Test Beelink EQ14 im Test: Mini-PC mit neuem Intel N150 „Twin Lake“ für 199 Euro UVP

latiose88 schrieb:
@crustenscharbap ok also der Ryzen 5560U schafft im idle echt 8 Watt.Ich habe von AMD nix auf dem Schirm gehabt.
Also Zen3 ist im Idle sehr sparsam. Zen4 ist nicht ganz so sparsam. Die Mini PCs brauchen hier 10-15W im Idle.
Die CPU braucht meist 1-3W im Idle. AMD Desktops etwa 4-7W. Mobile Intel CPUs 0,1-.0,5W. Das ist beim Mini PC ziemlich egal aber beim Laptop geht das schon auf den Akku.
Am meisten brauchen die anderen Komponenten. Gerade so ein AM5 Chipsatz braucht schnell 20W. Das durchgehend. Dazu kommen RAM, SSD, IO, USB. Beim Deskmini kommt man mit einem 8700G auch auf unter 20W im Idle. Beim ITX Baord brsucht das Board alleine schon mehr.

Wenn da noch eine neue Grafikkarte dein steckt, dann kommen nochmal schnell 30W dazu. Alte Grafikkaten brauchen meist 5-10W.

Ich wünschte der STX-Standard (Deskmini Größe) würde sich richtig verbreiten. Die PCs sind noch wirklich klein und kann man gut und leise kühlen. Ohne Chipsatz wesentlich effizienter und die CPU und RAM sind wechselbar.
 
ja da hast du recht.Vielleicht kommen ja auch noch sparsame Zen 5 CPUS raus.Da kommt es drauf an wie gut AMD das anstellen wird.
Und ja das ganze ist mir auch schon aufgefallen.Nun ja das ganze ist egal ob Threadripper oder Ryzen.Da steht dann sowas wie 60 Watt im Idle.Das ist echt viel Stromgverbrauch. Das ist das einzige was ich bei AMD kritisiere.Bei Last sieht die sache dagegen schon anderst aus.Da geht das voll klar.Wobei da die Threadripper mit 300 Watt nicht ohne sind.

Aber gut,bei so mini Pcs erwarten man ja dagegen sparsamkeit.Und genau da kann AMD auch so richtig Punkten. AMD hat es eigentlich nicht nötig da so richtig durch zu Pusten mit viel Watt und so.
 
Steamedeck Zen2 mit 15w TDP und einem Multicore score von 275 nicht zu schlagen bei 20w TDP ist schon ganz schön traurig.

Auch wenn sich TDP nicht direkt vergleichen lässt, aber da sollten doch Welten(/Generationen) zwischen liegen.
 
Helge01 schrieb:
Ich finde das ist neben dem Atom C3558 und N100 die beste CPU von Intel. Extrem geringer Idle Verbrauch (24/7) und hat für viele Netzwerkanwendungen selbst in VMs eine ausreichend hohe Leistung.

Für Gamer ist das natürlich nichts.
Nicht nur nicht für Gaming, laut News schafft er kaum das Betriebssystem.
 
Irgendwann werde ich mal die Tester zu einem Blindtest einladen müssen. Damit mal viele von ihrem hohen Ross runterkommen. Hier wird suggeriert, dass es selbst für YT Videos eng wird etc.

Mein einziger Haupt-PC ist ein Midrange Laptop von 2015, ein Skylake 6300hq 4/4 mit 12GB welcher durch die Bank weg etwa 20% schwächer ist als ein N100 und eben erst recht der N150.

Und grosser Skandal, er fühlt sich beim Surfen, Office etc. genauso fluffig an wie ein 9900KS bzw. 12700H mit jeweils 32GB RAM, welche ich seinerzeit gegen Aktien eingetauscht habe.

Bevor dann hier wieder grosse in grossen Sätzen herbeiphantrasiert wird, wie schwach das alles ist, bitte ich die entsprechende Redakteure mal Systeme zu nutzen, deren Specs sie nicht kennen. Mich würde es nicht wundern, wenn selbst ein hoch getakteter C2D, welches laut diverser Redakteure und Community uralt Asbach und "Kernschrott" ist, perfomancemässig keinen Unterschied zu einem vernünftigen aktuellen Office Laptop feststellen.

PS: Der 6300hq hängt auch bei normalen Surfen meist unter 25 Watt und während 4k Youtube oder Netflix 10-15 W.
 
