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NewsBedrohte Chip-Subventionen: Habeck und Aiwanger möchten an Investitionen festhalten
In der Haushaltskrise um den Bundeshaushalt 2024 hat sich Bundeswirtschaftsminister Habeck für das Beibehalten der Investitionen in Klima und Wirtschaft ausgesprochen. Er bekommt dabei ungewohnten Beistand aus Bayern. Der Nachtragshaushalt ist unterdessen mit einer Aussetzung der Schuldenbremse für 2023 verabschiedet worden.
Wir bräuchten Chiphersteller und keine Chipfabriken. Wir sind nur die Werkbank.
Was und für wen produziert wird, wird nicht in Deutschland entschieden.
Brauchen wir nicht!
Deutschland hat eigene Halbleiterhersteller und deshalb sollte in die heimische Struktur und Forschung investiert werden und nicht teuer in US und Chinesiche Hersteller steurfinanziert. Unsere Regierung ist aktuell König im Geld verbrennen. Es wird Zeit das diese endlich abgewählt wird.
Zumal es sowieso nicht ausreichend Fachkräfte gibt. Im Krisenfalk haben wir auch keine Vorteile. falls das der Gedanke sein sollte. Siehe China. Nvidia produziert dort billig seine Karten, aufgrund von US Sanktionen gibt es jedoch auch kein Werksverkauf für die dortige Bevölkerung. Das wäre bei uns in einer Chipkrise nicht anders.
@Dr. MaRV Welche Billion? Wir reden immer noch von Milliarden.
Und dass uns das nicht betrifft.... vielleicht nicht unmittelbar, aber wir spüren durch die globale Wirtschaft durchaus Auswirkungen des Krieges. Und wenn bei Problemen anderer weggeguckt wird, sollte man sich sicher sein, dass das Problem dann nicht irgendwann vor der eigenen Haustür steht. Da kann es günstiger sein, frühzeitig einzugreifen.
Wo sind eigentlich die ganzen Ratingagenturen die Deutschland das Ramschniveau bescheinigen?
Die Schuldenbremse taugt de facto nichts.
Noch mehr Schulden aufnehmen, klar... SUPER IDEE!
Wer tilgt denn diese Schulden? Die aktuelle Regierung gewiss nicht und die nächste, übernächste usw. mit großer Sicherheit auch nicht. Der Steuerzahler blutet die nächsten 50+ Jahre.
auf biegen und brechen, Fabriken durch Steuergelder / Schulden subventionieren. Man will ja schließlich keine 2. Nokia "Danke für das Geld aus all dem Jahren, wir sind dann mal weg", Situation.
Das Problem ist eher die Art und Weise wie das geschieht, die Förderung der Chipindustrie ist eine bittere Pille die wir irgendwie schlucken "müssen" - sonst wird halt beim Nachbarn produziert.
Doch diese Haushaltspolitik die bis jetzt im wesentlichen über viele Schattenhaushalte geführt wurde und immernoch wird ist hochriskant und es war auch nicht Sinn der Schuldenbremse jedes Jahr einen Ausnahmezustand zu erklären - denn wenn man dieser Logik folgt und jede Krise auf dem Globaus als Anlassfall nimmt, wird man für jedes Jahr auch was finden.
Für die Politik ist das natürlich schon immer bequem gewesen, man muss keine Prioritäten setzen, denn Prioritäten bedeuten das es irgendwo immer etwas weniger gibt und in diesem irgendwo dann miese Stimmung herrscht.
Der Parlament sollte umstrukturiert werden, in eine Gesellschaft, wo Jeder dann mit seinem Privatvermögen haftet. Nur dann werden in Zukunft wirklich richtige Entscheidungen getroffen.
Was diese Regierung an Geld so verschleudert und verbrennt, und der Großteil der eigenen Bevölkerung sitzt im Winter bei 18° in der Wohnung.
Aber hey, natürlich können wir hier und da noch an der Steuerschraube drehen, immerhin gehen die Leute ja noch einkaufen.
Der Staat sollte zusehen, dass er seine ausufernden Ausgaben in den Griff bekommt. Man sollte die Leute unterstützen, die das Land am Laufen halten, die 17 Millionen Arbeitnehmer die den Großteil finanzieren. Die Bürgergelderhöhung und die Subventionen für Intel & Co sind falsche Signale. Die Lohnnebenkosten und Steuern müssen gesenkt werden, damit sich Arbeit wieder mehr lohnt. Ebenso müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden, z.B. muss was gegen die hohen Stromkosten getan werden und der Bürokratieabbau ist auch ein überfälliges Unterfangen.
auf biegen und brechen, Fabriken durch Steuergelder / Schulden subventionieren. Man will ja schließlich keine 2. Nokia "Danke für das Geld aus all dem Jahren, wir sind dann mal weg", Situation.
...oder AMD was an Global Foundris aus Abu Dhabi verklingelt wurde. Nachdem sie die Subventionen eingestrichen haben. Die Steuereinnahmen bleiben hinter den Erwartungen deutlich zurück
Hier ein Artikel, der beschreibt wie Steuergelder aus den Fenster geworfen werden wenn in Unternehmen wie Intel und TSMC mit Millionengewinnen investiert wird. https://www.sueddeutsche.de/wirtsch...g-halle-infineon-intel-1.5754115?reduced=true
Der Haushalt 2023 hatte bis zum 2. Quartal 2023 Einnahmen von knapp unter einer Billion Euro, es sind rund 900 Milliarden, was fast eine Billion ist. Die Ausgaben belaufen sich fast genau auf eine Billion. Für 2024 rechnet man mit über einer Billion Euro an einnahmen im öffentlichen Haushalt. Die Finanzierung der Luftschlösser war bereits Mitte des Jahres 2023 nicht mehr gedeckt. Quelle
Wir sind nicht betroffen, damit taugt es auch nicht als Grundlage für eine Notlage. Die Konflikte sind nicht urplötzlich aufgetreten, sie bestehen seit Jahrzehnten.
Es geht langfristig nur um das BIP/Schulden Verhältnis, da die Inflation sich gut um die Alt-Schulden kümmert. Wir haben eher ein Problem mit den vermeidbaren Ausgaben, dann lässt sich auch mit Schuldenbremse genug investieren.
Schulden in dem schuldgeldsystem sind notwendig. Wenn der Staat nicht die Schulden macht, tut es die Bevölkerung zu wesentlich schlechteren Konditionen.
Also wird lieber an dringend nötigen Investitionen wie der Schiene gespart und weiter von der Substanz gelebt, nur damit man auf Teufel komm raus nutzlose Prestigeprojekte ins Land holen und sich Aufsichtsratsposten sichern kann...ein Trauerspiel.
Wie schon geschrieben wurde nutzen uns reine Chipfabriken überhaupt nichts, wir bezahlen einfach nur für ausländische Firmen die Fabrik und diese lachen sich ins Fäustchen. Vermutlich wird dann im Jahr darauf auch aufgehört, Steuern zu zahlen und - wie so oft - mit den Arbeitsplätzen die "man" ja schafft argumentiert
...und? Welchen Nutzen haben wir genau daraus, wenn die Chips in D von ausländischen Firmen produziert werden? Das Geld wäre in einheimischen Firmen deutlich besser angelegt...
Es ist ja nicht so, dass wir mit einer solchen Fabrik plötzlich "unabhängig" werden würden...