AVG einer der beliebteste Virenscanner wird zur Spyware?

Jetzt ist doch langsam mal gut und wir wissen es jetzt mittlerweile alle, Daten sammeln tun sie alle mehr oder weniger und geben Sie auch teilweise weiter, die einen geben es offen zu und die anderen machen es halt heimlich, und wer was anderes glaubt der glaubt auch an den Weihnachtsmann. :
Richtig okni
Du hast leider immer noch nicht verstanden,das solche Machenschaften wie von AVG etc. schlichtweg unseriös sind.Selbst wenn sich über Einstelloptionen der Datenfluss begrenzen lässt,der Laie findet diese gut versteckten Optionen gar nicht.Diese ganzen Aktionen liefern zudem einen äußerst üblen Nachgeschmack,was nicht sehr vertrauenswürdig ist,gerade wenn es darum geht Nutzer vor Malware zu schützen.
Ich hab es sehr wohl verstanden cc207, du tust aber gerade so das nur AVG solche Machenschaften macht und auch Avast und gehst in keiner Weise darauf ein das es andere Hersteller auch so bzw so ähnlich machen und das zum Teil weniger transparent für die User machen(siehe erwähntes Installationsfenster bei Avast).
 
Doch purzel auch cc207 hat das verstanden und versucht doch nur dich hier ein wenig zu ärgern. ;)
 
purzelbär schrieb:
Ich hab es sehr wohl verstanden cc207, du tust aber gerade so das nur AVG solche Machenschaften macht und auch Avast und gehst in keiner Weise darauf ein das es andere Hersteller auch so bzw so ähnlich machen und das zum Teil weniger transparent für die User machen(siehe erwähntes Installationsfenster bei Avast).
Klar machen das auch andere von dir genannten Hersteller,aber AVG,Avast etc sind die meist genutzten Programme.
Doch purzel auch cc207 hat das verstanden und versucht doch nur dich hier ein wenig zu ärgern.
Das einzige was du kannst ist den Ablauf von Diskussionen stören und spammen.
 
cc207 schrieb:
Das einzige was du kannst ist den Ablauf von Diskussionen stören und spammen.
Da sagt der richtige der immer und immer wieder bis zum Erbrechen auf dem selben herumreitet, wir wissen es jetzt alle wie ach so schlimm AVG und Avast ist, such dir einfach ein neues Thema aus wo du dich drüber auslassen kannst. :rolleyes:
 
Ich schreibe so oft wie ich will über dieses Thema,wenn es dir nicht passt brauchst du hier
nicht mitzulesen.
Trotzdem trollst du hier nur rum,auf weiteres Geschreibsel von dir werde ich nicht mehr eingehen,
weil es mir mit dir zu blöd ist.
 
purzelbär schrieb:
Gerade wenn man sich "nur" eine Toolbar, Adware oder PUP versehentlich mitinstalliert hat, dann haben sich Scanner wie Malwarebytes, AdwCleaner und JRT etabliert um damit das wieder gelöscht zu bekommen. Und dein Wunsch nach einem zeitnahen Systembackup Andy, dem kommen die wenigsten Otto Normal User nach die gar keines haben, oder wenn doch nur eines das Monate alt ist.
Selbst Windows weist inzwischen auf Backups hin. Also die Ausrede (die man auch hier und da mal gerne hört) man hätte von nix gewusst zieht nicht mehr.
Ich meine Schadsoftware ist ja nur eine Möglichkeit wie Daten abhanden kommen können. Gibt ja noch andere Varianten, wie das die Festplatte kaputt gehen kann. Das jemand sein Kaffee über den Laptop kippt oder das Ding runterfällt. Oder, ganz profan, dass man versehentlich eine noch gebrauchte Datei löscht.
Sprich: Ein Backup sollte man so oder so haben.

Und was das entfernen angeht: Letztlich muss jeder selbst wissen, was er macht (das gilt auch für die Backup-Geschichte). Aber guten Gewissens kann man sowas eigentlich nicht empfehlen.

purzelbär schrieb:
Das wissen wir ja schon seit Tagen Reiner;)und AVG hat meiner Meinung nach so viel A.... in der Hose um offiziell und für jeden verständlich zu schreiben was Sie mit den gesammelten Userdaten machen können. Andere Hersteller wie Avast, Avira, ZoneAlarm, Comodo, AdAware, Panda usw. machen das nicht, geben kein klares Statement ab was sie mit den gesammelten Userdaten machen.
Mal ganz ehrlich: Wozu braucht ein Programm wie z.B. eine Antivirensoftware Userdaten?
Registrieren und so ein Quatsch würd ich gar nicht mitmachen. Wenn ein Programm versucht verdeckt was zu übermitteln und ich kriege das mit, fliegt es runter. Dann hat es nämlich das Vertrauen verspielt und ich installiere mir keine Software der ich nicht vertraue, genauso wie ich niemanden in meine Wohnung lasse dem ich nicht vertraue.

