erazzed
Lt. Commander
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Knighty schrieb:Du meinst als WLAN-Brücke
Hast Recht. Habe das gerade verwechselt. Meine natürlich WLAN-Brücke, womit meine vorherige Antwort getrost ignoriert werden kann
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Knighty schrieb:Du meinst als WLAN-Brücke
Deswegen untersucht also AVM bei Einstellung von Kanälen über 100 die Kanäle ab 116 auf Radarsignale und sperrt diese bei Entdeckung für die Einstellungen der Fritzbox?xexex schrieb:Das ist in einem Gebäude absolut irrelevant.
Wishbringer schrieb:Deswegen untersucht also AVM bei Einstellung von Kanälen über 100 die Kanäle ab 116 auf Radarsignale und sperrt diese bei Entdeckung für die Einstellungen der Fritzbox?
Damit WLAN-Basisstationen in der EU alle Kanäle nutzen dürfen, müssen sie die Signale anderer Funksysteme erkennen und durch Kanalwechsel ausweichen können (DFS). Weiterhin gilt die Anordnung, dass nur mit DFS (Dynamic Frequency Selection) und TPC (Transmit Power Control) die Kanäle oberhalb von Kanal 48 genutzt werden dürfen. DFS ist notwendig, um bspw. den Betrieb des Wetterradars nicht zu stören.
Wishbringer schrieb:Bei mir sind sie nämlich ab 116 gesperrt, nur wenn ich mal den Kanal von 100 auf 104 oder höher wechsel und damit eine erneute Überprüfung anstrenge, kann ich die vollen 160 MHz im oberen Band aktivieren,
Bummi schrieb:Kann man doch alles vergssen solange in Deutschland die
Strahlungsleistung 100 mW bzw.
200 mW
begrenzt ist.
Reset90 schrieb:wenn fritzbox so toll ist, warum haben wir dann auf der arbeit welche von aruba die auf idealo für 600€ gelistet sind? für EINEN AP?
Wishbringer schrieb:Die 7590 hat eine etwas leistungsfähigere CPU welche auch gewisse cryptofunktionen hardwareseitig unterstützt.
Das merkt man z.B. beim Betrieb von VPN.
Während zwischen zwei 7490 die VPN-Tunnelgeschwindigkeit auf 1-2 MByte/Sek. einbricht, liegt sie bei zwei 7590 nahe an der DSL-Geschwindigkeit.
o.g. Grund ist also ein rare Usecase.
Mickey Mouse schrieb:sehr schöne Erweiterung/Fortsetzung zum ersten Test! 👍
dennoch bleibt (immer noch ) ein aus meiner Sicht nicht soooo seltenes Anwendungsszenario komplett unangetastet:
man hat eine Fritzbox (speziell eine "alte" 7490), die aufgrund des DSL Anschlusses, anderer Telefonleitungen und jetzt oute ich mich komplett: Faxgerätes an einer dedizierten Stelle im Haus installiert, die nicht unbedingt optimal für die WLAN Abdeckung in den anderen Räumen ist aber eben aufgrund der vorne genannten Gründe nicht so einfach geändert werden kann.
einzelne LAN Kabel in Nachbarräume sind keine allzu großes Problem bzw. liegen bereits.
in diesem Fall stellt sich ja die Frage: wie bekomme ich das WLAN in die anderen Räume?
Klar, ein Repeater ist mit großem Abstand die einfachste Lösung. Wenn man bei einem Test schon so deutlich darauf hinweisen muss, dass man nur an jedem Gerät eine Taste drücken muss (und es sich bei manchen um die WPS Taste handelt), dann frage ich mich schon, wo die Leute ihre Prioritäten setzen?!? So eine Kiste richtet man EINMAL ein, um sie dann tagtäglich zu nutzen. Da kann ich mich auch 5 Minuten hinsetzen und einen Key abtippen oder so etwas, wenn DAS wirklich das Auswahlkriterium ist, dann weiß ich auch nicht...
Ok, stehen "unüberwindbare" WLAN Hindernisse im Weg, dann wird mehr oder weniger stillschweigend davon ausgegangen, dass sich alle potentiell Betroffenen für eine DLAN Anbindung entscheiden.
ist es denn wirklich so selten, dass man auch die (aus meiner Sicht naheliegende) Lösung per Kabel in Betracht zieht?
Speziell mit den Ergebnissen aus diesem Test spuken einem da doch sofort die Gedanken im Kopf herum:
wird mein WLAN merklich schneller, wenn ich hier in diesem Zimmer einen 3000 hinstellen, der mit einem Kabel durch die Wand (die schon gut dämpft) mit der 7490 verbunden wird?
und vor allem: wie groß ist da der Unterschied zwischen 3000 und 2400, abgesehen von den 111€ zu 76€ oder 35€ Differenz?
auch hier wieder: ja, rein logisch dürfte es ja keinen Unterschied geben, zumindest auf den ersten Blick.
denkt man genauer darüber nach, dann gibt der 3000 ja laut diesem Test "nur" das 866Mb/s Netz für die Clients frei und nutzt das 1733Mb/s für den "backbone". Wie ist das jetzt, wenn man den backbone per LAN Kabel bildet, hat man dann die 1733 für die Clients? Ist der 2400 hier evtl. sogar schneller, weil er immer das 1733 Netz den Clients anbietet, das jetzt aber wegen der LAN Verbindung vom backbone entlastet ist?
und überhaupt, wie macht sich die "Einschränkung" einer 1Gb/s LAN Verbindung bei >1Gb/s WLAN bemerkbar? Oder ist das gar keine?
Das sind alles Fragen, die ich so direkt noch nicht beantwortet bekommen habe und ich inzwischen kaum eine andere Chance sehe, als sich mal beide (oder alternativ sogar noch mehr) Geräte zu kaufen und das Zuhause auszuprobieren. Sicherlich die individuell aussagekräftigste Variante aber auch irgendwie blöd, dass man zu der "geradeaus Lösung" wirklich keinerlei Informationen bekommt.