Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

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tek9 schrieb:
Kannst du bitte erklären warum wir uns dieses Sozialsystem in Zukunft nicht mehr leisten können?
Einfache Kiste ... die Wirtschaft wird weirterhin dafür sorgen, dass dieses System immer teurer wird.
Zauberformel: Gewinne privatisieren, Risiken sozialisieren.
 
Tomislav2007 schrieb:
Das war hauptsächlich eine dumme Antwort auf deine dumme Frage. Mir geht es nicht um weniger Steuern und Sozialabgaben, mir geht es um sinvolleres ausgeben/anlegen der Steuern und Sozialabgaben. Mir fallen viele Dinge ein die ich lieber von meinen Steuern und Sozialabgaben finanzieren würde als Menschen die nicht arbeiten wollen.
Es gibt keine dummen Fragen. Sag mal, wie hoch ist denn bitte deine Steuerlast und deine Sozialabgabe, dass du gleich mehrere Menschen finanzierst, die nicht arbeiten wollen? Mach dich mal nicht lächerlich. Du finanzierst genau - nicht mal einen.

Also höre auf zu jammern, dass ist ja nicht auszuhalten. Und dir steht es frei, dich auch mit Geld da zu engagieren, wo du es für richtig erachtest. Wenn du meinst es fehlt irgendwo Geld, wo du mit deinem helfen könntest, dann mach das auch und gib.

Weißt du wie ich das sehen? Menschen, denen es finanziell sehr gut geht (ich schließe dich mal mit ein aber auch mich...) sollten stärker zu Kasse gebeten werden und im Umkehrschluss, denen es finanziell nicht so gut geht, dafür entlastet.

Und unterlasse bitte mir ständig fadenscheinige Unterstellungen zu machen, welche Partei mir sympathisch wäre.
Das hat mit der AfD nicht funktioniert und mit der Linken lagst du auch falsch.

Ich bin der festen Überzeugung, die die wirklich nicht arbeiten wollen, dass ist ein verschwindend geringer Prozentsatz. Ich bin eher für Förderprogramme (wie umschrieben), als für Arbeitszwang in schlechte, prekäre Arbeitsverhältnisse.
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Auch deine Argumentation wird durch Widerholung nicht überzeugender.
Im Gegensatz zu manchen missionierenden linken/grünen möchte ich niemanden überzeugen und zu Veränderungen überreden.
Von mir aus muss sich nichts ändern, ich fühle mich in unserem kapitalistisch angehauchten System saupudelwohl so wie es ist.
Du weißt doch das ich nur gerne diskutiere.

DerOlf schrieb:
Dann sollten wir wohl erstmal all die unsinnigen Subventionen in die Wirtschaft abstellen.
Da hast du Recht, wir sollten z.B. damit aufhören Selbstständigkeiten zu subventionieren die seit Jahren nicht profitabel sind und mit Hartz4 aufgestockt werden müssen.
Du hast auch Recht mit deiner Aussage die du hier mal getätigt hast, das Selbstständigkeiten beendet werden müssen die nicht genug zum Leben und für die Rente erwirtschaften.

tek9 schrieb:
Kannst du bitte erklären warum wir uns dieses Sozialsystem in Zukunft nicht mehr leisten können?
Ich weiß nicht wie lange wir uns unser Sozialsystem noch leisten können.
Ich bin aber der Meinung das wir unser Geld aktuell nicht mit der Gießkanne verteilen sollten nur weil unsere Wirtschaft momentan noch brummt, wir sollten unser Geld zusammen halten.
Es passieren aktuell weltweit so viele Dinge die unserer Wirtschaft schaden könnten, wir haben Trump mit seiner Handelskriegstrafzollaffinität, wir haben den Brexit, in Italien brodelt es, etc.

Music Clef schrieb:
Es gibt keine dummen Fragen.
Jemanden zu fragen was Ihm auf den Kopf gefallen ist nur weil er eine andere Meinung hat ist schon sehr dumm.

Music Clef schrieb:
Sag mal, wie hoch ist denn bitte deine Steuerlast und deine Sozialabgabe, dass du gleich mehrere Menschen finanzierst, die nicht arbeiten wollen?
Steuern 1475€ monatlich und Sozialabgaben 1065€ monatlich, wenn es Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt entsprechend mehr.

Music Clef schrieb:
Also höre auf zu jammern, dass ist ja nicht auszuhalten.
Ich jammer doch nicht, ich schreibe hier nur meine Meinung, das ich Menschen nicht durchfüttern möchte die nicht arbeiten wollen.
Diejenigen die nichts/wenig verdienen sollen aufhören nach staatlicher Hilfe zu betteln und Ihr Leben selber in die Hand nehmen.
Wenn du meine Meinung nicht aushälst dann ist das dein Problem, du darfst mich sehr gerne ignorieren.

