AVG einer der beliebteste Virenscanner wird zur Spyware?

Ich sag´s mal so, neben McAfee hast du schon was Gutes auf dem Rechner. Es wartet nur darauf das du seine Fesseln löst, den Defender.:)
Dann sollte Sie aber McAfee deinstallieren wenn der Defender als Virenschutz aktiviert werden soll.;)
 
Purzel, für sowas bist du der Experte. Deine Linkliste mit den entsprechenden Tools ist einfach wesentlich umfangreicher wie meine.;)
 
Adina2 schrieb:
Ich habe einen neuen Notebook und als Antivirusorgramm habe ich automatisch McAfee. Was soll ich tun? Es dabei belassen oder was anderen runterladen? Aber es sollte schon kostenlos sein. Wäre für jede Hilfe dankbar.

Schau dir den Link an: http://www.borncity.com/blog/2015/09/05/windows-10-welche-antivirus-lsung-soll-ich-einsetzen/

Hier ein Zitat daraus (passt gerade bei dir zu 100%):
Die Krux mit den vorinstallierten Sicherheitsprodukten

Abschließend noch ein weiterer Hinweis auf eine Baustelle, die Anwender verstärkt treffen wird. Auf OEM-Systemen sind häufig Sicherheitslösungen von Mc Afee, Kaspersky, Norton oder was weiß ich vorinstalliert. Es handelt sich um Testversionen, die nach 30 bis 90 Tagen ablaufen. Ziel der Anbieter, die dem OEM eine Vergütung zahlen, ist natürlich, dass der Kunde ein Abonnement abschließt. Das ist legitim, wenn das Produkt funktioniert und keine Probleme verursacht.

Viele Anwender wechseln dann aber auf ein anderes Free-AV-Produkt und wähnen sich glücklich. Was oft nicht beachtet wird: AV-Produkte sollten mit einer besonderen Vorgehensweise deinstalliert werden (siehe auch). Zuerst das Produkt per Systemsteuerung deinstallieren und dann ein sogenannte Clean Tool des AV-Herstellers ausführen, um Installationsreste zu beseitigen. Eine gute Liste mit Links zu Removal Tools ist im Microsoft Answers-Forum zu finden. Erst dann kann ein neues Produkt installiert werden.

Du solltest dir mal den Artikel komplett durchlesen, und dann entscheiden.
 
Ja die Spyware AVG und Avast. :lol:
Na warte cc207.....:stock: :p

@Adina2
Wenn du bisher mit McAfee zufrieden bist das wahrscheinlich vorinstalliert war, dann spricht eigentlich nichts dagegen das du den Lizenzzeitraum dieser McAfee Installation auch ausnutzt. Egal ob du nun bei McAfee bleibst oder dich doch für den Defender entscheidest, lade dir Malwarebytes runter, führe den Installer aus und installiere Malwarebytes und achte darauf das du im letzten Installationsfenster die Testphase für Malwarebytes Pro abwählst. Dann hast du neben deinem eigentlichen Virenschutz Programm mit Malwarebytes Free bzw kostenlos einen guten OnDemand Scanner mit dem du zusätzlich dein System auf Infektionen hin überprüfen kannst. Warum Malwareytes? auch deswegen weil genau der Scanner evtl. vorhandene, ungewollt mitinstallierte Adware und PUP erkennt und du die damit bereinigen/löschen kannst. Installiere dir ausserdem Unchecky: http://unchecky.com/ der dir dabei hilft wenn du Freeware Installer ausführst, das in den Installern vorhandene Adware und PUP erst gar nicht mitinstalliert wird weil Unchecky viele dieser erkennt und entfernt.
Letzter Tipp: falls du eine externe USB Festplatte hast, dann fang damit an vom voher mit 2 Scannern überprüften System sogenannte Backups bzw Images zu machen und die externe USB Festplatte als Ziellaufwerk für die Backups bzw Images zu nehmen. Als Programm dafür kannst du Paragon Backup & Recovery Free nehmen und wie man damit ein Backup erstellt, kannst du dir hier anschauen: http://www.trojaner-board.de/169152-anleitung-erstellen-backups-paragon-windows.html
 