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@Seby007
Welches Betriebssystem nutzt du? Ich habe hier Win 11 24H2 auf einem Atom Z87 (Surface 3), und da hast du beim Taskleisten einblenden schon 1 Sekunde Kaffeepause. Gut, liegt auch am 4GB RAM, das ist da schon sehr wenig. Trotzdem, Win11 zehrt schon sehr mächtig an der Performance.
Das Surface Pro 3 mit I5-4300U und ebenfalls 4 GB RAM ist da schon wesentlich flotter unterwegs, laggt aber auch noch sehr oft. Im Edge Youtube Fenstermodus auf fullscreen umschalten bei beiden Geräten 3-5 Sekunden.
 
Helge01 schrieb:
Wenn du stattdessen ein Linux Serverbetriebssystem nehmen würdest, dann würde sich da nichts mehr zäh anfühlen.
Wie gesagt, für das was es tun soll, reichts. Ich bin Windows Admin im etwas gesetzteren Alter und will es so einfach für mich wie möglich, da meine Freizeit doch sehr begrenzt ist. Meine Ubuntu Zeiten habe ich hinter mir.
Ergänzung ()

CDLABSRadonP... schrieb:
Der N150 ein Rebrand vom N100. Von daher etwas gewagt, das als einen von dreien aufzulisten.

Ich verrate dir dennoch, wie es laufen würde: Genauso. Schlicht und ergreifend, weil der N150 einfach nur 200Mhz mehr Turbotakt hat oder 5,8% mehr Turbotakt. Selbst wenn er (was er nicht tun wird) in einem Szenario voll durchschlagen würde, dann wären wir bei 5,8% mehr Performance, sprich in der Praxis nicht zu unterscheiden.
Du weißt schon, dass das rhetorisch gemeint war?
 
jackii schrieb:
Nicht nur nicht für Gaming, laut News schafft er kaum das Betriebssystem.
https://www.computerbase.de/2023-09...k/#abschnitt_anforderungen_fuer_cpubenchmarks Hier ist ein N100 mit 15W im Test und landet auch leistungsmäßig da wo er soll.

Seby007 schrieb:
Hier wird suggeriert, dass es selbst für YT Videos eng wird etc.
Kann ich auch so nicht nachvollziehen. Die Quadcore N CPUs reichen für den Alltag vollkommen aus und die Geräte bieten einen super Spagat für die Größe, Preis und Leistungsaufnahme. Darunter rangiert ein Raspberry mit dem Nachteil kein x86 zu können und auch sonst für den Alltag schmerzhaft lahmarschig zu sein und darüber dann eben vollwertige ITX Geräte bzw. Asrock Deskmini.

Auf Arbeit haben wir letztens Win11 LTSC auf den ältesten Maschinen getestet, das Image ließ sich übrigens auch ohne rufus auf einem Intel 6000-7000 installieren, aber wir ziehen eben die Grenze offiziell bei 8. Insofern sind die schwächsten im Fuhrpark die älteren Notebooks mit i5-8250U (4C8T 15-20W).
Und ja so ein Desktop mit 6700 oder 7700 läuft nochmal nen Stück angenehmer als der TDP strangulierte 8250U. Solang man in den ersten Momenten nicht all zu viel erwartet, da eben noch viele Installationen und Updates im Hintergrund laufen, merkt man in den Stunden/Tagen danach kaum noch was.

Durchaus lässt sich nach all den Jahren ein Unterschied bei den SSDs bemerken, manch ältere Systeme haben nur mSata SSDs, Nachfolger dann vollwertige NVME SSDs. Von den 4.0 / 5.0 Highend SSDs hier mit den längsten Balken reden wir noch gar nicht. Während der ganzen Installationsroutinen laufen die NVME Systeme etwas flüssiger, sind schneller fertig bzw. haben häufiger >90% CPU Last.
Aber der Beelink EQ14 im Test hat bereits eine 3.0 x4 SSD, daran sollte es wohl nicht liegen

Jedenfalls im Artikel "eine ganze Nacht lang Updates machen" kann ich so nicht glauben.
 
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ruthi91 schrieb:
Jedenfalls im Artikel "eine ganze Nacht lang Updates machen" kann ich so nicht glauben.
Ich auch nicht. Meine Tests mit dem N100 waren zumindest so, dass er solide Office-tauglich ist. Installationen oder Updates waren auf jeden Fall langsamer als bei meinen ausgewachsenen Desktop-Systemen. Von "über-Nacht-laufen-lassen" kann aber keine Rede sein. Da hat man wohl zuviel Erinnerungen an die alten Atom-Dinger (am besten noch mit HDD und nur 2GB RAM - immer wieder ein Spaß :x) aufkommen lassen.

