Hallo liebe Computer-Base-Community,
ich bin nun seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem Notebook. Es ist für das restliche technische Studium gedacht und damit zu 2D/3D-CAD-Modellierungs-, Simulations- und Optimierungszwecken vorgesehen. Ich habe mal den Bereich der Kaufberatung durchstöbert (ähnliche Anforderungen & Beratungen) und bin dabei immer wieder auf generalüberholte Workstation-Modelle, insbesondere auf das Lenovo Thinkpad P52 gestoßen. Ich tendiere jedenfalls dazu, den Kauf eines solchen Modells zu vollziehen.
Ich habe jedoch zwei Bedenken, die ich gerne als Laie mit euch, den Experten, ausdiskutieren möchte. Vorab: Ich habe noch nie ein generalüberholtes Notebook sogar allgemein Elektronik gekauft, daher die Bedenken und Unsicherheiten.
1) Mir ist bewusst, dass die Workstation-Modelle von Lenovo, Dell und HP sehr hochwertig verarbeitet sind und viele neue Consumer-Geräte - trotz des Altersunterschieds von 4-5 Jahren - in vielerlei Hinsicht schlagen können. Sie sind die Top-Klasse von damals, aktuelle Modelle sind für privat meist zu teuer und richten sich eher an Unternehmen als Zielgruppe (Kauf/Leasing/Abschreibung).
Bedenken: Wiederum frage ich mich; Ist es wirklich sinnvoll und rentabel, für ein 4-5 Jahre altes generalüberholtes Gerät um die 700-800 Euro auf den Tisch zu legen? Ich freunde mich gerade mit dem Gedanken an, bis mir jemand den Altersunterschied vor Augen führt.
2) Ich habe bereits einen Händler in meiner Nähe kontaktiert; er habe aktuell eines dieser Modelle in Aufbereitung & Überprüfung, was er in Kürze online stellen wolle. Daher denke ich, dass ich jetzt zuschlagen müsste. Es handelt sich wohl um A-Ware mit maximaler Ausstattung (CPU, GPU, RAM). Als Preis nannte er mir zunächst 600 Euro. Eine Garantie, welche aus der Position des Händlers eine freiwillige Leistung darstellt, gibt es nicht. Er bietet lediglich die gesetzliche Gewährleistung von 24 Monaten - sein Recht.
Bedenken: Kann ich immer noch zuschlagen? Ich hatte fest mit einer Garantie von mindestens 12 Monaten gerechnet, die lediglich gesetzliche Gewährleistung schreckt mich nun doch etwas ab und hemmt die finale Kaufentscheidung. Wie sicher ist die Gewährleistung im Falle eines Hardware-Schadens ohne äußere Einwirkung? Ich habe ein wenig Recherche betrieben und komme zum Entschluss, dass ich die ersten 12 Monate auf der sicheren Seite bin (ehemals 6 Monate), dann tritt die Beweislastumkehr ein und ich müsste beweisen, dass der aufgetretene Schaden bereits beim Kauf existierte - praktisch unmöglich.
Ich frage mich des Weiteren mit einem Fall-Beispiel: Was ist, wenn sich das Notebook nach 15 Monaten ausschaltet und im Anschluss gar nicht mehr einschalten lässt? Bin ich dann doch abgesichert aufgrund der Gewährleistung (trotz Beweislastumkehr) und kann darauf zurückgreifen? Welche Möglichkeiten hätte ich? Kann ich nun die Gewährleistung als Vorteil und Sicherheit bei der Kaufentscheidung betrachten oder weiterhin als Hemmnis?
Danke für jegliche Aufklärungen und Tipps im Voraus!
ich bin nun seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem Notebook. Es ist für das restliche technische Studium gedacht und damit zu 2D/3D-CAD-Modellierungs-, Simulations- und Optimierungszwecken vorgesehen. Ich habe mal den Bereich der Kaufberatung durchstöbert (ähnliche Anforderungen & Beratungen) und bin dabei immer wieder auf generalüberholte Workstation-Modelle, insbesondere auf das Lenovo Thinkpad P52 gestoßen. Ich tendiere jedenfalls dazu, den Kauf eines solchen Modells zu vollziehen.
Ich habe jedoch zwei Bedenken, die ich gerne als Laie mit euch, den Experten, ausdiskutieren möchte. Vorab: Ich habe noch nie ein generalüberholtes Notebook sogar allgemein Elektronik gekauft, daher die Bedenken und Unsicherheiten.
1) Mir ist bewusst, dass die Workstation-Modelle von Lenovo, Dell und HP sehr hochwertig verarbeitet sind und viele neue Consumer-Geräte - trotz des Altersunterschieds von 4-5 Jahren - in vielerlei Hinsicht schlagen können. Sie sind die Top-Klasse von damals, aktuelle Modelle sind für privat meist zu teuer und richten sich eher an Unternehmen als Zielgruppe (Kauf/Leasing/Abschreibung).
Bedenken: Wiederum frage ich mich; Ist es wirklich sinnvoll und rentabel, für ein 4-5 Jahre altes generalüberholtes Gerät um die 700-800 Euro auf den Tisch zu legen? Ich freunde mich gerade mit dem Gedanken an, bis mir jemand den Altersunterschied vor Augen führt.
2) Ich habe bereits einen Händler in meiner Nähe kontaktiert; er habe aktuell eines dieser Modelle in Aufbereitung & Überprüfung, was er in Kürze online stellen wolle. Daher denke ich, dass ich jetzt zuschlagen müsste. Es handelt sich wohl um A-Ware mit maximaler Ausstattung (CPU, GPU, RAM). Als Preis nannte er mir zunächst 600 Euro. Eine Garantie, welche aus der Position des Händlers eine freiwillige Leistung darstellt, gibt es nicht. Er bietet lediglich die gesetzliche Gewährleistung von 24 Monaten - sein Recht.
Bedenken: Kann ich immer noch zuschlagen? Ich hatte fest mit einer Garantie von mindestens 12 Monaten gerechnet, die lediglich gesetzliche Gewährleistung schreckt mich nun doch etwas ab und hemmt die finale Kaufentscheidung. Wie sicher ist die Gewährleistung im Falle eines Hardware-Schadens ohne äußere Einwirkung? Ich habe ein wenig Recherche betrieben und komme zum Entschluss, dass ich die ersten 12 Monate auf der sicheren Seite bin (ehemals 6 Monate), dann tritt die Beweislastumkehr ein und ich müsste beweisen, dass der aufgetretene Schaden bereits beim Kauf existierte - praktisch unmöglich.
Ich frage mich des Weiteren mit einem Fall-Beispiel: Was ist, wenn sich das Notebook nach 15 Monaten ausschaltet und im Anschluss gar nicht mehr einschalten lässt? Bin ich dann doch abgesichert aufgrund der Gewährleistung (trotz Beweislastumkehr) und kann darauf zurückgreifen? Welche Möglichkeiten hätte ich? Kann ich nun die Gewährleistung als Vorteil und Sicherheit bei der Kaufentscheidung betrachten oder weiterhin als Hemmnis?
Danke für jegliche Aufklärungen und Tipps im Voraus!