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Basiswissen passive Lautsprecher (nicht vorhanden...)

hubbabubba123 schrieb:
Oder würde man den gesamten Signalweg, beginnend mit der Soundkarte optimieren?

Zukunftsmusik. Viel Esoterik, Glaubensfragen. Die meisten OnBoard-Soundchips sind nicht allzu schlecht, viele low-Budget Quäker jedoch sehr. Erst das eine, dann schauen, ob Du mit dem Klang zufrieden bist. Irgendwann ist der Unterschied dann auch nur noch messbar, der Preisunterschied jedoch gewaltig. Man könnte fast sagen, der Preis steige exponentiell zur Qualität (teurer Marketing-Mist und Klangesoterik mal außen vor).

hubbabubba123 schrieb:
Was ist LWL, Potentialtrennung, Masseschleifen?

Um Potentialtrennung zu erklären, kann man erst einmal Masseschleifen erklären. Der Einfachheit halber nehmen wir einfach an, daß ein Potential eine elektrische Ladung ist. Eine Potentialdifferenz ist somit ein Unterschied in der Höhe dieser Ladung. Wie wir alle wissen, fließt nur dann ein Strom, wenn wir zwei unterschiedliche Potentiale miteinander verbinden (Ladungsausgleich). Nehmen wir ferner an, daß wir zwei Geräte haben. Eines, das ein festes Referenzpotential (Referenz einer Potentialmessung, man kann sich auch einfach den minuspol einer Batterie vorstellen) hat, ein anderes, was dieses Referenzpotential selber bilden muß (meinetwegen kann man auch zwei Geräte nehmen, die das Referenzpotential selber bilden müssen). Was passiert, wenn man nun eine Verbindung zwischen beiden Geräten herstellt und den Stromkreis so schließt? Im ungünstigsten Falle fließen nun "Ausgleichsströme" (Versuch des Ladungsausgleiches) zwischen den unterschiedlichen Potentialen/Geräten, die in unserem Falle das Audio-Signal stören (können).

Eine Potentialtrennung bricht nun diese (zur Signalweiterleitung notwendige) Verbindung zwischen beiden Geräten auf, daß die Verbindung beider Geräte keinen geschlossenen Stromkreis mehr bildet und somit auch keine Ausgleichsströme mehr fließen können.

Dies kann man z.B. durch einfache galvanische Trennung ("Trenntrafo", in der Audio-Technik meist (Breitband-)Übertrager) erreichen, oder auch durch Verwendung von Lichtwellenleitern (LWL), die selber nicht elektrisch leitfähig sind. Erstere Variante kann voll analog bleiben, in letzterer Lösung werden die Signale (fast) ausschließlich digital übertragen und müssen nachher erneut gewandelt werden.

Masse-/Brummschleifen findet man bevorzugt im Home-HiFi, aber nicht ausschließlich. Digitale Signalpfade sind ein wenig "unempfindlicher" (dank der in den meisten Protokollen enthaltenen Fehlerkorrektur), wenn es jedoch zu Störungen kommt, dann sind die Auswirkungen deutlich stärker als bei Analog-Signalen. Eine galvanische Trennung ist jedoch einfacher herbeizuführen bei digitalen Signalpfaden, da das zu trennende Signal deutlich Schmalbandiger und hochfrequenter ist. Gute HF-Übertrager für digitale Signalpfade sind deutlich kleiner und günstiger als gute NF-Übertrager für analoge Signalpfade.
 
Das nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind, ist ja allseits bekannt. Die Frage welche ich mich jetzt stellle, muss es wirklich eine Anlage für jenseits der 1000 Euro (siehe anderer Thread) für dich sein.

Ich persönlich bin von einer sehr teuren Anlage zu einer sehr Preiswerten umgestiegen und bin genau so glücklich. Mag sein dass mein jetziges Setup nicht soo Hochauflösend ist wie mein alter Denon 4308a und Canton Standlautsprecher, bin trotzdem sehr zufrieden mit. Meine Stromrechnung freut sich ebenfalls.

Also warum nicht mal mit was kleinem Versuchen? Wenn es nicht gefällt ist ja immer noch Platz nach oben!

