Bericht Avatar unter Linux im Test: Ein Ausflug nach Pandora muss noch warten

Krik schrieb:
@Sron
Es geht in Richtung des Henne-Ei-Problems: Der Spieler installiert kein Linux, weil er nicht weiß, ob seine Spiele unter Linux überhaupt und wie gut laufen. Sind diese Informationen einfacher zu finden, entschließt er sich (hoffentlich) eher, auch mal unter Linux zu zocken.


So einfach ist es nicht. Man kauft sich ja immer wieder neue Spiele und immer wieder neue Hardware mit neuen Features.

Wenn die Spiele oder Features erst mit kleinerer oder größerer (Hust, HDR, VRR) Verzögerung (oder gar nicht) supported werden, dann ist das ein Problem.

Es bringt mir nichts, wenn 99% aller meiner Spiele auch auf Linux laufen, ich aber dann bei jedem neuen Release ein halbes Jahr warten und immer wieder testen muss, bis es dann mal überhaupt läuft bzw. irgend wann mal ohne Fehler läuft (oder auch nicht, kann ja auch passieren).

Bei jedem Spiel das du kaufst hast du dann das Problem, dass du nicht weißt, wie gut es überhaupt laufen wird, musst dir im Zweifel die Möglichkeit auf einen Refund freihalten und kannst den Kauf in Keyshops dann auch vergessen. Und selbst wenn es mal läuft, kann jedes größere Update potenziell wieder neue Probleme verursachen, weil man nunmal code laufen lässt, der vom Entwickler bzw. QA Team nie auf der Plattform getestet wurde. Das ist in meinen Augen kompletter irrsinn.
Linux ist in dem Bereich höchst experimentell und nichts für den täglichen Gebrauch.


PC Gaming ist eh schon "komplex" genug und fehleranfälliger als z.B. eine Konsole. Spiele erscheinen zudem nie fehlerfrei, indr. laufen sie aber ab release stabil. Sich einen weiteren Layer an unzähligen potenziellen Problemen zu beschaffen (die ja nicht immer nur die Stabilität betreffen) würde ich mir niemals antun wollen.


Ich sehe Proton und co. als super Möglichkeit, ältere Spiele auf Linux lauffähig zu machen.
Aber für den täglichen Gebrauch, wo man Spiele spielt, die oft nichtmal einen Tag alt sind, ist das einfach unbrauchbar.

Ziel muss es sein, dass Spiele nativ für Linux veröffentlicht werden. Andernfalls nutzt man quasi komplett ungetesteten code und ob das Spiel, dessen Veröffentlichung man seit Monaten erwartet dann am Ende tatsächlich läuft ist ein reines Glücksspiel. Sowas kann man niemandem ernsthaft empfehlen. Das ist die Definition von experimentell.

Ja, jetzt bin ich schon wieder der buhmann im Linux thread. Dabei wäre ich Linux nicht abgeneigt. Fände einer Alternative zu Windows prinzipiell gut. Nur sind die Probleme hier absolut grundlegender Natur. Man kann einfach kein ordentliches Qualitätslevel ab Tag 1 erreichen, wenn die Software vom Entwickler auf der Zielplattform nicht getestet bzw. dafür entwickelt wurde. Das ist nunmal simpelste Logik.
 
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Ist SteamOS nicht ein für das Deck angepasste Arch-Linux?
Krik schrieb:
Es ist schon deutlich mehr Arbeit nötig, als nur den Compiler und ein paar Optionen zu setzen.
Die Windows-Bibliotheken gibt es so unter Linux nicht (es sei den, man setzt auf Wine/Proton).
Wenn sie auf DirectX setzen dann mag das Stimmen.
Aber was wäre wenn man Vulkan verwenden und das ganze Windows zeug direkt weg lassen würde?
Es gibt bereits viele neutrale Plattformen die auf beiden Betriebssystemen verfügbar sind.

Konsolen haben auch keine Windows-Blibliotheken und die laufen rund.
 
