesen, dass du nicht beim Thema bleiben kannst und dann als Abwehrmechanismus Whataboutism vom Feinsten betreibst. Die ganze Diskussion hat nur wegen "Tesla machts besser" überhaupt begonnen und da hab Ich eben gekontert.

Und weder "eindrucksvoll" noch "verstanden" werden groß geschrieben :p

Rockstar85 schrieb:
Kleiner Tipp: Hyundai [...] hat neben einer sehr mächtigen E auch eine Zukunfstweisende FuelCell Plattform.. Was bringt nochmal Verarbeitungsqualität, wenn die Plattform UND das Konzept nicht stimmen?

Wenn wir schon vom Thema abweichen...

1. Plattform und Konzept stimmen bei e-Tron oder Taycan wo nochmal nicht? Gerade der Taycan zieht technisch jedem anderen Serien-Elektrofahrzeug gerade eiskalt davon. Geschwindigkeit, Belastbarkeit, Standfestigkeit des Antriebs, Rekuperation, Ladegeschwindigkeit und Effizienz (gemessen als Wirkungsgrad gegenüber den Fahrwiderständen, das Ding ist immer noch ein Sportfahrzeug und entsprechend ausgelegt und bereift) sind mal ab von Rimac konkurrenzlos. Und die haben bis jetzt kein Serienfahrzeug. Und der e-Tron hat bei Nyland mit dem Model X im 1000km Test gleichgezogen, trotz des kleineren Akkus und der schlechteren Aerodynamik... weil das Teil fast doppelt so schnell lädt wie das Model X. Den I.D. lass Ich mal außen vor, was der kann (und was nicht) wird sich ab September zeigen.

2. FuelCell hat in vielerlei Hinsicht derartige Nachteile, dass von zukunftsweisend nirgendwo die Rede sein kann. Der Wirkungsgrad ist in etwa um den Faktor 3 schlechter als bei BEVs, das System braucht zu viel Platz und liefert zu wenig Leistung im "kompakten" Format, womit Sportfahrzeuge und Kleinwagen wegfallen, der Transport und Vertrieb von Wasserstoff ist die Hölle und die Preise sind sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt (tanken!) ekelhaft.

In 100 Jahren, wenn vielleicht mal 100% erneuerbare Energiequellen geschaffen sind, kann man sich bei LKWs und Schiffen über H2 unterhalten.

Aber hab schon verstanden, die Deutschen können nix und rennen nur hinterher, schon klar. Dann mal schönen Tag.
 
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new Account() schrieb:
...
Bereits heute kann man übrigens Fahrzeuge mieten. Wie haben die das gelöst?

  • Reinigung nach jeder Vermietung
  • Persönliche Übergabe durch einen Menschen der nachsieht
  • Ein vollkommen anderes Nutzungsmodell. Es gibt die günstigen Umzugswagenvermieter bei denen alles egal ist was nicht die Grundfunktion betrifft und die PKW Vermieter welche in Massen Kfz kaufen und die Wagen nach 6 Monaten schon wieder weiterverkaufen. Deren Rabatt ist so hoch, dass die Mietnutzungsdauer fast nichts kostet. Beides wird mit autonomen E-Kfz nicht gehen, ersteres möchte der Normalkunde nicht, für letzteres gäbe es gar keinen ausreichend großen Gebrauchtmarkt mehr wenn es sich in diese Richtung verschieben würde.
 
@Rockstar85 alleine das du etwas von Tellerrand erweitern schreibst aber dich auf E Fahrzeuge versteifst. Natürlich bist du der Allwissende :D Jetzt stell dir mal vor die E Fahrzeuge würden nicht bis zu 50% subventioniert werden (E Up), außer Idealisten würde sich kaum einer diese Autos kaufen. Überall wird sonst nach dem freien Markt und den billigsten Preisen geschrien und dennoch wird dies gemacht. Natürlich wird hier ein höheres Ziel verfolgt, es ist aber lächerlich es sonst immer anzuführen.
Wie oft lagen Professoren bezüglich künftiger Entwicklungen schon daneben? Quasi immer. Wie lange ist uns das Öl schon ausgegangen, fahren wir ausschließlich mit E Autos und haben fliegende Autos?
FFF sollte sich schon an die eigenen Ideen halten, ansonsten macht man sich extrem unglaubwürdig, darum geht es.
Abo Modelle sind auf Gewinn der Anbieter ausgelegt, ergo ist es für Menschen die regelmäßig ein Auto benötigen unbrauchbar. Auch die Abomodelle für Fahrräder mit 10€ im Monat sind lächerlich, mein Fahrrad ist 15 Jahre alt und hat 500€ gekostet, seitdem habe ich 40€ in selbiges gesteckt, rechne das mal hoch.
Selbst Leasing ist nur sinnvoll wenn ich ständig ein neues Auto haben will, und selbst dann nur bei attraktiven Angeboten. Bei meines letzten Auto hätte mich das Leasing 185€ im Monat gekostet, bei meinem Kauf hatte ich nur 140€ Kosten im Monat.

