Bericht Avatar unter Linux im Test: Ein Ausflug nach Pandora muss noch warten

Kaito Kariheddo

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Avatar: Frontiers of Pandora setzt grafisch neue Maßstäbe, aber auch Anforderungen an die Hardware. Wie sich der Titel unter Linux schlägt, untersucht die Redaktion in diesem Test. Die Veröffentlichung über Ubisoft Connect statt Steam macht sich dabei direkt bemerkbar: Das Abenteuer auf Pandora will (noch) nicht rund laufen.

Zum Bericht: Avatar unter Linux im Test: Ein Ausflug nach Pandora muss noch warten
 
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Wie sich der Titel unter Linux schlägt, untersucht die Redaktion in diesem Test.
Ich finde das sehr löblich, dass ihr nun öfter mal schaut, wie sich die Spiele unter Linux schlagen. 👍
Auch die Erwähnung, wie es auf dem Steam Deck läuft, finde ich gut.

Meiner Meinung nach sollte es Standard sein, die Lauffähigkeit und Performance unter Nicht-Windows-Betriebssystemen in Tests zu untersuchen. Es muss ja gar nicht so umfangreich sein. Es reicht ja, wenn man wie hier schreibt, ob es überhaupt läuft und performant genug ist. Ob in einem Benchmark nun 55 oder 60 fps erreicht werden, ist da schon egal.

PS:
Das Frametimes-Diagramm erinnert bemerkenswert an ein EKG. 🫀👀

Edit:
Ich habe noch den Vorschlag, dass ihr vielleicht immer einen Link zum Spiel auf in ProtonDB hinzufügt, falls verfügbar. Für Avatar scheint aber aktuell noch kein Eintrag zu existieren.
 
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Als Steamdeck Besitzer finde ich so einen Test ja schön, aber wenn man sich mal die Verteilung Linux vs. Windows anschaut ist auch völlig klar, warum mal abgesehen von einigen wenigen, Linux weiterhin keinerlei Priorität genießt, oder aber eben nur durch Proton bzw. Valve voran getrieben wird.

Es ist halt weiterhin ein absoluter nischenmarkt. Auch wenn ich das Steamdeck wirklich sehr gut finde und gerne darauf spiele.
 
@Sron
Es geht in Richtung des Henne-Ei-Problems: Der Spieler installiert kein Linux, weil er nicht weiß, ob seine Spiele unter Linux überhaupt und wie gut laufen. Sind diese Informationen einfacher zu finden, entschließt er sich (hoffentlich) eher, auch mal unter Linux zu zocken.

Es geht mir auch nicht nur um Linux. Ich finde, MacOS sollte auch betrachtet werden. Dann hat man die drei großen OS abgedeckt. Mir geht's nicht darum, Windows zu bashen. Ich hätte lieber eine Art Gleichgewicht zwischen den OS, dass idealerweise bei 1/3 je OS liegt. Das ist zumindest mein Traum.
 
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Krik schrieb:
Ich finde das sehr löblich, dass ihr nun öfter mal schaut, wie sich die Spiele unter Linux schlagen. 👍
Auch die Erwähnung, wie es auf dem Steam Deck läuft, finde ich gut.

Edit:
Ich habe noch den Vorschlag, dass ihr vielleicht immer einen Link zum Spiel auf in ProtonDB hinzufügt, falls verfügbar. Für Avatar scheint aber aktuell noch kein Eintrag zu existieren.
Auch wenn ich selbst nicht unter Linux spiele, finde ich das auch immer interessant.
Jedenfalls gehört es hier auch mit hin.

Dafür lieber irgendwelche News über E-Autos streichen, die sind bei CB meiner Meinung nach völlig falsch platziert.
 
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Das die Publisher es im (fast) Jahre 2024 nicht hinbekommen die Spiele auch ordentlich für Linux rauszubringen, sagt eigentlich schon mehr als genug über diese Firmen aus.
Grundregel ist halt einfach -> Läuft nicht unter Linux = ist sowieso nicht gut.
 
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Krik schrieb:
@Sron
Es geht mir auch nicht nur um Linux. Ich finde, MacOS sollte auch betrachtet werden. Dann hat man die drei großen OS abgedeckt. Mir geht's nicht darum, Windows zu bashen. Ich hätte lieber eine Art Gleichgewicht zwischen den OS, dass idealerweise bei 1/3 je OS liegt. Das ist zumindest mein Traum.
Die kapseln sich ja bewusst voneinander ab, zur Not wird etwas Proprietäres gestrickt und sei es nur aus dem Antrieb heraus, es nicht zu wollen.
 
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Solang Ubisoft auf ihren grottigen Connect-Kram bestehen können sie mir eh gestohlen bleiben 💩
Trotzdem natürlich danke für den Test :D
 
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Sollte es das Spiel mal ohne ubi-launcher geben, geb ich ihm ne Chance.
Oder hab ich was verpasst?
Hab's weder bei Steam noch bei gog gefunden.
 
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Schöner Test. Kurz und knackig. So mag ich das. Vor allem da ich mich mit langen Textblöcken schwer tuh.

Ubisoft Connect unter Linux generell kann probleme machen.
Auf Mint hatte ich ein Update von deren Launcher und danach ging nichts mehr bis jemand das Problem auf Reddit lösen konnte.
Unter EndeavourOS musste ich auch fummeln. (Lutris denn unter Steam startet es gar nicht erst bei mir)

Generell hatte ich mit Ubisoft spielen unter Linux oft Probleme.
Während sonst fast Spiele über Steam und Lutris sauber liefen. (Selbst titel die unter Windows 10 Probleme gemacht haben weil sie älter waren)

AC Odyssey läuft gar nicht bei mir.