Music Clef schrieb:
Und dir steht es frei, dich auch mit Geld da zu engagieren, wo du es für richtig erachtest. Wenn du meinst es fehlt irgendwo Geld, wo du mit deinem helfen könntest, dann mach das auch und gib.
Ich will nicht helfen und geben, ich bin Egoist.

Music Clef schrieb:
Weißt du wie ich das sehen? Menschen, denen es finanziell sehr gut geht (ich schließe dich mal mit ein aber auch mich...) sollten stärker zu Kasse gebeten werden und im Umkehrschluss, denen es finanziell nicht so gut geht, dafür entlastet.
Weißt du wie ich das sehe ? Menschen denen es finanziell nicht so gut geht sollen selber mehr verdienen oder weniger ausgeben und damit aufhören die Hand aufzuhalten.

Music Clef schrieb:
Ich bin der festen Überzeugung, die die wirklich nicht arbeiten wollen, dass ist ein verschwindend geringer Prozentsatz.
Ich bin der festen Überzeugung, das jeder einzelne der nicht arbeiten will einer zuviel ist.

Music Clef schrieb:
Ich bin eher für Förderprogramme (wie umschrieben), als für Arbeitszwang in schlechte, prekäre Arbeitsverhältnisse.
Ich bin eher dafür das wir die Menschen zu mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung erziehen.
Das klappt aber nicht indem wir Ihnen den Popo pudern und ein All inclusive Vollkaskoleben finanzieren.
Wir leben in einem der besten/reichsten/stabilsten/sichersten Länder der Welt und nirgendwo wird soviel gejammert und gemeckert wie hier, da sind südländische Ziegenbauern glücklicher.

Grüße Tomi
 
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Music Clef schrieb:
Es gibt keine dummen Fragen. Sag mal, wie hoch ist denn bitte deine Steuerlast und deine Sozialabgabe, dass du gleich mehrere Menschen finanzierst, die nicht arbeiten wollen? Mach dich mal nicht lächerlich. Du finanzierst genau - nicht mal einen.

Selbst ein Durschnittslohn wirft schon genug Steuerabgaben für den Regelsatz ab und da die Sozialversicherung eine Gruppenversicherung ist, wird von unseren Sozialbeiträgen natürlich deren Leistungt mitfinanziert - auch bei der Rente über Umwege der Grundsicherung.

Zu dem Punkt mit nicht jammern - ich muss zahlen also nehme ich mir das Recht raus mich so viel zu beschweren, wie es mir beliebt. Jeman der nur aus dem System nimmt müsste ruhig sein.
Music Clef schrieb:
Weißt du wie ich das sehen? Menschen, denen es finanziell sehr gut geht (ich schließe dich mal mit ein aber auch mich...) sollten stärker zu Kasse gebeten werden und im Umkehrschluss, denen es finanziell nicht so gut geht, dafür entlastet.

Warum? Es gibt auch Gründe, warum es manchen besser geht als anderen - nicht überall steckt Ungerechtigkeit dahinter. Die Sozialleistungen sollten eher auf ein niedrigeres normales Maß heruntergefahren werden - dann bleibt auch der unteren Mittelschicht mehr übrig,.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Einfache Kiste ... die Wirtschaft wird weirterhin dafür sorgen, dass dieses System immer teurer wird.
Zauberformel: Gewinne privatisieren, Risiken sozialisieren.
Also normalerweiße bin ich nicht so ganz kritisch mit dir wie @Tomislav2007 aber schneidest du dich mit der Aussage nicht ins eigene Fleisch? Hartz4 für Aufstocker und Selbständige ist doch auch eine Subventionierung der Wirtschaft.
Ergänzung ()

Tomislav2007 schrieb:
Von mir aus muss sich nichts ändern, ich fühle mich in unserem kapitalistisch angehauchten System saupudelwohl so wie es ist.

Das wird sich auch unter den grünen Politikern nicht groß ändern. Die sind in erster Linie für ihre Klimaziele bekannt aber wenn man Mal offen Wahlprogramme liest, dann sind sie auch für Kapitalismus und Armeeausbau. Ich glaube einige werden sich da noch wundern, wen sie sich ins boot geholt haben. Ist kein eigentlich egal aber wenn die Wähler so scharf auf Vollkasko sind, dann haben sie die falsche Partei gewählt.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Ich weiß nicht wie lange wir uns unser Sozialsystem noch leisten können.
Ich bin aber der Meinung das wir unser Geld aktuell nicht mit der Gießkanne verteilen sollten nur weil unsere Wirtschaft momentan noch brummt, wir sollten unser Geld zusammen halten.

Du lieferst weder Fakten noch Quellen für deine Behauptungen und betreibst übelstes Framing weil du deine Aussagen so hinstellst als ob es ein Problem gibt.

Wie bei Leuten wie dir üblich kommt zwar viel Text, aber nichts was als eine Grundlage (Fakten) für eine ernsthafte Diskussion verwendet werden kann.

