AVM - Nervige Radarerkennung auf 5GHz

DH187

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Ich verliere hier seit dem Update auf 7.20 zweimal täglich das Internet wegen

5-GHz-Band für 10 Min. auf dem gewählten Kanal 100 (Frequenz 5.500 GHz) nicht nutzbar wegen Prüfung auf bevorrechtigten Nutzer (z.B.RADAR). [5 Meldungen seit 04.09.20 20:34:40]


Laut AVM Hilfe kann man in dieser Zeit das 5GHz-Band nicht nutzen und es gibt ein automatisches Fallback auf 2.4 GHz.

Ich habe aber das Problem, dass ich mehrere Mesh-Router/Repeater in Reihe habe.
7590 (Master) <-> 3000 <-> 7580 (Mesh-Repeater)
Alles auf Autokanal

Die Verbindung zwischen 7590 und 3000 läuft auf Kanal 100.
Zwischen 3000 & 7580 fest auf 5 GHz - Kanal 36.

Da der 3000 die 5 GHz komplett abschaltet, habe ich in der Zwischenzeit kein WLAN (Internet) am 7580. Und das, obwohl eigentlich ein Kanal genutzt ist, der "Radar-frei" ist.
Die Probleme scheinen erst mit dem Update auf 7.20 aufgetreten zu sein.

Ist das ein hausgemachtes Problem von AVM oder wie sieht das bei anderen Herstellern aus?

Der 3000 bietet für den zweiten 5 GHz Netz eh nur die Kanäle 36 bis 64 an.
 
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Ich nutze seit dem 12.08.2020 den Kanal 136 und habe keine Probleme mit Abbrüche.
Obwohl hier bei uns einige Geräte (z.w. Private Wetterstationen) liegen. Das einzige was ich
zusätzlich eingestellt habe ist, das ich anstelle der 4 Kanäle nur 2 Benutze. Es reicht nicht das der eine Kanal frei ist es müssen auch die benachbarten (benutzte) Kanäle frei sein.

1599487518828.png


Einstellung die ich benutze.

1599487548812.png
 
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Auf die nervige Radar Erkennung hat keiner der Hersteller Lust, leider ist es eine gesetzliche Vorgabe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Frequency_Selection

Einzig Kanal 36-48 (das ist gerademal genug für 80Mhz) kannst du ohne DFS statisch verwenden, dann hast du aber ggf. Nachbarn mit selbem Kanal und dadurch reduzierte Performance.

Die erste Generation von WiFi 5 (AC) konnte noch kein DFS, sodass immer nur statisch Kanal 36(-48 bei 80Mhz) verwendet wurde. War dann besonders lustig, als ein Update für FritzBox DFS nachgeliefert hat und die FB höhere (DFS geschützte) Kanäle verwendet hat, die dann von diesen Gen1 Geräten nicht mehr erkannt wurden. Da half dann nur ein neues Gerät, statisch Kanal 36 oder der Fallback auf 2,4Ghz.

Du kannst also froh sein, wenn überhaupt all deine Endgeräte DFS unterstützen.
 
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Sehr doch eigentlich genau in der Doku

Dieses Verhalten wird auch als Zero Wait DFS (Dynamic Frequency Selection) bezeichnet. Die meisten Mesh Repeater unterstützen jedoch kein Zero Wait DFS und müssen das 5-GHz-Funknetz daher während der DFS-Wartezeit deaktivieren. Dieses Verhalten ist in allen Ländern der Europäischen Union vorgeschrieben.

Der Kanal 100 geht somit nicht und wird abgewürgt

Aber sehr interessante Sache :D
 
Evtl. mal mit den neuen Ländereinstellungen der 7.20 spielen ... kann gut sein, dass man die 10min Wartezeit auf 1min. reduzieren kann wenn man z.B. Südafrika auswählt :)
 
DH187 schrieb:
Ich habe aber das Problem, dass ich mehrere Mesh-Router/Repeater in Reihe habe.
So eine Reihenschaltung ist grundsätzlich fehleranfällig, weil man nun mal gleich mehrere WLAN-Verbindungen hat, die ihrerseits gestört sein oder ausfallen können.


