Backup-NAS unter 100€

[Zocker311]

Hallo Zusammen,

ich würde mir gern ein gebrauchtes Synology NAS zulegen um dort beide USB Platten einzubahen auf die bisher die Backups vom DS918+ laufen, deswegen hätte gern wieder ein Synology, ist dann bestimmt einfacher zum einrichten.

wollte halt nicht mehr als 100€ ausgeben.

Aktuell gäbe es ein DS218j in der nähe für 90€ wäre sowas ein guter deal oder soll ich nach was anderem suchen? gibts da einen geheimtipp?
sollte halt mindestens 2 plattenplätze haben

 

[Giggity]

Die j Serie würde ich noch mehr kaufen, die hat zu wenig RAM.

Nimm ein 1 Bay NAS z.B.: https://geizhals.de/synology-diskstation-ds124-a2990841.html für 150€

Sonst bleibt nur das DS224+ oder das DS220+ die sind allerdings teurer.

https://geizhals.de/?cmp=2990825&cmp=2312450

 

[Zocker311]

Das hat 512mb das DS918j

Aber brauch leider 2 slots weil ich für ein Volumen eine Platte hab und für das andere Volumen eine andere, will nicht unbedingt noch ne neue Platte kaufen

 

[LiniXXus]

Mit der DS220+ und DS224+ ist der Arbeitsspeicher auch erweiterbar.

In meiner DS220+ steckt ein 8 GB Riegel und obwohl im Datenblatt nur 6 GB zum Aufrüsten gelistet sind, klappt es auch mit 8 GB problemlos. So habe ich insgesamt 10 GB Arbeitsspeicher.

 

[Zocker311]

Braucht man überhaupt so viel ram wenn nur 2 Backups gespeichert werden?

 

[LiniXXus]

Für Backups eher nicht, aber wenn andere Sachen noch mit betrieben werden.

Während eines Backups sieht es bei mir so aus, aber es ist einiges zwischengespeichert, damit Prozesse schneller abgearbeitet werden können.

 

[Zocker311]

Dafür habe ich ja mein DS918+ will einfach nur die usb platten aus den Gehäusen holen in ein nas mit aktuellem DSM 7.2.1 packen und dann mein DS 918 plus drauf sichern

 

[Giggity]

Die Frage ist auch wie lange die noch Support bekommt.

Ab DSM 7 wird 1GB RAM empfohlen.

 

[GaborDenes]

Was spricht denn dagegen, die USB-Platten am NAS anzustecken, wenn ein Backup ansteht? Auch ein Backup-NAS sollte nicht dauerverfügbar sein, sondern nur bei Bedarf erreichbar sein.

 

[Zocker311]

die usb platten lassen sich so schlecht überwachen, weil die nicht in der diskübersicht angezeigt werden, man weis nichts über die smartwerte und sie stehen halt direkt neben dem nas, sprich sollte mal physisch was mit dem nas passieren sind im wahrscheinlichsten fall auch die usb platten kaputt.

und das backup nas kann man z.b. auf den dachboden stellen während das hauptnas im keller ist

 

[x.treme]

Könntest dir auch z.B. nen Dell Wyse 5070 für 60€ holen, Debian installieren, ne USB-HDD dran klatschen, rsync einrichten, und gut ist.

Das Backup-NAS muss nicht viel mehr können als seinen Speicher via rsync oder CIFS dem Haupt-NAS freizugeben. Von daher RAM eigentlich völlig egal, Sicherheitsupdates ist da schon das bessere Argument warum man kein zu altes NAS von der Stange nehmen sollte.

 

[Zocker311]

Deswegen möchte ich ja eins das DSM 7.2.1 hat.
Hab auch schon an unraid gedacht, aber das so gebastelt

 

[x.treme]

@Zocker311 Die Frage ist: Welche NAS-Features willst du nutzen? RAID? Snapshots? etc.

Falls es nur eine reine Freigabe für dein Haupt-NAS ist, brauchst du da nichts groß basteln, das kann jedes Linux OS mit 2-3 terminal befehlen. Danach noch unattended upgrades einrichten, und das Ding läuft, da braucht es dann nicht mal unraid

 

[Zocker311]

Will die hyperbackup App nutzen im DSM

 

[x.treme]

In dem Fall würdest du z.B. einfach einen rsync Server auf deinem Backup-NAS installieren, und ein Push-Backup von deinem Haupt-NAS durchführen.

Dafür brauchst du kein NAS-OS bei deinem Backup-Ziel, das kann auch z.B. ein RaspberryPi mit Minimal-OS.

 

[Zocker311]

Das einzelne Selbstbau was bei mir in frage käme wäre unraid, das lässt sich gut bedienen.
Aber gefällt mir nicht das nur von usb Stick läuft und sich nicht installieren lässt.
Hatte immer schlechte Erfahrungen mit sowas, das die sticks immer sterben

 

[x.treme]

Wenn ein "sudo apt install rsync" zuviel ist, und man doch nichts ohne GUI machen will - obwohl man von den Funktionen für den Anwendungsfall nichts braucht - dann würde ich doch Selbstbau revidieren: QNAP oder Synology ist is - bleib beim Plan mit der DS218j

Bei Unraid bist du mit den Lizenzkosten schon über deinem Budget auf Dauer (e.g. wenn du zukünftig auch Sicherheitsupdates haben willst), da sie ihr Lizenzmodell umgestellt haben.

 

[redjack1000]

Hatte immer schlechte Erfahrungen mit sowas, das die sticks immer sterben

Dafür kann man ein Backup von der Konfiguration, automatisch, bei Unraid Connect speichern. Alternativ einfach eine Kopie vom USB Stick erstellen und an die Seite legen.

CU
redjack

 

[Zocker311]

Will halt auch das man schön in die lauwerksübersicht gehen kann und schauen wie der Health Zustand ist und wie voll die sind

 

[Zocker311]

hab ein DS220j für 50€ gefunden, mit Versand und Käuferschutz 58€

denke das kostet weniger als jeder Eigenbau und braucht auch weniger Energie.

ja hat leider nur 512mb ram, aber immerhin einen quadcore, die meisten anderen wollen schon fürs DS218j 80-120 und fürs DS218 play auch mindestens 100€

da war das ja schon ein schnäppchen