In 1995 Deutsche Telekom renamed the BTX service as "T-Online".
Sehr prägnant beschrieben in der Wikipedia, liest sich wie sehr trockener Humor.
Eigentlich wollte ich nur wissen wer die "redaktionellen" Inhalte beisteuert, aber offenbar stimmt die Angabe im Impressum, dass man sich dort wirklich noch eine eigene Redaktion in irgendeiner Weise leistet. Die wird dann demnächst wohl auf
Synergieeffekte von Axel Springer zurück greifen dürfen, also eingegliedert oder entsorgt. Irgendwie auch nachvollziehbar aus der Sicht eines Großunternehmens: Wenn die Marktsituation sich ändert, Konkurrenten solchen Catcontent billiger produzieren können, ich damit Gefahr laufe Verlust zu machen und Investitionen in eine Renovierung scheue, dann verkaufe ich die Sparte einfach.
Den großen Anteil für "T-Online" in diesem "Ranking" deute ich als (alte) Leute die ihre Homepage nicht im Browser ändern können bzw. keinen Email-Client einrichten können und (vor-)verseuchte Geräte benutzen müssen weil sie keine Bekannten haben die ihre Unterhaltungselektronik so weit im Griff haben um ihnen zu helfen bzw. diese auch schon mit Facebook und ProSieben zufrieden sind.
Statt hier herum zu maulen was alles böse bzw. "staatsnah" ist, linke ich lieber auf einen
Podcast in dem
Sebastian Bartoschek über seine ehemalige Arbeit für die BILD spricht. Alternativ, bzw. ergänzend kann man sich
Holger Kleins Podcasts anhören (er arbeitet für den ÖR). Besonders sein
Resonator ist empfehlenswert um sich einfach mal ganz
andere Gedanken zu machen. Immerhin sind wir hier ein einem Computer Forum – ein Podcast über Wissenschaft also eigentlich on-topic – und unabhängig vom Alter könnte man sich mehr Niveau erwarten.