Aber schnelle Reaktionen sollte man von ihm nicht erwarten und daher kann ich die Empfehlung, die hier schon paarmal kam, einfach auf Zen3-APUs zu gehen nur unterstreichen. Die sind nur minimal teurer, leisten aber viel mehr. Und nein, die verbrauchen nicht so viel im Idle, wie die ausgewachsenen Chiplet-Modelle.
 
Ich finde den "Test" hier nicht so dolle.
Linux über nen USB-Stick? Sorry, aber was soll das denn bringen?
Selbst auf leistungsfähigen Systemen nimmt man Linux auf nem USB-Stick nur zum Installieren oder um was zu testen.
Nie um damit zu arbeiten.
Der USB-Stick bremst doch alles aus.

Mein N200 Mini PC mit 16GB und M2 SSD läuft passiv gekühlt prima, bringt 4k/60Hz Filme auf meinen TV und reicht für normale Anwendungen wie Surfen, Office, Email, Youtube, Mediatheken etc. völlig aus.
Dazu hätte ich mir eine Aussage gewünscht.
Für viele Anwender die keine Bildbearbeitung oder sonst was aufwändiges machen reichen diese Mini-PCs meiner Meinung nach nämlich völlig aus.
 
Rickmer schrieb:
Ich frag mich nur, wo low-power CPUs mit Skymont Kernen bleiben...

CPUs mit ein oder zwei E-Core Clustern aus den neuen Core Ultra CPUs sollten für low-Power Geräte richtig was drauf haben.
Vermutlich hilft hier nicht, daß alle CPUs/SoCs mit Skymont bis dato nicht bei Intel selbst gefertigt werden (Lunar und Arrow Lake ja alle bei TSMC).
Ich hätte mich bereits gefreut, wenn die "neuen" kleinen SoCs wenigstens auf Basis der E-Kern Cluster in Raptor Lake basiert hätten. Zwar immer noch 4 Gracemonts, aber die Verdoppelung des L2 Cache von (Alder Lake N 100) 2 MB auf 4 MB für die Vierkerner hätte der Leistung gut getan, auch wenn die Fertigung weiter in Intel 7 geblieben wäre.
 
lolinternet schrieb:
Betreibe hier noch eine uralte Sandybridge 2500k als Medienserver.
Kann mir vorstellen, da wäre das System hier eigentlich eine ganz gute Alternative. Vor allem halt auch deutlich kompakter. Was mich jedoch stutzig macht sind hier die Berichte, dass sogar der Browser langsam zu sein scheint? Das ist auf meiner Sandybridge mit SSD unter Linux nicht der Fall:
Würde man mich blind davor setzen könnte ich anhand der Geschwindigkeit beim browsen nicht feststellen ob ich gerade den 5800X3D oder die 2500K verwende. Beides geht unter Linux "schnell".
Der Witz ist folgender: ein System mit N100/N150 ist im Normalfall sowohl im Single- als auch Multithread und auch bezüglich Grafik einiges schneller, als eines mit i5-2500K, also für alles was man so als Normalmensch mit dem PC macht eher überdimensioniert.

Wenn das hier im Test anders rübergekommen ist, gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten: entweder war was mit der getesteten Hardware nicht in Ordnung oder der Tester hat es nicht verstanden, sie richtig zu benutzen oder zu bewerten.

Die Hardware scheint aber halbwegs in Ordnung gewesen zu sein: 173 im Cinebench24 ist nur ein Punkt weniger als der i5-4670 laut Liste hat, 59 Punkte im Singlethread sind soviel wie ein Ryzen 5-2600 hat und 11% mehr als ein i7-4790 erreicht.

Bei diesen Werten ist mir die behauptete Zähigkeit des Testsystems absolut nicht plausibel.

Der i5-2500K kam vor 14 Jahren auf den Markt. Mit 180 € (inflationsbereinigt sind das heute 260 €) kostete er mehr, als heute die meisten MiniPCs komplett mit leistungsstärkeren N98/N100/N150-Chips und viel weniger Stromverbrauch kosten. Ich würde das als absoluten Fortschritt feiern, aber Volker Rißka scheint da andere Präferenzen zu haben.
 
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ruthi91 schrieb:
Jedenfalls im Artikel "eine ganze Nacht lang Updates machen" kann ich so nicht glauben.
Ich hab heute zufälligerweise auf meinen Surface 3 mit Atom X7-Z8700 (4c/4t) und 24H2 "Drahtlose Anzeige nachinstalliert, und ebenso bei meinem Surface Pro 3 mit i5-4300U (2c/4t) und 24H2.

