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NewsAxel Springer gibt im Streit mit Google klein bei
Nachdem zahlreiche Presseverlage bereits vor rund zwei Wochen im Streit um das Leistungsschutzrecht kapituliert haben, ist nun auch der Axel Springer eingeknickt. Google erhalte nun die „Gratislizenz“ für vier Online-Angebote, deren Artikel in den Suchergebnissen zuletzt nur in einer reduzierten Form angezeigt wurden.
War doch irgendwie zu erwarten. Was mich wundert ist daß "Axel Springer" das Gebaren von Google noch immer als Diskriminierung bzw Bestrafung ansieht. Im Grunde hält sich Google genau an das Leistungsschutzrecht. Google möchte kein Geld zahlen -> ergo Nur Titelindexierung mit Link und keine Snipets. Der Axel Springer Verlag hat genau das bekommen was er wollte, und nun plötzlich die Kehrtwende?
Aber es ist natürlich immer leichter die Fehler bei anderen zu suchen als bei sich selbst.
Mit anderen Worten, Axel Springer Verlag hat versucht aus den Suchergebnissen auf Google News Geld zu machen.
Obwohl sie wussten, dass es wenig Erfolg haben könnte hat man es dennoch versucht.
Ich verstehe auch nicht, dass so viele Menschen die Bild lesen können.
Redakteurinnen und Redakteure der Axel Springer SE sind sich der Verantwortung bewusst, die sie für die Information und Meinungsbildung in Deutschland haben. Unabhängigkeit ist die unverzichtbare Grundlage ihrer Arbeit.
Wie geil is das denn? Erst "erpresst" der Verlag Google, und Google listet deren Ergebnisse nicht mehr. Jetzt schreiben die groß es wäre wegen Diskriminierung und Google wäre schuld, und dann soll Google deren Ergebnisse wieder normal anzeigen? Ich hoffe Google macht das nicht und lässt Springer dafür büßen. Wenn mich einer erpresst kann doch niemand erwarten dass ich für den im Leben nochmal was mache, ob als Privatperson oder Firma.
Da hat sich Axel Springer ja ein schönes Gesetz erkauft, funktioniert total gut^^
Ich sehe das Vorgehen von Google in vielen Dingen eher kritisch, wenn sie z.B. mit Google Book Search Bücher erst scannten und online verfügbar machten, bevor sie mal einen Gedanken daran verschwendeten auch mit den Verlegern abzuklären ob denen das gefällt, ABER:
Die Verleger haben sich mit dem Leistungsschutzrecht ein Gesetz erschaffen (durch Lobbyarbeit/Gefälligkeiten) um Geld zu drucken.
Google soll Snippets anzeigen MÜSSEN, soll dann aber auch für Snippets bezahlen MÜSSEN.
Dass allein die Idee dahinter pervers ist und an Größenwahn seitens der Verleger erinnert ist nicht zu leugnen.
Um das Ganze also mal auf den Punkt zu bringen: Google stellt eine kostenlose Dienstleistung zur Verfügung, die den Verlagen beträchtliche Summen an Umsatz bescheren. Diese bekommen den Hals aber nicht voll genug und wollen durch Lobbyarbeit auch noch Geld von Google abgreifen. Ein Gesetz wird verfasst, welches den Verlagen erlaubt Lizenzgebühren für die sogenannten "Snippets" zu verlangen. Google stellt sich quer und die Verlage merken, dass Googles kostenlose Dienstleistung doch eigentlich zu ihrem großen Vorteil ist.
Dieses Leistungsschutzrecht ist jetzt ja mal sowas von nach hinten losgegangen. Es zeigt, wie viel Geld die Verlage durch Google verdienen und jetzt wollen sie auch noch Geld von Google? Pervers! Eventuell sollte Google mal über Gebühren für ihre Dienstleistung nachdenken Ich halte Google wahrlich nicht für den heiligen Gral, aber was da abgegangen ist, ist wirklich absolut verkehrte Wirklichkeit und ich möchte nicht wissen, welche Politiker sich dabei ein goldenes Näschen verdient haben.
Und was viele Verlage auch gerne unterschlagen ... alle anderen Suchmaschinenbetreiber (unter anderem auch Bing) haben das ganz genauso gehandhabt wie Google ;-)
Wie bitte? Google bestraft irgendjemandem, der ein Recht geltend macht?
Google nimmt doch lediglich sein eigenes Recht wahr!
Typisch Springer Presse.
Goggle steht doch vor der Wahl entweder zu zahlen, oder aber keine Inhalte mehr anzeigen zu dürfen. Und wenn Google statt zu zahlen dann einfach nur noch Überschriften anzeigt und keine Teasertexte mehr, dann ist das deren gutes Recht.
Die Argumentation die von manchen Verlagen (u.A. Springer) kommt ist einfach absurd. Google bietet ihnen eine kostenlose Leistung an (an der Google selbst mangels Werbung bei Google News nichtmal direkt etwas verdient), die ihnen nachweislich sehr hiflreich ist (mehr Besucher) und die Verlage wollen dafür auch noch bezahlt (mit Zwang) werden, damit man ihnen diese Leistung zur Verfügung stellt . Was für eine verdrehte Weltanschauung muss man haben, damit man, ernsthaft und ohne sich schämen zu müssen, solche Forderungen stellen kann?
In einigen Wochen müssen alle Verlage bezahlen Ausschnitte aus ihren Artikel bei Google stehen zu haben
Ansonsten halt nur die Geistreichen Überschriften.
Hat er gerade selbst errechnet wieviel Geld das Platzieren der Artikel auf Google Wert ist? Hm...jetzt wäre es interessant zu wissen wieviel Springer von Google wollte. Hat mal ein Buchhalter gegengerechnet? Würde erklären warum sie die Klage zurückziehen
Die Verlage haben haben keine Argumente. Nur ein "weil ich es so will". Es gibt hier in Deutschland zu viele solcher Parasiten die mitschneiden möchten. Wenn euer Geschäft nicht mehr läuft dann macht den Laden eben dicht.