News BadVista.org – Kampagne gegen Windows Vista

Also ich denke die meisten Computer Neulinge würden sich mit einem aktuellen Ubuntu besser zurechtfinden als mit XP, da bin ich mir ziemlich sicher. Wer behauptet Linux sei nicht für den Desktop geeignet der hat einfach keine aktuelle Distribution gesehen. Ich bekomme fast wöchentlich Anrufe der Verwandtschaft wegen Computerproblemen, so einfach ist Windows dann wohl auch nicht.
 
OK

Verwenden lässt es sich schon ganz gut, wenn man mit den installiertenStandadprogrammenauskommt, aber was machst du, wenn du mal ein aktuelles Word Dokument bekommst und bearbeiten sollst?

Oder womit machst du deine Steuern, wenn das Steuerprogramm nur für Windows existiert?

Da wird's schon nicht mehr so leicht, das über wine an's laufen zu kriegen.

Spiele sind sowieso so eine Sache für sich und aktuelle Hardware wird auch nur recht schlecht unterstützt.

Gegen so ein Monopol wie MS es sich aufgebaut hat ist es praktisch unmöglich gegen anzukommen. Hersteller konzentrieren sich immer zuerst auf Windows und danach erst auf Lnux, wenn überhaupt.

Und die OS-Community kommt auch nicht so schnell mit dem Treiber-Schreiben hinterher, so schnell wie andauernd neue Hardware erscheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
noxon schrieb:
Dein Argument, bezüglich des Aktivierens von Vista, zeugt auch davon, dass du dich von einer Menge FUD beeinflusst lassen hast.

Die Aktivierungspolitik ist bei Vista weniger restriktiv, als sie es bisher bei Win XP war.
Und? Sie ist trotzdem noch kundenfeindlich. Du vergleichst einen großen Haufen Scheisse mit einem kleineren.


noxon schrieb:
Außerdem. Bis zu 10 Aktivierungen sind automatisch möglich. Ich wüsste gerne wer, seinen Rechner über 10 Mal grundlegend umbaut und eine OEM Version verwendet.
Seitdem XP rausgekommen ist (hatte es direkt an dem Tag gekauft), habe ich es bestimmt mehr als 10 mal installiert. Ach ja: "bis zu" heisst nicht mehr als "<= 10", es könnten also auch 2 oder 0 sein. Nun gut, 10 Aktivierungen wären schonmal ein Fortschritt und würden verdammt viel Zeit sparen (im Vergleich zu jedesmal 15 Min anrufen), aber nervig ist es trotzdem.

noxon schrieb:
Aber selbst wenn man ihn öfters umgebaut hat, dann kann man Vista immer noch per Telefon aktivieren lassen, wenn man eine gute Erklärung bereit hat, warum man eine OEM Version weiterhin auf einem Rechner einsetzen will, der schon so oft verändert wurde.
Wie gnädig von Microsoft. Im Ernst: Was ich mit ordentlich gekauften Sachen mache geht die einen feuchten Dreck an.


noxon schrieb:
Wer den ganzen "Ärger" nicht haben will, der kauft sich einfach die Retail oder SB Version von Vista. Da muss man auch nichts reaktivieren, wenn man einen Hardware-Wechsel vornimmt.
Wer den ganzen Ärger nicht haben will kann es ja mal mit Ubuntu und Co versuchen.

noxon schrieb:
Im Vergleich zu XP hast du bei Vista sogar mehr Rechte bekommen.
Klar. Wenn Microsoft meint, dass mein CD-Key nicht gültig sei, deaktivieren die mal eben locker übers Internet das halbe Betriebssystem bzw, seine Funktionen. Und jetzt komm mir nicht mit "Das passiert bei ehrlichen Käufern nicht", denn bei der Einführung von diesem WGA-Mist hat es schonmal solche Probleme gegeben.
noxon schrieb:
Also nicht immer gleich auf das Gehätze von militanten MS Gegnern hereinfallen. Ich guck jetzt mal keinen an. ;)
Ich nutze auch Windows XP, ganz einfach weil nicht alles daran schlecht ist. Aber man muss auch nicht alle Unverschämtheiten von Microsoft schönreden und dass Vista sehr viele der angekündigten (und im Vergleich zu Mitbewerbern überfälligen) Features weggefallen sind, darüber brauch man sich ja auch nicht zu streiten, das geben die ja selber zu. Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn der sympathische Weltmarktführer den ressourcenfressenden bling-bling-Desktop mit SP1 nachliefern würde und sich stattdessen z.B. auf WinFS konzentriert hätte.

noxon schrieb:
Wenn es dich unter XP nicht beeinflusst hat, dann wird es das bei Vista erst recht nicht. Das Ganze ist nur die übrliche Panikmache, wie sie vor jedem neuen Windows gemacht wird.
Hehe, ich freue mich schon auf die ersten Anrufe "Mein Windows sperrt mich aus und ich muss xyz morgen fertig haben".

noxon schrieb:
Ich kann mich noch gut an die XP Zeiten erinnern. Da wa auch jeder der freiwillig darauf wechselte der absolute Volltrottel.
Als Volltrottel kann man höchstens die ehrlichen Menschen bezeichnen, die XP legal gekauft haben und von Aktivierung, WGA usw. genervt werden. Bei den mordkopierten Versionen hat man nämlich diese Probleme nicht.