Installation Atom: 37-40 Minuten
Installation i5: 3 Minuten

Die Atoms brauchen wirklich sehr lange.
Juri-Bär schrieb:
Bei diesen Werten ist mir die behauptete Zähigkeit des Testsystems absolut nicht plausibel.
Windows 11 24H2. Und ja, die Zähigkeit ist absolut plausibel.
Ergänzung ()

Juri-Bär schrieb:
Der Witz ist folgender: ein System mit N100/N150 ist im Normalfall sowohl im Single- als auch Multithread und auch bezüglich Grafik einiges schneller, als eines mit i5-2500K, also für alles was man so als Normalmensch mit dem PC macht eher überdimensioniert.

Wenn das hier im Test anders rübergekommen ist, gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten: entweder war was mit der getesteten Hardware nicht in Ordnung oder der Tester hat es nicht verstanden, sie richtig zu benutzen oder zu bewerten.
Das Zauberwort heisst TDP. N150 ist kastriert, der Ivy Bridge darf volles Powerbudget ausnutzen.
 
Juri-Bär schrieb:
Die Hardware scheint aber halbwegs in Ordnung gewesen zu sein: 173 im Cinebench24 ist nur ein Punkt weniger als der i5-4670 laut Liste hat, 59 Punkte im Singlethread sind soviel wie ein Ryzen 5-2600 hat und 11% mehr als ein i7-4790 erreicht.

Bei diesen Werten ist mir die behauptete Zähigkeit des Testsystems absolut nicht plausibel.
Ich habe noch einen i5-4670 mit 2x4GB RAM und Onboard-Grafik als Reste-PC im Einsatz und ich kann dir sagen, mit Windows 10 LTSC 2019 läuft der trotz seines Alters snappiger als der N100 unter Windows 11 24H2. Ka ob das am Single-Channel RAM liegt (der dann ja CPU und iGPU bedienen muss) oder den überbordenden Windows 11 Effekten, aber ich bin anderes gewohnt. Schalte ich übrigens sogut wie alle Grafik-/Animationseffekte in Windows 11 ab, läuft die Kiste schon nen Tacken besser. Und mit einer Linux-Firewall läuft der N100 tatsächlich einwandfrei schnell, da gabs nix zu meckern von mir (obwohl man für FWs gebraucht auch besseres zusammenbasteln kann).

Juri-Bär schrieb:
Ich würde das als absoluten Fortschritt feiern, aber Volker Rißka scheint da andere Präferenzen zu haben.
Naja, 'feiern' würd ich das jetzt nicht gleich, aber Fortschritt ist natürlich nicht verkehrt. Das Problem für diese Intel CPU ist einfach: Es gibt für den Preis (bzw leicht drüber) einfach besseres. Zum Beispiel sowas
https://www.amazon.de/AskHand-5600H-Windows-60Hz-8K-3-Bildschirmausgabe/dp/B0CTBSHPXZ

Damit kommst du schon auf 74/379 CB2024 Punkte. Warum dann überhaupt ein N1x0 System anschaffen.

Edit: Und obiger Ryzen 5 5700U ist ja mittlerweile schon wieder 5 Jahre alt (damals sicherlich nicht so günstig zu bekommen). Also ne Glanzleistung ist das von Intel nun wirklich nicht.
 
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Schade, dass es Intel noch immer nicht geschafft hat, die neuen Skymont E-Kerne in dieses Format zu bringen.

Eine andere passende CPU für NUC könnte der i3-1215U sein, der in Notebooks ab 300€ zB. von HP verbaut wird.
Der hat immerhin auch zwei schnellere Kerne.
 
Gullveig schrieb:
Das Zauberwort heisst TDP. N150 ist kastriert, der Ivy Bridge darf volles Powerbudget ausnutzen.
Die N95-N100 Reihe mit ihren E-Cores ist in etwa so schnell wie ein i5-6400. Die Alderlake E Cores haben eine IPC auf dem Level von Skylake und entsprechend ist man dann bei ~3Ghz auch gleich schnell.