Zum Thema: Das es nun weit verbreitet ist das gerade Free Programme zum Spyware verbeiten und Datenweitergabe zum Geschäftsmodel gehört wurde ja von Jahr zu Jahr schlimnmer. Daten sind halt das Gold des 21 Jhr. Man muß halt auch die AGBs lesen und nicht immer sofort weiterklicken.
Ich habe auch mal das eine oder andere Free Av genutzt und auch MSE/ Defender. Ich werde inerhalb eines Jahres auf Win 10 umsteigen und dann nur noch den Defender benutzen.
Für mich reicht das allemal und wichtiger ist eh das eigene Verhalten + SysBackup. Wenn Fremd Avs/ Hersteller eh Daten weitergeben und Win eh schon seit Xp eine Menge von mir weiß, kann ich auch getrost den Defender benutzen.
Denn seit einigen Versionen verbindet sich Win eh mit dem Microssoft Server und überträgt Daten.
Zum Schluß muß doch jeder selber Wissen was für Programme er nutzen will und ob ihm das stört.
 
Zuletzt bearbeitet:
AVG geht da ab 15. Oktober wohl noch einen Schritt weiter und sagt offiziell:

Wie Wired berichtet, behält sich das Unternehmen nun das Recht vor, Kundendaten wie Suchanfragen und den Browserverlauf anonymisiert an Werbetreibende zu verkaufen. Die neuen Bestimmungen treten demnach am 15. Oktober in Kraft.

Stand gestern auf ZDNet: http://www.zdnet.de/88246972/avg-ve...net&t=bde2654263ff05489ca57e53c9b2b71f1747619

Dazu äußerte sich Alexander Hanff, Chief Executive von Think Privacy:

Die Software des Unternehmens falle damit klar in die Kategorie Spyware. ... Nutzer forderte er auf, das Produkt unverzüglich zu deinstallieren und eine Alternative zu finden.

Reiner
 
Zuletzt bearbeitet:
Reiner.LU schrieb:
3.
Ein AV sollte auch für umsichtige User natürlich Pflicht sein. Welche Free oder sonst auch bezahlte AV´s (in
Promo Aktionen kann ich mir fast alle AV´s immer übers Jahr besorgen) ist wohl eher eine "Glaubensfrage".
Jedenfalls eines sollte am laufen!
Ich stimme mit Dir darin überein, dass es wenn man denn signaturbasierte Scanner einsetzt es egal ist, welchen man einsetzt. Die nehmen sich alle nicht viel.
Ob ich das jetzt in jedem Fall zur Pflicht erheben würde ..... Nö.
Regelmäßig nen "Offline-Scan" (also von einem sauberen Bootmedium aus) ist aber sicher nicht verkehrt.

Reiner.LU schrieb:
4.
Als 2. Meinung, wenn es dann mal hakt oder gar brennt, haben wir dann noch ADW-Cleaner, EEK, JRT und
MBAM Free. Alle ruhen irgendwo in einer Ecke und parken, und ich kann sie nach Bedarf anstoßen.
Ich kenne jetzt die Tools im Einzelnen nicht (also verzeih, wenn ich komplett daneben liege), aber generell kann man sagen irgendwelche Cleaner einzusetzen um Schadsoftware zu entfernen ist alles andere als zuverlässig. Es kann auch prinzipbedingt nicht zuverlässig funktionieren.
Wenn Schädling erkannt -> neuaufsetzen
Wenn man ein Image/Backups zur Hand hat ist das ja auch schnell erledigt. Schneller jedenfalls als mit irgendwelchen manuellen Lösungen rumzuprobieren.

Reiner.LU schrieb:
8.
UAC aktiviert lassen, damit erhalte ich dann doch mal einen "Wink mit dem Zaunpfahl" wenn ich vor dem PC
sitze und schlafe.
Ja. Eigentlich schon schlimm genug das MS nach Vista auf Druck der Jammer-User UAC etwas entschärft hat.

Gruß
Andy
 
andy_m4 schrieb:
Wenn Schädling erkannt -> neuaufsetzen
Wenn man ein Image/Backups zur Hand hat ist das ja auch schnell erledigt. Schneller jedenfalls als mit irgendwelchen manuellen Lösungen rumzuprobieren.

Gruß
Andy

Da stimme ich dir im Prinzip zu, aber es kommt auch immer darauf an um welchen Schädling es sich handelt, bei Adware muss man da jetzt nicht unbedingt immer gleich das System neu aufsetzen.

Aber die beste und schnellste Methode ist immer noch regelmäßige Images der Systempartition oder besser der ganzen Festplatte zu machen, und dann ist man für den Fall der Fälle gerüstet und hat im Nu wieder ein sauberes System zur Hand.