DH187 schrieb:
7590 (Master) <-> 3000 <-> 7580 (Mesh-Repeater)
Alles auf Autokanal

Die Verbindung zwischen 7590 und 3000 läuft auf Kanal 100.
Zwischen 3000 & 7580 fest auf 5 GHz - Kanal 36.
Ja was nu, Autokanal oder feste Kanäle?


DH187 schrieb:
Da der 3000 die 5 GHz komplett abschaltet, habe ich in der Zwischenzeit kein WLAN (Internet) am 7580. Und das, obwohl eigentlich ein Kanal genutzt ist, der "Radar-frei" ist.
Bei so einer Reihenschaltung muss natürlich jeder Teilweg funktionieren, um an Ende der Kette auch eine Internetverbindung zu haben. Wenn die Strecke 7590 <--Kanal100--> 3000 wegen der Radarerkennung unterbrochen wird und der 3000er seinerseits den Uplink zum Router verliert, kann auch kein Gerät hinter dem 3000er mehr ins Internet, wenn dieser beim Uplink eben nicht auf 2,4 GHz zurückfällt.



Fakt ist auf jeden Fall, dass die Radarerkennung einem Zweck dient und keine sadistische Schikane seitens AVM ist. Ich wäre daher seeeehr vorsichtig, daran rumzubasteln, indem man zB die Ländereinstellung ändert. Das kann am Ende sehr unangenehm und ggfs auch sehr teuer werden, wenn man dadurch Störungen verursacht, die Radarstation in der Nähe diese Störungen meldet und die Bundesnetzagentur mit nem Messwagen durch die Gegend fährt..... Keine Ahnung wie (un)wahrscheinlich das ist, aber wie gesagt, die Radarerkennung dient einem Zweck und wenn sie nicht notwendig wäre, würde es sie auch nicht geben.
 
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Seit 7.20 ist die Radarerkennung viel empfindlicher und anfälliger geworden.
Hier gibt es keinerlei Radar in der Nähe und trotzdem die Meldungen.
Mit 7.14 lief vorher alles ohne Fehler.

Ich habe allerdings mehrere Fritz Repeater 3000 im Einsatz in Reihe hintereinander und mehr als eine Verbindung lief mit Kanal 100+

Nachdem ich manuell bis auf einer Strecke alle 5 Ghz 100+ Sender der Fritz3000 Repeater deaktiviert hatte, läuft es nun wieder ohne Radarmeldungen.

Da hatte somit wohl der eine Fritz Repeater einen anderen nicht direkt mit ihm verbundenen als Radar gedeutet.
 
UweP44 schrieb:
Hier gibt es keinerlei Radar in der Nähe
Bist du dir da sicher? Das muss ja nicht zwingend ein Flughafen sein. Radarstationen gibt es viele und auch zu ganz unterschiedlichen Zwecken - allen voran natürlich Flugüberwachung (auch zwischen Flughäfen) und Wetter. Ich kann für mich zumindest sagen, dass ich das nicht mit Sicherheit sagen kann ob eine Radarstation in der Nähe ist, wobei besagte Nähe ja auch durchaus Spielraum für Interpretationen lässt.
 
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Raijin schrieb:
Bist du dir da sicher? Das muss ja nicht zwingend ein Flughafen sein. Radarstationen gibt es viele und auch zu ganz unterschiedlichen Zwecken
Kein Flughafen, keine Wetterstation oder ähnliches in einem Umkreis in dem ein relativ schwacher WLAN 5 GHz Sender irgendeine Art von Störwirkung darauf haben könnte.

Und darauf kommt es doch an, dass ein Radarsignal so stark ankommt, dass die Fritzbox aus der Empfangsstärke rückschliesst, dass sie selber das Signal stören könnte und dann halt ihren Sendebetrieb einstellt.

Außerdem hat mein Abschalten aller anderen Kanal 100+ Sender, außer bei den zwei Repeatern die das untereinander nutzen sollen, ja bewirkt, dass nun kein Radar mehr erkannt wird.