Am Ende trifft es immer die Ehrlichen. Und die intelligenten Ehrlichen sehen zu, dass sie wenigstens ne Alternative bereit haben, falls Windows/M$ wieder durchdreht.
 
ihr rede immer über alternativen, welche ? letzter versuch war pc linux os, ohne treiber gefrickel aber nicht vernünftig zum laufen zu bekommen, und meine hardware ist bestimmt nicht die neuste. was dann, ein mac ? preislich nicht wirklich interessant, ein mini mit nicht mehr ganz aktueller hardware für 700,- €, danke. zeta, beos u.s.w. wird irgendwie nicht besser. bleiben nicht mehr viele übrig, ohne betriebssystem geht so ein pc nun aber nicht. bleiben wir also erstmal bei windows xp und dann vista, trotz aller unkenrufen. wenn einer was besseres weiß kann er ja bescheid geben.



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jodd schrieb:
ihr rede immer über alternativen, welche ? letzter versuch war pc linux os, ohne treiber gefrickel aber nicht vernünftig zum laufen zu bekommen, und meine hardware ist bestimmt nicht die neuste.
"pc linux os"?
Versuchs mal mit Ubuntu Edgy, damit hatte ich bisher noch keine Schwierigkeiten. Höchstens die Wlan-Treiber musste ich installieren, aber im Vergleich zur Treiber-, Software- und Updateflut bei einer Windows Neuinstallation ist das garnichts.

Frickelei würde ich es nennen, wenn erstmal ne Handvoll Patches für Patches installiert werden müssen und bei den Treibern will A, dass man erst das Setup startet und Windows die Installation nicht machen lässt, B startet den Windows Installer, der den Install Shield startet, der ein paar Dateien kopiert und dann Windows den Treiber installieren lässt, und C muss man selber per Hand installieren, indem man die inf-Datei auswählt.
Natürlich ist nach jedem mittleren Update oder Treiber ein Neustart angesagt.

Ich frage mich immer wieder, wie man sich so etwas antun, aber über drei Konsolenbefehle schimpfen kann.
 
ich habe 6 verschiedene distris. im schrank liegen (darunter dapper u. edgy), keine geht so ohne weiteres. du schreibst ''software u. updateflut'' und was ist damit wenn dir yast sagt das er nochmal 100 mb nachladen muss ? ein nagelneu installiertes system kann keine mp 3 abspielen, was das soll versteh ich bis heute nicht. wenn ein treiber nach einen neustart funktioniert, dann mach ich gern einen neustart. treiber, ganz böses thema. ob da nun linux oder die hersteller dran schuld sind, das es für einiges keine vernünftigen gibt ist doch letztlich den benutzer egal, funktionieren muss es. alternativen ? immer noch keine in sicht.

pc linux os:http://www.pclinuxos.com/news.php
 
mag ja sein, nur wenn interessiert das. danach fragt otto nicht, der merkt geht nicht = sch...e. ist ja auch nicht das größte problem, nur eins von vielen. wollen aber mal nicht so in die einzelheiten gehen, ändert am grundproblem nichts.
 
Keine Frage. Aber wer sich mit Linux ein wenig auskennt, der wird auch nie vorgeben, bei Linux-Distributionen klappe "alles" gleich auf Anhieb. Es ist ja schon mehrfach angeklungen, dass man für den Umstieg auf Linux die Bereitschaft mitbringen muss, sich intensiv mit der Materie auseinander zu setzen. Im Prinzip ist die Devise: wenn Du etwas kostenlos willst, dann musst Du Dich selbst anstrengen, Dein Ziel zu erreichen. Willst Du Dich nicht anstrengen, dann musst Du andere dafür bezahlen.
 
das ist ja aber gar nicht der punkt, wir dürfen nicht von uns ausgehen. wir verbringen ein paar stunden bei google und in einen forum , eine lösung findet sich da immer. das macht doch aber otto nicht, der kennt meistens windows und weiß exe anklicken->installieren->fertig. jetzt mach das mal bei linux ( trotz guter wiki u.s.w., möchte mal die ubuntu wiki lobend erwähnen :) ) das geht doch meistens nicht beim ersten mal gut. als alternative geht das so nicht durch. wer so gegen windows wettert sollte doch ein ersatz anbieten, sonst macht die ganze aktion wenig sinn. wie gesagt nackte hardware nutz keinen was.
 
jodd schrieb:
das macht doch aber otto nicht
Dann braucht Otto kein Linux, sondern WGA, Aktivierung, DRM und TC. Und zwar ordentlich.