Mivoc RB 105 MKIII Regallautsprecher - https://www.amazon.de/dp/B004YD0MU2
Mivoc Hype 10 G2 Subwoofer - https://www.amazon.de/dp/B00F0JPUFQ
4mm OFC Lautsprecherkabel, weiß - https://www.amazon.de/dp/B019FXM6QI
Nakamichi Bananenstecker - https://www.amazon.de/dp/B00AKILSQM
2.1 AMP (Verstärker) incl. Bluetooth - https://www.amazon.de/dp/B07D27L65F

https://www.ebay.de/itm/Bluetooth-4...d20:g:Ft4AAOSwgv5ZOljX:rk:2🇵🇫1&frcectupt=true

Verstärker gibt es auch bei Ebay. Je nachdem muss aber ein passendes Netzteil seperat erworben werden. Am günstigsten kommst du bei Ebay und einem seperaten NT weg. So hab ich es gehandhabt.

https://www.ebay.de/itm/Bluetooth-4...d20:g:Ft4AAOSwgv5ZOljX:rk:2🇵🇫1&frcectupt=true

https://www.amazon.de/dp/B07D2T1126

Auf die Rezessionen bei Amazon würde ich so nebenbei, keinen Wert darauf legen. Ich hab den Verstärker 6x bei mir in der Wohnung in Betrieb. Seit ca 2 Jahre und ganz ohne Probleme. Verstärker ist auch selbsterklärend, da braucht man nun wirklich keine Anleitung für.
 
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enerGI schrieb:
Ich finde auch mit passiven Lautsprechern ist man einfach flexibler.

Das wäre mir noch nicht so ganz klar. Welche zusätzliche Flexibilität bringen passive Lautsprecher?

Wenn ich das recht verstehe (als kompletter noob wie gesagt) sind doch die meisten Nahfeldmonitore (auch für den Studioeinsatz) aktiv.

Mir geht es um guten Sound in meiner unmittelbaren Umgebung (am PC). Von daher kann ich nachvollziehen dass Nahfeldmonitore die bessere Wahl etwa gegenüber Standboxen sind.

Bei aktiven Nahfeldmonitoren brauche ich keinen extra Verstärker - das sähe ich erstmal als Flexibilitätsgewinn...

Also was genau würden mir passive Lautsprecher bringen?
 
Die Wahl der Schnittstellen. Recht wenige Aktivlautsprecher kommen mit eingebauten Summierverstärkern, auch hier bräuchte man dann ein zusätzliches Gerät, was bei Passivlautsprechern auch gerne inklusive Endstufe in einem Gerät sein kann.

Der Vorteil an Passivlautsprechern ist, daß sie günstiger sind: Man zahlt vor Allem für Chassis, Gehäuse und Weiche. Was vorgeschaltet ist, kann man "nach Belieben" austauschen und upgraden. Es ist auch leichter zugänglich, aber das ist für die Bastler unter uns. Kühlung ist auch einfacher und die Magnetfelder der Lautsprecher stören nicht. Zudem verwaltet man alle angeschlossenen Passivlautsprecher zentral von einem Gerät (Verstärker) aus.

Der Nachteil ist eben, daß man eigentlich den Verstärker noch auf die Lautsprecher abstimmen sollte. Mangels Fachwissen können dies jedoch die Wenigsten. Es macht aber ehrlich gesagt bei Joe Public nicht allzu viel aus.

Ein weiterer Nachteil ist die Anzahl einzelner Geräte, die natürlich auch ihren Preis haben.
 
Kann ich davon ausgehen dass wenn ich nicht weiss was ein Summierverstärker ist ich auch keinen brauche :-)

Und der Preisvorteil von passiven Boxen wird doch dadurch relativiert dass man einen extra Verstärker braucht.

Also für mich (als jemand der keinen Verstärker hat den er wiederverwenden könnte) sehe ich keinen Vorteil....
 
Flexibel bedeutet hier auch eher, dass du kostengünstiger die Lautsprecher wechseln kannst. Ich hatte schon mehrere da, was mir primär wegen eines guten Verstärkers möglich war.
Da du das aber nicht vorhast, sind Aktivlautsprecher für dich eine gute Wahl.
Eine gute Endstufe kostet eben auch mehr als nur 2€ und würde ich bei deinem Budget ausschließen.
 
hubbabubba123 schrieb:
Kann ich davon ausgehen dass wenn ich nicht weiss was ein Summierverstärker ist ich auch keinen brauche :-)

Solange Du stets nur eine Quelle nutzt, brauchst Du auch nicht zwangsläufig einen separaten Verstärker, da reichen Aktivlautsprecher allemal.
 
Cardhu schrieb:
Eine gute Endstufe kostet eben auch mehr als nur 2€ und würde ich bei deinem Budget ausschließen.
Also die 200 Euro Budget sind jetzt erstmal als "Hausnummer" zu verstehen.
Wenn ich nachvollziehen kann, dass es eine sinnvolle Ausgabe ist, wäre ich durchaus bereit auch mehr Geld auszugeben. Solange es für mich Sinn macht.