Das Problem ist aber, viele User lassen das mit sich machen. Und jetzt haben wir diesen Registrierungs- und Aktivierungskram überall. Und ständig kommt hier und da wieder was hinzu. Die Alternativen werden weniger.

Klar kann man AVG und Co das jetzt zum Vorwurf machen. Aber solange denen dadurch nix Negatives droht, werden sie davon wohl nicht abweichen. Hier muss man als User auch mal ne klare Linie ziehen. Und solange das nicht geschieht wird sich auch nix ändern. Und dann soll aber auch keiner ankommen sich darüber aufzuregen der das all die Jahre schon immer mitgemacht hat.

Gruß
Andy
 
cc207 schrieb:
Ich schreibe so oft wie ich will über dieses Thema,wenn es dir nicht passt brauchst du hier
nicht mitzulesen.
Trotzdem trollst du hier nur rum,auf weiteres Geschreibsel von dir werde ich nicht mehr eingehen,
weil es mir mit dir zu blöd ist.
Siehste und ich mache es genauso, da sind wir beide uns ja mal einer Meinung. :D
 
Und was das entfernen angeht: Letztlich muss jeder selbst wissen, was er macht (das gilt auch für die Backup-Geschichte). Aber guten Gewissens kann man sowas eigentlich nicht empfehlen.
Was aber bleibt den Otto Normal Usern die bei Befall kein zeitnahes bzw gar kein Backup haben? Sie versuchen den Befall mit entsprechenden Scannern wieder gelöscht zu bekommen, oder Sie suchen Foren wie TB auf und in den seltensten Fällen gehen Sie her und setzen ihr Windows System neu auf.
Mal ganz ehrlich: Wozu braucht ein Programm wie z.B. eine Antivirensoftware Userdaten?
Registrieren und so ein Quatsch würd ich gar nicht mitmachen. Wenn ein Programm versucht verdeckt was zu übermitteln und ich kriege das mit, fliegt es runter. Dann hat es nämlich das Vertrauen verspielt und ich installiere mir keine Software der ich nicht vertraue, genauso wie ich niemanden in meine Wohnung lasse dem ich nicht vertraue.

Das Problem ist aber, viele User lassen das mit sich machen. Und jetzt haben wir diesen Registrierungs- und Aktivierungskram überall. Und ständig kommt hier und da wieder was hinzu. Die Alternativen werden weniger.

Klar kann man AVG und Co das jetzt zum Vorwurf machen. Aber solange denen dadurch nix Negatives droht, werden sie davon wohl nicht abweichen. Hier muss man als User auch mal ne klare Linie ziehen. Und solange das nicht geschieht wird sich auch nix ändern. Und dann soll aber auch keiner ankommen sich darüber aufzuregen der das all die Jahre schon immer mitgemacht hat.
Ist aber leider Gang und Gebe das gerade bei Freeware den Usern Tools mit unter gejubelt werden mit denen Userdaten gesammelt und mit den Userdaten dann Handel getrieben wird. Ist zwar traurig aber es ist die Realität und bei den Freeware AV's findest du heutzutage fast keines mehr ausser MSE/Defender das eine weiße Weste hat. Zum Teil ist das Modell ja auch schon bei AV Herstellern angekommen die keine Freeware AV's anbieten sondern nur Bezahl AV's und die implentieren in ihre bezahl AV's auch Sachen wie Toolbars, Suchanbieter usw die Userdaten auslesen und mit denen dann Handel getrieben wird und ich spreche hier nicht nur von Avast und AVG sondern auch von Herstellern wie Norton usw.
Was also tun(Achtung Ironie!!): Computer, Laptops, Tablets und Smartphones wegschmeissen oder zumindest bei PC's und Notebboks nur noch Linux verwenden und da auch nie mehr Suchmaschinen wie Google, Yahoo usw benutzen?:eek::D
Ist doch schon recht dreist vom Hersteller,wenn im Installationsfenster bei Avast steht,
das man schnüffeln will.
cc207 man bzw ich merke schon das du einen richtigen krankaften Hass auf Avast und AVG haben musst:mad: andere Hersteller weisen nicht mit solchen Fenstern die man aufmerksam lesen soll, nicht darauf hin das nach der Installation ihre Freeware AV's ohne Wissen des Users dessen Userdaten auslesen und dann damit Handel betreiben oder glaubst du die anderen Hersteller verschliessen die Userdaten in ihre eigenen Firmentresore und tun die da nie mehr raus?
 