Bezüglich der Belastungen durch die Autos, guck mal die Belastung in den Büros durch Drucker an, stört keinen.

Um zum eigentlichen Thema mal wieder zu kommen. Der Glaube alles würde durch KI und Digitalisierung besser werden ist für mich befremdlich. Ja vieles wird besser, aber nicht alles. Schon gar nicht wenn es um ethische Entscheidungen geht wie z.B. ich kann nicht mehr bremsen, fahre ich die Oma oder das Kind um.
 
Mcr-King schrieb:
@jonathansmith

Ähm ja wie bei VW Abgas Betrug und Probleme mit Klima und Software wie viel kostet ein Audi Etron und ein Golf E. 😉

Genauso sieht es bei BMW aus SW total schlecht und Hardware onhe SW ist nicht viel wert.

Abgasbetrug haben nicht nur die deutschen betrieben. Haben die Amis vor Jahren auch schon gemacht, da gab's nicht so einen Aufschrei und in den USA sind die natürlich mit Samthandschuhen angefasst und nicht mit Mrd. Strafen belegt worden. Aber das ist ein anderes Thema.

B.XP schrieb:
VW/Audi/Skoda - Kolbenringe, anyone? BMW mit selbstzerstörenden Zylinderköpfen...ach man kann die Liste beliebig und über alle Hersteller erweitern. Man kann Perfektion erwarten und wird garantiert enttäuscht. Immer. Mein ehemaliger Personaler hat sich damals einen A5 B8 neu besorgt, er war von der Qualität seines 60.000€-Autos erschüttert. Gewisse Teile die vorher flexibel waren sind jetzt hart. Man kann die Reflektion aus dem Kombiinstrument in der Seitenscheibe sehen.
Es geht nicht um Perfektion oder Fehler die im Laufe der Zeit auftreten. Das gibt's klarerweise überall und lässt sich nicht verhindern.

Es geht um Fehler ab Werk, die bei anderen Herstellern in der Preisklasse eher dazu führen, dass die Autos garnicht angenommen werden. Da sehen zahlreiche aktuelle Tesla-Käufer diversen Reddit-Kommentaren nach zu urteilen gern drüber hinweg.

B.XP schrieb:
Von welchem "langfristig" sprechen wir da? Es gibt keine Wasserstoff-PKW-Pläne abseits von Toyota mehr, die das Thema in Kleinserie weiterlaufen lassen. Honda ist raus, Mercedes ist raus, Hyundai verkauft noch ein paar Bestandsfahrzeuge vom Nexo und dann gibt's nur noch ein paar Stück für Südkorea. Der markt ist für eine neue Technologie mit dem Investitionsvolumen aber schlicht zu klein. Bleibt Toyota, wobei da die Frage ist ob sie die Plattform weiterhin noch so finanziell supporten wollen, mittlerweile baut man nämlich auch im Hause Toyota BEVs. Damit ist das Thema Wasserstoff für die nächsten 10 Jahre erstmal durch. Ob man da mit höheren Kosten in Anschaffung, Wartung und für den Treibstoff noch in signifikanter Menge Kunden gewinnen wird sei mal dahin gestellt.
Mercedes baut den GLC F-Cell noch in Kleinserie, BMW forscht weiter an der Technik und nur VW hat sich öffentlich klar dagegen ausgesprochen, soweit ich mich erinnern kann.

Aber unabhängig davon gibt's einen entscheidenden Unterschied zu Tesla: Die traditionellen Autobauer haben die Kapazitäten, die Infrastruktur und das Know-How einen Schwenk zur Brennstoffzelle zu vollziehen. Das ist auch der einzige Grund diese bisherigen Modelle in Kleinserie zu bauen: Um Erfahrungen damit zu sammeln. Gewinne macht man damit nicht.

Sollte sich der Markt in diese Richtung bewegen, dann kann man "schnell" reagieren. Die gesteigerte Modularität durch alle Modelle hinweg würde dem sicherlich entgegen kommen.

Glaube aber auch, dass in den kommenden 10 Jahren da nicht allzu viel Bewegung reinkommen wird. Das sind aber auch nur 1 1/2 Modellzyklen.