Ich bin definitiv kein Sound-Nazi der Tausende für ein perfektes Setup auszugeben bereit ist, aber wenn für mich eine Variante mit sagen wir passiven Boxen plus Verstärker für 400 Euro einen klaren, nachvollziehbaren Mehrwert darstellen würde, würde ich das absolut in Erwägung ziehen.
 
Dir wurden hier schon genug Vorschläge gemacht. Auch bist du nicht nur meiner Meinung nach jemand, der da super viel ausgeben muss. Auch sehe ich für dich nicht den Sinn auf einen extra Verstärker gehen zu müssen. Wenn der Sound dir gefällt, wirst du ihn behalten und das sollte auch das Ziel für dich sein.
Da du aber von recht "anspruchslos" her kommst, werden dir so ziemlich alle genannten Optionen einen deutlichen Mehrwert bieten. Welche DIR am besten gefällt, kannst aber auch nur DU feststellen. Bestell dir ansonsten einfach mal was auf "gut Glück", behandle es sehr sorgfältig, höre damit sehr viel innerhalb einiger Tage und wenn es passt, alles super. Wenn es dir aber nicht zusagt, verpackst du es wieder ordentlich und schickst es zurück. Man muss daraus keine Raketenwissenschaft machen, aber man muss es sich schon gut anhören. Ich hab früher immer etwas basslastiger gehört, was ich mittlerweile nicht mehr mache, sondern eher neutral. Dennoch hab ich mal meine Tage, wo ich gerne richtig Bass drin hab. Dann spiel ich entweder am Equalizer oder benutz andere Kopfhörer. Das ist aber für jeden ganz individuell. Auch absolut linearer Frequenzgang ist nicht für jeden was, denn jeder sollte das nehmen, was ihm selbst gefällt.
 
Ich zitiere mich noch mal:


Old Knitterhemd schrieb:
Bei Maximal 200€ bleiben dir nur 2 anständige Aktiv-Lautsprecher, plus einen kleinen USB Dac.

Nimm doch so einen Kopfhörerverstärker (dann hast du den auch) :

Sabaj Usb DAC Kopfhörer Verstärker

Und dazu diese Mackie:

Mackie CR4

Ich denke damit wärst du glücklich.


Damit bist du für alles bereit.

Du hast eine externe Soundkarte, du hast einen Kopfhörerverstärker, du hast 2 sehr gute Lautsprecher.
Alles für ~150€


Prisoner.o.Time schrieb:
Meinen Post auch gelesen? Oder wie hier des öfteren üblich überlesen?

Wieso sollte er sich den popel Sub für 150€ kaufen mit den Mini Satelliten und einem Verstärker, wenn das ganze am Schreibtisch genutzt werden soll?

Mal davon ab, dass der Preis die Leistung nicht rechtfertigt, ist das ganze am Schreibtisch auch weniger geeignet als Mitteltieftöner direkt vor einem, auf dem Schreibtisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Old Knitterhemd schrieb:
Wieso sollte er sich den popel Sub für 150€ kaufen mit den Mini Satelliten und einem Verstärker, wenn das ganze am Schreibtisch genutzt werden soll?

Och, ein Sub am Schreibtisch ist schon nicht schlecht: Nur nicht in der Preisklasse. Mein Vater hatte sich mal sowas gekauft (ein klein wenig teurer) und mir bei einem Besuch stolz wie Oscar präsentiert, was für ein toller Klang, etc.

Da ich eigentlich mehr Bühnenorientiert bin, musste ich auch erst einmal suchen und hatte ihm dann (bei einem späteren Besuch) einen (geliehenen) Phalanx daneben gestellt. War dann doch etwas anderes.

Nachdem ich seine primären Lautsprecher dann wieder fit gemacht hatte (eigentlich recht gute Dinger, nur leider die Weiche geschrottet durch unsachgemäßen Gebrauch, ich liebe meine Familie. Sooo viele Fachleute...) flog das billig-Set dann auch wieder raus (ganz ehrlich, Hauptlautsprecher für 1k5€ pro stück, und sich dann ein Billig-set kaufen statt zu erkennen, daß jemand irgend etwas an den LS geschrottet hatte und diese zum Service zu geben...)