Zuletzt bearbeitet:
purzelbär schrieb:
Was aber bleibt den Otto Normal Usern die bei Befall kein zeitnahes bzw gar kein Backup haben?
Dann eben ein Backup machen und sauber neu aufsetzen. Auf das Backup selbst kann man dann auch von mir aus ne Scan-Engine (von sauberen System aus natürlich) ansetzen, um abzuklopfen ob man was mit rübernimmt.

purzelbär schrieb:
Sie versuchen den Befall mit entsprechenden Scannern wieder gelöscht zu bekommen, oder Sie suchen Foren wie TB auf und in den seltensten Fällen gehen Sie her und setzen ihr Windows System neu auf.
Den Zahn muss man ihnen eben ziehen und klipp und klar sagen: Rette was zu retten ist und mach Dein Rechner platt und setz neu auf.
Alles andere kann man guten Wissens nicht empfehlen. Ob der User das dann befolgt ist seine Sache bzw. sein Problem. Man sollte aber wenigstens fairerweise darauf hinweisen, dass ein solches Vorgehen nicht empfohlen wird. Da haben die Leute die hier dem arglosen User antworten auch ne gewisse Verantwortung.

purzelbär schrieb:
Ist aber leider Gang und Gebe das gerade bei Freeware den Usern Tools mit unter gejubelt werden mit denen Userdaten gesammelt und mit den Userdaten dann Handel getrieben wird. Ist zwar traurig aber es ist die Realität
Aber warum? Richtig. Weil es die User sich gefallen lassen.
Klar gibt es dann auch viele, die das nicht wissen. Aber ist nunmal so: Wenn etwas kostenlos ist, fragt man sich doch, wie wird das finanziert.
Wenn man auf der Straße jemanden was schenken will, dann fragt im Prinzip jeder "Wie. Und was muss ich dafür tun?" oder auch "Und wo ist der Haken?". Aber dann, wenn die gleichen Leute vor dem PC sitzen ... keine Ahnung obs am Elektrosmog liegt oder woran auch immer ... jedenfalls scheint das Gehirn im Standby-Modus zu sein und jede Form von Vernunft deaktiviert zu sein.
Da fragt keiner nach der Finanzierung. Da kommt auch keiner auf die Idee mal danach zu "googeln". Wenns um ein neuen Fernseher geht oder um ne Reise da haben die Leute plötzlich Zeit stunden- und tagelang im Internet zu recherchieren.
Aber mal paar Minuten kurz zu gucken, ob das Programm welches man downloaden will evtl. unerwünschte Nebenwirkung hat das geht nicht. Und da fehlt mir so ein bisschen das Verständnis muss ich sagen.

purzelbär schrieb:
und bei den Freeware AV's findest du heutzutage fast keines mehr ausser MSE/Defender das eine weiße Weste hat. Zum Teil ist das Modell ja auch schon bei AV Herstellern angekommen die keine Freeware AV's anbieten sondern nur Bezahl AV's und die implentieren in ihre bezahl AV's auch Sachen wie Toolbars, Suchanbieter usw die Userdaten auslesen und mit denen dann Handel getrieben wird und ich spreche hier nicht nur von Avast und AVG sondern auch von Herstellern wie Norton usw.
Dann eben aber auch so konsequent sein und das meiden. Sonst ändert sich nix sondern wird nur noch schlimmer.
Und mal ehrlich (ich weiß ich wiederhol mich), aber Antivirensoftware ist verzichtbar.
Erst dieser Tage hat Project Zero Kaspersky Antivirus auseinander genommen:
googleprojectzero.blogspot.de/2015/09/kaspersky-mo-unpackers-mo-problems.html
Das Ergebnis ist verheerend. Die Scan-Engine mit SYSTEM-Rechten laufen lassen ist heutzutage ein absoluter Anfängerfehler. Die Programmierung der Konkurrenz wie AVG, Avira usw. dürfte nicht viel besser aussehen. Ist auch nicht das erste Mal, dass darauf hingewiesen wird:
t3n.de/news/sicherheitsstudie-virenscanner-antivirensoftware-560067/

Das ist, was ich damit meinte, Antivirensoftware schafft Angriffsfläche. Und wenn die dann noch so schlampig umgesetzt wird, dann kann mans auch sein lassen. Fehler wie oben beschrieben kann man vielleicht bei nem Programm wie notepad.exe verzeihen. Aber nicht bei einer ausgewiesenen Sicherheitssoftware.