Ob es überhaupt dazu kommt, weiß ich natürlich auch nicht. Gut möglich, dass der Li-Ion Akku der Weisheit letzter Schluss ist.

B.XP schrieb:
20% regenerativer Wasserstoff reichen auch nicht, um dem überhaupt einen ansatzweise grünen Anstrich zu geben.

Wasserstoff-Verbrenner mit dem vierfachen Verbrauch sind dann bei der Ökobilanz ohnehin vollkommen daneben.

CNG und e-Gas sind am Kunden gescheitert, das darf man nach 20 Jahren sagen. Der Bestand pendelt seit 10 Jahren um die 80.000 Fahrzeuge, das war etwas mehr als Neuzulassungen bei Elektroautos allein 2019.

Autogas ist ein guter Hinweis: Die Ökobilanz ist für die meisten Autofahrer nämlich zweitrangig.

Ich behaupte mal, dass Komfort und Zuverlässigkeit für die allermeisten Menschen wichtiger und die Ökobilanz ein netter Bonus ist.

Brennstoffzellenautos und reine Elektroautos haben eine wichtige Gemeinsamkeit: Es gibt ein Infrastrukturelles Problem. Bei der Brennstoffzelle ist es derzeit in kleinen Stückzahlen vorhanden, bei Elektroautos wird es mit steigenden Stückzahlen auftreten, wenn sich die Akkus bis dahin nicht in 5-10 Minuten vollladen lassen.

Die größte Frage die sich mir in diesem Zusammenhang stellt: Wie lässt sich das Problem schneller lösen? Mit einer Wasserstoff-Offensive oder mit neuen Akkutechnologien?

U.a. abhängig davon wird sich die eine oder andere Technik nicht nur in Deutschland langfristig etablieren.
 
@Blumentopf1989

Bist du etwa so einer der behauptet, dass der Klimawandel menschengemacht nicht möglich ist?
Anders kann man sich diese Bankrotterklärung nicht erklären.
Nebenbei ist der E Motor das effizienteste was wir kennen als Motor .. Koeffzient von 0,91 - 0,97... Selbst Well to Wheel ist E Mobility immer noch sau effizient. Dagegen sehen Verbrenner alt aus. Und dass wir das Rohöl auch für Medizinische Produkte, Plastik und Baustoffe brauchen, fange ich lieber nicht an. Wir sollten mal nicht den Fehler machen und glauben, dass das schon hin haut. Außer man hat keine Kinder und scheißt sprichwörtlich auf die Zukunft.. Aber dann solltest du bei dem Thema einfach keine Aussage tätigen, denn du kannst nur Falsch liegen.

Und dein persönliches Bashing kannst du dir sonst wo hin stecken. Damit landest du nur im Aquarium
Und bevor du hier über dinge redest, von denen Du keine Ahnung hast, solltest du dich hierzu mal belesen. Es gibt in diesem Land viele fähige Ingenieure, die intelligenter sind als du und ich und die auch hierzu gute Studien und sinnige Konzepte ausgearbeitet haben. Der Automarkt und die Mobilität steht vor einem Umbruch, dagegen ist der gang vom Pferd zum Auto ein schlechter Witz.

Und wegen FFF... sollen die also ihre Ausrüstung zu Fuß zur Demo tragen? Kannst du noch was anderes als Stammtisch?

Das hier sind Konservative Prognosen. Und die gehen von 25% des Weltmarktes an Autos aus.. Macht ja auch Sinn, wenn man sieht dass der Durchschnittsdeutsche 12.000km im Jahr fährt. https://www.all-electronics.de/marktprognose-elektromobilitaet-2025-und-danach/3/


@BTICronox
Und Über die E Plattformen des Taycan brauchen wir nicht reden, weil das eben NICHT effizient oder gar Innovativ wie bei Tesla ist. Du wirst in deinem Studium vermutlich vllt noch die Unterschiede erlernen.
Sonst solltest du gerade dir mal an Schauen was die Asiaten da drunter verstehen. Solltest du wirklich in diesem Studienbereich tätig sein, dann verstehe ich die Engstirnigkeit nicht?
Porsche Taycan und andere sind schlichtweg Machbarkeitsstudien und Greenwashing, mehr nicht..
BMWs I3 war echte Innovation und sogar bezahlbar. der MEB könnte mit dem ID3 aber in die gleiche Kerbe wie Tesla schlagen. Da aber nicht mal Daimler es mit dem Tesla Antriebsstrang was sinniges schafft, muss man denen Unwille oder Unfähigkeit attestieren.