Persönlich habe ich auch einen Sub unterm Tisch, der meine kleinen Brüllwürfel ein wenig unterstützt. Für kleine Lautstärken. Drehe ich auf, nutze ich dann doch eher meine beiden Bühnenmonitore. Der Sub ist dann nicht nötig (und würde wohl auch nicht gegen die beiden anspielen können, ohne sich zu zerlegen, ist halt eher Home-HiFi).
 
Die von @Prisoner.o.Time vorgeschlagene Kombi schlägt seinen vorherigen Setup um Längen und ist m.E. definitiv eine überlegenswerte Variante (zumal er den ganzen Kladeradatsch auch noch an ama zurückschicken kann, wenn es nichts taugt...).

Davon abgesehen: am PC brauchst du m.E. keine 1.000 € ausgeben, um guten Klang (extrem subjektiv...) zu bekommen. Ich bin mir relativ sicher, dass sich bei meiner Kombi die meisten Leute bei einem Blindtest völlig verschätzen würden (€ 330.-): Saxx AS 30, IsoPads, Focal Cub 3 (gebraucht gekauft);
Ich höre so ziemlich alles quer durch den Gemüsegarten von Jazz über Rock (diverse Richtungen) und Elektro bis hin zu Folk und dem ein oder anderen Country Experiment...

Um mehr zu bekommen, müßte ich m.E. in den Bereich von mindestes € 1.000.- gehen. Sei es, für entsprechende Aktivboxen mit Sub oder Passivboxen mit Sub und Amp.

Den Ansatz mit den Adams, die am Anfang genannt wurden, finde ich auch gut. Die lassen sich bei Bedarf auch noch mit einem Sub gut ergänzen.

Auf youtube gibt es den Channel "Digital Stereophony": hier bekommt man schon mal einen recht guten Eindruck zu vielen Boxen.

Bevor ich weitere Empfehlungen mache, wäre eine Skizze und oder ein Foto vom Schreibtisch hilfreich.

Bei € 300.- Budget würde ich nicht Edifier 1280 nehmen, die ich sonst bei weniger Budget (bis € 100.-) auch gerne empfehle.
 
w764 schrieb:
Bevor ich weitere Empfehlungen mache, wäre eine Skizze und oder ein Foto vom Schreibtisch hilfreich.

Mein Schreibtisch ist etwa 1,60x1m und damit zu klein um grosse Boxen darauf gut unterbringen zu können.
Er steht etwa 1m von einer Wand entfernt (dazwischen sitze ich) und die andere Wand ist schon dann etwa 1,30m davor. An der anderen Wand (also etwa 2m von mir entfernt) sind meine Hercules XPS 2.0 60 in etwa ein Meter Höhe.

Ich würde gerne diese grundsätzliche Anordung beibehalten - also ich würde etwa 2m von den Lautsprechern entfernt sitzen.
 
Vielen dank @w764

Hast du den Sub schon mal live gesehen geschweigedenn mal gehört @Old Knitterhemd
Das ist alles andere als ein "popel" Subwoofer. Klar wir reden hier von einem Sub von unter 150 Euro. Aber für das Geld hat dieser eine ordentliche Leistung. Für die meisten auch ausreichend. Wird hier im Forum nicht ohne Grund bei geringem Budget gerne empfohlen.


@hubbabubba123

Zwei Meter sind mehr als ausreichend für eine gute Platzierung. Und wenn ich das richtig verstehe, bin ich sogar der Meinung dass Nahfeldmonitore oder auch Studiomonitore in dem fall eher Kontraproduktiv sind.

Ich sitze z.B. ca. 110cm von Lautsprecher zu Ohr entfernt und habe ein perfektes Sterodreieck mit optimaler Auflösung. Ich bin von meinem Setup überzeugt und kann es entsprechend nur weiter empfehlen. Betonung liegt auf empfehlen. Was du dir letzten Endes anschaffst, ist und bleibt alleine deine Entscheidung.

Aber um mal kurz zu den Nahfeldmonitore bzw. Studiomonitore zurück zu kommen, wie du sicherlich gesehen hast, befindet sich in der Regel die Steuerung der Lautstärke an der Vorderseite von einem der beiden Lautsprecher. Was in deinem Fall Suboptimal ist. Hier wäre für dich dann der bequemste Weg, die Lautstärke über den Mixer von Windows zu steuern. Also jedes mal auf den Desktop springen und dort dann den Regler ändern. Alternativ müsstest du jedes mal aufstehen und zu deinen Lautsprechern hin laufen.

Bei einem Verstärker bist du da etwas flexibler. Den kann man in der Regel auf jedem Schreibtisch gut verstauen.