Wenn denn die wenigstens Erkennungsraten akzeptabel wären.
Guckst Du mal beispielsweise hier:
www.computerworld.com/article/2472120/security0/how-useful-is-antivirus-software-.html
www.seculert.com/blog/2013/10/avsoftware-fails-to-identify-threats.html
Und wenn selbst Antivirenhersteller wie Symantec einräumen müssen, dass es darum nicht so gut bestellt ist (www.golem.de/news/symantec-antivirensoftware-ist-tot-1405-106251.html), dann sollte man sich wirklich Gedanken machen ob das der Königsweg ist.

Ist es also schlimm, wenn es kaum noch Antivirenprogramme unter akzeptablen Bedingungen gibt? Ich denke eher nein.

purzelbär schrieb:
Was also tun(Achtung Ironie!!): Computer, Laptops, Tablets und Smartphones wegschmeissen oder zumindest bei PC's und Notebboks nur noch Linux verwenden und da auch nie mehr Suchmaschinen wie Google, Yahoo usw benutzen?:eek::D
Gibt ja noch Sachen wie duckduckgo.com oder, wenns unbedingt die Google-Ergebnisse sein müssen: www.startpage.com

Gruß
Andy
 
purzelbär schrieb:
cc207 man bzw ich merke schon das du einen richtigen krankaften Hass auf Avast und AVG haben musst:mad: andere Hersteller weisen nicht mit solchen Fenstern die man aufmerksam lesen soll, nicht darauf hin das nach der Installation ihre Freeware AV's ohne Wissen des Users dessen Userdaten auslesen und dann damit Handel betreiben oder glaubst du die anderen Hersteller verschliessen die Userdaten in ihre eigenen Firmentresore und tun die da nie mehr raus?
Ehrlich gesagt sind mir AVG oder Avast egal,aber in diesem Thread geht es um Datenmißbrauch von bestimmten AV- Herstellern und man muss dieses anprangern bzw.kritisieren.
Kurz zu Avast;im ersten Bereich des Fensters holt man sich Vertrauen,man gebe nichts an Dritte weiter,
"ohne ihre Zustimmung",im zweiten Bereich kommt dann der Satz "wir können ihre Daten weitergeben"
und mit dem Klick auf Fortsetzen erteilt man quasi genau die Zustimmung, sonst könnte man Avast überhaupt
nicht installieren,ist schon raffiniert gemacht.
Die Datenschutzrichtlinie müsste der Nutzer aber auch noch lesen, bevor er hier weiterklickt.
Immerhin weist Avast wie du schon geschrieben hast darauf hin,das man in den erweiterten Optionen,das wieder
deaktivieren kann,wobei ein Laie in der verschachtelten Oberfläche von Avast diese Option erstmal finden muss.

Einige AV- Hersteller in diesem Geschäft schließen explizit eine Weitergabe/Verkauf von Nutzerdaten
an Dritte aus,lässt sich in der Eula des jeweiligen Anbieters nachlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daten sammeln ist das Eine - Daten an Drittanbieter verkaufen das Andere. In einer Branche, welche maßgeblich vom Vertrauen der Nutzer lebt, ein absolutes No-Go! Hier setzt man einfach auf die Lesefaulheit und Ignoranz der eigenen Nutzerschaft. Den anfänglichen Aufschrei scheint man mangels Nutzerkonsequenz einfach in Kauf zu nehmen.
Ein Modus Operandi, mit dem man immer öfters durchzukommen scheint. Vielleicht hat es aber die Geiz-ist-Geil-Nutzerschaft auch nicht besser verdient.

 
meesurik schrieb:
In einer Branche, welche maßgeblich vom Vertrauen der Nutzer lebt, ein absolutes No-Go! ​
So hart es ist, aber realistisch betrachtet:
Dem Nutzer (also sehr vielen Nutzern) geht das am Arsch vorbei. Hat es Facebook geschadet, dass es immer wieder Meldungen zu Datenschutzproblemen gab? Hat irgendein Nutzer sein Verhalten geändert, als die Snowden-Dokumente veröffentlicht wurden? Also sowas wie eMails verschlüsseln oder dergleichen?
Wo Du auch hinguckst, es interessiert keinen. Selbst jetzt wo Datenschutzproblematik auch öfter mal in den Mainstream-Medien angesprochen wird.
DIe einen sagen, dass sie nichts zu verbergen hätten, die anderen, dass man ja eh nix machen könne. Und so steckt man eben den Kopf in den Sand.
Für viele ist das Datenschutzproblem auch viel zu abstrakt. Es ist halt nicht wirklich eine konkrete fassbare Gefahr.
Das macht Aufklärung so mühselig. Und dummerweise zielen viele Aufklärungsversuche nur in die Richtung Werbung. Sorry, dass ich mit zielgerichteter Werbung zubombardiert werden kann ist auch für mich jetzt nicht das ultimative Schreckenszenario. :-)

