Bald nur noch fest verlötete CPU's von Intel ?

Auf der anderen Seite kaufen sich die Leute überteuerte Notebooks als Desktopersatz?
Irgendwann werden die tauschbaren cpu s wegfall. Ist mir relative Wuarschd, weil der
Trend eh in die Richtung verläuft.
In 10 Jahren kräht kein Hahn mehr danach.

Endlösung: Notebook + incl. 5 Jahre Garantie kaufen und nutzen. Danach orange Tonne.


. den ganzen Zirkus mit tauschbaren Festplatten, ram, cpus, gpu-s dürfen sich die ganzen
Konsumenten abschminken.
Werde mal einen AMD testen?

intel ist eh ein Drecksverein geworden. Weshalb intel noch supporten, für den office-Scheiss
langt ein AMD locker. Für Spiele: Konsole Xbox 360

ps. in der Rente den ganzen Computerdreck auf einen Haufen und anzünden, die Scheisse
 
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Wenn Intel dann nur noch zwei CPUs anbietet, eine billige für Billig-Boards un eine schnelle für Highend-Boards, meinetwegen, aber ansonsten kan das für den Desktop nicht funktionieren, wenn man sich heute die Vielfalt an Mainboards und CPUs ankuckt. Wenn dann auch jedes Mainboard mit mehreren fest verlöteten CPUs erhältlich sein müsste, um mehrere Käuferschichten anzusprechen, entstünde ein unüberblickbares Chaos.
 
Das ist schon mal ein Vorgeschmack auf die schöne neue Monopolywelt...

Vielleicht sollte man auch gleich das Gehäuse und die Laufwerke daran anschweißen:pcangry:
 
Wegwerfgesellschaft trifft es voll und ganz. Ebenso die Gewinne die dadurch erzielt werden, damit binden die CPU Hersteller die Prozessoren auf eigenen Boards wenn ich mich nicht verlesen habe, somit gehen andere unternehmen wieder kaputt
 
Und wieder ein Grund mehr AMD zu kaufen ^^
Finde ich aber wirklich schlimm diese Entwicklung.
Die Halbwertszeit von Mobiltelefonen, Smartphones und Notebooks ist heute schon katastrophal, und das nicht etwa wegen der tollen Entwicklung, sondern weil die Konzerne fleißig abzocken.
Kommt doch gut sone Neuerung, zusammen mit absichtlich minderwertigen Komponenten, sodass man möglichst früh ein neues Gerät kaufen muss und dann noch verkürzte Garantiezeiten bzw. nur gegen Aufpreis.
Aber die Leute lassen es ja mit sich machen, sei es bei Apple oder Intel oder sonstwo.
 
Und wieder ein Grund mehr AMD zu kaufen ^^

Mal eine rosige Meldung: Finanzanalysten glauben an eine positive Entwicklung nach Neuausrichtung

http://www.pcgameshardware.de/CPU-H...tive-Entwicklung-nach-Neuausrichtung-1037271/

Die Halbwertszeit von Mobiltelefonen, Smartphones und Notebooks ist heute schon katastrophal, und das nicht etwa wegen der tollen Entwicklung, sondern weil die Konzerne fleißig abzocken.

Aber die Leute lassen es ja mit sich machen, sei es bei Apple oder Intel oder sonstwo.

Aber die Gesellschaft ist ja selber schuld, weil die sich da mit reinziehen lässt. Früher hatte man ein Handy 5 bis 8 Jahre lang gehabt und es genügt vollkommen. Und heute labert mich mein 16-jähriger Cousin voll, sein HTC One X hätte einen schlechtes Display und er bräuchte unbedingt ein neues Handy.

Wegwerfgesellschaft trifft es voll und ganz.

Manches muss man leider Wegwerfen, aber man kann fast alles reparieren oder noch gebrauchen.


Das ist schon mal ein Vorgeschmack auf die schöne neue Monopolywelt...

Vielleicht sollte man auch gleich das Gehäuse und die Laufwerke daran anschweißen

HaHa ! Es bleibt zu Hoffen das uns die Leistung der letzten "umrüstbaren" Prozessoren genügt, damit wir nicht wirklich auf Intel angewiesen sind. Aber ich denke auch die Hersteller von Mainboards würden da sicherlich ihr Veto einlegen.
 