Da haben wohl kaum irgendwelche Flugraumradare, Wetterradare und sonstiges ihre Tätigkeit genau gleichzeitig mit meinem Abschalten der 100+ Kanäle eingestellt.
Und vorher hätten sie ihren Betrieb zudem ja noch gleichzeitig mit meinem Aufspielen der Firmware 7.20 auf die Repeater starten müssen.

Zurück auf Firmware 7.14 geht bei den Fritz3000 Repeatern ja anscheinend nicht. Hab da zumindest nix zu gefunden.
 
Der Repeater ist ja in der Zwischenzeit weiter mit dem Master verbunden. (über 2.4 GHz Fallback).
Und alle normalen Clients, die mit dem Repeater verbunden sind, haben kein Problem

Nur der zweite Router (7580 in Reihe) kann nur fix über einen Kanal verbunden werden.
D.h. es gibt da kein temporäres Fallback auf 2.4 GHz.
Das ist, was ich mit "hausgemachtes Problem von AVM" meinte.

Wenn ich also 3 Geräte in Reihe schalten will bzw. muss, dann muss ich vollständig auf die langsameren Kanäle wechseln.
Theoretisch könnte ja nur der 100+ Kanal zur Überprüfung abgeschaltet werden - und nicht der Kanal, der eigentlich nicht betroffen ist (36).

Daher war meine Frage, ob jemand andere Repeater als AVM nutzt und wie das da geregelt ist.

Ich muss dazu noch sagen, dass meine beiden Funk-Netze unterschiedliche Namen haben, da es zumindestens mit der Firmware 6.xx massive Probleme auf Repeaterseite gab, wenn die Namen identisch waren, was Standardeinstellung bei AVM war.

Aus irgendwelchen Gründen hatte ich bis 7.14 absolut keine Probleme. Und ich habe nur die Updates installiert. Es dauerte auch eine Weile, bis ich begriffen habe, was da abläuft.

Du kannst also froh sein, wenn überhaupt all deine Endgeräte DFS unterstützen.
Sicherlich nicht alle, aber die relevanten.
Und ich habe ja an der zweiten Fritzbox einen zusätzlichen Switch hängen. Die Endgeräte da sind, also per LAN angeschlossen - aber nur am letzten "Repearer", was mir dann nicht viel bringt.
Die DECT-Basis an der 7580 fällt dann auch gleich aus.

Hat jemand soweit technisches WIssen und kann sagen, ob bei DFS das komplette Abschalten von 5 GHz notwendig wäre oder ob AVM da nur den einfachsten Weg geht?
 
Diese Info werden mit großer Warscheinlichkeit nur die Hersteller selber haben.
Allein von der Logik her muß die Fritzbox ja das Senden auf dem jeweiligen Kanal einstellen, um zu prüfen, ob dieser denn auch frei ist. Dazu werden sicherlich alle durchprobiert, also wird das Senden komplett ausgestellt zum Zeitpunkt des Prüfens.
Umgehe doch die Problematik indem du die (freien) Kanäle fest einstellst
 
AVM.png

So sieht das im 7580 in den Mesh-Einstellungen aus.
Der 3000 hat zwei 5 GHz Kanäle. Und AVM scheint diese bewusst so zu verteilen.
Das Netzwerk sollte wissen, wie es untereinander kommuniziert und eigentlich so eine Situation nicht anbieten oder besser damit umgehen können.

Wie sagt AVM so schön:
Der FRITZ!Repeater 3000 besitzt als erster Repeater der FRITZ!-Familie drei separate Bänder. Dank intelligentem Mesh-Repeating lassen sich spielend leicht höchste Geschwindigkeiten erzielen.
So richtig intelligent ist die Sache aus meiner Sicht nicht.

Ich hatte vorher alternativ zur 7580 den 1750E - und nach vielen Anfangsschwierigkeiten und Kommunikation mit AVM haben sie mir zur Nutzung des 7580 geraten, da der vielseitiger wäre.
Hinsichtlich als zusätzliche Telefonbasis stimmt das schon.

