News „Bahnbrechend“: Mac OS X Server Leopard

Nur mal als Info: Der OSX Server kann Open Directory: http://www.apple.com/server/macosx/opendirectory.html
Die Infos dort sind zum Großteil aber noch zur "alten" Version. Zudem ist Samba usw. an Board.

Man kann mit dem OSX Server auch ein "Windows-Netz" aufbauen.


Die Hardware ist auch nicht so teuer, wenn man in gleicher Liga von Servern schaut. Mit dem Unterschied, dass beim Apple Server auch OSX Server mit beliebig vielen Clients dabei ist.

Und die "Fernwartungsmöglichkeiten" sind alles andere als schlecht.
 
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Ich verstehe trotzdem nicht ganz wo hier der Vorteil sein soll. Klar, wenn der Betrieb ausschließlich MACs einsetze dann leuchtet mir das ganze ja doch ein aber wer macht sowas schon?
Wie soll sich allerdings in einem Windows Umfeld ein iCAL oder ein Spotlight Server einbinden lassen?
 
Warum muss Apple immer so extrem Übertreiben???

Alles von dehen ist das absolute beste besteht nur aus erneuerungen und windows ist sowieso scheiße. <<genau das kommt in jeder neuen Produktvorstellung von Apple vor.

egal wie das produkt ist siehe safari (oh ja der sicherste von allen hust)
das kotzt mich echt an.

zu dem produkt an sich nicht wirklch „Bahnbrechend" neues aber es geht vorrann und das ist gut. Trotzdem im Moment kann ich mir ein MAC- Server einfach noch nicht vorstellen
 
holt euch linux;D
windows sux und mac OS X lässt sich ned auf normalen PCs installieren...
außer man holt sich ne gehackte version...
 
"Wie soll sich allerdings in einem Windows Umfeld ein iCAL"

Der iCal Server funktioniert auch mit Outlook oder Sunbird: http://www.apple.com/de/server/macosx/leopard/icalserver.html

Man könnte viel Geld gegenüber der MS-Lösung sparen. Wie gut OSX Server wirlich in einer Windowsumgebung funktionieren wird, weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass es teilweise schon genutzt wird, obwohl 10.4 weniger kann als 10.5
 
Daran is doch gar nichts bahnbrechend...allerhöchstens brechend.

Die Features, die da angeboten werden, und die kleinere mittelständische Firmen benötigen, bietet der SBS Server von Micro-Schrott schon seit langem (muss da mal ne kleine Lanze brechen, obwohl mir Microsoft net so abgeht).

Im Zusammenspiel mit einem aufgesetzten Tobit Server (David Zehn www.tobit.de) kann sich Apple immer noch warm anziehen.
 
Naja, ich kenn mich zwar net wirklich mit Servern aus. Aber ich würde sagen, dass das Preis-/Leistungsverhältnis net schlecht ist 1000,- für eine unbegrenzte Anzahl von Lizenzen ... bei MS zahlt man für ne 25er Lizenz für den '03 Enterprise Server mehr als das doppelte!
Und wenn man dem Glauben mag, dass die Xserve Dinger sogar günstiger als vergleichbare Dell-Server sind (wurde mal auf irgendeiner Apple-Keynote vorgerechnet), dann ist dat nen schönes Paket! Zumal nicht vergessen darf, dass die Software hier exakt auf die Hardware zugeschnitten ist - sowas gibts im PC-Markt nicht! Könnte von Vorteil sein, gerade in Sachen Stabilität.
 
Einen Server anhand einer News zu beurteilen geht eh nicht. Und wirklich bescheid über OSX Server weiss hier wohl eh niemand (inkl. mir). Einen echten Vergleich kann nur jemand machen, der wirklich die verschiedenen Lösungen tiefer kennt. Mir gehen diese Übertreibungen von Apple teilweise auch auch den Keks. Das muss wirklich nicht sein. Aber Apple hat teilweise schon ziemlich gute Produkte. Wie gut oder schlecht OSX Server (vorallem 10.5) wirklich ist, weiss ich nicht - wie wohl sonst auch niemand hier. Könnte aber sein, dass der wirklich top ist (oder auch nicht). Jedenfalls ist sicherlich viel Potential da, was Apple hoffentlich nutzen wird. Die Wurzeln von dem Server sind bei Next und damals wusste MS noch nicht, was ein Server überhaupt ist... muss aber nichts heissen.
 
Da lach ich mich ja kugelig.
Wer bitte zahlt für iPod-Spielereien, einen Netzwerkkalender und einen Wikiserver den es auch für umsonst gibt 499, respektive 999 Euro?
Das einzig bahnbrechende daaran dürfte wohl die Suche über mehrere Computer sein, obwohl man sich fragen sollte, ob ein Server sowas können muß.
ja ja, Steve Jobs lebt halt doch in seiner eigenen Welt in der jedes Feature von Mac OS X eine Offenbarung, innovation pur und bahnbrechend ist.
 
