Backup - HDD oder SSD? HDD langsam?

GolfVR6 schrieb:
plötzlich ein Fehler auftritt und die Platte rausgeworfen wird.

Würde ehr auf die USB-Verbindung/-Controller/-Kabel tippen. Kaputte Platten verhalten sich meist etwas anders.
 
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Das könnte ggf. der Fall sein. Wäre es dann Sinnvoller eine Platte zu kaufen und selbst in ein externes Gehäuse zu verbauen?
 
Wie sieht es den mit so Platten aus wie Seagate Desktop Drive 8TB externe Festplatte, 3.5 Zoll, USB 3.0 , die haben ja keine externe Stromquelle sondern 1 Kabel für Strom und USB. Wenn das Gehäuse mal einen defekt hat kann man die Platte ausbauen und weiter nutzen oder ist da eine Art Sperre dran?

Ergänzung ()

Knobi Wahn schrieb:
Da geht der Controller/Kabel etc. nicht kaputt?
Das kann immer passieren, da hast du Recht. Aber da sind keine Sperren drin?
 
Zuletzt bearbeitet:
dvor schrieb:
RAID für ein Backup ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll.
Jo genau, ein häufiger Irrtum ist, das RAID irgendwas mit einem backup zu tun hat.

Ein RAID sorgt für eine Verbesserung bei einem aktiven System, entweder in Richtung Geschwindigkeit, Ausfallsicherheit oder Beides.

Ein backup ist kein aktives System, braucht deshalb auch keinen RAID.

Wo es Sinn macht, das Backup und RAID zusammen kommen ist zum Beispiel ein backupserver.
 
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GolfVR6 schrieb:
die haben ja keine externe Stromquelle
Also ich habe noch keine externe 3,5" Platte ohne Netzteil gesehen.
Das von dir genannte Laufwerk hat auch ein Netzteil und leider auch SMR.
SMR macht HDDs beim Schreiben deutlich langsamer...
 
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...und die haben eine Hardware Verschlüsselung also falls das Gehäuse kaputt geht kommt man nicht an seine Daten ran oder?
Ergänzung ()

Der_Dicke82 schrieb:
Jo genau, ein häufiger Irrtum ist, das RAID irgendwas mit einem backup zu tun hat.

Ein RAID sorgt für eine Verbesserung bei einem aktiven System, entweder in Richtung Geschwindigkeit, Ausfallsicherheit oder Beides.

Ein backup ist kein aktives System, braucht deshalb auch keinen RAID.

Wo es Sinn macht, das Backup und RAID zusammen kommen ist zum Beispiel ein backupserver.
Danke für die Aufklärung!
 
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GolfVR6 schrieb:
Wie sieht es den mit so Platten aus wie Seagate Desktop Drive 8TB externe Festplatte, 3.5 Zoll, USB 3.0 , die haben ja keine externe Stromquelle sondern 1 Kabel für Strom und USB. Wenn das Gehäuse mal einen defekt hat kann man die Platte ausbauen und weiter nutzen oder ist da eine Art Sperre dran?
Also wenn in so ein Gehäuse ein Laufwerk hinneinkommt, kommt es auch wieder heraus. Eine Fummelanleitung gibt es bestimmt auf YT. Ich meine mich zu erinnern, dass Seagate ihre Gehäuse immer besonders widerspenstig konstruiert. Objektiv kann man so ein Laufwerk auch nehmen, aber HDDs sind alter Kram. Langsam und laut, aber günstig.
Guckste hier (die Auswahl ist eher zufällig)

Lege Dir einfach 2-3 Samsung T7 zu je 2TB oder größer zu. Sind schnell und bezahlbar. Andere Herstelle haben auch gute Produkte. Ich nutze neben anderen externen NVME Laufwerken auch ein paar T7. Die halten einfach alles aus. Die Zuverlässigkeit zeigt sich dann erst, aber deshalb schafft man ja Redundanz. Wenn Du aufs Geld guckst, dann eben HDD. Erfüllt auch seinen Zweck. Mach bloß keine Wissenschaft daraus. Ist nämlich keine. :DEinfach auf Geizhals die entsprechenden Paramater anklicken.
 
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Externe 3,5 Zoll benötigen eine extra Stromversorgung. Was du meinst sind 2,5 Zoll. Eine Verschlüsselung muss selbst aktiviert werden. Das geschieht über eine Software die dazugehörigen oder über Windows.

Das sichern über HDD oder SSD ist kein Problem. Eine SSD darf aber nicht über längere Zeit Stromlos sein, sonst kann es zu Dateien verlust kommen.

Natürlich ist das sichern über eine SSD schneller als mit einer HDD.

Ich sichere über einer externen HDD und auch über meine NAS. Meine NAS läuft mit RAID 1. Damit werden zwei Festplatten gespielt. Mit Raid 0 wird der Speicherplatz erweitert und geht ein Laufwerk davon defek, sind die Dateien meist verloren. Da die Daten dazu willkürlich auf beide Laufwerke geschrieben werden.