Wenn man sich das mal überlegt: Das bedeutet sehr umfassende Änderungen für den Aftermarket:
  • Da man ein Board komplett mit CPU anbieten muss, wird es nur noch bestimmte Kombinationen geben. Die Board-Hersteller werden nicht jedes Board mit jeder CPU anbieten, denn das wäre niemals rentabel. Man bekäme also künftig die günstigen CPUs nur mit Einsteigerboards und die flotteren Varianten nur auf teuren Highend-Boards. Ein i7 in einem Einsteiger-Board wäre Geschichte. Und einen Pentium nehmen, damit man sich das Highend-Board leisten kann, und ein Jahr später wechselt man dann auf einen i5, das ist dann auch nicht mehr drin.
  • Falls die BGAs tatsächlich ohne Heatspreader kommen, würden die Boards mit fertig montierten CPU-Kühlern geliefert. Der Tausch des Kühlers würde dann zum gefährlichen Experiment. Der gesamte Markt an hochwertigen Kühlern würde zusammenbrechen, weil die Zielgruppe, die sich da ran traut, viel zu klein würde. Womöglich würden "Tuning-Anbieter" dann Boards mit getauschten Kühlern bei unverschämtem Preisaufschlag anbieten.
Das alles klingt nicht gut. Die "Ich bau mir 'ne coole Kiste" Communities würden sehr stark schrumpfen, und das wäre sehr, sehr traurig.
 
@ Nixdorf

Wegen Punkt 1 kann ich mir eine "sockellose Zukunft" überhaupt nur dann vorstellen, wenn Intel dann auch die bisher nur experimentell eingesetzte softwaremäßige Freischaltung von CPUs in großem Stil einführt.
Ansonsten müsste man ja jedes Mainboard mit jeder CPU anbieten und so eine riesige Variantenvielfalt erzeugen. Das wäre nicht wirtschaftlich.

Man kauft sich also ein Mainboard mit fest verlöteter CPU und schaltet die dann per Software auf das Feature-Level frei, das man haben will. So werden dann auch nachträgliche Upgrades laufen. Zuerst hat man vielleicht nur 2 Cores mit 2,5GHz freigeschaltet und "rüstet" dann auf einen Quadcore mit 3,5GHz und hyperthreading usw. auf, ohne irgendetwas an der Hardware zu ändern.

Das bedeutet dann natürlich auch, dass Overclocker zukünftig sowas wie illegale "Raubkopierer" sein könnten, weil sie die künstlichen Beschränkungen der CPUs umgehen/aushebeln. ;) Bzw. wird Intel alles tun, um das zu unterbinden.

Aber ich schätze, dass sowas sowieso nur parallel neben den klassisch aufrüstbaren und zumindest in gewissem Rahmen frei einstellbaren Systemen laufen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Intel die Sockel-CPUs in absehbarer Zukunft wirklich komplett aufgibt.
Die fest verlöteten (und per Software "upgradbaren") CPUs werden eher nur was für bestimmte Marktsegemente sein, wo das auch jetzt schon oft die Regel ist, also Notebooks, All-in-One Rechner usw. Nur werden die eine immer größere Rolle spielen und die klassischen, modularen PCs immer mehr verdrängen.
 
Bin der Überzeugung, dass an dem Gerücht nichts dran ist. Das können sie vielleicht im Low Budget Bereich so durchziehen, aber im Mid und Highend-Bereich eher weniger. Wenn bei teuren CPUs mal das Board oder CPU abfreggt, dann gute Nacht.

Ich finde sie sollten das Sockelunabhängig machen. Die CPU sollte über eine spezielle (extrem schnelle) Schnittstelle anbindbar sein und somit variable nutzbar sein. So wie Grafikkarten z.B, ich kann diese ja auch in jedes beliebiges Board mit PCIe reinstecken. Das würde das Upgrade-Problem beseitigen.
 
Wenn ich daran denke das Intel Boards, zu de schlechtesten Boards überhaupt zählen, muss ich kotzen :kotz:

Hoffentlich geht Intel dieser Idee nach und fällt auf die Schnauze.
Dann würde AMD sich im AM Bereich ausbauen und Intel müsste mit der LGA Struktur von Ivy anfangen.
Wo bleibt bei Fest verlöteten CPUs der Spaß am basteln?
 
