News Backups: Nur 45 Prozent der Deutschen sichern Daten regelmäßig

IBMlover schrieb:
Kein Backup, kein Mitleid! :pcangry:
Solche Sprüche kann Ich gar nicht leiden. Nicht jeder ist so schlau wie Du. Das muss man nicht raus hängen lassen sondern besser ist aufklären das es nicht so weit kommt. Ich habe genug Kunden die gar nicht wissen das man ein Backup benötigt!
 
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Ich hatte noch nie privat etwas so wichtiges an Daten, dass es mich gestört hätte wenn die Daten verloren gingen.
 
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Ich habe eine externe Festplatte am NAS hängen, das jede Woche einmal ein automatisches Backup macht.

Noch sicherer wäre wohl was räumlich getrenntes, aber andererseits will ich mein NAS und insgesamt meine Daten auch nicht online zugänglich machen.
 
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Bei mir kommt alles in die iCloud und bei wichtigen Sachen alles zu Cryptomator und der macht das dann automatisch zu iCloud. Wer schon mal eine defekte Festplatte hatte, der packt lieber alles in die Cloud oder auf das Nas.
 
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Alles was auf mein Rechner ist wird Offline Gesichert !
 
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Auf dem NAS habe ich ein 5TB Kontingent auf dem BackUp Pool. Von denn zwei Mac Client per TimeMachine, Linux und Windows Clients mit dem gratis Veeam Backup Tool. Läuft.
 
Naja - "Sichern" oder "Backup" ist schon ein sehr schwammiger Begriff. Da sollte man differenzieren und entsprechend Aufklärungsarbeit leisten.

Neben dem Erstellen eines Backup gilt es noch, dieses auch sicher vorzuhalten und am Ende muss auch die Wiederherstellung funktionieren. Bei reinen Daten (z.B. Dateien) ist das relativ einfach. Schwieriger wird es bei Systemdaten (z.B. Windows Sicherung).

Ein weiterer Punkt: Wie geschützt sind die Backups? Ein Backup, was immer aktiv irgendwo liegt (anderer Datenträger, NAS, ...) ist entsprechend angreifbar - durch Hacker, Programmfehler, Viren und physische Schäden (Blitzschlag, Feuer). Also sollte man die wichtigsten Daten auch offline/stromlos halten.

Desweiteren sind bei automatischen Sicherungen eventuell Fehler möglich. Sei es durch einen Virus oder durch das Überschreiben von Informationen. Hier gilt es also Versionen zu haben. Oder halt aktiv zu sichern.

Das Thema ist am Ende etwas komplizierter als das reine Wort "Backup" suggeriert. Und wieviele von den im Artikel genannten 45% am Ende diese Punkte wirklich beachtet haben, sei mal dahingestellt. Selbst bei mir in der Firma im Business Umfeld passiert da noch viel Murks. Von daher ist "Kein Backup, kein Mitleid" etwas arrogant - Aufklärung und Sensibilisieren ist hier wichtig.

@Vitche
Wäre es im Sinne der Aufklärung wert, darüber einen Artikel zu machen? Also wie mache ich gute Backups, was gilt es zu beachten usw.
 
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Übertreibe ich? 🤨

  • 6 TB Datenfestplatte im PC
  • Eine externe 4 TB Festplatte dauernd angeschlossen für tägliche Sicherung
  • 2 weitere externe 4 TB Festplatte fürs wöchentliche Backup
  • 2 externe SDD mit 2 TB fürs Backup vom Backup oder auch umgekehrt
  • Datensicherung vom PC und vom MacBook für Datenspiegelung auf dem NAS

Die externen Festplatten/SSDs liegen auch in verschiedenen Räumen.

😅

Ansonsten: Kein Backup, kein Mitleid.
 
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Meine "wichtigen" Dokumente liegen auf Netzwerklaufwerken bei meiner Firma. Da kümmern sich dann andere Mitarbeiter um die Spiegelungen und Backups. Ich vertraue denen schon.
 
Ich denke dass ich mit offline offsite backup zwar nicht immer hoch aktuell aber immerhin recht sicher vor Angriffen bin 😁
Aktuell habe ich durch regelmäßige on prem BUs. Wobei ich da auch mehr ändern werde, zukünftig.
 
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Backup? Was ist das und wo bekomme ich das her?

Also grundsätzlich sichere ich auch lieber etwas einmal zu viel als zu wenig.
Auf Dauer verliert man zwar den Überblick aber besser so seinen Daten hinterher zu trauern.

Es gibt Daten, die ich täglich sichere (Skripte) und dann welche, die ich eher selten kopiere.