Von daher habe ich beschlossen nicht den Fehler von @Music Clef zu wiederholen und eine Diskussion zu beginne die lediglich auf Meinungen basiert und dann ziemlich schnell ins Leere läuft.
 
Hallo

tek9 schrieb:
Du lieferst weder Fakten noch Quellen für deine Behauptungen und betreibst übelstes Framing weil du deine Aussagen so hinstellst als ob es ein Problem gibt.
Genau das sind nur Behauptungen von mir und keine Fakten, mögliche Probleme sind es natürlich auf keinen Fall und du hast folgenden Satz nur unbewußt in deinem Zitat weggelassen:

Es passieren aktuell weltweit so viele Dinge die unserer Wirtschaft schaden könnten, wir haben Trump mit seiner Handelskriegstrafzollaffinität, wir haben den Brexit, in Italien brodelt es, etc.

tek9 schrieb:
Von daher habe ich beschlossen nicht den Fehler von @Music Clef zu wiederholen und eine Diskussion zu beginne die lediglich auf Meinungen basiert und dann ziemlich schnell ins Leere läuft.
OK.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Wir leben in einem der besten/reichsten/stabilsten/sichersten Länder der Welt und nirgendwo wird soviel gejammert und gemeckert wie hier, da sind südländische Ziegenbauern glücklicher.
Was du dich überhaupt meldest? Du stehst doch mittendrin? Du hast offensichtlich recht viel erreicht, hast ein ordentliches Auskommen und beschwerst dich darüber, dass du Menschen die nicht arbeiten wollen durchfüttern musst? Du hast es schon ganz schön schwer, hier im Land.

Wie ist das eigentlich mit Kriegsflüchtlingen/Migranten die nicht arbeiten? Bist du da auch der Meinung, jeder der nicht arbeiten will, sollte verhungern? (Überdenke deine Antwort genau.)
 
Kausu schrieb:
Also normalerweiße bin ich nicht so ganz kritisch mit dir wie @Tomislav2007 aber schneidest du dich mit der Aussage nicht ins eigene Fleisch? Hartz4 für Aufstocker und Selbständige ist doch auch eine Subventionierung der Wirtschaft.
Nicht wirklich ... ich freue mich, dass ich in absehbarer Zukunft wenigstens nicht mehr für den Reingewinn eines Vermieters (aka Kaltmiete) verantwortlich sein muss.

Natürlch wäre es besser, eine Wirtschaft zu betreiben, für deren reine Exstenz kein H4-Zwangssystem notwendig ist ... aber auch dafür wäre der Verzicht auf Gewinne, Bequemlichkeit und Luxus wohl unumgänglich .... also erwarte ich gerade aus der Ecke eigentlich nichts ... jedenfalls nicht freiwillig.
 
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Hallo

Music Clef schrieb:
Du hast offensichtlich recht viel erreicht, hast ein ordentliches Auskommen und beschwerst dich darüber, dass du Menschen die nicht arbeiten wollen durchfüttern musst?
Genau das ist der Knackpunkt.
Ich wurde auch nicht reich geboren und mein Leben verlief auch nicht vom Anfang bis jetzt immer nur geradeaus.
Ich war lange Hilfsarbeiter und habe erst mit 28 Jahren eine vom damaligen Arbeitsamt bezahlte Umschulung und später den Meister mit Meister Bafög Finanzierung gemacht.
Ich erwarte von anderen das gleiche was ich von mir erwarte, den Hintern von der Couch zu erheben und nicht darauf zu warten das einem das schöne Leben auf dem Silbertablett präsentiert wird.
Ich mag Menschen nicht die anderen Menschen/Gegebenheiten oder dem Staat/System/Wetter die Schuld für Ihr selbst verschuldetes verkorkstes Leben geben wollen und nie in den Spiegel sehen.

Ich lese immer wieder das wir ein besseres Bildungssystem brauchen, wozu ? Unser Bildungssystem ist sehr gut oder wieso haben wir so einen hohen Anteil an Akademikern wie noch nie ?
Es kann/muss auch nicht jeder Akademiker werden und man kann auch ohne Studium einen sehr gut bezahlten Beruf ausüben.
Man kann eine Ausbildung/Umschulung und später den Meister/Staatl. gepr. Techniker/Fachwirt/Betriebswirt/etc. machen, man kann wählen zwischen Vollzeit-/Teilzeit-/Abendschule oder Fernstudium.
Wir haben in Deutschland so viele Möglicheiten wie kaum ein anderes Land in der Fort-/Weiter-/Erwachsenenbildung, man muss nur wollen.
Das klappt aber nicht wenn man auf der Couch liegt und über was auch immer jammert und meckert, man muss einfach nur selber aktiv werden.
Selbst die Agentur für Arbeit und das Jobcenter haben ein offenes Ohr für solche Dinge, man muss aber auf die zugehen und nicht warten bis die kommen, die merken wer wirklich will und wer nicht.

