Test Beelink EQ14 im Test: Mini-PC mit neuem Intel N150 „Twin Lake“ für 199 Euro UVP

ASRock 4x4 Box mit AMD 8840U läuft bei im Idle mit 64GB DDR5, einer M.2 WD_Black und einer USB-Sata SSD, mit drei VMs im Hintergrund unter Win 11 an der Steckdose mit 19-21W.
 
wildgunman schrieb:
Du weißt schon, dass das rhetorisch gemeint war?
Die einfache Antwort lautet: Ja.
Die tiefgehendere Antwort lautet: Ich wusste allerdings nicht, worauf du hinaus wolltest --- ob du jetzt doch etwas zum N150 wissen wolltest, ob du ihn verspotten wolltest, ...
 
Gullveig schrieb:
Die Atoms brauchen wirklich sehr lange.
Dein Rückschluss vom Z8700 auf die neueren Atoms, Z.B. N100, verkennt, dass die neueren im Singlethread um den Faktor 3 und im Multithread um den Faktor 4 schneller sind. Im Vergleich zu Deinem als schnell empfundenen i5-4300U liefert ein N100 33% mehr Singlethreadleistung und mehr als 100% mehr Multithreadleistung. Hier mal die CPUMark-Ergebnisse:

langsameAtoms.png


Mit den qualvoll lahmen früheren Atomprozessoren haben die neueren N-Modelle wirklich nichts zu schaffen.

qiller schrieb:
Es gibt für den Preis (bzw leicht drüber) einfach besseres. Zum Beispiel sowas
https://www.amazon.de/AskHand-5600H-Windows-60Hz-8K-3-Bildschirmausgabe/dp/B0CTBSHPXZ
Du hast ein Gebrauchtgerät für 250 € verlinkt. Neu bist Du bei einem MiniPC mit 5700U eigentlich immer ab oder über 300 € und das ist nicht der Preis ("oder leicht drüber") für ein N100-Modell, sondern bewegt sich im Bereich plus 50%, ggfs. sogar bis plus 100%, vor allem, weil Du bei allen MiniPCs mit Ryzen 5700U noch ein weiteres RAM-Modul kaufen musst, um die Dualchannel-Fähigkeit von Prozessor und iGPU nutzen zu können.

Ich habe mir selbst einen MiniPC mit 5700U zugelegt, um auch mal Retrospiele zocken zu können. Hat mit 2. RAM-Modul 349 € gekostet. Ein Kollege, der nicht zockt, hat sich für nicht mal die Hälfte (169 €) einen mit N100 gekauft und ist begeistert. Auch mit Win11 hat er nicht die im Test geschilderten Probleme.
 
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derChemnitzer schrieb:
ja als eine kleine Firewall mit Opnsense ist so ein PC mit 2 NICs sicherlich eine Betrachtungsweise wert vor allem wenn man auch 3-4 VPN Wireguard Verbindungen nutzen möchte
Gibt es für den gleichen Preis mit N100 und 5x 2.5 Gbits bei z. B. Aliexpress, da sogar passiv.
 
martinallnet schrieb:
mit N100 und 5x 2.5 Gbits bei z. B. Aliexpress, da sogar passiv.
allerdings geht die Performance bei Wireguard und SSL-VPN gut in den Keller
 
Helge01 schrieb:
Ich finde das ist neben dem Atom C3558 und N100 die beste CPU von Intel. Extrem geringer Idle Verbrauch (24/7) ...
Hast du auch den Test gelesen?
10/11W Idle ist richtig schlecht für so eine schwache CPU.
Besitze den Beelink EQR6 mit Ryzen 7735 und kriege damit locker 7W Idle hin.
Der 7735(8c/16t)dreht Runden um den Intel.
 
OK ein wenig effizienter als meine 1220p cpu die braucht im idle 8 Watt. naja die Welt ist das ja nicht mehr. Es geht.
 
Sly123 schrieb:
10/11W Idle ist richtig schlecht für so eine schwache CPU.
Ich bezog mich ja auch nicht auf diesen Test sondern auf die CPU. Mein Shuttle DL30N mit einem N100 hat eine Idle Leistungsaufnahme (gemessen an der Steckdose mit beiden aktiven 2,5G Netzwerkkarten) von 6-7 W bei drei gestarteten VMs (Wordpress, Matomo, Nextcloud, Icinga2, zwei DNS Resolver, Prosody, Turnserver und noch paar Kleinigkeiten), ohne VMs sind es knapp 4W. Die VMs sind äußerst flott, auch bei sehr hoher Auslastung. Leistung ist bei dieser Nutzung mit einem N100 mehr als notwendig vorhanden.

Keine Ahnung warum der Idle Verbrauch bei dem Gerät im Test so extrem hoch ist, auch wenn das ein N150 mit ineffizienten Software-Dickschiff Windows ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
CDLABSRadonP... schrieb:
Die einfache Antwort lautet: Ja.
Die tiefgehendere Antwort lautet: Ich wusste allerdings nicht, worauf du hinaus wolltest --- ob du jetzt doch etwas zum N150 wissen wolltest, ob du ihn verspotten wolltest, ...
Ok, lass ich gelten 😉 Verspotten wäre meine Prämisse.
 
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Arboster schrieb:
Linux über nen USB-Stick? Sorry, aber was soll das denn bringen?
Selbst auf leistungsfähigen Systemen nimmt man Linux auf nem USB-Stick nur zum Installieren oder um was zu testen.
Nie um damit zu arbeiten.
Der USB-Stick bremst doch alles aus.

Es gibt auch SSDs im Stick Format, die sind schneller als SATA SSDs und sind im 10GBit/s USB 3.1 Limit

1736179206064.png


Da kann man schon drauf "arbeiten" .
 
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wow ist die Festplatte schnell.Die ist doppelt so schnell wie die wo ich so habe.Dabei bin ich schon schneller als Sata SSD.Aber das übertrifft alles.Und ja damit kann man echt gewiss prima Arbeiten.Ob ich das ganz Auslasten würde,da bin ich mir nicht sicher.Also Hut ab was mit so kleinen Pcs alles so geht.
 
@latiose88 Nutze die kleinen Dinger schon ziemlich lange fürs Arbeiten. Dafür reichen sie (für mich zumindest) mehr als aus. Ich rufe Echtzeitdaten ab, GPS, Telemetrie usw. gibt und gab da nie Probleme. Aber da pustet der Lüfter teilweise wie in einem alten Diesel bei 40 Grad im Sommer.
 
qiller schrieb:
Immernoch ne ganze Ecke besser als der N100 und an den 70€ würde ich nicht sparen, wenn es um Office-Betrieb geht.
Der 5500U hebt sich im für Office wichtigen Singlethread leider nicht so doll von den N-Modellen ab, so dass ich denke, es lohnt sich nicht, dafür ne müde Mark mehr auszugeben. Aber das Teil kostet 279 €, das sind nicht 70 € sondern 100 € mehr als die drei N100-PCs mit 16 GB RAM/512GB SSD, die es bei Amazon für 179 € zu kaufen gibt.
 
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