Herdware schrieb:
Man kauft sich also ein Mainboard mit fest verlöteter CPU und schaltet die dann per Software auf das Feature-Level frei, das man haben will. So werden dann auch nachträgliche Upgrades laufen. Zuerst hat man vielleicht nur 2 Cores mit 2,5GHz freigeschaltet und "rüstet" dann auf einen Quadcore mit 3,5GHz und hyperthreading usw. auf, ohne irgendetwas an der Hardware zu ändern.

Das bedeutet dann natürlich auch, dass Overclocker zukünftig sowas wie illegale "Raubkopierer" sein könnten, weil sie die künstlichen Beschränkungen der CPUs umgehen/aushebeln. ;) Bzw. wird Intel alles tun, um das zu unterbinden.

Das ist doch nicht zu Ende gedacht, man bräuchte für diverse Spannungen und TDP Werte entsprechende Kühllösungen und passendes RAM, von der Belastbarkeit der MB ganz fange ich gar nicht erst an, derlei ist dem Mediamarktkunden doch nicht zu vermitteln.

Möchte jetzt mal die ganzen "AMD ist böse, weil so viel Stromverbrauch und Intel ist so toll" Fanboys hören, wenn Intel Systeme mit Wegwerfgarantie baut.
Dass Idleverbrauch und Maximallast und TDP für diese Charge böhmische Dörfer sind, welche bunt gemischt werden ist eh schon Ironie genug.
Wie sieht da die Umweltbilanz aus?

Ich hab meinen FX 6200 hier stehen, der lüppt bisher jedes Spiel in max auf Full HD und die ganze Intelpolitik ist mir schlicht egal.
 
Ich muss kotzen. Da wird mir Intel gleich noch unsymphatischer. Die Gedanken widern mich schon an: Mein Board ist im Arsch, ich kann dann meine funktionstüchtige CPU mit wegschmeißen und muss beides neu kaufen. Oder der Gedanke: Für den Oberklasse-Prozessor zwängt man mir das ultrateure Board auf, obwohl mir ein halb so teures Board völlig reicht. Geldgeilheit und geplante Obsoleszenz der Konzerne olé! :utminigun: :kotz: Hoffentlich fliegen sie mit einer etwaigen Umsetzung so dermaßen auf die Fresse. Besser noch, erst gar nicht umsetzen.

Sorry, falls der Beitrag zu reißerisch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber das sind doch ungelegte Eier. Vielleicht sollten hier manche erstmal abwarten. Sicher kann man fleißig spekulieren was das für Konsequenzen hat, aber irgendwelche Hassparolen gegen Intel kann man sich echt für 2014 aufsparen.
 
Ist mir durchaus bewusst, aber trotzdem. :D Gut vorstellen könnte ich mir das bei Intel. Intel ist mir schon länger unsympathisch. Vielleicht wettern ja die Board-Hersteller noch bisschen dagegen. Intel verkauft 10000 Prozessoren an Asus. Asus lötet die auf die Boards. Asus verkauft dann aber nur 9000 und bleibt auf den restlichen 1000 Boards sitzen. Intel macht Reibach und Asus hat die Arschkarte. Gut, das Beispiel steht auch so ähnlich in den Kommentaren auf einer der verlinkten Seiten.
 
Tammy schrieb:
Das ist doch nicht zu Ende gedacht, man bräuchte für diverse Spannungen und TDP Werte entsprechende Kühllösungen und passendes RAM, von der Belastbarkeit der MB ganz fange ich gar nicht erst an, derlei ist dem Mediamarktkunden doch nicht zu vermitteln.

Da die zukünftigen CPU, über die wir hier spekulieren, allesamt viel weniger verbrauchen werden, als die heutigen Modelle, werden auch die notwendigen Kühllösungen viel kleiner und einfacher. Da wird dann halt von Anfang an ein Kühler verbaut, der mit den z.B. 35W des >3GHz-Quadcore klar kommt, auch wenn der für die 15W des Dualcore etwas überdimensioniert ist.