Du forderst noch mehr Möglichkeiten zur Qualifizierung vom Staat, das ist nicht nötig, wir haben davon mehr als genug, die Betroffenen/Interessierten müssen diese Möglichkeiten nur wahrnehmen.

Music Clef schrieb:
Wie ist das eigentlich mit Kriegsflüchtlingen/Migranten die nicht arbeiten? Bist du da auch der Meinung, jeder der nicht arbeiten will, sollte verhungern?
Willst du jetzt testen ob ich als egoistischer gebürtiger Jugoslawe ein Rassist bin ? Alles was ich schreibe gilt für alle Menschen, mein Egoismus ist international.
Natürlich muss man Flüchtlingen/Migranten mehr als Einheimischen helfen und denen die Zeit geben um zumindest rudimentäre Deutschkenntnisse zu erlangen.

Zu dem Konzern für den ich in der Medizintechnik arbeite gehören auch Krankenhäuser, die Pflege/Betreuung/Reinigung wird inzwischen zum größten Teil von ausländischen Mitarbeitern gemacht.
Sehr viele Mitarbeiter dort sprechen ganz schlecht Deutsch und haben nichts/wenig gelernt aber sie machen die Jobs für die sich viele Deutsche zu fein sind und verdienen sich Ihre Brötchen selber.

Grüße Tomi
 
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Ach? Und glaubst du jetzt, du bist ein besonderer Einzelfall, nur weil du nicht reich geboren bist? Und der Start schwierig war? Ich bitte dich... So ziemlich alle aus meiner Familie, meine Freund und Bekannte (sind recht viele) habe für das, wo sie heute stehen - hart gekämpft, 10, 15, 20 Jahre lang. Und weißt du, warum sie nicht nach unten treten? Weil sie von unter kommen und das auch nicht vergessen habe.

Und man kann auch als Hilfsarbeiter gutes Geld verdienen, nur eben nicht bei jedem Unternehmen, was auch den ganz normalen Facharbeiter einschließt und mehr. Du kannst bei Siemens zu IGM arbeiten oder im tiefsten Osten (als Beispiel) für erheblich weniger. Eine sehr gute Arbeit könne beide ausüben. Die Lohndifferenz ist leider enorm.

Man kann sich in der heutigen Zeit schlicht nicht mehr hinstellen und behaupten, ein niedriger Verdienst hat mit Faulheit oder Dummheit zu tun, dass ist äußerst frech! Es können sich auch nicht alle bis auf das höchste Level qualifizieren, schließlich brauchen wir auch normales Arbeitsgemüse.

Das Argument, "na dann zieh doch um", ist nicht mehr tragfähig. Denn es gibt nicht so viele lukrative Jobs, wie Bewerber, dass heißt es bleiben zwangsläufig welche auf der Strecke und das nicht, weil sie faul oder dumm sind. Und das ist der Knackpunkt, ein umsiedeln von Unternehmen A in Unternehmen B was deutlich besser bezahlt, ist flächendeckend und branchenübergreifend nicht möglich, weil es zu wenig offene Stellen gibt.

Es mag sein, dass es in bestimmten Teilen der Republik (A, B, C) aktuell ganz gut um den Arbeitsmarkt bestellt ist. Das spreche ich nicht ab. In anderen Teilen der Republik (D, E, F) sieht das nicht ganz so rosig aus. Du kannst es abhacken, dass die Kapazitäten in A, B und C dafür ausreichend wären um das suchende, qualifizierte Personal aus D, E und F einzustellen, never.
 
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Music Clef schrieb:
weil es zu wenig offene Stellen gibt.
Nahenliegednerweise, weil im Computerforum; es gibt schon noch reichlich viele unbesetzte IT Stellen. Bin seit fast 11 Jahren in der aktuellen Firma,(Wir machen Sicherheitssoftware) damals waren wir 80/90 Leute, jetzt sind es ~500 und wir suchen immer! Leute, nicht nur stukadierte Programmierer. Und es ist immer schwer gute Leute zu finden.

Music Clef schrieb:
Weil sie von unter kommen und das auch nicht vergessen habe.
Das Privileg, reich geboren zu sein, haben wohl nur die wenigsten. Das man, egal wo man her kommt und wo man es hin geschafft hat, es nicht versteht und nicht mag, das Leute fürs nichts tun und Geld bekommen, ist irgendwie nicht allzu abwegig.
Music Clef schrieb:
Das Argument, "na dann zieh doch um", ist nicht mehr tragfähig.
Warum ist das nicht tragfähig? Man muss halt das für sich passende finden. Wer natürlich den Hintern nicht hoch bekommt, bei dem klappts halt nicht, völlig verwunderlich das Ganze :freak:
Meine Freundin und ich wohnen rund 100km von Familie & vielen Freunden weg, weil wir uns vor einigen Jahren nen Haus in der Nähe unserer Arbeit gekauft haben. Man muss es halt nur wollen. Klar ists Glück, dass es nur 100km sind, aber wenn einem die Stadt/Ort und Arbeitgeber woanders auch zusagt, hätte das halt auch woanders sein können.
 