Viele dieser chinesischen Mini PCs bieten eine TDP Anpassung im Bios, kaum eines dieser Geräte bleibt in dem 10W oder gar nur 6W Korsett von Intel. 15W sind oft normal und manche geben auch bis 20 oder 25W frei.
Letzteres nutzt aber kaum und beim Singlecore machts keinen Unterschied.
Aber wie gesagt, die Kisten holt man sich ja nicht um ständig Leistung von ihnen abzufordern.
Sie bieten mehr als ein Raspberry sind sind fast genauso sparsam. Und die meisten Homeserver, NAS usw Einsatzgebiete werden noch für etliche Jahre wunderbar darauf laufen.
Gullveig schrieb:
Die Atoms brauchen wirklich sehr lange.
Ich glaube auch niemand möchte die Leistung der alten Atoms schönreden :evillol:
Nach einem kurzen Fiasko mit einem AMD E-350 Notebook hatte ich nie wieder was so schwaches in Benutzung. Den uralten Celeron J4125 in der neuen Synology... den erdulde ich. Läuft halt.

qiller schrieb:
Warum dann überhaupt ein N1x0 System anschaffen.
Weil sie noch billiger sind.

qiller schrieb:
daher kann ich die Empfehlung, die hier schon paarmal kam, einfach auf Zen3-APUs zu gehen nur unterstreichen
Der auch im Test verlinkte GMKTec mit 5825U für nackt 220€ reiht sich sehr gut ein finde ich.
  • dual 2,5Gbit LAN
  • 2x DDR4 (also vermutlich bis zu 64GB möglich)
  • 2x nvme 3.0 Slots

Eine nackte N100 Box gibts von denen ab 115€.
 
aLanaMiau schrieb:
Auch wenn sich TDP nicht direkt vergleichen lässt, aber da sollten doch Welten(/Generationen) zwischen liegen.
Warum? Beides sind alte Architekturen und nutzen vergleichbare alte Fertigungen (TSMC N6 vs Intel 7).

Große Unterschiede sind allein schon aufgrund dieser Rahmenbedingungen nicht zu erwarten, und dann hat das SteamDeck einfach viel schnelleren RAM.
 
ruthi91 schrieb:
Aber wie gesagt, die Kisten holt man sich ja nicht um ständig Leistung von ihnen abzufordern.
Sie bieten mehr als ein Raspberry sind sind fast genauso sparsam. Und die meisten Homeserver, NAS usw Einsatzgebiete werden noch für etliche Jahre wunderbar darauf laufen.
stimmt schon . gerade die 2 lan schnittstellen inkl. sowie die nvme lassen den preis attraktiv erscheinen im vergleich zu einem pi. er schlägt halt ziemlich in die gleiche kerbe wie ein pi5 von der leistung und damit dem anwendungsbereich. ist halt leicht stärker, verbraucht etwas mehr und ist kein arm, was für einige ein argument sein dürfte.
 
Haldi schrieb:
Naja...
20% sinds schon... Wegen 6W TDP zu 25W TDP.

CDLABSRadonP... schrieb:
Das ist eine cTDP, keine TDP (die beträgt beim N150 10W). Und die sollte sich beim N100 auch umstellen lassen.

Geht je nach Bios schon so einiges.

Habe selbst ein ASRock N100M mit N100 in Betrieb. Da kann man PL1 und PL2 soweit einstellen, dass er in dauerlast auch 10 Watt nimmt (zumindest laut HWinfo).

Bei nem Kumpel, mit Asus Board und N100 geht es nicht. Da sind die 6 Watt leider fix.

Und klar ist das Ding weiterhin "langsam". Ob nun mit 6 oder 10 Watt. Aber subjektiv wird er schon ein wenig schneller.
 
ruthi91 schrieb:
Für 1 - 2,5Gbit reicht so alte Hardware und "N100" locker. Für 10gig wird was aktuelleres mit i3-i5 empfohlen, zb. i3-1215U, 1220P, 1315U
Ohne viele Regeln sicher. Aber die 600MBit/s waren kein Fantasiewert, sondern VLAN Routing mit etwa 15 Regeln zwischen 2 10G Interfaces. Das war schon ernüchternd.
Krik schrieb:
Was willst du denn laufen lassen, dass du 32 GB brauchst?
Nichts großes, aber bei VMs hat mal halt Overhead.
Und wenn das der einzige Server ist, kommen da schon ein paar Dienste zusammen.
Dem Grundsystem sollte man mind. 4GB für Verwaltung und Web UI lassen, OPNSense, Reverse Proxy, Fileserver, kleine Datenbank, Webserver, Medienserver (der N100 kann transcodieren), Nextcloud oder ähnliches, Backup Verwaltung, je nach Wunsch eine Domäne, Mailarchiv, interne Codeverwaltung, Terminalserver, ...

Davon braucht nicht jeder alles, aber 32GB kann man mit der Hälfte davon füllen.
Man sollte natürlich auch einbeziehen, dass der "normale Heimanwender" sich kein Proxmox aufsetzt, sondern QNAP / Synology kauft und maximal deren Virtualisierungsfunktionen nutzt.
 
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