Test AVM Fritz!Box Mesh-WLAN im Test: Der Fritz!Repeater 3000 be­schleu­nigt das Fritz!Box-WLAN

Natürlich sind die Datenübertragungsraten vergleichbar. Wenn der Repeater mir eine stabilere und höhere Übertragungsrate gewährleistet. 😉
 
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fandre schrieb:
Schöner Test.

Kann ich den Repeater dann gleichzeitig als AP und als Switch benutzen?
Jawohl.
Ich habe davon mehrere in Betrieb, absolut genial.
Du kannst diese so nutzen:

  • per Wlan an die Fritz Box anbinden und die Clients verbinden sich per Wlan mit dem Repeater
  • per Lan an die Fritz Box anbinden und die Clients verbinden sich per Wlan mit dem Repeater
  • der 2. Lan Port ist quasi wie ein Switch. Du kannst dort entweder einen Clienten direkt einstecken, der einen Lan Port benötigt oder damit weiter gegen im Haus und dort weiter das Lan verlegen (wieder ein Switch anstecken).
 
Knighty schrieb:
Eine umgekehrte Messung mit den beiden Repeatern als LAN-Brücke konfiguriert habt ihr nicht gemacht, oder?
Setzt man die Geräte nämlich im Mesh als LAN-Brücken ein, sollte der 2400er schneller sein, als der 3000er. Vermisse diese Konstellationen immer in Tests.

Ob man 2400 oder 3000 kauft, hängt im privaten Haushalt meiner Meinung nach davon ab, ob man eine Lan Brücke bauen kann oder nicht.

Der große Vorteil vom 3000er ist ja, dass er ein zweites 5 Ghz. Netz hat.
Das brauchst du in der Regel nicht, wenn du eine Lan Brücke machen kannst.
 
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Was wäre denn für ein Mesh mit einer DLAN Bridge (also Verbindung der zwei APs über DLAN) empfehlenswert, die Devolo Magic 2 oder doch ne Fritte hinstellen und mit dem AVM PowerLAN Adapter + 2400 oder 3000?

Oder gibts noch was besseres? (nein, LAN Kabel geht nicht, genauso wenig wie Repeater)
 
Knighty schrieb:
Eine umgekehrte Messung mit den beiden Repeatern als LAN-Brücke konfiguriert habt ihr nicht gemacht, oder?
Setzt man die Geräte nämlich im Mesh als LAN-Brücken ein, sollte der 2400er schneller sein, als der 3000er. Vermisse diese Konstellationen immer in Tests.
Fände ich auch interessant als generelle Aussage über die WLAN Leistungsfähigkeit

Wattwanderer schrieb:
POE wäre doch nett gewesen?

Sicherlich nimmt man alles gerne mit, aber zwei RJ45 Anschlüsse?

Wer welche braucht nimmt einen Switch und will sich bei der Suche nach optimalen Standort eines WLAN Repeaters nicht mit drei Kabeln herumschlagen?
POE ist das größte Manko, habe das mit einem POE Splitter hingebastelt und funktioniert hervorragend...

Knighty schrieb:
Hat man nur eine einfache LAN-Dose und nutzt den Repeater als LAN-Brücke, wäre generell ein zweiter RJ45 wünschenwert.
hat er doch...
 
Youtuber1987 schrieb:
Ob man 2400 oder 3000 kauft, hängt im privaten Haushalt meiner Meinung nach davon ab, ob man eine Lan Brücke bauen kann oder nicht.

Der große Vorteil vom 3000er ist ja, dass er ein zweites 5 Ghz. Netz hat.
Das brauchst du in der Regel nicht, wenn du eine Lan Brücke machen kannst.

Klar, aber immer mehr haben eben diese Möglichkeit, weil immer mehr auch eine einigermaßen ordentliche Installtion aufbauen. Deshalb denke ich wäre in einem solchen Bericht auch dieses Szenario zu erwähnen, auch weil sich dessen nicht alle bewusst sind.
 