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Du willst mir also erzählen, so ziemlich jeder, der aktuell seinem Beruf nachgeht (!) und einen Wechsel wünscht, wegen der besser Bezahlung hat auch Erfolg? Er muss nur den Arsch hoch kriegen? Willst du mich verarschen?

100Km sind ein absoluter Witz. Ich kenne Leute die Suchen schon im Radius von 400Km eine Verbesserung und finden keine. Und die sind definitiv qualifiziert und nicht arbeitslos. Und schau, bei uns gibt es auch viele Unternehmen die immer suchen, da will nur keiner arbeiten, wenn es nicht unbedingt sein muss.

Was meinst du denn, wie groß die Zahl derer ist, die derzeit einen Arbeitsplatz haben und nach einer Alternative/Verbesserung suchen? Das sind nicht 100 oder 1000 oder 10000, dass sind bedeutend mehr.
 
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Music Clef schrieb:
Du willst mir also erzählen, so ziemlich jeder, der aktuell seinem Beruf nachgeht (!) und einen Wechsel wünscht, wegen der besser Bezahlung hat auch Erfolg?
Nö, das habe ich nicht gesagt. Aber wer es nicht wagt, der kann halt auch nicht weiter kommen. Man hat nicht immer Glück, aber wenn man gut ist in dem was man tut, ist man durchaus öfter erfolgreich als das man es nicht ist. Ja, 100km sind nicht viel, aber ich schrieb ja, dass es auch egal gewesen wäre, wie weit weg man gelandet wäre. Natürlich gibs einige Städte, die man vielleicht nicht mag, aber wenns Geld stimmen würde, was spräche dagegen? Ich persönlich würde es jetzt nicht mehr tun, aber nach der Schule/Ausbildung/Studium und ggf der ersten Berufserfahrung hat man in den seltensten Fällen direkt Familie etc und ist flexibler.
 
Ja. Die meisten Menschen werden wohl wissen, dass man es versuchen muss und haben schon versucht und auch noch nicht aufgegeben. Auf was ich eigentlich hinaus wollte, dass hast du schon sehr gut verstanden.

Ich kenne einen Personaler, der arbeiten bei einem großen und somit bekannten Unternehmen. Ich könnte dir sagen, wie viele Bewerbungen der nur für eine Stelle bekommen hat und wie viel davon etwa in einem Arbeitsverhältnis waren. Wer heute noch glaubt, seine gute Qualifikation ist in irgendeiner Form noch eine Garantie, der irrt gewaltig, da stehen noch 100 andere, mit sehr ähnlichen Qualifikationen vor der Tür.

Selbst wir haben als kleine Firma einen Bewerberandrang, dass ist zum Teil nicht mehr normal und die Bewerber kommen von überall. Und das da nur Pfeifen dabei wären, kann ich absolut nicht bestätigen.
 
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Hallo

Music Clef schrieb:
So ziemlich alle aus meiner Familie, meine Freund und Bekannte (sind recht viele) habe für das, wo sie heute stehen - hart gekämpft, 10, 15, 20 Jahre lang.
Du schreibst es doch selber, sie haben für das wo sie heute stehen hart gekämpft und genau das erwarte ich von jedem, den Hintern von der Couch zu erheben und zu kämpfen/arbeiten.

Music Clef schrieb:
Man kann sich in der heutigen Zeit schlicht nicht mehr hinstellen und behaupten, ein niedriger Verdienst hat mit Faulheit oder Dummheit zu tun, dass ist äußerst frech!
Das habe ich auch nie behauptet, faul oder dumm ist in Ordnung, ich bin auch faul aber nicht dumm, zum Problem wird es wenn man faul und dumm ist.

Music Clef schrieb:
Es können sich auch nicht alle bis auf das höchste Level qualifizieren, schließlich brauchen wir auch normales Arbeitsgemüse.
Wieso forderst du dann vom Staat noch mehr Möglichkeiten zu höherer Qualifizierung ?

Music Clef schrieb:
Das Argument, "na dann zieh doch um", ist nicht mehr tragfähig.
Die Bereitschaft umzuziehen ist heutzutage notwendiger denn je, wer in einem abgelegenen Dorf wohnen bleiben will darf sich nicht beschweren wenn man da nur Bauer oder Jäger werden kann.

Grüße Tomi
 
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Du kommst mir vor wie ein Blinder, der mir die Farbe einer Rose erklären will. Du weißt ganz genau was ich meine und du hast es auch ganz genau verstanden. JEDER weiß, dass man in der heutige Zeit flexibel sein - beziehungsweise werden muss, JEDER.