Die Paketverwaltung von Linux ist imo deutlich besser als das MS-online-Update-System. Man muss außerdem den Befehl "apt-get update" kennen, tolle Sache. Und zusätzliche Programme aus der Paketverwaltung (Thunderbird, VLC, etc.) installieren ist auch ganz einfach und geht viel schneller als unter Windows, wo ich erstmal die Homepage suchen muss.
 
online up-date und eine paketverwaltung sind ja so verschieden nicht, wo kommen den die pakete her. ist aber einfach zu sagen ''du verstehst es nicht, geh weg'' , nur das ist ja das anliegen nicht. otto soll nicht vista nehmen, ja was soll er den dann nehmen ? erstmal die homepage suchen, netter versuch, bringt die sache aber kein stück weiter.
 
Apple? Da ist doch alles vorgeschnitzt und ob da nun geschnüffelt wird oder nicht, das interessiert ja keinen. Apple ist ja heilig. :D
 
ein mini mit 512 mb und 60 gb festplatte für 600,- € ist nicht das nonplusultra. hoffentlich kommt hier nicht gleich ein aufschrei wegen gotteslästerung. aber da passen wenigstens hard-u. software zusammen.
 
jodd schrieb:
ich habe 6 verschiedene distris. im schrank liegen (darunter dapper u. edgy), keine geht so ohne weiteres. du schreibst ''software u. updateflut'' und was ist damit wenn dir yast sagt das er nochmal 100 mb nachladen muss ?
Es ist ein Unterschied, ob yast 100mb nachlädt (was bei updates mit 2 oder 3 klicks erledigt ist) oder ob man sich erstmal durchs windowsupdate klicken muss, zwischendurch 2 man neustarten, dann alle treiber installieren und evtl auch updaten (was ich alles andere als einfach und komfortabel finde, das gefrickel da mit install shield + windows installer usw.).
Wenn yast updaten will, gut, dann lässt man es und kann solange heruntergeladen wird weggehen. Bei einem Windows-System ist man gut nen Nachmittag beschäftigt, bis es halbwegs brauchbar eingerichtet ist.

jodd schrieb:
ein nagelneu installiertes system kann keine mp 3 abspielen, was das soll versteh ich bis heute nicht.
*hust*MPEG2 und XP*hust*
MP3-Decoder kosten nunmal. Kleiner Tipp: Automatix oder ähnliches drauf und mit 3 Klicks hast du auch MP3-Support.

jodd schrieb:
wenn ein treiber nach einen neustart funktioniert, dann mach ich gern einen neustart.
Ja, aber bei ner Neuinstallation kommen schon mal gut 5 oder mehr Neustarts zusammen, das ist extrem nervig. Vor allem, weil die vermeidbar wären.

jodd schrieb:
treiber, ganz böses thema. ob da nun linux oder die hersteller dran schuld sind,
Dann nenne doch mal konkret deine Hardware-/Treiberprobleme. Gerade mit der Hardwareunterstützung von Edgy habe ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht.
 
um das ganze mal ein wenig auszubremsen, ich hab nichts gegen linux, mac und wie sie alle heißen. treiber probleme bei einen einzelnen sind auch nebensächlich, ein neustart mehr oder weiniger ist sicher auch kein argument für oder gegen ein betriebsystem . die frage die mich halt beschäftigt ist: gibt es eine brauchbare alternative mit der ein mittelprächtiger benutzer klar kommt. wir brauchen hier nicht unbedingt von uns ausgehen, wir kommen wahrscheinlich mit jeden mehr oder weniger klar. das allgemeine ''böser bill, böses vista'' rufen macht sich zwar erst mal gut, aber wenn nichts nachkommt, leider nur schall und rauch. um den otto da draußen zu erreichen braucht es etwas mehr, wenn man den nicht neben vista gleich eine alternative zeigt, wird er wahrscheinlich zu vista greifen, hat ja auch fast jeder.
 
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ichmich2000 schrieb:
Seitdem XP rausgekommen ist (hatte es direkt an dem Tag gekauft), habe ich es bestimmt mehr als 10 mal installiert. Ach ja: "bis zu" heisst nicht mehr als "<= 10", es könnten also auch 2 oder 0 sein. Nun gut, 10 Aktivierungen wären schonmal ein Fortschritt und würden verdammt viel Zeit sparen (im Vergleich zu jedesmal 15 Min anrufen), aber nervig ist es trotzdem.
Zu der ganzen Sache sage ich nur noch eines.

Wenn du keine OEM Version kaufst, sondern eine Retail Version oder SB hast du mit dem ganzen Kram nichts am Hut. Da kannst du dein Vista 1000 mal installieren, wenn du unbedingt willst.

Und selbst bei der OEM Version kann man Vista immer wieder neu installieren ohne dass es eine erneute Aktivierung benötigt, vorrausgesetzt es hat sich keine Hardware geändert.

Wir sprechen hier nicht von Installationen, sondern von 10 "großen" Hardwareänderungen. Welcher OEM Kunde macht das schon?
 
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