Test Beelink EQ14 im Test: Mini-PC mit neuem Intel N150 „Twin Lake“ für 199 Euro UVP

Volker

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Mit dem Intel N150 hat Beelink im EQ14 den neuen Twin-Lake-Prozessor ohne P-Cores verbaut. Das Komplettpaket ist günstig, im Test manchmal sparsam und in den Benchmarks langsam. Denn der Vier-Kerne-Refresh-Prozessor setzt weiterhin auf die inzwischen vier Jahre alten Alder-Lake- und nicht die neuen Arrow-Lake-E-Cores.

Zum Test: Beelink EQ14 im Test: Mini-PC mit neuem Intel N150 „Twin Lake“ für 199 Euro UVP
 
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Ich fände es cool, wenn ihr bei solchen Minis, mit zwei oder mehr Netzwerkports, auch die Anwendung als Router/Firewall/VM Host zB mit OPNsense oder Proxmox beleuchtet und testet. Kompatibilität, Routing Durchsatz etc. viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet: (Anwendung als VM Host hinzugefügt)
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Das bessere Model mit AMD Chip, wurde dieser auch getestet? Das wäre vielleicht ein gutes ersatz gerät für meinen Vater der nur Solitär spielt und im netz Surft.
 
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Mit Gracemont E-Cores sind die Modelle leider nur mäßig interessant. Ich mag meinen N100 MiniPC, den ich als kleinen Homeserver laufen habe. Hätte mich über ein Modell mit den Skymont E-Cores gefreut. Aber das wird wohl noch etwas warten müssen.

Der Preis ist für das Barebone-Modell auch nur bedingt attraktiv. Da lohnt es sich auf jeden Fall ein zweiter Blick auf die alten Modelle.
 
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Wenigstens einen 2,5GB LAN Port hätten sie dem kleinem spendieren dürfen.
Ansonsten schickes Teil. Unraid & Proxmox werden darauf sehr flink laufen. Da gibt's sicherlich ein paar Käufer.
 
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Also diese CPU hätte sich Intel echt sparen können, bzw. sollen. Das ist wirklich nur unnötiger Ressourcenverbrauch...
 
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Ich frag mich nur, wo low-power CPUs mit Skymont Kernen bleiben...

CPUs mit ein oder zwei E-Core Clustern aus den neuen Core Ultra CPUs sollten für low-Power Geräte richtig was drauf haben.
 
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Na ja... Für nginx, pihole, ddns-updater und kleinere Docker reicht der alle Male und durch die 2 NICs kann man sogar ein VLAN aufbauen. Für den Desktop gibt es ähnlich teure Lösungen mit Ryzen 5000 und Dual-Channel-RAM.
 
Den würde ich auch eher als Proxmox Host einsetzen. Da wäre es natürlich toll, wenn man sich die eingepreiste Windows Lizenz sparen könnte.
 
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Convert schrieb:
Also diese CPU hätte sich Intel echt sparen können
Ich finde das ist neben dem Atom C3558 und N100 die beste CPU von Intel. Extrem geringer Idle Verbrauch (24/7) und hat für viele Netzwerkanwendungen selbst in VMs eine ausreichend hohe Leistung.

Für Gamer ist das natürlich nichts.
 
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Ich hab ein Asus Prime N100-D D4 CSM für unter 100 Euro im Mini Server unter Win 11 iot ltsc laufen. Dieser stellt nen Fileserver, DNS Filter und nen EPG Downloader bereit. Das funktioniert soweit ganz gut. Will ich allerdings Wartungen durchführen, ist das System doch sehr zäh... Ich möchte nicht wissen, wie das mit dem N150 laufen würde...
 
Bzgl. TwinLake generell: Intel schustert ihrem Foundry-Arm halt jetzt Stückzahlen zu, wie es irgendwie geht. Ob die Produkte drunter leiden, ist dabei anscheinend egal.* 2025 hätte natürlich zumindest Crestmont, eher Skymont zum Einsatz kommen sollen und mindestens Intel 3. Aber nein, es bleibt bei Gracemont und Intel 7, weil anscheinend eigentlich gar nichts geändert wurde.

*Bei AMD gab es eine ähnliche Situation durch das GloFo WaferSupplyAgreement, woraus der miserable X570er entstanden ist. :rolleyes:
 
wildgunman schrieb:
Mini Server unter Win 11 iot ltsc laufen
Wenn du stattdessen ein Linux Serverbetriebssystem nehmen würdest, dann würde sich da nichts mehr zäh anfühlen.
 
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Helge01 schrieb:
Ich finde das ist neben dem Atom C3558 und N100 die beste CPU von Intel. Extrem geringer Idle Verbrauch (24/7) und hat für viele Netzwerkanwendungen selbst in VMs eine ausreichend hohe Leistung.
Der N150 ein Rebrand vom N100. Von daher etwas gewagt, das als einen von dreien aufzulisten.
wildgunman schrieb:
Ich hab ein Asus Prime N100-D D4 CSM für unter 100 Euro im Mini Server unter Win 11 iot ltsc laufen. Dieser stellt nen Fileserver, DNS Filter und nen EPG Downloader bereit. Das funktioniert soweit ganz gut. Will ich allerdings Wartungen durchführen, ist das System doch sehr zäh... Ich möchte nicht wissen, wie das mit dem N150 laufen würde...
Ich verrate dir dennoch, wie es laufen würde: Genauso. Schlicht und ergreifend, weil der N150 einfach nur 200Mhz mehr Turbotakt hat oder 5,8% mehr Turbotakt. Selbst wenn er (was er nicht tun wird) in einem Szenario voll durchschlagen würde, dann wären wir bei 5,8% mehr Performance, sprich in der Praxis nicht zu unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet: (Sprachliche Korrektur)
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Helge01 schrieb:
Wenn du stattdessen ein Linux Serverbetriebssystem nehmen würdest, dann würde sich da nichts mehr zäh anfühlen.
Und wenn du sowieso kein Bedarf hast das ding an einem Monitor anzuschließen, einfach headless.
Falls du den Desktop doch vermisst nimm sowas wie ArozOS ein WebDesktop.
 
Haldi schrieb:
Das macht man ja bei Servern so wie so, da wird alles per SSH administriert. Da kommt nur ein Monitor ran wenn ein Bios Update notwendig ist.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
dann wären wir bei 5,8% mehr Performance, sprich in der Praxis nicht zu unterscheiden.
Naja...
20% sinds schon... Wegen 6W TDP zu 25W TDP.
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ja als eine kleine Firewall mit Opnsense ist so ein PC mit 2 NICs sicherlich eine Betrachtungsweise wert vor allem wenn man auch 3-4 VPN Wireguard Verbindungen nutzen möchte
 
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