Genau richtig, von unten nach oben und da tritt auch keine nach unten, so wie du. Da sind nämlich welche arbeiten gegangen, für ein sehr bescheidenes Leben, lange. Und das wünscht man niemanden.

In einem so reichen und von der Wirtschaft getriebenen Land wie Deutschland, darf es nie passieren, dass Menschen ohne Job die Sicherheit einer Wohnung und Nahrung verwehrt wird. Und das wird auch nicht passieren.

Warum gehst du arbeiten? Ich in erster Linie wegen dem Geld und an zweiter Stelle steht dann die Freude am tun.

Ich sprach nicht nur von weiteren Qualifikationen, sondern überhaupt von Förderprogrammen.

Welche Chancen hat ein Langzeitarbeitsloser auf dem Arbeitsmarkt? Du geht immer schon davon aus, dass die alle sofort eine Arbeit bekommen würden. Lebst du hinter dem Mond?
 
Hallo

Music Clef schrieb:
JEDER weiß, dass man in der heutige Zeit flexibel sein - beziehungsweise werden muss, JEDER.
Ich weiß das, erzähl das besser denen die nicht arbeiten und/oder umziehen wollen.

Music Clef schrieb:
Genau richtig, von unten nach oben und da tritt auch keine nach unten, so wie du.
Ich trete niemanden, ich will nur nicht Menschen finanzieren die nicht arbeiten wollen.

Music Clef schrieb:
In einem so reichen und von der Wirtschaft getriebenen Land wie Deutschland, darf es nie passieren, dass Menschen ohne Job die Sicherheit einer Wohnung und Nahrung verwehrt wird.
Genau das haben wir doch in Form von Hartz4, der Thread hier heißt aber "Bedingungsloses Grundeinkommen".
Das Prinzip "Fordern und fördern" von Hartz4 finde ich soweit gut, es müßte nur etwas mehr gefordert werden.
Was ich nicht will ist Menschen die nicht arbeiten wollen auch noch mit einem bedingungslosen Grundeinkommen belohnen.
Linke/Sozialisten wollen ein bedingungsloses Grundeinkommen und Kapitalisten/Egoisten wollen das Menschen die nicht arbeiten wollen kein Geld bekommen, da ist Hartz4 doch ein guter Kompromiss.

Music Clef schrieb:
Warum gehst du arbeiten? Ich in erster Linie wegen dem Geld und an zweiter Stelle steht dann die Freude am tun.
Das Geld und die Freude/Erfüllung halten sich bei mir die Waage.

Music Clef schrieb:
Ich sprach nicht nur von weiteren Qualifikationen, sondern überhaupt von Förderprogrammen.
Wir haben, wie ich schon mehrmals schrieb, mehr als genug Förderprogramme (Auch von der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter), man muss sie nur einfordern und wahrnehmen.

Music Clef schrieb:
Welche Chancen hat ein Langzeitarbeitsloser auf dem Arbeitsmarkt?
Das habe ich auch schon mehrmals geschrieben, ein Langzeitarbeitsloser hat wegen seiner Langzeitarbeitslosigkeit sehr schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt.
Daran würden aber auch Förderprogramme und/oder höhere Qualifikationen nicht viel ändern, der größte Makel ist und bleibt bei Langzeitarbeitslosen die Langzeitarbeitslosigkeit.
Du glaubst doch nicht wirklich das eine Firma einen jahrelang Langzeitarbeitslosen einstellt nur weil er ein paar Wochen/Monate in einer Jobcenter Qualifizierungs Krabbelgruppe war ?

Music Clef schrieb:
Du geht immer schon davon aus, dass die alle sofort eine Arbeit bekommen würden.
Es gibt kein System in dem es allen gleich gut geht aber solange wir hundertausende bis über eine Million offene Arbeitssstellen haben kann es nicht sein das alle Arbeitslosen ganz doll Arbeit suchen.
Wenn wir Null (oder annähernd) offene Arbeitsstellen haben dann können wir darüber reden was wir mit den verbeibenden Arbeitslosen machen sollen/können, aber nicht beim aktuellen Arbeitsmarkt.

Music Clef schrieb:
Lebst du hinter dem Mond?
Nein, ich lebe in Meerbusch.

Es war mal wieder nett und unterhaltsam mit dir, ich wünsche dir eine gute Nacht, bis morgen.

Grüße Tomi
 
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Ich bin von der jetzigen Situation ausgegangen. Und auch hier ist deine Meinung, Menschen die arbeiten könnten, müssten das tun, sonst sollten sie verhungern. Und damit bin ich nicht einverstanden. Und das ist auch ein Widerspruch. Denn selbst, wenn ein Langzeitarbeitsloser arbeiten will, stehen sein Karten sehr schlecht auf dem Arbeitsmarkt. Das heißt nicht nur für die anderen, es kann gar nicht pauschal davon ausgegebenen werden, dass jeder der arbeiten will (oder eben nicht), überhaupt eine Arbeit bekommt. Und diesen Punkt vernachlässigst du.