Überhaupt würde sich in Sachen (Aftermarket-)Kühlern einiges ändern. Die ganzen auf die alten Montagekonzepte ausgelegten Modelle könnte man ja gar nicht mehr verwenden. Viel mehr würden wohl praktisch immer speziell auf das jeweilige Komplettsystem abgestimmte Kühllösungen verbaut werden, an denen der Kunden genausowenig rumbastelt, wie an der verlöteten CPU selbst. So wie heute schon bei Notebooks.

Was passendes RAM angeht. Der Anteil der Leute, die ein RAM-Upgrade machen, in dem Sinne, den alten Speicher durch etwas schnelleren zu ersetzen, dürfte noch viel kleiner sein, als der CPU-Aufrüster. Die dadurch erreichbaren kleinen Performancegewinne sind es nicht wert. Der für den kleinen Dualcore adequate Speicher (dann wohl schon DDR4 oder noch moderneres) wird auch den Quadcore nicht allzusehr bremsen.

Mit "Belastbarkeit des MB" meinst du wahrscheinlich die Spannungsversorgung. Die wandert schon mit Haswell in wesentlichen Teilen in die CPU.
Die Mainboards der Zukunft sind sehr simple Komponenten, die im Prinzip nichts anderes mehr machen, als die Signalleitungen des PCIe- und Speichercontrollers und sonstiger, ebenfalls in der CPU intergrierter I/O-Controller, heraus zu führen. Alle aktiven Komponenten stecken dann in der CPU.

Überhaupt ist diese Nachricht eigentlich keine besondere Überraschung. Es ist heute schon absehbar, dass der allergrößte Teil der PCs zukünftig keine großen, modular aufgebauten Tower-Geräte mehr sein wird. Es ist nur logisch dass sich Intel (und auch AMD) primär auf die z.B. 90% kleiner Kompakt-PCs konzentrieren wird, wo eine fest verlötete CPU sinnvoll ist.
Was nicht heißt, dass es daneben nicht weiterhin eine Nische mit herkömmlichen PCs geben wird. Nur ist das halt nicht mehr der Massenmarkt, um den sich zukünftige Strategien drehen.
 
Herdware schrieb:
Da die zukünftigen CPU, über die wir hier spekulieren, allesamt viel weniger verbrauchen werden, als die heutigen Modelle, werden auch die notwendigen Kühllösungen viel kleiner und einfacher. Da wird dann halt von Anfang an ein Kühler verbaut, der mit den z.B. 35W des >3GHz-Quadcore klar kommt, auch wenn der für die 15W des Dualcore etwas überdimensioniert ist.

Wäre aus wirtschaftlicher Sicht Unsinn, niemand baut pro forma eine stärkere Hardware ein als unbedingt nötig, es geht schliesslich um Gewinnmaximierung, darum reden wir ja überhaupt erst über verlötete cpu.
Aufrüsten per Software wird, alleine schon der potentiellen Versuche das kostenfrei zu realisieren, sicher nicht machbar sein.

Was passendes RAM angeht. Der Anteil der Leute, die ein RAM-Upgrade machen, in dem Sinne, den alten Speicher durch etwas schnelleren zu ersetzen, dürfte noch viel kleiner sein, als der CPU-Aufrüster. Die dadurch erreichbaren kleinen Performancegewinne sind es nicht wert. Der für den kleinen Dualcore adequate Speicher (dann wohl schon DDR4 oder noch moderneres) wird auch den Quadcore nicht allzusehr bremsen.

Das schnellerer RAM auch mehr leistung in spürbaren Dimensionen mit sich bringen kann beweisen ja AMD's APU.
Je nach Architektur und den versprochenen Steigerungen bei Intels igpu wird das vielleicht gar nicht so uninteressant sein wie du meinst.

Mit "Belastbarkeit des MB" meinst du wahrscheinlich die Spannungsversorgung. Die wandert schon mit Haswell in wesentlichen Teilen in die CPU.
Die Mainboards der Zukunft sind sehr simple Komponenten, die im Prinzip nichts anderes mehr machen, als die Signalleitungen des PCIe- und Speichercontrollers und sonstiger, ebenfalls in der CPU intergrierter I/O-Controller, heraus zu führen. Alle aktiven Komponenten stecken dann in der CPU.