Dr. MaRV schrieb:
Wenn ein Smartphone ein Desktop wäre, dann würde es Desktop heißen und nicht Smartphone. Wozu dann Citrix?
Ein Notebook heißt Notebook und nicht Desktop, kann aber das gleiche. Was ist denn das für eine Argumentationsgrundlage? Und Citrix um sich mit der Remote Umgebung zu verbinden von unterwegs aus. Und schwups, voller Desktop im Smartphone. Von ich glaube Samsung damals sogar selbst vorangetrieben.
 
Linux macht sich gewaltig, wenn man bedenkt in wie vielen (Gaming-)bereichen gleichzeitig unter Linux Weltweit entwickelt wird.
Klar push Valve Linux sehr, nicht aber so viel wie China, Indien und Russland zusammen. Diese Länder pushen Linux auch außerhalb des Gamings-Bereiches, um der USA in den nächsten Jahren wirtschaftlich und militärisch ordentlich Druck zu machen.
Dabei wird Wine, DXVK, VKD3D, Mesa und der Linux Kernel, die für das Spielen unter Linux sehr viel ausmachen, von diesen Weltmächten aber auch kleineren Ländern wie Deutschland mit- und weiterentwickelt, ganz ohne Valve.
Valve bzw. Proton macht ja nur einen kleinen Teil der Linux Welt aus. Und der gewisse Hype wurde hauptsächlich von Steam-Deck ausgelöst. Eine Menge Spiele liefen vorher auch schon ohne den Support von Valve.

Insgesamt kann man mit 100% Sicherheit sagen, dass Linux sich weltweit immer mehr durchsetzen wird, gerade durch die Ost-Westkonflikte, Sanktionen und (Wirtschafts)Kriege.
Dadurch wird auch das Gaming unter Linux immer schneller gephush.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Wenn es denn einen Treiber gibt. Nicht selten gibt vom Hardwarehersteller nämlich keinen.
Von was sprechen wir jetzt? Essenziellen Dingen oder den OLED-Bildschirm auf der AIO mit wechselnden Motiv?
Dr. MaRV schrieb:
Steam passt ein paar Sachen an, danke das reicht. Die 99% sind spekulativ, oder kannst du die Codezeilen gegenüberstellen?
Muss ich nicht. Ich hatte SteamOS und ich hab Linux und kenne die Funktion von beiden gut genug. Den meisten Code den Valve zu SteamOS beisteuert landet übrigens direkt im Kernel, Mesa oder Wine und seinen Komponenten. Also letztlich in jeder Linuxdistrbution oder FOSS-Projekten, die jeder Distribution zugänglich sind. Valve wäre auch schön blöd, wenn sie den Linux Marketshare künstlich auf SteamOS beschränken würden.
Dr. MaRV schrieb:
Unterscheided sich kaum, danke reicht auch. MacOS ist auch Unix und trotzdem ist es anders.
Ja. So wie Andoid sich von Linux unterscheidet. Aber SteamOS ist nicht Android, SteamOS ist Arch.
Dr. MaRV schrieb:
Wine/Proton, also läuft es nicht nativ. Immer einen Übersetzer, zusätzlichen Layer dazwischen, der ebenfalls regelmäßiger Anpassung bedarf. Dazu die ganzen Windows Bibliotheken die Linux nicht hat.
Dafür das es nicht nativ läuft, läuft es aber ziemlich gut ^^
Screenshot 2023-12-12 at 08-58-17 Linux-Gaming Distributionen im Vergleich Testergebnisse und ...png

Was bedarf denn nicht regelmäßigen Anpassungen? Bei Linux passiert wenigstens was. Oder wann hast du das letzte Mal versucht, Spiele von 2010 auf Windows 11 zu starten? Mit Wine/Proton hat man deutlich bessere Chancen solche Probleme zu beheben.
Lustig das du die Bibliotheken ansprichst, die bringt Wine ja mit :)
 
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TheChris80 schrieb:
Konsolen haben auch keine Windows-Blibliotheken und die laufen rund.
Hard- und Software aus einer Hand. Es wird gezielt für diese eine Hard-Software-Kombination entwickelt. Wie toll so manche Konsolenports auf PC sind weißt du? Was wird da immer genörgelt.
 
TheChris80 schrieb:
Aber was wäre wenn man Vulkan verwenden und das ganze Windows zeug direkt weg lassen würde?
Das geht nicht so einfach. Die Programme müssen schon irgendwie mit dem Betriebssystem kommunizieren und genau dieser Punkt ist bei jedem OS anders.