Du bist ebenfalls mit einem Verstärker flexibler falls du in ein paar Jahren sagst, du möchtest deine preiswerten Lautsprecher gegen höherwertige tauschen.

Bezüglich Subwoofer, dieser würde in dein Budget passen und verrichtet gerade bei geringerer Lautstärke einen ordentlichen Dienst. So kannst du auch bei "normaler" Lautsärke Musik hören und musst nicht gleich auf ansprechenden Bass verzichten.

Dass Bluetooth mit von der Parthie ist, ist auch "nice to have"

Wie gesagt, alles nur eine Empfehlung.

So sieht es bei mir zu Hause aus:

dscn39407euv9.jpg
 
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hubbabubba123 schrieb:
also ich würde etwa 2m von den Lautsprechern entfernt sitzen.

Deswegen sage ich Nahfeldmonitore. Alles andere macht kein Sinn. Soundkarte brauchst auch keine. Deine auf dem Mainboard recht aus. Wirst kein Unterschied merken!!!
 
Vielen Dank für den Input, im Moment neige ich auch zu aktiven Nahfeldmonitoren, aber ich würde den Prisoner-Vorschlag von oben noch gerne verstehen:

Dazu vorab: Ich habe im Moment diese Boxen:

https://www.cnet.com/products/hercules-xps-2-0-60-speakers-for-pc-4780509/

Prisoner.o.Time schrieb:
befindet sich in der Regel die Steuerung der Lautstärke an der Vorderseite von einem der beiden Lautsprecher. Was in deinem Fall Suboptimal ist. Hier wäre für dich dann der bequemste Weg, die Lautstärke über den Mixer von Windows zu steuern. Also jedes mal auf den Desktop springen und dort dann den Regler ändern. Alternativ müsstest du jedes mal aufstehen und zu deinen Lautsprechern hin laufen.

Ich habe neben den og. Boxen noch einen kleinen Bluetooth-Lautsprecher der an meinem Monitor hängt. Den benutze ich wenn ich sagen wir nur ein video ansehen will. Wenn ich Musik hören will stehe ich kurz auf und schalte meine Boxen (s.o. ein) und stelle die Lautstärke auf einen Wert der so ungefähr passt. Die Feinabstimmung der Lautstärke mache ich dann über eine Tastenkombination vom PC aus. Ich habe kein Windows und muss dazu wie gesagt nur auf eine Taste drücken. Anternativ kann ich meinen Player (inclusive Lautstärke) auch über eine App von meinem Handy oder meinem Tablet steuern. Insofern ist das alles kein Argument für oder gegen einen Lautsprecher für mich.

Was ich hauptsächlich mit neuen Lautsprechern möchte, ist klassische Musik hören. Ich brauche weder extreme Lautstärke (die Wände sind etwas hellhörig, sehr laut geht's nur mit Kopfhörer), noch extreme Bässe - und bluetooth features nehme ich gerne mit sind aber eher gimmicks die mir egal sind...

Mich wundert nun dass bei Deinem Vorschlag die Boxen recht günstig sind, während andererseits ein 300W Subwoofer dabei ist.

Ist das für meinen Anwendungsfall (Beschallung nur eines Schreibtisches in Zimmerlautstärke mit klassischer Musik) wirklich das richtige?

Ich frage nur nochmal nach, weil ich (glaub' ich) meine requirements noch nicht so ganz klar definiert habe und Di vielleicht ein anderes Anwendungsgebiet im Auge hattest.

Aber auf jeden Fall vielen Dank für den Input.
 
@hubbabubba123 : wieviel Platz hast du denn? Müssen die Lautsprecher auf den Schreibtisch oder hast du ggf. Platz für Stative dahinter? Wenn auf dem Schreibtisch: wie groß dürfen diese von der Stellfläche sein? Din A4, die Hälfte, oder noch kleiner? Wie groß ist dein Schreibtisch? Ein Sub könnte für dich auch bei Klassik sinnvoll sein, wenn du gerne große Orchesterbesetzungen hörst (wie z.B. in Carmina Burana).
Mein Sub steht bei ca. 30% und unterstützt damit prima Jazzaufnahmen, bei denen z.B. Cello oder Kontrabaß zum Einsatz kommen.
 
Ein bisschen weiter oben stehen die Details.
Mein Schreibisch ist zu klein um Boxen direkt darauf abzustellen.

Ich würde gerne den Unterschied es Prisoner-setups (zwei recht günstige Boxen, dazu noch ein subwoofer) gegenüber einem mit sagen wir 2x Adam t5v ohne subwoofer verstehen (wenn man das verstehen kann ohne es zu hören).
 
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