Aber ich denke, dass ich mit dem 1750E nicht dieses Problem haben würde, da der dann wahrscheinlich auf 2.4 GHz wechseln würde. Oder würde das auch nicht so einfach gehen?

roger1377 schrieb:
Umgehe doch die Problematik indem du die (freien) Kanäle fest einstellst
Und dann die maximale Geschwindigkeit von 1733 MBit/s freiwillig halbiere?
 
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nur 866MBit bei niedrigen Kanälen? OK. das war mir neu...

https://avm.de/service/fritzwlan/fr...et-sich-mit-maximal-866-Mbit-s-zur-FRITZ-Box/
  • Die FRITZ!Box verwendet für das 5-GHz-Funknetz einen Funkkanal zwischen 36 und 64. Diese Kanäle sind auf eine maximale Datenrate von 866 Mbit/s (2x2) limitiert und werden von der schnelleren 5-GHz-Funkeinheit (1733 MBit/s 4x4) des FRITZ!Repeaters nicht unterstützt.
Ist das nur bei AVM so? Ich muß das bei Gelegenheit mal direkt mit meinem ASUS Mesh-Zeugs testen...
 
Ich habe jetzt noch einmal das Ganze beobachtet.
Im Meshmaster habe ich Auto-Kanal eingestellt. Im zweiten 5 GHz-Kanal des 3000 habe ich fest Kanal 36 vorgegeben.
Die Verbindung ist trotzdem für über 10 Minuten unterbrochen gewesen.
Wenn ich während dieser Zeit auf den 3000 zugegriffen habe, dann standen beide 5-GHz-Kanäle auf Auto und waren ausgegraut. In dem Moment als ich zugriff, sah ich, dass die Kanäle 52 & 100 von meinem Netzt belegt wurden.
Erst als alles vorbei war, war wieder der manuell eingestellt 36 und die 100 sichtbar.

Noch etwas anderes ist komisch.
Allem Anschein nach macht nur der Repeater den DFS Test. Nicht der Mesh-Master (7590).
Ich hatte weiterhin Geräte mit 5 GHz am 7590 angeschlossen.
Da der 7590 in den Ereignissen nichts anzeigt, gehe ich davon aus, dass das wahrscheinlich stimmen kann und nur der 3000 (Repeater) sich vom 5 GHz Netz verabschiedet, um die Kanäle durchzutesten.
Das ist zwar in den meisten Fällen ideal, aber in meinem Fall ein großes Problem.

Möglicherweise wurde das in der 7.20 optimiert und daher habe ich erst jetzt dieses Problem.
 
Frage: Warum Auto Kanal und kein festen Kanal einstellen.

Ich selber halte von den ganzen Auto Kanal nix.
Da hat man nämlich keine Kontrolle mehr über die Kanäle.

Ist der Kanal überbelegt = Trennung, neu suchen.

u.s.w.
 
Aber ein fester Kanal hilft ja auch nicht, da immer DFS durchgeführt wird bei Kanal 100+ (ich ignorier mal 52-64). Und es geht ja nicht um Überbelegung, sondern um ein Verbot der Nutzung des Kanals.

Viel schlimmer - falls dann doch in extrem seltenen Fällen ein Auto-Kanal notwendig wäre, dann muss man manuell eingreifen. Keine Ahnung, was dann genau passiert. WIrd dann 5 GHz temporär abgeschaltet und nach x Stunden wieder eingeschaltet oder bedeutet aus = aus?

Wieviel Personen wohnen in Deinem Haushalt und wieviel davon können & dürfen davon im Router den Kanal-Wechsel durchführen? Glaub mir - es spricht einiges für Auto-Kanal.
 
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Wird ein Radar erkannt, wird temporär auf einen „nicht-DFS-Kanal“ umgeschaltet (zero wait dfs).
Bei mir ist es seit der 7.20 so, dass nach mehreren Erkennungen in Folge das 5GHz-Netz dauerhaft auf einem „nicht-DFS-Kanal“ verbleibt, obwohl von mir fest Kanal 100 eingestellt ist (weil auf Kanal 100 keine Kanalbreite von 160MHz wegen der Radarerkennung dauerhaft erreicht werden kann, wird auf einen der untersten Kanäle geswitcht, wo 160MHz Kanalbreite dauerhaft erreicht wird. Für mich eine falsche Priorisierung, da ich von 160MHz Kanalbreite nichts habe - außer Nachteile bei Reichweite und nutzbarer Bandbreite).

