Wilhelm14 schrieb:
Bei einem Update - egal ob Windows oder Linux - werden Dateien ausgetauscht. Diesen Austausch sollte man nicht durch Ausschalten unterbrechen. Windows weist auf diesen Umstand hin, Linux nicht. Ich sehe da keinen Vor- oder Nachteil.
Der unterschied ist:
Bei Linux passieren die Vorbereitungen KOMPLETT während der Benutzer noch arbeiten kann.
Bei Windows gerne mal beim herunterfahren irgendetwas vorbereitet
Das gleiche mit dem Datein austauschen.
Passiert bei Linux innerhalb von sekunden, der Bootvorgang wird nicht spürbar verlängert.
Bei Windows ist das richtig richtig nervig. (passiert allerdings gott sei dank nicht so häufig...)
Genauso wie du alle updates bei Linux in einem rutsch installieren kannst, bei Windows brauchst du oftmals mehrere neustarts.
Wilhelm14 schrieb:
Und ja ich weiß, unter Linux können auch Kernel ohne Neustart ausgetauscht werden. Die Ubuntu/Kubuntu-Meldung mit dem roten Pfeil habe ich genommen, weil Ubuntu für mich das Pendant zu Windows beim Desktop darstellt.
Unterschied:
Ubuntu weißt nur drauf hin, Windows macht es einfach, wenn man nicht aufpasst...
(und man kann noch nicht mal sagen: "nein, halt die klappe ich besitmmte das selber", man muss eine Stundenanzahl auswählen...
dgschrei schrieb:
@derGrimm:
Windows Update einfach von "automatisch herunterladen und installieren" auf "automatisch herunterladen und manuell installieren" umstellen. Dann zieht Windows Update dir zwar alles runter aber installiert wird nur, wenn du auf herunterfahren klickst und das (tatsächlich nervige) automatische neustarten hört auf.
Mein Problem:
Herunterfahren/neustarten bedeutet bei mir zu 90%, dass ich in Ubuntu wechsel und dann ewig zu warten...
Warum kann man nicht einfach sagen: "Jo, installier mal alles, aber vom neustarten lässt du bitte die Finger!"? -__-
dgschrei schrieb:
Allgemein bricht vor allem der Wechsel auf 64 bit XP nun (endlich) das Genick und deshalb haben viele nun auf Windows 7 gewechselt. Aber da werden die Unternehmen nunmal auch in großen Teilen bleiben. Und zwar so lange, bis die Hardware wieder nicht mehr unter diesem Betriebssystem funktioniert. Und mit fällt momentan keine Entwicklung in der Hardware Branche ein, die aktuell nicht von Win7 64 unterstützt wird.
Also zumindestens in der Firma, in der ich arbeite, war eher das Supportende ovn WinXP entscheidend.
Das wir dann auf 64 Bit wechseln war selbst verständlich und hat zu nicht wenigen Problemen geführt....
Aber ein wechsel wegen der Hardware wäre bei uns nicht von Nöten gewesen.
BTW:
Update gerade einen Rechner, der Ende April up to date war.
85 Updates -> neustart -> installation beim herunterfahren und neustarten -> 1 Update nachträglich installiert -> nochmal nach updates suchen lassen -> nochmal 19 Updates gefunden... to be continued...
Bei Linux wäre das folgendenermaßen gelauften.
Alle updates installiert -> neustart -> fertig.
So aber muss ich immer ein Auge auf ihn halten, wann er denn nun gerne wieder bemuttert werden möchte...