Edit:
Die Xbox verwendet ein modifiziertes Windows (wer hätte es gedacht). Die Playstation setzt auf ein modifiziertes Orbis OS. Das ist ein FreeBSD-Fork und FreeBSD "ahmt" Unix nach. Dadurch ist das OS der Playstation entfernt verwandt mit MacOS, das seinen Ursprung auch in einem BSD hat.
 
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@ghecko
Red es dir und mir noch so schön. Meine Kernaussage war, es ist auf dem Desktop Nische und genau das ist es. Ein paar Millionen Nutzer sind offensichtlich nicht ausreichend, um Entwickler für Linux auf dem Desktop entwickeln zu lassen.
Ich habe kein Windows, ich kann deine Probleme, die du mit Windows zu haben scheinst, weder kommentieren, noch lösen.

Krik schrieb:
Microsoft nennt es Continuum.
Weil es Windows Mobile noch gibt. Also ist den Smartphone nichts anderes als ein Gateway zu einem (Remote-)Desktop, auf dem du dann arbeitest. Somit ist das Smartphone kein Desktop, sondern ein Smartphone. Denn die Ausgeführten Programme werden nicht auf deinem Smartphone, sondern auf dem entfernten Desktop ausgeführt. Entfernt könnte man noch argumentieren, dein Smartphone wäre ein Terminal. Terminals sind aber auch keine Desktops.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Meine Kernaussage war, es ist auf dem Desktop Nische und genau das ist es. Ein paar Millionen Nutzer sind offensichtlich nicht ausreichend, um Entwickler für Linux auf dem Desktop entwickeln zu lassen.
Linux ist nicht die PS5, es steckt tatsächlich kaum Arbeit dahinter dafür zu sorgen, das ein Windows-Game unter Proton läuft. Und die meiste Arbeit machen nicht mal die Devs selbst sondern wird auf der Seite von Proton/Wine/DXVK/VKD3D gelöst. Von denen, die das Spiel spielen wollen.
Dr. MaRV schrieb:
Ich habe kein Windows, ich kann deine Probleme, die du mit Windows zu haben scheinst, weder kommentieren, noch lösen.
Du bist hier hereingestürmt und hast Linux mit Windows verglichen. Und ich hab auch keine Probleme mit Windows. Ich hab kein Windows.
 
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@Dr. MaRV
Du nutzt also weder Windows noch Linux, kannst dir aber Urteile über angebliche Treiberprobleme erlauben?
 
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Dr. MaRV schrieb:
Hard- und Software aus einer Hand. Es wird gezielt für diese eine Hard-Software-Kombination entwickelt. Wie toll so manche Konsolenports auf PC sind weißt du? Was wird da immer genörgelt.
Was für eine Hard und Softwarekombo?
Auf dem PC nimmt man aber auch eine Referenz zb welche GPU , CPU.
Oder bist du davon überzeugt das die jetzt jede erdenkliche Hardwarekombination testen die es so gibt? ^^

Bei GPU's und CPU'S die den Haupteil der nötigen Arbeit ausführen. Es gibt es ja auch so viele Hersteller bzw Architekturen die man beachten muss. Bei RAM und Mainbaord ist das sowieso nebensache.

Krik schrieb:
Das geht nicht so einfach. Die Programme müssen schon irgendwie mit dem Betriebssystem kommunizieren und genau dieser Punkt ist bei jedem OS anders.
Werden Bibliotheken verwendet die auf beiden Betriebsystemen laufen fällt das problem doch weg.
Darauf wollte ich hinaus.

Ich würde mir zwar Linux-Nativ wünschen aber Wine geht auch.
Am Ende sieht man das eh nicht wenn die Spiel läuft.
 
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Krik schrieb:
@Sron
Es geht in Richtung des Henne-Ei-Problems:
genau das ist es, das versuchen auch einige adobe-community mitglieder adobe klar zu machen,
die sich über die fehlende creative cloud für linux beschweren, während adobe angeblich nur wegen der geringen nutzerschaft nichts entwickeln will.
 