In bestimmte Fälle sichere ich auch auf einer SSD. Aber auch nur wenn eine Wiederherstellung vorgesehen ist und es schneller gehen soll.
 
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GolfVR6 schrieb:
1x 3 Monaten anschließe, wenn neue Daten gesichert werden müssen. M2s ist ja die Problematik, dass die Flashzellen, wenn die nicht kontinuierlich mit Strom versorgt werden, zu Datenverlust führen kann?
Ergänzung ()


Hab mich vertan, wollte Raid 1 schreiben.
Aber nicht nach 3 Monaten
 
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Wenn dann würde ich eher langfristiger Planen und da wird es mit 1-2tb knapp. Wer z.B. eine Kamera mit 60mpx und 4k Videoaufnahme hat weiß, dass der Speicherplatz sehr schnell voll werden kann. Da die SSD Preise jedoch ab 2TB sehr stark sind wird es wahrscheinlich auf eine HDD hinauslaufen. Mache mir da nur bedenken, dass es eine Hardware Verschlüsselung gibt bei den HDDs die in dem externen Gehäuse geliefert werden.
 
GolfVR6 schrieb:
Mache mir da nur bedenken, dass es eine Hardware Verschlüsselung gibt bei den HDDs die in dem externen Gehäuse geliefert werden.
Wieso konkret? Du willst sowieso mehrere Backups haben und nicht darauf angewiesen sein, eine Platte aus dem Gehäuse zu klauben und auslesen zu können.
 
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Warum willst du denn unbedingt eine Platte aus einem defekten Gehäuse ziehen können?
Weil das wäre das einzige Szenario, wo ein Selbstbau Sin macht, ein Defekt der Gehäuse-Platine.
Bei externen Platte ist auch gerne der USB Port direkt an die Platte gelötet, das stimmt, Gehäuse und Platte trennen geht dann nicht. Aber wenn dir die Platine der Platte kaputt geht, hast du auch nix gewonnen.
 
kartoffelpü schrieb:
Das von dir genannte Laufwerk hat auch ein Netzteil und leider auch SMR.
SMR macht HDDs beim Schreiben deutlich langsamer...
Und funktioniert daher auch nicht im Raid Betrieb. Daher wurde(n) die Platte(n) wohl auch ausgeworfen, und die Smartwerte sahen okay aus....
 
Sykehouse schrieb:
Wieso konkret? Du willst sowieso mehrere Backups haben und nicht darauf angewiesen sein, eine Platte aus dem Gehäuse zu klauben und auslesen zu können.
Das für das Backup mehre Platten sein müssen, ist mir verständlich.

Nur als Beispiel wieso ich so denke -> Backup gemacht, Gehäuse / USB Port o.ä. geht kaputt aber die Platte ist noch 1A. Dann würde ich die Platte ausbauen und in ein anderes Gehäuse einbauen wollen, den eine funktionsfähige Platte wegzuwerfen wäre ja unsinnig oder sehe ich das ganze aus einer falschen Perspektive?
 
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Kommt so selten vor, das ausgerechnet die Gehäuse Platine abraucht.
Ich würde eher dem Platenhersteller WD oder so vertrauen, dass die Platinen ordentlich sind, als einem noname Gehäuse. Die IcyBox gibt es noch, wäre der einzige Hersteller, den ich noch kenne.

Kannst du natürlich machen, aber die Sicherheit wird es nicht erhöhen. Höchstens das Gefühl, die Bauteile lange benutzen zu können.
 
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GolfVR6 schrieb:
Mache mir da nur bedenken, dass es eine Hardware Verschlüsselung gibt bei den HDDs die in dem externen Gehäuse geliefert werden.
Das müsste man dann mit einer Software anstoßen. Die heißt, meine ich, "Seagate Secure" und "Toolkit". Seagate beschreibt einige ihrer Festplatten als selbstverschlüsselnd. Schon deshalb würde ich eine stinknormale 3.5. Platte kaufen, die in ein externes Gehäuse einbauen und mich selbst um die Verschlüsselung kümmern, falls das einen Mehrwert für Dich bietet.
 
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Also ich würde auch darauf achten, dass ich die Festplatte aus dem USB-Rahmen ausbauen und dann trotzdem noch verwenden kann. USB-Port verschleißen ja nach einer Weile, kennt sicher der eine oder andere vom Handy.
 
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Du kaufst eine interne Festplatte, steckst die in ein externes Gehäuse und fertig. Ja, auch die Controller gehen kaputt, hatte ich öfter sogar. Seitdem nutze ich Wechselrahmen, oder eine WD MyBook Duo, die läuft intern leider nur mit NTFS, aber das geht noch. Achte darauf, dass der Gehäusecontroller keine Verschlüsselung hat, sonst funktioniert die Platte außerhalb des Gehäuses nicht
 
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