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NotizAya Neo Pro: Aufgemotzter Ryzen-Handheld kostet bis zu 1.315 USD
Vor einem Dreivierteljahr noch für rund 510 Euro in Aussicht gestellt, wird die 2021er Version und die Aya Neo Pro deutlich teurer. Dafür gibt es eine schnellere AMD-APU aus der gleichen Renoir-Generation und viel SSD-Speicherplatz, mit Preisen von über 1.215 US-Dollar wird es es aber vermutlich ein Nischenprodukt bleiben.
Ein Produkt, das man in 15 Jahren zufällig mal sieht, wenn man uralte Newstickernachrichten durchschaut und feststellt, dass es weder die Firma noch gibt, geschweige denn, dass deren Produkt jemals eine nennenswerte Stückzahl erreicht hätte.
Uff, da hat das Steam Deck hart vorgelegt, und duerfte die eh schon kleine Nische der Handheld PCs noch kleiner machen fuer Hersteller die nicht so viel Marktmacht haben.
Da macht auch das deutlich mehr SSD Speicher wohl nicht den Ausschlag, und zum Display konnte ich jetzt in den bisherigen Artikeln nichts finden. Da man ins Deck, zumindest bei den beiden groesseren, auch SSD nachruesten/austauschen kann, gibt es fuer dieses Geraet zu diesem Preis eigendlich keinen nennenswerten Markt mehr.
Ich glaube da bekommen ein paar Leute graue Haare das Steam mit dem Deck zu den Preisen um die Ecke gekommen ist
Ayaneo und ähnliche Hersteller für Handheld-PCs haben halt das Problem, dass sie nur in Kleinserie produzieren, was die Kosten in die Höhe treibt. Und noch dazu müssen sie halt auf die Standard-Hardware zurückgreifen, die der Markt anbietet. Valve hat dagegen eine Größe, dass sie a) eine Custom APU bei AMD ordern und b) ganz andere Einkaufspreise für die Hardware aushandeln können.
Es wurde jedenfalls mittlerweile offiziell gesagt, dass die verbauten SSD gesteckt sind (2230er M.2 Slot). Es ist nur nicht vorgesehen, dass die vom Endnutzer gewechselt wird, sprich die ist evtl. an einer schlecht zugänglichen Stelle verbaut.
Ayaneo und ähnliche Hersteller für Handheld-PCs haben halt das Problem, dass sie nur in Kleinserie produzieren, was die Kosten in die Höhe treibt. Und noch dazu müssen sie halt auf die Standard-Hardware zurückgreifen, die der Markt anbietet. Valve hat dagegen eine Größe, dass sie a) eine Custom APU bei AMD ordern und b) ganz andere Einkaufspreise für die Hardware aushandeln können.
Jo, Steam Deck wird den Markt für alle anderen töten. Keine Chance mehr, oft nette Versuche und auch gern gesehen mal hier und da gerade in Communities, kauft am Ende aber doch keiner.
Es wurde jedenfalls mittlerweile offiziell gesagt, dass die verbauten SSD gesteckt sind (2230er M.2 Slot). Es ist nur nicht vorgesehen, dass die vom Endnutzer gewechselt wird, sprich die ist evtl. an einer schlecht zugänglichen Stelle verbaut.
Nur dass da ein Entwickler dahinter Stand der dann selbst eine Produktion und Vertrieb aufgebaut hat und beim Start ebenso ausverkauft war und der Nachfrage nicht hinterherkam
Klar, da jetzt Steam Deck dazukommt, bedeutet das jetzt mehr Konkurrenz.
Ob der stärkere Ryzen wirklich ein Vorteil ist? Mehr CUs ja, aber die zusätzlichen zwei Cores die man vllt gar nicht braucht fressen leider ebenso etwas vom TDP Budget weg..
Da würde ich lieber auf Valve vertrauen, wenigstens noch ein paar Monate Support und Kompatibilität zu gewährleisten.
Auch wenn ich nicht Zielgruppe bin, so überzeugen mich die vielen Informationen vorab schon im Sinne von Transparenz.
Der Endkundenmarkt für den 2230 Formfaktor ist halt eine ziemliche Nische, weshalb die Hersteller auch nicht großartig dafür produzieren. Noch dazu wird da rein vom Platz auf der Platine nicht wirklich mehr als 1TB draufpassen, außer vielleicht mit QLC (oder Nachfolgern). Aber das geht dann ja zu Lasten der Performance.
Mal sehen, wenn die SSD im Deck vergleichsweise einfach wechselbar ist, sieht der ein oder andere SSD-Hersteller das ja als interessanten Markt an und bringt passende Modelle raus.
Und eventuell fällt die WD weg, weil die eine M.2 B-M-Key Variante ist. Zumindest PCGH hat vor 1 Monat explizit nach M-Key gefiltert. Aber ja, generell ist die Liste überschaubar.
die ersten Kits wurden ausgeliefert und ausführlich getestet, auf Userfeedback wurde eingegangen und auch Verbesserungen für künftige Revisionen eingebaut
Und dann kommt einfach so Valve um die Ecke und klatscht ein Konkurrenzprodukt hin womit Aya Neo unmöglich mithalten kann
Nicht nur das Valve groß genug ist um eine eigene APU zu bekommen, bekommen Sie mit Sicherheit auch bessere Einkaufskonditionen, allein schon aufgrund ihrer Größe und Reputation
Hinzu kommt das Valve, im Gegensatz zu Aya Neo, nicht SO sehr von der Marge der verkauften Geräte abhängig ist, denn Valve kann die Steam Deck zu einem gewissen Teil subventionieren und die Verluste mit ihrem Steam-Store wieder reinholen
Aya Neo dagegen MUSS die Marge durch den Verkauf der Geräte erwirtschaften
Ja eindeutig zu teuer. Eine APU mit Vega und dazu die Speicherentscheidung. 1TB+ interner Speicher ist zwar nett (das wäre jedenfalls etwas, das ich schon haben wollte), es treibt allerdings auch den Preis in die Höhe. Dann lieber ähnlich den Steam Decks Versionen mit 256&512GB anbieten und eventuell einfach bessere Erweiterbarkeit (z.B. mehr USB-Ports, mehrere Kartenleser) integrieren.
Valve mit dem Steam Deck ist halt eigentlich schon fast keine Konkurrenz mehr sondern hat mal eben den Markt übernommen.
Sehr schade, da der Aya Neo doch ein schönes Stück Hardware ist, inklusive Leuten dahinter, die das Ding tatsächlich Comunity nah entwickeln.
Valve hat hier vermutlich vor allem mehr Finanzpower. Denn immerhin scheinen sie sich, ähnlich wie Sony bei der PS5, so gut mit APUs eingedeckt zu haben, dass man eine gewisse Lieferbarkeit garantieren kann. Und mit der Menge tut sich natürlich auch was im Preis. Da können "Kleinserien" eben idR nicht mithalten.