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Durch die Veröffentlichung über Ubisoft Connect steht es nicht unbedingt im Fokus der Proton-Entwickler.

Verstehe nicht wieso Valve (Proton) bzw. Wine da etwas tun sollen? Linux bietet alle notwendigen APIs.

Unterstützt das Spiel Linux nicht nativ?
Dann darf die Redaktion ein Minus in der Spielebewertung vergeben. Spieler dürfen diesen Umstand in Kommentaren kritisieren. Proton ist eine hilfreiche Stütze, aber per Definition keine Lösung (zumal niemand die originale Implementierung in Windows kennt). Das Problem ist die Arbeit des Spieleentwicklers, würde mich also an diesen wenden.

Da in der Computerei Skaleneffekte und Vendor Lock-in dominieren ist es schädlich, wenn man sich auf solche Situation dauerhaft einlässt. Die MBAs lernen oft nur, dass man der Masse der Konsumenten folgen soll. Also muss die Konsumentenseite reagieren. Lustiger Weise meidet dass der deutsche Mittelstand in der Industrie. Immer in der Nische arbeiten, nur in die Masse, wenn man es effektiv kann. Sonst wird man sofort von einem Großhersteller (Skaleneffekte) ausgelöscht.
 
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TheChris80 schrieb:
Werden Bibliotheken verwendet die auf beiden Betriebsystemen laufen fällt das problem doch weg.
Darauf wollte ich hinaus.
Ich verstehe. ....Luft-hohl...Besserwissermodus aktiviert...diese Bibliotheken werden für jedes OS extra erstellt.

Jepp, hast recht. Wird das irgendwo verwendet? Außer bspw. bei Unity das Plattform-Target umzustellen, kenne ich nichts in dieser Richtung. Hast du vllt. ein paar Namen, nach denen ich mal googeln kann?
 
ghecko schrieb:
Linux ist nicht die PS5, es steckt tatsächlich kaum Arbeit dahinter dafür zu sorgen, das ein Windows-Game unter Proton läuft. Und die meiste Arbeit machen nicht mal die Devs selbst sondern wird auf der Seite von Proton/Wine gelöst. Von denen, die das Spiel spielen wollen.
Na also, wo ist dann das Problem? Wenn alles so easy ist.

ghecko schrieb:
Du bist hier hereingestürmt und hast Linux mit Windows verglichen.
Der Vergleich ist offensichtlich valide, sonst würde es ja von Linux-Spielen nur so wimmeln. Würden Linux- und Windows-Versionen der Spiele dann nicht zeitgleich veröffentlicht werden müssen? Wenn alles ganz einfach, ohne Aufwand anpassbar ist? Wie sieht es mit HDR und Raytracing auf Linux aus? Windows scheint ungeachtet der ganzen Nachteile, auch den ein oder anderen Vorteil zu bieten.

@mytosh
Kann ich, weil ich meinen Seelenfrieden nach etlichen Problemen in macOS gefunden habe. Hat auch so seine Probleme, aber funktioniert für mich und meinen Anwendungsfall am besten. Linux läuft bei mir nur noch auf 2 Raspis, Windows gibt es überhaupt nicht mehr. Die Raspis lassen sich nicht einfach auf Bookworm updaten, ohne vorhandene Dinge zu zerstören, oder alles komplett neu einzurichten. Daher bleiben sie jetzt auf Bullseye.

@TheChris80
Dann schreibe ich es so, dass auch du es verstehst. Das ein PS5 Spiel auf einer PS5 nicht funktioniert ist eher unwahrscheinlich. Das ein PC Spiel auf einem PC, ganz gleich ob der mit Linux, macOS, oder Windows betrieben wird nicht funktioniert ist durchaus möglich. Die Anzahl möglicher Fehlerquellen ist aufgrund der vielen Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Hardwarekomponenten deutlich höher. Verstanden?

@ContractSlayer
Das ist schön, Feier die Diktaturen für ihren Dienst an der Linux-Spiele-Gemeinde noch etwas. Es ändert trotzdem nichts an meiner Kernaussage, dass Linux auf dem Desktop Nische ist. Das belegen auch die Installationszahlen. Was versteht ihr daran nicht? Auch russische Spieler und Chinesen kommen um Windows nicht herum, wollen sie aktuelle Spiele mit aktuellen grafischen Möglichkeiten wie HDR und Raytracing am Veröffentlichungsdatum spielen.
 