Bei Spielen bin ich aber echt der Typ, der die Slots ausnutzt.
Schon damals zu PSX-Zeiten.

Ansonsten hab ich so viele Geräte, dass ich immer auf irgendeinem eine Kopie von etwas habe.
Dass es dann nicht der allerletzte Stand ist, tja, besser als nichts.

Grüße
 
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Unter linux sind restic und rclone meine Freunde.
Damit werden Backups lokal und in der verschlüsselt in der Cloud abgelegt.

Ist ganz praktisch, weil man damit auch direkt auf günstige (S3) Storages wie Wasabi/Scaleway/ & Co ablegen kann.
 
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Vorallem auf Smartphone/Tablet habe ich kein Backup, aber auch nur weil nichts wichtiges drauf ist.

Am PC gibt's ab und an mal was
 
Vor Jahren hatte ein Student in meiner Stadt sein Notebook verloren und eine Anzeige bei den lokalen Zeitungen aufgegeben. War wohl kurz vor Abgabe seiner Abschlussarbeit. Er hatte keine Backups. An die letzten verzweifelten Worte kann ich mich noch gut erinnern: "Bitte gebt mir mein Leben zurück".
 
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Ich wüsste jetzt auch nicht was ich großartig sichern sollte. Meine Fotos und Videos habe ich auf einer externen SSD und in der Cloud. Dokumente auch. Sonst gibts doch nix. Spiele installiere ich über Steam.
 
Also bei der Frage, wo ich sichere, habe ich mal "Andere HDD im selben System" als auch "Anderer Computer / NAS" ausgewählt. Bei meinen Eltern habe ich die Backups auf extra interner HDD. Bei mir zu Hause sicher ich auf dem NAS. Teilweise habe ich die DAten aber eh doppelt. Im Prinzip habe ich die auch noch mal eben auf dem PC meiner Eltern oder einem Notebook bei mir zu Hause. Früher hatte ich auch noch was auf USB Stick, aber die waren dann irgendwann nicht mehr lesbar und nutze ich seit dem nicht mehr für Backups. Sichern tue ich ein Voll Backup (Image Datei) einmal die Woche mittels Macrium Reflect Free und testweise noch mit urBackup einmal täglich (File Backup) bzw. auch einmal wöchentlich (Image Backup).

Ich hätte jetzt noch die Frage erwartet, wie gesichert wird: Nur Image Backup, nur File Backup, beides, etc..
 
Bilder sind bei mir in 2 unterschiedlichen Clouds gesichert. Alles andere ist mir nicht so wichtig bzw. das wichtigste ist da auch vorhanden.
 
Ganz ehrlich, hätte ich noch viel schlechter eingeschätzt. Bei vielen gibt es wahrscheinlich nur ein Backup, weil es heute mit Smartphones relativ einfach ist, ohne sich viele Gedanken zu machen.

Bei mir selbst kommt es auf die Daten an. Manche habe ich besser gesichert als andere. Aber die Daten haben auch einen unterschiedlichen Stellenwert.

Unwichtige Daten, die man jederzeit ohne Probleme wieder beschaffen kann, muss ich nicht sichern. Daten die mir wichtig sind, sind neben dem Originalgerät auf meinem Heimserver gespeichert und auf meinem externen Server. Einige Daten liegen zusätzlich bei Apple in der iCloud. Die Daten werden regelmäßig synchonisiert. Ab und an wird dann noch mal ein Dump vom Server auf eine externe Platte geschoben, dass aber eher selten.

Von wichtigen Daten habe ich mindestens 3 Kopien auf 3 verschiedenen Medien an 2 verschiedenen Orten.

Insgesamt sind meine wichtigen Daten nicht so riesig, dass es problematisch wäre oder ich wie manche hunderte TB an Speicher bräuchte.
 
Auf dem iPhone und iPad regelt das die iCloud, Fotos wurden in der Vergangenheit aber nochmal zusätzlich gesichert. Alles wichtige an Daten welches auf den PCs/Notebooks entsteht wird normalerweise auf zwei externen redundant gespeichert.
Bisher hat das weitgehend gut geklappt.
 
Ach, das mit dem Sichern fängt spätestens an wenn man mal Daten verloren hat :D

Bei mir damals zu DVD RAM Zeiten als ich mir da all meine Daten drauf kopiert hab (nicht überprüfbares Containerformat) und dann meinen PC formatiert und neu gemacht hab. Meine Daten waren zu der Zeit nur auf der DVD RAM und beim Einspielen kam dann Lesefehler, die Daten waren fehlerhaft auf die DVD RAM gebrannt. Alles unwiderruflich weg.

Seither sind meine Daten immer gesichert und 3x vorhanden - und lesbar/überprüfbar.
 
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