Oder wie es die Japaner mal sagten: Tesla ist den anderen um mindestens 5 Jahre vorraus.. Und das nicht nur in der Konzeptionierung eines Autos, sondern bei Teile, Tauschbarkeit, Vertrieb etc.
Es war schon öfter in der Geschichte so, dass angeblich Marktbeherrschende Konzerne sang und klanglos unter gingen. Ich sag nur GM oder nimm Opel bis in die 1980er... (Von den Marktanteilen, die Opel hatte, würde VW heute einer Abgehen)..Ach und falls es dir noch nicht aufgefallen.. Schau raus.. Wir haben keine 100 Jahre mehr
Und Niemand spricht von F Cell im MIV... Hyundai hat F Cell in LKW und Bussen kurz vor der Marktreife.. Und exakt da macht das zeug sinn.. Ebenso in Bereichen der Energiespeicherung Und Großmaschinen. Niemand, außer dir, redet hier von BEV zu F Cell..Wobei hier wird ja auch die Überlegenheit des Verbrenner zelebriert.. Wo ist die denn?

Da du ja vom Fach bist, kennst du ja sicher die Empfehlung der Fachleute:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/A...t-gutachten-2011-2.pdf?__blob=publicationFile

Doppelt so schnelles Laden braucht Mercedes auch, wenn man mal gerade 2/3 der Reichweite der Konkurrenz schafft. ;)

Und Rechtschreibung korrigieren machen nur die Leute, die Argumentativ nicht drauf haben.
 
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@Rockstar85 mit persönlichem Bashing hast du alleinig angefangen. Du lieferst in deinem letztem Post zudem wieder ein Haufen Unterstellungen. Ich habe zu keinem Zeitpunkt geschrieben, dass ich gegen E Autos bin, das ist deine reine Interpretation und damit liegst du vollkommen falsch. Vergiss nicht, ohne Rohöl würde auch kein E Auto auf den Straßen fahren können.
 
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Deine Worte sprechen für sich..
Ach und ohne Kobalt hättest du kein Handyakku oder Lackfarben oder Baustahl..
Merkste selbst, oder?
Damit du dann mal auch verstehst, warum der E-Motor und BEV Extrem Effizient.. Und dein Wasserstoffauto braucht auch ne Batterie. Und die ist mitnichten nur so groß wie ne Autobatterie. Und dann die Elektrolyse und die Transformation in Energie nagt massiv an der Effizienz.. Denn jeder Übergang von Energie erzeugt Leistungverluste. Selbst mit heutigen Blickwinkel (Strommix Deutschland), sind die Batterieautos sau Effizient und belasten die Umwelt nicht mal großartig.

https://www.agora-verkehrswende.de/...strombasierten_Antrieben_Kraftstoffen_WEB.pdf

Du hast hier doch Moia unterstellt, dass das Konzept sinn frei ist und Carsharing auch. Ich habe dir das gegenteil aufgezeigt.. Der Wille muss dazu nur da sein. Und wegen Bashing, schau dir nochmal diene Beiträge an, wenn du nicht mit sachlicher Kritik umgehen kannst, die ich auch noch mit Studien belege, dann tut es mir leid. Dann ist der Tellerrand echt klein.
Ach und weil du ja meinst E Mobile sind nur Günstig wegen Steuerlicher Förderung.. Schau dir mal an, was Lithium Polymer Akkus am Anfang gekostet haben, und was sie nun kosten.. Analog zum Benzin und Verbrenner. Synergieeffekte und Marktdurchdringung sind essenziell für eine Senkung der Kosten. War schon immer so. Ich rechne mit fallenden Batteriekosten von 50-60%. Die Fachleute sagen bis 2025 sogar 80%... Wir werden sehen.

Wie schonmal gesagt, du könntest dich in das Thema einlesen und rational und sachlich sein, oder weiter mit Emotionen argumentieren. Der Glaube an etwas, war aber noch nie ein guter Berater.
Und selbst wenn Daimler nun als erstes ein Premium E Modell bringt, wenn die Konzeptionierung dahinter Murks ist, ist das Produkt murks. Vllt sollten die Autobauer mal bei Apple schauen, wie das geht und nicht nur so tun als wären sie wie Apple.

Oder wie es der ADAC sagt: Gesalzene Preise, zu optimistischen Reichweiten ;)
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/mercedes/mercedes-eqc-elektro-suv/
Da sag nochmal einer, die Deutschen haben E Mobilty verstanden.