Wattwanderer schrieb:
Sicherlich nimmt man alles gerne mit, aber zwei RJ45 Anschlüsse?

Da fallen mir genug Use-Cases ein und es ist doch schön, wenn man sich ein Gerät (Switch) sparen kann, welches Platz und Strom braucht und verstaubt.
 
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Ein Problem bei der Einrichtung des AVM Fritz!Repeaters 3000 sollte man allerdings kennen:
Wenn man ihn "nur" als AccessPoint haben will, bekommt man beim Anschließen keine IP des Routers.

Er muss erst als WLAN-Repeater an der Box per WLAN (WPS) angemeldet werden, dann kann man den Betrieb nachträglich über die Weboberfläche auf LAN-Brücke abändern und am eigentlichen Einsatzort aufstellen.
Durch die WPS Koppelung erscheint er dann auch im Mesh der FritzBox.

Ich hatte bislang einige WLAN Repeater und APs (aus dem Consumerbereich) im Einsatz.
Der Datendurchsatz des 3000er überzeugt.

Wifi6 (802.11ax) bringt erst dann etwas, wenn Fritzbox, Repeater und Endgeräte alle Wifi6 unterstützen.
Ansonsten ist man eh im Fallback von Wifi5 (802.11ac).

Also lohnt der Kauf eines Wifi5 Repeaters immer noch.
Bis Wifi6 überwiegend im Consumerbereich angekommen ist, vergehen noch Monate und Jahre, und dann gibt es ggfls. wieder bessere Geräte.
Ausnahme: Man tauscht alle Geräte sofort auf Wifi6 um.

Aber was ist davon der Vorteil?
Wifi6 verbessert einfach nur das Handling vieler Clients (8 Kanäle - je Client einer - gleichzeitig anstelle einem Kanal im Wechsel).
Damit sind dann theoretisch 11 Gbit möglich anstelle 1,3Gbit unter Wifi5.
Beim Surfen oder normalen Datenraten merkt man davon rein gar nichts, da beim normalen Consumer eh die Begrenzung beim Internetanschluss, der Lanverkabelung (1GBit) oder beim Server/NAS liegt.

Und den Nachbarn wird es freuen, wenn man achtmal mehr Kanäle belegt.
Dann ist man bei flächiger Wifi6 Nutzung irgendwann im gleichen Teufelskreis wie jetzt mit 2,4GHz:
Zuviele Netzwerke teilen sich die Kanäle bzw. belegen diese doppelt, dreifach, achtfach....
 
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Dankeschön für den Test. So wurden meine eigenen positiven Erfahrungen mit Fritz!Box 7590 + Fritz!Repeater 3000 + 2x Fritz!Repeater 1750E bestätigt.

Grüsse
 
Frage: Ich habe durch Verlängerung des Internetvertrags eine Fritzbox 7530 erhalten.

Glaubt ihr, dass die ähnlich gut mit dem Repeater arbeiten kann, wie der 7590?
 
Knighty schrieb:
Hat man nur eine einfache LAN-Dose und nutzt den Repeater als LAN-Brücke, wäre generell ein zweiter RJ45 wünschenwert.

Stimmt. :)

An solchen Stellen habe ich aber immer in meine Restekiste gegriffen und eine alte Fritzbox rausgezogen. WLAN plus 4 x RJ45. :)

Repeater nur da wo nur ein AP hin soll...

Andererseits sehe ich natürlich auch, dass nicht jeder eine handvoll alte Fritzboxen im Schrank stehen hat...
 
ika2k schrieb:
Fände ich auch interessant als generelle Aussage über die WLAN Leistungsfähigkeit

Eben, denn der 2400er ist laut technischen Daten sowohl im 2,4GHz, als auch im 5GHz Netz schneller als der 3000er, solange er als LAN-Brücke fungiert.

ika2k schrieb:

Ich bezog mich auf meinen Vorposter, dass ein zweiter RJ45 unnötig wäre...
 