In der heutigen Zeit haben Langzeitarbeitslose ganz schlechte Chancen. Denn selbst ZAF suchen für einfache Tätigkeiten qualifiziertes Personal, denn schließlich will man beim Entleiher einen guten Eindruck hinterlassen und mit dem ZA Geld verdienen. Da wird manches mal mehr aussortiert als man vielleicht denken würde.

Selbst für zum Beispiel einfache Lagerarbeiten brauche ich eine Person die pünktlich, zuverlässig und belastbar ist. Das muss bei einem Langzeitarbeitslosen nicht gegeben sein. Da ziehen sich die ZAF lieber Menschen aus dem ALG1 oder welche die erst seit kurzen im ALG2 sind und davon gibt es genug.

Wo wir dann wieder da wäre, was ich gesagt habe. Stellen vs Bewerber. Es wird so getan, als müssten die Unternehmen ja breitbandig nun auch schon auf die Kapazitäten der Langzeitarbeitslosen zurückgreifen, dass ist doch Schwachsinn. Es gibt genügend arbeitssuchende im ALG1 Status oder die seit kurzem im ALG2 stecken.

Der Langzeitarbeitslose hat doch auch das Problem, dass selbst auf eine Stelle als Hilfsarbeiter mehrere und besser qualifizierte - potentiell Bewerbe stehen, als er wahrscheinlich denkt. Hier gibt es drei Firmen, da weiß ich genau, dass dort nur Facharbeiter über ZAF arbeiten, auch Helfer. Das ist nie im Leben ein Einzelfall.

Denn viele Menschen in Deutschland wollen arbeiten, wenn sie arbeitslos werden/sind. Selbst wenn es zur Not für eine ZAF oder einen anderen Bettelorden wäre und das berücksichtigst du ebenso nicht. Umso interessanter und vielversprechender die Stelle ist, umso größer ist die Anzahl der Bewerber auf diese. Auf wirklich richtig gute Arbeitsverhältnisse, da bewirbt sich jeder drauf. Der der in einem Arbeitsverhältnis ist, der im ALG1, der aus dem ALG2 und auch der Langzeitarbeitslose.

Es ist das reinste Märchen, geht man von ganz Deutschland und allen Betroffenen aus, man findet immer eine Arbeit, man müsse sich nur bemühen. Das ist eine Disneyland-Vorstellung, die nicht existent ist und die auch von der Politik vorgelogen wird. Es finden so einige nicht mal einen guten Job, die in Arbeit sind und qualifiziert, so sieht die Realität aus.

Eine Zeit lang, bin ich viel in Deutschland herumgekommen und ich habe fast überall das gleiche gehört, Arbeit ja aber Zufriedenheit geht so. Und mal davon abgesehen, gibt es auch in Deutschland Bullshit Jobs, die eigentlich keiner braucht.

Sich hinzustellen und zu meinen, jeder der arbeiten will, findet auch Arbeit ist eine so absurde Denkweise, die soweit weg von der Realität ist, dass ich mir da vorkomme - als wäre ich im Kindergarten. Noch schlimmer wird es, wenn man der Meinung ist, jeder kann auch einen guten Job bekommen.

In unserem Land gibt es arbeitssuchende Akademiker und qualifizierte Fachkräfte. Da braucht mir doch KEINE kommen, die Langzeitarbeitslosen können morgen arbeiten, sie wollen nur nicht. Schon vor Jahren war zu beobachten, dass Menschen die qualifiziert sind und Arbeit haben (!) keine wirklich bessere Alternativen finden und wie angesprochen, spreche ich da von einem Radius der sich auf 400Km beläuft. Das Hirngespinst, die Leute seien nicht flexibel genug, ist pauschal ausgedrückt ebenso unwahr.

Und genau u.a. aus diesem Grund, wir es in Deutschland nie passieren, dass jemand ohne Arbeit keine Wohnung hat und verhungern muss. Man weiß nämlich wie es in Wirklichkeit aussieht. Es gib nicht Arbeit für jeden, der arbeiten will. Und nicht nur die Langzeitarbeitslosen habe ein Problem, es sind auch die die ein bestimmtes Alter erreicht haben, dass sollte man auch nicht vergessen.
 
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Hallo

Music Clef schrieb:
Ich bin von der jetzigen Situation ausgegangen.
Ich weiß nicht wovon du ausgehst, du solltest dir aber schon den Threadtitel duchlesen bevor du blind drauf los schreibst.

Music Clef schrieb:
Und auch hier ist deine Meinung, Menschen die arbeiten könnten, müssten das tun, sonst sollten sie verhungern.
Das habe ich so nie geschrieben, ich habe geschrieben das Menschen die nicht arbeiten wollen kein Geld bekommen sollen.