Ich bin ja davon überzeugt das viele die erst mal mit Linux angefangen haben und die Vorteile bemerken ,sie gar nicht mehr zurück wollen. Paketverwaltung ,die meissten tools sind Kostenlos und die Devs sind sehr offen für anregungen und neue Ideen. Das alles zusammen ist schon mächtig.
 
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Ich finde es gut, dass auf CB auch im Opensource Bereich fleißig getestet wird und damit auch Alternativen unter die Lupe genommen werden. Linux wird im Business keine echte Chance haben, aber als reine Spieleplattform oder für Privatuser schon. Auch die Treiberunterstützung ist echt gut und das alles stellt mittlerweile eine echte Alternative im Heim dar.
 
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ghecko schrieb:
Alles was auf Steam-OS läuft, läuft auf Linux.
Naja, so pauschal kann man das auch nicht sagen.

Aber da Valve die Linux-Runtime Soldier anbietet bedeutet das für die Entwickler in der Praxis dann eben doch, dass es nur noch "ein Linux" gibt, das als Buildtarget gepflegt werden muss.
Zumal erwiesenermaßen ein (gleichzeitig entwickelter!) Linux-Build auch die Qualität der Windowsversion verbessert und die Fehlerbehebung vereinfacht.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Linux ist absolute Nische, es ist wirtschaftlich kaum zu erklären Humankapital dafür zu binden und Ressourcen aufzubringen
Wieviel Ressourcen bedarf es denn? Imho ist es keine Parallelentwicklung, sondern wohl eher nur etwas mehr als den entsprechenden Compiler zu verwenden. Was mehr benötigen dürfte sind ggf. spezielle Optimierungen.
 
Wäre interessant wie es sich mit mesa-git verhält wenn es dort besser läuft müssten die meisten aber bis Mesa 24 warten also vermutlich bis Februar.

Ansonsten wäre noch interessant gewesen wie es mit Mesa 23.3 läuft da dass vor ein paar Tagen veröffentlicht wurde (noch nicht in Arch, alle warten auf das 23.3.1 Release).

Spiele welche ab Day 1 laufen gibt es leider nicht so viele, das sind dann meistens Spiele welche bereits im Ealy Access verfügbar waren oder nicht die neuste Technik verwenden.
 
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Muntermacher schrieb:
sondern wohl eher nur etwas mehr als den entsprechenden Compiler zu verwenden.
Nicht mal. Meistens sind es nur kleine Bugs die die Ausführung in einer Wine-Umgebung verhindern. Das ist ja der Witz daran, Entwickler müssen mittlerweile keine nennenswerte Arbeit mehr reinstecken, da der ganze für Windows erzeugte Code zu 99% läuft. Und die meisten Bugs werden nach wie vor auf der anderen Seite gefixt, also nicht von den Devs der Games.
 
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@Muntermacher
Es ist schon deutlich mehr Arbeit nötig, als nur den Compiler und ein paar Optionen zu setzen.
Die Windows-Bibliotheken gibt es so unter Linux nicht (es sei den, man setzt auf Wine/Proton).


Aber wie viele schon schreiben, Linux ist leider Nische. Hinter dem Arch Linux-Eintrag steckt wahrscheinlich überwiegend das Steam Deck.
Bildschirmfoto vom 2023-12-12 08-33-13.png

(Steam Hard- und Software-Statistiken November 2023)
 
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Dr. MaRV schrieb:
Mit Linux gibt es dutzende verschiedene Distributionen, mit unzähligen Hardwarekombinationen. Ich würde mir so einen Klotz auch nicht ans Bein binden wollen
Die verschiedenen Distros sind relativ egal, es geht nur darum wie aktuell die installierte Software ist, ansonsten ist alles was relevant ist fürs gaming ohnehin bei allen gleich.

Durch die Steam Runtime Container (Native und Proton) wird das Problem reduziert, weil viele basis libs darin enthalten sind, so können Entwickler sicher sein, das diese auch in der richtigen Version vorhanden sind.

Eigentlich könnte Valve diese Runtime soweit ausbauen, das alles notwendige bis auf den Linux Kernel darin enthalten sind. Dann müssten Entwickler nur noch auf die Kernel und Runtime Version welche unterstützen werden sollen achten.
 
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Muntermacher schrieb:
Wieviel Ressourcen bedarf es denn? Imho ist es keine Parallelentwicklung,
Kommt drauf an - für offiziellen Proton-Support? Quasi null.
Für eine native Version: depends. Wenn man keine Parallelentwicklung macht, sondern am Ende "mal eben" für Linux bauen will gibt es meist ein eher unschönes Erwachen.
Wenn man aber von Anfang an sauber Multiplattform entwickelt, OS-spezifische Middleware oder sonstige Quirks vermeidet, dann ist es verhältnismäßig wenig Aufwand - der sich sogar, wie weiter oben schon geschrieben, positiv auf die Windows-Version auswirkt.
 
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Ich denk mir, Nische hin oder her, 1,91% von wievielen Millionen? sind in Absoluten Zahlen einige tausende User. Denen gehts gut ;-) - und die sind auch Kunden.
 
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netzgestaltung schrieb:
1,91% von wievielen Millionen? sind einige Tausende User.
Von 120 mio monthly usern. Das sind also deutlich mehr als "einige tausend" - das sind ca. 2.3 mio monthly active Linux user...
 
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