Die tiefere Bedeutung warum Datenschutz wichtig ist, ist zugegebenermaßen auch nicht einfach zu vermitteln. Man muss da auch etwas weiter ausholen. Das kann man nicht in ein paar prägnanten Sätzen vermitteln. Das tun sich nur Leute an, die sich wirklich dafür interessieren womit sich auch wieder die Katze in den Schwanz beißt. Man könnte die Leute dafür interessieren, müsste dann aber zunächst erklären warum Datenschutz wichtig ist, was wiederum aber nicht in zwei, drei Sätzen getan ist usw. usw. usw.

In der Schule könnte man da wohl am ehesten ansetzen (die müssen zuhören und können nicht weglaufen oder umschalten :) ). So Bereich Medienkompetenz gibt es ja durchaus. Wo denn erklärt wird, dass man sein Party-Bild doch besser nicht bei Facebook hochlädt, weil es den potentiellen Arbeitgeber abschrecken könne. Niedlich.

Ist ganz nett und besser als gar nix aber natürlich viel zu oberflächlich. Und der Staat selbst der ja Vorratsdatenspeicherung und ähnliches haben will hat natürlich auch kein Interesse darin, dass dieses (eigentlich wichtige) Thema mal etwas intensiver durchgenommen wird.
Da kann man dan höchstens mal auf nen interessierten und engagierten Lehrer hoffen, der auch abseits des Lehrplanes unterwegs ist. Das gibt es durchaus, aber ist keinesfalls die Regel und insgesamt natürlich viel zu wenig für einen effektiven Impact.



meesurik schrieb:
Hier setzt man einfach auf die Lesefaulheit und Ignoranz der eigenen Nutzerschaft. Den anfänglichen Aufschrei scheint man mangels Nutzerkonsequenz einfach in Kauf zu nehmen.​
Klar. Hinzu kommt die Salamitaktik. Man probiert nur vorsichtig kleine Schritte. Guckt auch immer bei der Konkurrenz was die machen und wie da die Nutzer reagieren. Und so wird die Grenze immer weiter verschoben.

Ich weiß noch vor Jahren was es für ein Aufschrei wegen Intels CPU-ID gab. Intel geriet da durchaus unter Druck und musste zurückrudern. Und solche Sachen waren da ja noch ein laues Lüftchen im Gegensatz zu dem, was in den 80er Jahren im Zuge der Volkszählung los war.

Und heute? Das totale Gegenteil. Die Leute breiten freiwillig (also völlig ohne irgendwelche Spionage) ihre Lebensgeschichte bei Facebook oder sonstwo aus oder führen Telefongespräche via Handy in einer vollen Bahn auch zu Themen, die meiner antiquierten Ansicht da nun wirklich nicht hingehören.
Du kannst Dir selbst ausrechnen, wie sehr es so jemanden "schockt" wenn, wenn da Softwarehersteller XYZ irgendwas an seinen Datenschutzrichtlinien ändern.


meesurik schrieb:
Ein Modus Operandi, mit dem man immer öfters durchzukommen scheint. Vielleicht hat es aber die Geiz-ist-Geil-Nutzerschaft auch nicht besser verdient.​
Das Problem ist, dass letztlich ja auch die Andersdenkenden drunter leiden.
Das ist so wie mit Kameraüberwachung z.B. in Läden. Klar. Man muss da nicht einkaufen gehen wo es sowas gibt. Aber weil der Otto-Normal-Dummuser es sich gefallen lässt, gibt es kaum noch Geschäfte ohne diesen Kram.

Gruß
Andy
 
Hi, vor wenigen Wochen postete jemand in einem der sicherheits Threads einen Link zu einer Grafik, welche zeigte welcher Av-Anbieter wieviel Daten versendet......finde den Beitrag aber ums verrecken nicht. Kann sich jemand erinnnern oder hat gar den Link parat?
 

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