@ZeXes:
7530 = WLAN 5GHz mit 866 MBit max
7590 = WLAN 5GHz mit 1733 MBit max

also nein, da die Box weniger leistet.
Ergänzung ()

Knighty schrieb:
Eben, denn der 2400er ist laut technischen Daten sowohl im 2,4GHz, als auch im 5GHz Netz schneller als der 3000er, solange er als LAN-Brücke fungiert.
Bei 2,4GHz bin ich noch bei Dir (600 MBit beim 2400er anstelle 400 MBit beim 3000er).
Da das aber eine Ausweitung der Spezifikationen ist, kommt es zusätzlich immer noch darauf an, ob die Clients mitspielen.
Aber wo ist der 2400er im 5GHz-Netz besser als der 3000er?
 
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Wishbringer schrieb:
Damit sind dann theoretisch 11 Gbit möglich anstelle 1,3Gbit unter Wifi5.
Beim Surfen oder normalen Datenraten merkt man davon rein gar nichts, da beim normalen Consumer eh die Begrenzung beim Internetanschluss, der Lanverkabelung (1GBit) oder beim Server/NAS liegt.

Und den Nachbarn wird es freuen, wenn man achtmal mehr Kanäle belegt.
Dann ist man bei flächiger Wifi6 Nutzung irgendwann im gleichen Teufelskreis wie jetzt mit 2,4GHz:
Zuviele Netzwerke teilen sich die Kanäle bzw. belegen diese doppelt, dreifach, achtfach....
Wi-Fi 6 mit der 6660 und Intel AX200 an passender HW = 1,6GBit/s NETTO!
Siehe: https://www.computerbase.de/forum/t...ncom-neue-access-points.1922907/post-23700551 und folgende...
Zudem sind seit Wi-Fi 5 ziemlich gute Koexistenz Algorithmen im Einsatz, die im Wi-Fi 6 noch besser geworden sind. Das Kanalargument kann langsam mal in die Geschichtsbücher wandern. Mehrfache Kanalbelegung ist nur dann ein Problem, wenn auch wirklich parallel massiver Datenverkehr stattfindet.

Das Killerfeature von Wi-Fi 6 ist aber OFDMA auf 1 bis 6 GHz bei bis zu 1024QAM, was die bisherigen Probleme von Reichweite vs. Durchsatz so ziemlich eliminiert.
 
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sehr schöne Erweiterung/Fortsetzung zum ersten Test! 👍

dennoch bleibt (immer noch ;) ) ein aus meiner Sicht nicht soooo seltenes Anwendungsszenario komplett unangetastet:
man hat eine Fritzbox (speziell eine "alte" 7490), die aufgrund des DSL Anschlusses, anderer Telefonleitungen und jetzt oute ich mich komplett: Faxgerätes ;) an einer dedizierten Stelle im Haus installiert, die nicht unbedingt optimal für die WLAN Abdeckung in den anderen Räumen ist aber eben aufgrund der vorne genannten Gründe nicht so einfach geändert werden kann.
einzelne LAN Kabel in Nachbarräume sind keine allzu großes Problem bzw. liegen bereits.

in diesem Fall stellt sich ja die Frage: wie bekomme ich das WLAN in die anderen Räume?
Klar, ein Repeater ist mit großem Abstand die einfachste Lösung. Wenn man bei einem Test schon so deutlich darauf hinweisen muss, dass man nur an jedem Gerät eine Taste drücken muss (und es sich bei manchen um die WPS Taste handelt), dann frage ich mich schon, wo die Leute ihre Prioritäten setzen?!? So eine Kiste richtet man EINMAL ein, um sie dann tagtäglich zu nutzen. Da kann ich mich auch 5 Minuten hinsetzen und einen Key abtippen oder so etwas, wenn DAS wirklich das Auswahlkriterium ist, dann weiß ich auch nicht...