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@MacGyver: Ich glaube du hast nichts verstanden. Das was du für den Preis bekommst, ist viel mehr als das was du aufzählst.

Übrigens laufen auch einige Supercomputer (unter anderem von der US Army), die zu den schnellsten der Welt gehrören, mit OSX Server:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/48461
 
@ste2ste: Doch, doch. Hab ich. Und ich sehe nicht ein warum ich für einen Haufen OpenSource Dienste und den von mir genannten Dingen so viel Geld ausgeben soll. Und zu den Supercomputern: Wenn du genug Hardware zusammenbaust, kannst du fast jedes aktuelle System draufmachen und hast nen Supercomputer. Entweder Mac OS X, Linux, Solaris oder Windows für Supercomputing.

Das was du aber offensichtlich nicht verstehst ist das die Summe der Funktionen, besonders die "Keyfeatures" weder innovativ, noch bahnbrechend sind, sondern schon seit längerer Zeit eingesetzt werden. Die einzige Ausnahme ist die Suche die ich schon ansprach.

Für den Preis erwarte ich mehr als Freeware unter OSX + Netzwerkkalender + Verwaltungstool-Refresh + iPod-Spielereien.
 
Das ist mir schon klar, dass da viel OpenSource drin steckt. Aber nicht nur... und Apple gibt ja auch manches an OpenSource zurück (AFAIK eine Form des Caldav-Servers).

Angeblich soll OSX sich ziemlich einfach über Gui administrieren lassen. OK, das ist bei einem Server nicht gerade unbedingt so wichtig. Möglichkeiten wie Fernwartung sollen auch besonders gut sein. Und der Apple Remotedesktop scheint auch vom feinsten zu sein und teilweise schon zuviel des guten...

Ich habe oben ja schon geschrieben, dass wohl wenige wirklich sagen können, was OSX Server wirklich taugt oder nicht, da es nur wenige verwenden. Ich kenne jemanden flüchtig, der ziemlich angetan ist von OSX Server und der auch Linux und Windows-Server administriert. Teilweise auch größere Projekte über mehrere Standorte mit einigen hundert Usern. Wie gut er wirklich die einzelnen Systeme kennt und wieviel er durch die Apple-Brille schaut, kann ich nicht beurteilen.

Das Apple gerne übertreibt, streite ich ja nicht ab und nervt mich häufig auch. Aber der OSX Server muss trotzdem nicht schlecht sein.

Vielfalt schadet sicher nicht! Und wenn ZFS drin stecken sollte, wäre sicherlich auch ein Bonus.

PS: Müsste mal bei Gelegenheit nachlesen aber ich glaube da sind Features hinzu gekommen, mit denen man unter Umständen ein vollständiges Gegenstück zum Exchange-Server hat. Aber ohne Gewähr.

Für OSX Server könnten gegenüber Windows geringere Lizenzkosten sprechen - und gegenüber Linux evtl. geringere Supportkosten (bzw. das hier einiges einfacher geht).
 
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@ste2ste: Ich sag ja nicht das die Ansätze und die Software an sich schlecht sind, sondern nur das es nicht neu, innovativ oder bahnbrechend ist,sondern
lediglich ein geläufiges Feature welches Mac OS X jetzt auch kann.

Die Lizenz von MacOSX Server gegenüber Windows Server ist übrigens nur bei Kauf der 999 Euro Variante günstiger.
 
Wäre mal interessant zu wissen, ob Apple den Kernel anpassen konnte, damit MySQL jetzt performanter läuft. Anandtech hatte ja mal in einem Vergleichstest MySQL auf Tiger PPC und Linux-PPC (Yellow Dog) festgestellt, dass Mac OS X für MySQL unbrauchbar ist, weil die Performance von MySQL auf OS X kathastrophal ist und den grund in Richtung Kernel gedeutet.
 
Ich werde "performanter" mal an die Gesellschaft zum Schutz der deutschen Sprache als Vorschlag zum Unwort des Jahres einreichen. Klingt ja nur krank.