Krik schrieb:
Wird das irgendwo verwendet?
Ja, Wine :D
Wine bringt die meisten windows dll entweder als funktioneller Nachbau mit oder adaptiert die Calls so, dass sie an Linuxeigene APIs funktionieren.
Genau dasselbe macht DXVK. Es übersetzt die Calls, die eine Gameengine an die DirectX API richtet nach Vulkan.
Nutzt ein Game jetzt auch unter Windows Vulkan, kann es unter Linux wie auch unter Windows die identische API verwenden.
Dr. MaRV schrieb:
Der Vergleich ist offensichtlich valide, sonst würde es ja von Linux-Spielen nur so wimmeln. Würden Linux- und Windows-Versionen der Spiele dann nicht zeitgleich veröffentlicht werden müssen? Wenn alles ganz einfach, ohne Aufwand anpassbar ist?
Und du hat echt nicht verstanden, was Proton/Wine eigentlich ist. Es macht eine "Linux"-Version überflüssig.
Weil man die Windows-Version unter Linux ausführt. Von Cyberpunk gibs keine Linuxversion, trotzdem spielen es die Leute auf ihrem Steamdeck.
Das manche Games wegen exotischem Verhalten der Engine oder irgendwelchen Calls nicht am Tag 1 auch unter Linux funktionieren, ist nichts ungewöhnliches. Das regelt sich meist innerhalb weniger Wochen, es sei denn die Devs haben definitive Sperren installiert, wie gänzlich inkompatible Anticheat-verfahren. Manche Devs schauen aber vor Release, wie sich ihr Game unter Proton verhält und ändern ein paar calls ab. Oder stellen fest, das es einfach funktioniert.
Dr. MaRV schrieb:
Wie sieht es mit HDR und Raytracing auf Linux aus?
RT läuft wie unter Windows. HDR nicht, dafür gibt es unter Linux bisher keine einheitliche Lösung. Valve arbeitet aber dran, auf dem Steamdeck geht es.
 
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@ghecko
Ich dachte jetzt weniger an einen Wrapper und mehr an ein Framework. Ich habe mich da nicht gut ausgedrückt.
 
DerSv3n schrieb:
Das Spiel ist auch im Epic-Store erhältlich.
Aber da wird doch trotzdem der Connect-Kram zwischengeschaltet, oder täusche ich mich? Die meisten EA-Titel, die auf Steam verkauft werden haben ja auch noch diese EA-App-Krätze mit drin...
 
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ContractSlayer schrieb:
Dabei wird Wine, DXVK, VKD3D, Mesa und der Linux Kernel, die für das Spielen unter Linux sehr viel ausmachen, von diesen Weltmächten aber auch kleineren Ländern wie Deutschland mit- und weiterentwickelt, ganz ohne Valve.
Valve bzw. Proton macht ja nur einen kleinen Teil der Linux Welt aus. Und der gewisse Hype wurde hauptsächlich von Steam-Deck ausgelöst. Eine Menge Spiele liefen vorher auch schon ohne den Support von Valve.
Valve ist der Haupttreiber wenn es um Linux Gaming geht aktuell, die meisten RADV Verbesserungen wurden durch Valve vorrangetrieben (z.B. ACO shader compiler und Raytracing support AFAIK) ansonsten VMware und redhat.

DXVK wurde von Valve finanziell unterstützt und AFAIK von sonst niemandem.
VKD3D also die nicht Proton Variante ist nicht primär auf Gaming ausgelegt und funktioniert für games daher auch wesentlich schlecher als VKD3D-Proton welches ebenfalls AFAIK ausschließlich von Valve finanziell unterstützt wird.

Wine und das nicht proton VKD3D wird vorallem von Codeweaver und Valve vorrangetrieben.

Also was Linux Gaming angeht habe ich noch nicht davon gehört das da irgend eine signifikante unterstützung aus östlichen Ländern bisher kam.

Beim Linux kernel sieht es natürlich anders aus.
 
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