Und das ist meiner Meinung nach wichtiger als welchen Virenscanner man einsetzt, aber das predige ich und purzelbär hier schon seit langem, aber fällt hier meist nicht auf fruchtbaren Boden.
 
Ich kenne jetzt die Tools im Einzelnen nicht (also verzeih, wenn ich komplett daneben liege), aber generell kann man sagen irgendwelche Cleaner einzusetzen um Schadsoftware zu entfernen ist alles andere als zuverlässig. Es kann auch prinzipbedingt nicht zuverlässig funktionieren.
Wenn Schädling erkannt -> neuaufsetzen
Wenn man ein Image/Backups zur Hand hat ist das ja auch schnell erledigt. Schneller jedenfalls als mit irgendwelchen manuellen Lösungen rumzuprobieren.
Gerade wenn man sich "nur" eine Toolbar, Adware oder PUP versehentlich mitinstalliert hat, dann haben sich Scanner wie Malwarebytes, AdwCleaner und JRT etabliert um damit das wieder gelöscht zu bekommen. Und dein Wunsch nach einem zeitnahen Systembackup Andy, dem kommen die wenigsten Otto Normal User nach die gar keines haben, oder wenn doch nur eines das Monate alt ist.
AVG geht da ab 15. Oktober wohl noch einen Schritt weiter und sagt offiziell:
Wie Wired berichtet, behält sich das Unternehmen nun das Recht vor, Kundendaten wie Suchanfragen und den Browserverlauf anonymisiert an Werbetreibende zu verkaufen. Die neuen Bestimmungen treten demnach am 15. Oktober in Kraft.
Das wissen wir ja schon seit Tagen Reiner;)und AVG hat meiner Meinung nach so viel A.... in der Hose um offiziell und für jeden verständlich zu schreiben was Sie mit den gesammelten Userdaten machen können. Andere Hersteller wie Avast, Avira, ZoneAlarm, Comodo, AdAware, Panda usw. machen das nicht, geben kein klares Statement ab was sie mit den gesammelten Userdaten machen.
 
Das wissen wir ja schon seit Tagen Reiner...

Sorry das habe ich jetzt auch gerade erst beim nach blättern gelesen :freak: . Den Artikel von ZDNet gab es erst gestern, ich dachte dass das soweit neuer ist ...

Reiner
 
purzelbär schrieb:
und AVG hat meiner Meinung nach so viel A.... in der Hose um offiziell und für jeden verständlich zu schreiben was Sie mit den gesammelten Userdaten machen können. Andere Hersteller wie Avast, Avira, ZoneAlarm, Comodo, AdAware, Panda usw. machen das nicht, geben kein klares Statement ab was sie mit den gesammelten Userdaten machen.
Ja aber auch nur deswegen,weil AVG seine Handlungsweise damit selbst"legimitiert",denn der Hersteller weiß ganz
genau,das die breite Masse der AVG-Nutzer nichts davon mitbekommt.
 
Ja aber auch nur deswegen,weil AVG seine Handlungsweise damit selbst"legimitiert",denn der Hersteller weiß ganz
genau,das die breite Masse der AVG-Nutzer nichts davon mitbekommt.
Stimmt cc207 und die anderen von mir genannten Hersteller machen im Prinzip nichts anderes als AVG, verstecken das aber gekonnt in in ihren Datenschutzbestimmungen und AGB's und selbst wenn ein User die sich durchlesen würde, würde er nicht klar daraus herauslesen das die Hersteller die gesammelten Userdaten an Partnerfirmen wie Ask, Yahoo, Web Companion usw. weitergeben. AVG hat es bis jetzt ja auch so gemacht und dann jetzt so geändert das der User sofort beim lesen weiß das AVG gesammelte Userdaten an Partnerfirmen weiterverkaufen kann mit der Begründung damit zum Beispiel AVG Free finanzieren zu können. Hast du dich mal gefragt wie AdAware und ZoneAlarm oder auch die 3 China Freeware AV's in ihren Freeware AV's die AV Engines finanzieren die von Herstellern wie Kaspersky, Avira oder BitDefender kommen? Denkst du die Firmen bezahlen bei Kaspersky und BitDefender und Avira die AV Engines und geben das dann kostenlos an die User weiter die ihre Freeware AV's nutzen weil die genannten Firmen ja Samariter sind?:eek:
 
