@azereus
Dafür brauch man eigentlich keinen Rechner.
Raid 5 bedeutet:
Du setzt mehrere gleichgroße Festplatten in das NAS ein.
Eine davon wird für die Parität genutzt.
Als verfügbaren Speicherplatz hat man dann den gesamten von allen Platten -einer Platte.
Beispiele:
Bei 4x12TB Platten = 48TB - 12TB =
36TB
Bei 3x 3TB Platten = 9TB - 3TB =
6TB
Gumbo schrieb:
Die erste hat noch 800 GB frei, die 2te 2.33 TB, die 3te ist voll und die 4te hat noch 2.72 TB die waren vor der Aufräumung alle voll.
Wie voll ist die interne 6TB die du auch noch sichern willst?
Wie stark wird die Datenmenge denn in Zukunft ansteigen? Oder bleibt die in etwa konstant?
Aktuell wärst du grob über den daumen bei 29TB auf den Platten + 6TB wenn die interne auch voll ist = 35TB.
Aus der Rechnung oben würdest du also mit vier 12TB Platten im Raid 5 gut hinkommen. (=36TB)
Wenn die Datenmenge zukünftig ansteigen wird fängst du eventuell besser gleich mit einem NAS mit 6 Steckplätzen an, dann kannst du bei Platzmangel einfach weitere 12TB Platten hinzufügen und das Raidvolume damit direkt vergrößern. Bei gleichbleibender Datenmenge tuts auch ein 4 Bay.
Looniversity schrieb:
Wenn die nicht zugangsgesichert werden, könnte ein Verschlüsselungstrojaner damit immer noch Computer + Daten + Backup zerlegen, weil alles gleichzeitig online ist.
Nicht unbedingt: Wenn der Rechner z.B. keinen Zugriff auf das zweite NAS hat und sich jenes die Daten mit einem eigenen, dem PC unbekannten User vom ersten NAS zieht sollten die Daten vor Verschlüsselungstrojanern in Sicherheit sein.
Gumbo schrieb:
Jetzt ne Frage das NAS geht das übers Internet?
Mein Qnap NAS bringt eine App mit sich, mit der ich vom Smartphone und Tablet aus von überall auf die Daten zugreifen kann. Synology hat vermutlich ähnliche Möglichkeiten.
Im lokalen Netzwerk bindest du dein NAS auf einem Windows-Rechner als Netzwerklaufwerk ein, dann siehst du es ähnlich wie eine normale Festplatte angezeigt.