Beyazid
Lieutenant
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LaZz schrieb:... es ist ein 8 kerner, ja grundsätzlich hast du recht das intel und andere unternehmen nicht die consumerfreundlichsten sind ....
@cb wäre es nicht angebracht, die tabelle am anfang zu überarbeiten ...? Sie stiftet nach wie vor viel verwirrung.
Oder den hinweis mehr hervorheben in rot... aber irgendwas solltet ihr ändern
Ja da kann ich mich anschließen, eine Korrektur wäre zu jenem Zeitpunkt schon angebracht gewesen.
YforU schrieb:Abzüglich ca. 8% Inflation. Effektiv ist der 9800X damit etwas günstiger.
Das sollte es ja auch wohl sein nach 7 Jahren. Wir reden hier von einem mageren Anstieg von 2 Kernen für den gleichen Preis und auch Intel gibt die momentan nur widerwillig so günstig raus. Ein Anstieg der Kernzahl war erst mit der neuen Architektur geplant, AMD hat dies aber durchkreuzt durch den wirklich günstigen Chippreis.
YforU schrieb:...Nehmen wir den minimal langsameren i7-7820X in Relation zum i7-3930K. Zu finden bei Hardware.fr:
https://www.hardware.fr/focus/122/core-i7-7820x-skylake-x-mieux-place.html
In Anwendungen 80% schneller und eine um 66% höhere Effizienz. Beim 9800X dürften jeweils nochmal ca. 5% oben drauf kommen. In Relation sieht da ein i7-3930K schon ganz schön alt aus.
Aus dem Grund bekommt man heute auch Sandy Bridge-EP als Xeon hinterher geworfen. Es ist meist nicht wirtschaftlich diese Server weiter zu betreiben.Bezogen auf Perf/Watt und Leistungsdichte ist richtig viel passiert und das wirkt sich entsprechend auf die Unterhaltskosten aus.
Ein Moment mal, ich sehe da aber auch einen 14nm++++++++ (/s) 3,6-4,3 GHz 7820X gegen einen 32nm 3,2-3,8 GHz 3930k wobei der Erstere sogar 10 Watt TDP mehr ziehen darf und im 3D Test damit auf 10% Delta Vorsprung kommt im Vergleich zum 2500K und gegen den 32nm 3970X mit 3,5-4,0 GHz anstinken muss.
Da frage ich mich zuerst einmal wie es aussähe wenn meiner mit 4,5GHz antreten darf oder @Shoryuken94 mit 4,7GHz gegen einen vermutlich gleich hoch oder etwas höher getakteten 7820X. Da schrumpft der Anwendungsvorsprung aber deutlich und wenig verbrauchen wird keiner der getesteten CPUs.
Dabei hat der neuere Kollege bereits viele Vorteile aber im Alltag zieht er den Vorteil fast nur aus den neuen Befehlerweiterungen (AVX2/512,etc) da OC nur wenig Unterschied besteht.
Die Krönung ist die Tatsache, dass der alte immer noch mehr Lanes hat als der neue: 40>28
Deshalb sind die alten Xeons leider auch so uninteressant. Man kann sie nicht OC um noch was rauszuholen, wenn man sich mal ausrechnet, dass von 3,2 auf z.B. 4,4-4,6 ganze 1,2-1,4 GHz Differenz sind. Das läuft auf flockige 27-30% hinaus und macht deutlich was mit diesen alten Haudegen eigentlich noch möglich wäre. Ramtimings wären ein weiterer Punkt, da zu dem Zeitpunkt mehr aus den CPUs selbst rausgeholt wurde, meine z.B. waren trotz Werks-OC noch um eine Ecke weiter optimierbar was mir weitere 10% gebracht hat. Das oder mehr geht heute nur mit den Ryzen-CPUs, bei Intel wird von Werk aus bereits ausgequetscht wie man auch in dem Test sah. Ein wenig was möglich aber nicht mehr viel.
https://www.computerbase.de/2018-04/pinnacle-ridge-speicher-tuning/
Als kleine Trivia: Im anderen Thread zu den Polaris 30 Karten beschwerten sich einige darüber, dass AMD einen Relaunch zum Relaunch zur 480 bringt und wie langweilig das doch wäre in diesen 2 1/2 Jahren aber kaufen zum Teil fleißig alle 2 Jahre einen neuen Intel mit 15-20% Steigerung und geilen sich sogar noch dran auf wie toll doch die Avg-Frames doch sind und ignorieren die 97/99%-Frameraten sowohl bei CPU- als auch GPU-Tests.