@purzel
Alle von dir genannten Hersteller haben ihren Firmensitz nicht in Deutschland,außer Avira.
Avira hat sich an deutsche Datenschutz-Richtlinien zu halten,welche mit die strengsten sind.
Hast du dich mal gefragt wie AdAware und ZoneAlarm oder auch die 3 China Freeware AV's in ihren Freeware AV's die AV Engines finanzieren die von Herstellern wie Kaspersky, Avira oder BitDefender kommen? Denkst du die Firmen bezahlen bei Kaspersky und BitDefender und Avira die AV Engines und geben das dann kostenlos an die User weiter die ihre Freeware AV's nutzen weil die genannten Firmen ja Samariter sind?
Also die von dir genannten Engines v.Kaspersky, Avira oder BitDefender werden als Lizenzen von den Firmen
wie Qihoo bezahlt.Aber auch bei denen gilt:Nutzerdaten sind die Ware und gehören zu dessen Geschäftsmodell.

Nachtrag:

...kann mit der Begründung damit zum Beispiel AVG Free finanzieren zu können
Meiner Ansicht auch nur eine Schutzbehauptung,bei den Bezahl-Versionen von AVG
und Avast werden weiterhin Nutzerdaten gesammelt,so zahlt der Kunde doppelt.
Nochmal Schutzsoftware was Leute im Internet schützen will hat mit Daten der Nutzer
sorfältiger umzugehen und nicht an dubiose Firmen zu verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die von dir genannten Engines v.Kaspersky, Avira oder BitDefender werden als Lizenzen von den Firmen
wie Qihoo bezahlt.Aber auch bei denen gilt:Nutzerdaten sind die Ware und gehören zu dessen Geschäftsmodell.
Genau darauf wollte ich hinaus und alle Firmen wie die 3 China AV's, AVG, Avast, Avira, ZoneAlarm, Panda, Comodo, AdAware usw. schenken ihren User nicht einfach so ihre Freeware AV's. Stattdessen sammeln die Firmen ohne Wissen der meisten User(weil die das nicht interessiert oder weil die es einfach nicht wissen, Hauptsache das AV oder andere Software ist Freeware) deren Nutzerdaten und geben diese an ihre Partnerfirmen wie Ask, Yahoo usw. weiter.
Meiner Ansicht auch nur eine Schutzbehauptung,bei den Bezahl-Versionen von AVG
und Avast werden weiterhin Nutzerdaten gesammelt,so zahlt der Kunde doppelt.
Nochmal Schutzsoftware was Leute im Internet schützen will hat mit Daten der Nutzer
sorfältiger umzugehen und nicht an dubiose Firmen zu verkaufen.
Klar man kann es Schutzbehauptung nennen, aber andererseits formuliert nun AVG das in klaren, verständlichen Worten und weißt auch darauf hin das die User die Datenschutzrichtlinien deaktivieren können, dann werden keine Userdaten übermittelt und die Funktion des AVG AV's oder IS wird dadurch auch nicht eingeschränkt. Avast geht einen ähnlichen aber doch etwas anderen Weg und weißt schon in einem Installationsfenster den User darauf er soll sich zuerst durchlesen was Avast zu den Datenschutzrichtlinien schreibt und auch hier der Hinweis das man nach der Installation die Datenschutzrichtlinien deaktivieren kann ohne das die Virenschutz Programme von Avast dadurch eine Einschränkung in ihrer Funktion als Virenschutz haben.
 
Jetzt ist doch langsam mal gut und wir wissen es jetzt mittlerweile alle, Daten sammeln tun sie alle mehr oder weniger und geben Sie auch teilweise weiter, die einen geben es offen zu und die anderen machen es halt heimlich, und wer was anderes glaubt der glaubt auch an den Weihnachtsmann. :rolleyes::
 
purzelbär schrieb:
Klar man kann es Schutzbehauptung nennen, aber andererseits formuliert nun AVG das in klaren, verständlichen Worten und weißt auch darauf hin das die User die Datenschutzrichtlinien deaktivieren können, dann werden keine Userdaten übermittelt und die Funktion des AVG AV's oder IS wird dadurch auch nicht eingeschränkt.
Du hast leider immer noch nicht verstanden,das solche Machenschaften wie von AVG etc. schlichtweg unseriös sind.Selbst wenn sich über Einstelloptionen der Datenfluss begrenzen lässt,der Laie findet diese gut versteckten Optionen gar nicht.Diese ganzen Aktionen liefern zudem einen äußerst üblen Nachgeschmack,was nicht sehr vertrauenswürdig ist,gerade wenn es darum geht Nutzer vor Malware zu schützen.
 
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