Von diesem Quantensprung müsste mich erst Intel selber überzeugen, man sollte auch die ganzen Steckplätze nicht vergessen, gerade die müssen versorgt werden und das qualitiativ hochwertig.

Überhaupt ist diese Nachricht eigentlich keine besondere Überraschung. Es ist heute schon absehbar, dass der allergrößte Teil der PCs zukünftig keine großen, modular aufgebauten Tower-Geräte mehr sein wird. Es ist nur logisch dass sich Intel (und auch AMD) primär auf die z.B. 90% kleiner Kompakt-PCs konzentrieren wird, wo eine fest verlötete CPU sinnvoll ist.
Was nicht heißt, dass es daneben nicht weiterhin eine Nische mit herkömmlichen PCs geben wird. Nur ist das halt nicht mehr der Massenmarkt, um den sich zukünftige Strategien drehen.

Das stimmt und ich schätze das ähnlich ein, auch für die Softwareentwickler wird es leichter mit Komplettpaketen zu arbeiten, allerdings darf die Kompatibilität für diejenigen, die noch selber zusammenstellen, nicht den Bach runter gehen.
 
Tammy schrieb:
Wäre aus wirtschaftlicher Sicht Unsinn, niemand baut pro forma eine stärkere Hardware ein als unbedingt nötig, es geht schliesslich um Gewinnmaximierung, darum reden wir ja überhaupt erst über verlötete cpu.
Aufrüsten per Software wird, alleine schon der potentiellen Versuche das kostenfrei zu realisieren, sicher nicht machbar sein.

Grundsätzlich hast du Recht, aber man muss wie gesagt die Dimensionen bedenken, über die wir hier reden.
Das ist nicht der Unterscheid zwischen einem billigen Boxed-Kühler für einen Dualcore und einem aufwändigen Aftermarket-Tower, der 130W und mehr abführen kann. Ein Kühler für eine 35W-CPU unterscheidet sich, wenn überhaupt nur minimal von einem für eine 15W-CPU.

Intel machte sich ja auch bei Ivy Bridge nicht die Mühe, einen neuen, kleineren Boxed-Kühler zu entwickeln, trotz immerhin fast 20W weniger TDP, sondern nutze den alten Kühler von Sandy Bridge weiter.
Bzw. wird auch innerhalb einer CPU-Familie der selbe Boxed-Kühler für einen kleinen i3 und einem großen i7 benutzt.

Das viel größere Einsparpotential liegt darin, wenn Intel nur eine oder zwei CPU-Typen verkaufen könnte, die auf einheitliche Mainboards verlötet sind, statt wie heute Dutzende verschiedene Varianten in allen möglichen Kombinationen mit verschiedenen Chipsätzen und Mainboards.
Das ist Intel derzeit garantiert ein Dorn im Auge, denn technisch gesehen besieren die vielen CPU-Varianten ja auch heute schon nur auf 2-3 verschiedenen Dies. Das gilt auch für die Chipsätze. Z77, Z75, H77, Q77, Q75, B75 usw., das sind alles die selben Chips. Die Unterschiede liegen in den per Firmware freigeschalteten oder abgeschalteten Features.

Die vom Markt weiterhin geforderte feine Differenzierung (auch im Preis) wird dann halt komplett über per Software/Online durchgeführte Freischaltung einzelner Features erreicht.
 
Viel besser trifft es wohl das: http://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-27-november-2012
Und es ist wirklich herrlich zu sehen, wie die Lemminge einer Meldung hinterher springen.

edit:

Jetzt geht das große Zurückrudern los: "SemiAccurate has been chasing the last bit of this story for several weeks, there is a very good chance that Broadwell’s successor, Sky Lake, will bring back a socketed CPU. "

Damit dürfen sich viele Onlinemedien herzlich auf die Schulter klopfen, weil sie sauberen Mist erzählt haben. Einmal bissel Fakten checken und die Lage erkennen und nicht stumpfsinnig abschreiben, schon wären alle besser bedient. Und so gab es wohl nur eine Handvoll deutscher Tech-Seiten, die tapfer durchgehalten haben. Zum Glück wir auch - trotz unzähliger News-Hinweise per Mail (denn wenn es überall steht, muss es ja stimmen).
 
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