Vor der 7.20 hatte ich keine Probleme mit Kanal 100 und Radarerkennung, da es hier „nur“ maximal 80 MHz Kanalbreiten gab.
Jetzt mit der nicht abschaltbaren Nutzung von bis zu 160MHz Kanalbreite, komme ich mit meiner Einstellung auf Kanal 100 hoch in den Bereich des Wetterradars Und habe jetzt Probleme mit einer regelmäßigen Radarerkennung.

Bei einer Wahl unter Kanal 100 werden die Sendeleistungen meiner Teilnehmer deutlich reduziert (nur noch max. 0,2W statt max. 1W), so dass sich die Bruttobandbreite meiner Backhaulverbindung vom Repeater 3000 zur FB 7590 (eine Etage darüber) von 1.2GBit/s auf 480MBit/s reduziert und ich kein Empfang mehr an der vom Haus abgelegenen Garage habe.

Der AVM-Support hat meine Bitte um die Abschaltbarkeit der 160MHz Kanalbreite eher für unwichtig erachtet (es gäbe doch eine gut funktionierende Automatik - echt witzig), hat es aber als Verbesserungsvorschlag an die Entwicklung weitergeleitet.
Dabei gab es das wahlweise Abschalten der 160MHz Kanalbreite in den Laborversionen (außer den letzten 3 Versionen) und das hat super funktioniert.
Aber die nun nicht mehr abschaltbare Automatik poriorisiert das Erreichen einer 160MHz Kanalbreite höher als das Verbleiben auf den leistungsstärkeren Kanälen ab 100.

Ich denke, dass ich mein WLAN demnächst nicht mehr mit AVM-Produkten betreiben werde.
 
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Wir sind sicher nur vereinzelte Fälle, aber es ist doch echt ärgerlich, wie ein Update ein funktionierendes Heimnetz "kaputt macht".
Ich benötige die 3 Geräte in Reihe (wegen Keller Betondecke) und habe über Wochen zig Stunden für die Optimierung der Geräte und deren Position investiert, damit ich über alle Etagen maximal mögliche Geschwindigkeiten habe (gilt hauptsächlich für Clients untereinander). Die Tools, die AVM liefert sind dafür nicht wirklich hilfreich.
Mit Powerline (habe ich jahrelang genutzt und ist noch als Backup zum manuellen Umschalten vorhanden) habe ich nur knapp 100 MBit im Keller erreicht. Die Leitungen liegen halt ungünstig.

Bei Dir ist ärgerlich, dass eine vorhandene Option rausgeflogen ist.
Bei mir ist ärgerlich, dass ich gar kein Radar in der Nähe habe und nur die Suche nach dem nicht vorhandenen Radar Ärger bereitet.

Ich nutze AVM-Produkte seit über 20 Jahren (inkl. B1, PCMCIA-Karten und Ken!) und war eigentlich immer zufrieden. Dann kam v7 und. Mesh. Theoretisch toll - aber in der Praxis sah es dann anders aus.
Mesh scheint in der Zwischenzeit aber besser zu funktionieren.
Und dann entscheidet eines Tages AVM, dass mein Passwort nicht stark genug sei und ich muss mir nach zig Jahren ein neues ausdenken. Es ist ein Homeprodukt! WTH!
Kurioserweise wurden aber "schlechte" Passwörter aus einem Backup akzeptiert.

Ein Homenetz sollte keinen Stress verursachen. Wenn man aber größere Datenmengen über eine langsame Internetverbindung kopieren muss und nach 55 Minuten, kurz bevor die letzten Bytes kopiert wurden, das eigene interne Netzwerk zusammenbricht, da 5 GHz ohne Fallback abgeschaltet wird, dann ist das nervig. Und man muss eine weitere Stunde warten, bis man seine eigentliche Arbeit weiterführen kann.
 
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