News AVM ist neuer Marktführer bei DSL-Endgeräten

Vor 4 Jahren fing alles mit einer AVM Fritz PCI-Karte an. Die hatte ich aber nicht Lange, weil ich Absolut unzufrieden mit ihr war. Das fing schon mit der Softwareinstall. an und hörte so Sinngemäß mit der Leistung und Zuverlässigkeit auf. Ich wechselte dann auf Zyxel und hatte damit weder Sorgen noch Probleme. Da es aber mein Modem entschärft hatte, kann durch ein Gewitter oder Ähnliches gewesen sein, war ich gezwungen mir ein neues Modem+Router und Printport zu holen. Bei Vergleichen auf div. Seiten fiel mein Augenmerk auf AVM, die Kritiken waren gut und auch die Äußerungen in den Foren waren meist positiver Natur. Ein kostengünstiges Angebot hatte mich dann dazu gebracht mir den AVM FritzBox 7170 zu Kaufen, welcher nur 129,-€ gekostet hat. Was mich irretierte war, dass der Preis nach meiner Bestellung rapide nach Oben ging. Ich vermute mal dass dies ein Druckfehler war, den so Billig habe ich ihn noch nicht wieder gesehen.
Mein Urteil zu besagten Modemrouter ist ausgesprochen Positiv, ein absolutes gutes Teil. Ich bin Ehrlich, ich wollte nie wieder ein Teil v. AVM haben, aber dies hat mich echt überzeugt, die Installation ist absolut "Idotensicher" und auch der funktionelle Teil ist sehr Übersichtlich. Ich mache hier keine Werbung für AVM, aber das ist meine Meinung und bisherige Erfahrung mit diesem Gerät. Früher oder Später wird dann wieder ein anderer Hersteller die Marktführung übernehmen, aber bis dahin wird noch ein bisschen Wasser den Fluß hinabfließen.
 
Seit einiger Zeit scheint es, als ob AVM mit der Vermarktung der Fritzprodukte zu 90% im OEM-Geschäft erfolgreich ist. Kein Wunder bei dem aggressiven Marketing=

Ob Strato, 1&1, GMX, Freenet (auf DSL-Modems klicken), HostEurope, RTLnet (unten stehts), AOL, Schlund+Partner, EweTel... die Liste ist noch länger als diese Auflistung hier. Wenigstens verzichten Arcor, Lycos und T-Online/Congster auf die AVMprodukte.

Das Problem ist in meinen Augen einfach zum einen die Geizmentalität und zum andren gibts bei vielen Anbietern keine Alternative in Punkto subventionierte Hardware. Das ist ein Negativtrend, der noch lange dauern wird. Ich will die Fritzbox ansich nicht schlecht machen, aber die viele D-Links, Zyxels und Netgears dürften die in die Tasche stecken.

Immerhin haben die AVMboxen eins mit Sony PS-Controller gemeinsam: Das Design hat sich nie geändert, nur das Innenleben.:)
 
Für mich ist AVM auch gestorben. Damals (als ich noch jung war ;)) waren die ISDN Karten noch Top, aber mittlerweile sind die Produkte für das Gebotene viel zu teuer. Freu mich schon auf meinen neuen Linksys Router morgen :D


Hatte schon so oft Fritz!Boxen zwischen den Fingern, und immer gabs irgend etwas negatives daran.
 
Also die ISDN-Sachen von AVM waren IMHO schon klasse....

...und die DSL Produkte sind, was die Bedienung angeht auch nicht schlecht (Idiotensicher) ... wenn auch technisch nicht gerade Spitzenklasse.

Aber das ist vermutlich der Preis wenn man stark im OEM Markt sein will. So gut wie kein Provider-subventioniertes-DSL-Modem ist supergut sondern alle so im Mittelmass.
Wer was besseres will muss sich halt "anständige" Hardware kaufen.

Ach ja, der Support von AVM war und ist IMHO ziemlich gut und Firmware- & SW-Updates auch für alte Hardware gibt's über einen langen Zeitraum. Das ist (leider) nicht selbstverständlich in der Preisklasse.

Just my 2 cents
 
AVM baut mit Ihrer Fritz Serie anständige/anwenderfreundliche Hardware, was durchaus zu begrüßen ist da nicht jeder das notwendige Wissen um ein sicheres Setup mitbringt.
Desweiteren ist der Support von AVM super.
Wer allerdings ein Router/Modem für fortgeschrittene sucht, wird mit der Vigor Serie von Draytek glücklich.
 
Dyewitness schrieb:
Die Einmesssung der Leitung (Rauschwerte...) scheint ebenfalls recht grob zu geschehen.

Überhaupt scheinen die AVM ein zum Teil schlechtes Rauschverhalten an den Tag zu legen, was bei manchen zwischen 2 und 6 Mbit/s oder eben zwischen 6 und 16 MBit/s entscheiden kann (Das Rauschmaß des Modems fließt angeblich in die Rauschmaßmessungen der Provider ein, bzw. das Modem hat zuviel Fehler "produziert".)

Da es bei den Chipsätzen für das DSL Modem nicht sehr viel Auswahl gibt, Annex B nur hier verwendet wird und die Hersteller meist in USA sitzen, schneiden alle Hersteller dabei schlecht ab, selbt Lancom Router, die ein vielfaches einer FritzBox kosten. Außerdem gibt gerade bei ADSL2+ Probleme mit der Interoperabilität zwischen DSLAM und Modem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar überzeugter AVM-Nutzer, allerdings werden diese Ihre Position als "Marktführer" wohl nicht mehr lange halten können. Gerade im OEM-Bereich steigen immer mehr Dienstleister um auf Netgear - sprich beim Kauf eines DSL-Pakets gibt's nen Netgear-Router gratis dazu und nicht mehr AVM.

Gerade aufgrund des VoIP-Hypes hatte sich AVM durch seine Phone!-Box einen erheblichen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschafft.
 
@ Urbi #17

Du darfst nur nicht vergessen, dass viele Geräte der Telekom von AVM sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein letzter Stand ist, das die Telekomgeräte oft von Siemens bzw auch Alcatel kommen würden. Hat sich das was geändert?
 
Das Problem bei den AVM Geräten ist, dass sie jegöichen Schnickschnack drin haben... aber dann solche Funktionen wie DynDNS oder erweiterte Netzwerkfunktionen eben nicht!
Das ist irgendwie.... naja ;)

Und zu den T-Online Geräten: Ich hab auch eins und bin mit dem recht zufrieden. Allerdings sind die Frontends der Geräte wirklich absoluter Schrott, völlig wirr und unübersichtlich. Aber wenigstens können sie das was ich brauche und machen das auch noch sehr gut!
 
Da hat jemand keine Fritz!Box !

schnickschnack??? ich kann keinen Finden!

Erweitete Netzwerkfunktionen?? Man kann sogar auf jeden Lanport / WLan unterschiedliche Bereiche legen!

Dyndns? Vorhanden!

:lol: :lol: :lol: Das sagt jemand mit nem T-Online Gerät :lol: :lol: :lol:
 
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