Music Clef schrieb:
Und damit bin ich nicht einverstanden.
Das ist mir doch egal, ich habe meine Meinung und dabei bleibe ich, du kannst mich nicht mit Wiederholungen überreden.
Der Thread hier geht seit über 14 Jahren und von mir aus können wir noch 14 Jahre dran hängen.

Music Clef schrieb:
Selbst für zum Beispiel einfache Lagerarbeiten brauche ich eine Person die pünktlich, zuverlässig und belastbar ist. Das muss bei einem Langzeitarbeitslosen nicht gegeben sein.
Genau das ist der Grund wieso ich/wir und alle Firmen die ich kenne niemals einen Langzeitarbeitslosen einstellen würden, das Risiko eine Niete zu ziehen ist zu groß und zu teuer.

Music Clef schrieb:
Denn selbst, wenn ein Langzeitarbeitsloser arbeiten will, stehen sein Karten sehr schlecht auf dem Arbeitsmarkt. Das heißt nicht nur für die anderen, es kann gar nicht pauschal davon ausgegebenen werden, dass jeder der arbeiten will (oder eben nicht), überhaupt eine Arbeit bekommt. Und diesen Punkt vernachlässigst du.
Ich vernachlässige gar nichts, ich habe doch selber schon mehrmals geschrieben das Langzeitarbeitslose schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt haben und das nicht jeder Arbeit bekommen kann.

Music Clef schrieb:
Denn viele Menschen in Deutschland wollen arbeiten, wenn sie arbeitslos werden/sind.
Ich habe nie das Gegenteil behauptet.

Music Clef schrieb:
Es ist das reinste Märchen, geht man von ganz Deutschland und allen Betroffenen aus, man findet immer eine Arbeit, man müsse sich nur bemühen.
...
Sich hinzustellen und zu meinen, jeder der arbeiten will, findet auch Arbeit ist eine so absurde Denkweise, die soweit weg von der Realität ist, dass ich mir da vorkomme - als wäre ich im Kindergarten.
Ich habe nie behauptet das jeder immer eine Arbeit bekommen kann.

Music Clef schrieb:
Noch schlimmer wird es, wenn man der Meinung ist, jeder kann auch einen guten Job bekommen.
Das habe ich nie behauptet.
Ich habe doch geschrieben: Wer zu dumm und faul war/ist einen Beruf zu erlernen der hat Pech gehabt und muss damit leben das er nur Hilfsarbeiter sein kann.

Music Clef schrieb:
Da braucht mir doch KEINE kommen, die Langzeitarbeitslosen können morgen arbeiten, sie wollen nur nicht.
Das habe ich nie behauptet.

Kannst oder willst du es nicht verstehen ?

Ich habe nicht geschrieben,...

...das Menschen die arbeiten wollen und Arbeit suchen kein Geld bekommen sollen.
...das alle Arbeitslosen nicht arbeiten wollen und das es genug Arbeitsstellen für alle gibt.

Ich habe geschrieben,...
...das Menschen die nicht arbeiten wollen kein Geld bekommen sollen, diejenigen die keine Arbeit suchen und/oder Stellenangebote ablehnen und/oder nicht zu Meldeterminen erscheinen.
...das Menschen die arbeiten wollen und Arbeit suchen, aber aus Gründen die sie nicht selber beeinflussen können keine Arbeit bekommen, weiter Ihr Hartz4 bekommen sollen.

Wenn wir Arbeitslose finanzieren dann ist es doch nicht zu viel verlangt das die zumindest versuchen aus der Arbeitslosigkeit heraus zu kommen, das es nicht immer klappt ist doch logisch.
Hartz4 ist eine zeitlich begrenzte Hilfe für den Notfall (Arbeitslosigkeit), Hartz4 ist keine dauerhafte Lebensfinanzierung für Menschen die keine Lust haben arbeiten zu gehen.
Ein Langzeitarbeitsloser hat große Probleme auf dem Arbeitsmarkt aber wieso ist es denn überhaupt so weit gekommen ? Ein Langzeitarbeitsloser war nicht immer ein Langzeitarbeitsloser !

Grüße Tomi
 
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#7.027 aus #6.973

???

Du hast nun jemanden, der ins ALG2 gerutscht ist: Dem sagst du dann, du musst arbeiten (egal was), sonst sollst du verhungern. Und er muss verhungern, will er zwar arbeiten - aber nicht den Dreck machen, zu dem du ihn vielleicht zwingen möchtest.

Ab ins Call-Center, mit dem arbeitssuchenden Mechatroniker. Das der dann abdreht und man den vielleicht beim
Psychiater wieder findet, ist ja egal - Hauptsache er hat seine Brötchen verdient.

Ekelhaft so eine Meinung, dass ist meine Meinung und damit sind wir durch.
 
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