Wer ist eigentlich dieser Apple? Ich spüre schon das Beben auf dem Servermarkt. Hoffentlich fällt der nicht über sein großes Ego.
 
mal ne dumme frage : gab es schon ein betriebssystem, welches auf 64 und 32 bit läuft ?


ich kenne drei mac nutzer. zwei sind normale user, eine ist vizechefin von einem mac club.
bei allen dasselbe, mac vor ever. gerade die vizechefin schwärmt vom server(bei ihnen ist das teil sehr, sehr alt)
als fazit aus allem, was ich bissher gehört habe, muss die benutzung von mac äusserst stabil und einfach gehändelt
werden können, was ich bei windows nicht wirklich unterschreiben würde.

aus meiner sicht also, ist es gar keine dumme idee, im bereich kmu solche server einzusetzen.
sie werden einfacher zu bedienen sein, und länger reibungslos laufen. im moment gibts auch noch
weniger viren dafür, auch nicht gerade ein nachteil.
alles in allem NEU und bahnbrechend innovativ, wenn man das segment betrachtet,
auf welches es abziehlt, da es sowas bissher nicht gab, in der form für kmu`s.

greez
 
.t1mo schrieb:
Ich verstehe trotzdem nicht ganz wo hier der Vorteil sein soll. Klar, wenn der Betrieb ausschließlich MACs einsetze dann leuchtet mir das ganze ja doch ein aber wer macht sowas schon?
Wie soll sich allerdings in einem Windows Umfeld ein iCAL oder ein Spotlight Server einbinden lassen?

Braucht man nicht... Macs kommen in Windows-Umgebungen wunderbar zurecht^^
http://www.apple.com/de/itpro/articles/adintegration/



Und als ob andere Firmen ihre neuen Produkte nicht auch immer vollmundig anpreisen würden.
 
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Es geht hier doch gar nicht wirklich darum, ob es manche Funktionen bereits als OpenSource Lösung gibt oder nicht. Auch der Preis für das Gerät ist eher Nebensache.

Der Vorteil des Angebots ist darin zu sehen, dass die Funktionen eben auch von Nicht-IT-Experten einigermaßen zu administrieren sind, weil sie gut per GUI zu verwalten sind und bereits zum Lieferumfang gehören. Das spielt für kleinere Büros und Agenturen eine große Rolle, da ein IT-Arbeitplatz nicht unbedingt nötig wird. Für einen Windows-Server und ganz besonders einen Linux-Server gilt das in der Regel nicht.
 
tarrabas schrieb:
mal ne dumme frage : gab es schon ein betriebssystem, welches auf 64 und 32 bit läuft ?

Jop...das gibts schon länger ;-) 2003er Server gibts auch als 64Bit Verision, und die Exchange Server laufen sogar unter 64 noch schneller und besser!



ich kenne drei mac nutzer. zwei sind normale user, eine ist vizechefin von einem mac club.
bei allen dasselbe, mac vor ever. gerade die vizechefin schwärmt vom server(bei ihnen ist das teil sehr, sehr alt)
als fazit aus allem, was ich bissher gehört habe, muss die benutzung von mac äusserst stabil und einfach gehändelt
werden können, was ich bei windows nicht wirklich unterschreiben würde.

Hat die den Server selbst aufgesetzt? :evillol:

Schon mal was von Active Directory (AD) und Gruppenrichtlinien gehört?



aus meiner sicht also, ist es gar keine dumme idee, im bereich kmu solche server einzusetzen.
sie werden einfacher zu bedienen sein, und länger reibungslos laufen. im moment gibts auch noch
weniger viren dafür, auch nicht gerade ein nachteil.
alles in allem NEU und bahnbrechend innovativ, wenn man das segment betrachtet,
auf welches es abziehlt, da es sowas bissher nicht gab, in der form für kmu`s.


Ein weniger anfälliges Serversystem ist noch kein Garant, dass Dir nicht irgendein Heini nen Virus reinschleppt! Was nützt mir ein Serversystem was mich 5000 Okken kostet, und dann kein Geld mehr übrig ist, für ne vernünftige Hardwarefirewall?
 
ATOC schrieb:
Es geht hier doch gar nicht wirklich darum, ob es manche Funktionen bereits als OpenSource Lösung gibt oder nicht. Auch der Preis für das Gerät ist eher Nebensache.

Eben!


Der Vorteil des Angebots ist darin zu sehen, dass die Funktionen eben auch von Nicht-IT-Experten einigermaßen zu administrieren sind, weil sie gut per GUI zu verwalten sind und bereits zum Lieferumfang gehören. Das spielt für kleinere Büros und Agenturen eine große Rolle, da ein IT-Arbeitplatz nicht unbedingt nötig wird. Für einen Windows-Server und ganz besonders einen Linux-Server gilt das in der Regel nicht.

Also, bevor ich mich mit Servern selbst auseinandersetzte, hatten wir in unserer Firma den NT Server, anschließend den 2000er Server mit Exchange.

Ein paar Jahre später hab ich mir selbst den Small Busines Server (SBS) von Microsoft gekauft.

Ganz ehrlich? Mein erstes Serverbetriebsystem dass ich innerhalb von 20Min installiert, und innerhalb von den nächsten 20 Min komplett aufgesetzt hab. SELBST!

Mit Active Directory, Fax-Server Dienste, Intranet, Exchange ...und dies nicht nur Intern!

Ich bin zwar kein Freund von Microsoft's Firmenphilosophie...aber der SBS ist für mittelständliche Betriebe einfach Klasse!
 
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