Dies hierzu ist Lesenswert und zeigt, dass Benz selbst mit Nvidia und Intel als Partner das System nicht verstanden hat, Geschweige denn das Konzept wirklich innovativ ist
https://www.heise.de/newsticker/mel...QC-ist-eine-rollende-Provokation-4156359.html

Und mal was zum Nachdenken für dich.. Diese Ethtische Entscheidung triffst du bei einem Unfall doch auch... Wobei nein, du musst es hinnehmen. Wir sind aber sehr sehr weit davon entfernt, dass das Auto das "Denken" für uns übernimmt. Noch weiter sind wir davon entfernt, dass wir SkyNet erleben.


Habe Fertig und bin hier raus. Stammtisch brauch ich echt nicht

@Hovac
Der Elektromotor kennt das aber nicht.. Der Läuft einfach immer im Bereich um 0,9.. Der Tolle Hilfsmotor ist nur Greenwashing. Nicht Umsonst gelten unsere Hybride als Spritschlucker. Ein nicht zu verachtender Nachteil ist natürlich, dass die Anfahrenergie nicht unerheblich ist.. Dafür gibts viel Drehmoment und du kannst Grob sagen, dass der Verbrenner knapp 30% mehr Leistung aufbringen muss, um mit einem E Motor mit zuhalten. Dazu sind die Dinger quasi Verschleißfrei.
http://www.servotechnik.de/fachwissen/motoren/f_beitr_00_311.htm
http://www.servotechnik.de/fachwissen/motoren/f_beitr_00_310.htm
https://greencarmagazine.de/elektromotoren-im-automobilbau/
 
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"Mit Software lässt sich Umsatz machen".

Es ist erstaunlich, wie lange die deutsche Großindustrie gebraucht hat, genau das zu begreifen. Eigentlich eine Binsenweisheit 2020.
 
@Mr.Seymour Buds
Das ist ja das witzige...
Man will Apple kopieren, hat aber den Grundsatz nicht verstanden, warum Apple so erfolgreich ist.

Das Erwachen wird aber um so härter werden.
 
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Rockstar85 schrieb:
Nebenbei ist der E Motor das effizienteste was wir kennen als Motor .. Koeffzient von 0,91 - 0,97... Selbst Well to Wheel ist E Mobility immer noch sau effizient.
Ähm, nein.
E-Motoren sind Verbraucher und keine Erzeuger wie ein Verbrennungsmotor, wie oft irrtümlich angenommen wird, da er nicht den Strom oder Energie(ja ich weiß, dass Energie nicht erzeugt werden kann, sondern nur umgewandelt) selbst erzeugt, die er benötigt.
Er nutzt den Strom direkt, deswegen auch der hohe Wirkungsgrad.

Der direkte Vergleich zwischen E-Motoren und Verbrennungsmotoren hinkt schlimmer als ein Einbeiniger, wenn man sich die Wirkungsgrade aber vom E-Werk über den Transport und Akku berücksichtigt sieht es sehr schlecht aus mit dem E-Fahrzeug.

Sorry, wenn man schon mit Wirkungsgraden anfängt, sollte man auch bitte das komplette System betrachtet werden und nicht nur den winzigen Teil der am besten zum eigenen Standpunkt passt. ;)

Außerdem hat sich das Wirkprinzip des E-Motors seit seiner Erfindung vor über 100 Jahren nicht geändert und es gibt kaum noch Stellschrauben um Leistung und Baugröße zu verbessern (ein E-Motor hat bei Leitung XY nun mal eine gewisse Größe und kann nicht kleiner bei gleichbleibender Leistung werden bzw. sind physikalische Grenzen gesetzt). Im Prinzip ist der E-Motor komplett Ausentwickelt.
Bei den Verbrenner ist noch Luft nach oben. Ich sag nur variabler Hubraum und elektromagnetische Ventilsteuerung.
Schau dir mal die kleinen Kraftpakete an, wie aus wenig Hubraum sehr viel Leistung heraus geholt wird?
 
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@Rockstar85 von Wasserstoff habe ich nirgends etwas geschrieben.
Ein Konzept ist immer sinnfrei wenn es keiner nutzt.
Das man über die Masse die Kosten reduziert ist simple BWL, woooooow.
Es ist dabei doch viel mehr die Frage in wie fern die Preise dadurch wirklich runter gehen. VW hat ja schon durchblicken lassen, dass man die Margen bei den Kleinst/Kleinwagen durch die E Mobilität erhöhen will. Ergo will man nur einen Teil des Preisvorteiles weitergeben. Das wichtigste ist und bleibt, dass die E Mobilität einfach praktikabler wird, egal mit welchem Konzept, ob als eigenes Auto oder irgendein Shared Modell. Nio tauscht einfach die Akkus in 3 Minuten.
 
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