Ok, stehen "unüberwindbare" WLAN Hindernisse im Weg, dann wird mehr oder weniger stillschweigend davon ausgegangen, dass sich alle potentiell Betroffenen für eine DLAN Anbindung entscheiden.

ist es denn wirklich so selten, dass man auch die (aus meiner Sicht naheliegende) Lösung per Kabel in Betracht zieht?
Speziell mit den Ergebnissen aus diesem Test spuken einem da doch sofort die Gedanken im Kopf herum:
wird mein WLAN merklich schneller, wenn ich hier in diesem Zimmer einen 3000 hinstellen, der mit einem Kabel durch die Wand (die schon gut dämpft) mit der 7490 verbunden wird?
und vor allem: wie groß ist da der Unterschied zwischen 3000 und 2400, abgesehen von den 111€ zu 76€ oder 35€ Differenz?
auch hier wieder: ja, rein logisch dürfte es ja keinen Unterschied geben, zumindest auf den ersten Blick.
denkt man genauer darüber nach, dann gibt der 3000 ja laut diesem Test "nur" das 866Mb/s Netz für die Clients frei und nutzt das 1733Mb/s für den "backbone". Wie ist das jetzt, wenn man den backbone per LAN Kabel bildet, hat man dann die 1733 für die Clients? Ist der 2400 hier evtl. sogar schneller, weil er immer das 1733 Netz den Clients anbietet, das jetzt aber wegen der LAN Verbindung vom backbone entlastet ist?
und überhaupt, wie macht sich die "Einschränkung" einer 1Gb/s LAN Verbindung bei >1Gb/s WLAN bemerkbar? Oder ist das gar keine?
Das sind alles Fragen, die ich so direkt noch nicht beantwortet bekommen habe und ich inzwischen kaum eine andere Chance sehe, als sich mal beide (oder alternativ sogar noch mehr) Geräte zu kaufen und das Zuhause auszuprobieren. Sicherlich die individuell aussagekräftigste Variante aber auch irgendwie blöd, dass man zu der "geradeaus Lösung" wirklich keinerlei Informationen bekommt.
 
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Wishbringer schrieb:
Bei 2,4GHz bin ich noch bei Dir (600 MBit beim 2400er anstelle 400 MBit beim 3000er).
Da das aber eine Ausweitung der Spezifikationen ist, kommt es zusätzlich immer noch darauf an, ob die Clients mitspielen.
Aber wo ist der 2400er im 5GHz-Netz besser als der 3000er?

Dazu müsste jetzt mal jemand zuverlässig darlegen, welche der beiden 5GHz Einheiten im LAN-Brücken-Modus verwendet wird. Die, mit der er sich im Repeater-Modus mit der Box verbindet, hat 1733, die andere nur 866. Normal verwendet er die 1733er nicht für die Clients. Tut er es, wenn man ihn als LAN-Brücke konfiguriert? Wenn nein, ist er auch im 5GHz Band mit 866 MBit langsamer als der 2400er.

Deshalb wäre das im Test ganz schön gewesen :)
 
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Youtuber1987 schrieb:
Aber da Wifi 6 doch schon aktuell ist, ist es doch aktuell nicht wirklich ratsam noch viel Geld in ein Produkt zu stecken, dass nur Wifi 5 kann?

Auch wenn es jetzt schon Geräte mit WIFI6 gibt würde ich mir davon noch keines zulegen. Nach meinem Aktuellen Wissensstand befindet sich WIFI6 immernoch in der Entwicklungsphase und alle Geräte die das aktuell unterstützen arbeiten nur nach dem aktuellsten "Draft" der WIFI Alliance.
 
Wäre sehr interessant, wenn Ihr in diese Testreihe noch Produkte von Ubiquity mitaufnehmen könntet.

Interessant wären hier das Ubiquity Amplify Home und/oder Unifi UAP-AC-M (Mesh).
Vor allem, da die Produkte der Firma in den letzten Jahren sehr oft im Forum empfohlen werden!
 
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