Test Beelink EQ14 im Test: Mini-PC mit neuem Intel N150 „Twin Lake“ für 199 Euro UVP

Rickmer schrieb:
Naja, bei 3,3GHz bei 66% Auslastung (siehe Screenshot) und 2,93GHz bei 100% Last (siehe Text) bleibt einiges auf der Strecke liegen.
Kommt halt auf den Anwendungsbedarf an: ich komm mit 2,93 GHz seit 15 Jahren gut aus, selbst Doom Eternal läuft auf über 100 FPS
Rickmer schrieb:
Selbst Skylake hatte schon auf 4GHz und mehr geboosted. Aktuelle x64 CPUs gehen auf 5GHz und höher.
Ist mir bekannt, ich interessiere mich ja nicht für Highend-CPUs in diesem Fall, es müsste die Leistung einfach locker für den Alltag reichen, muss keine 8-Kern X3D CPU bei 5.5 GHz sein
 
SpartanerTom schrieb:
Mit Gracemont E-Cores sind die Modelle leider nur mäßig interessant. Ich mag meinen N100 MiniPC, den ich als kleinen Homeserver laufen habe. Hätte mich über ein Modell mit den Skymont E-Cores gefreut. Aber das wird wohl noch etwas warten müssen.

Der Preis ist für das Barebone-Modell auch nur bedingt attraktiv. Da lohnt es sich auf jeden Fall ein zweiter Blick auf die alten Modelle.
Leistungsfähiger ist auf jeden Fall ein Barebone mit N305 CPU (denke damit bekommt man fast die doppelte Leistung), und kostet auch nicht viel mehr. Ein N150 leistet nicht bemerkbar mehr als ein N100.
 
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GR Supra schrieb:
@Tigerfox Ich bin, weil ich Module nutzen kann, flexibler?
Genau. Muss ja nicht SFP+ sein. SFP würde ja erst einmal reichen. Bei FTTH kann man sich so den Medienkonverter/Router sparen. Daher wäre auch der (PPPoE-)Durchsatz des Interfaces interessant, wenn man sowas testet.
 
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SpiII schrieb:
Wenigstens einen 2,5GB LAN Port hätten sie dem kleinem spendieren dürfen.
Einfach mal auf Ali umschauen, da gibt es so einen sicher auch mit 2,5 Gbe.

floTTes schrieb:
Hm ... sicher, dass du über VA-API gegangen bist? Du brauchst auch firmware-intel dafür.
Ich musste unter DietPi (quasi 99,9% Debian) nichts weiter dazu installieren. In Jellyfin hab ich allerdings Intel QuickSync eingestellt. Es rennt super, die CPU-Auslastung steigt überhaupt nicht an, wenn er 4k abspielt.

oicfar schrieb:
Ich wünsche mit ein Barebone von Beelink oder Geekom mit
(...)
Und dann bis zu 64GB RAM.
Das können die alle, sogar der N100. Offiziell gehen die zwar nur bis 16 GB, aber der eine Channel schafft 64 GB. Intel setzt keine Begrenzung durch. Auf Reddit haben sich Leute gemeldet, die erfolgreich einen 48 GB-Riegel betreiben. Ich weiß zwar nicht ganz, wofür man so viel RAM braucht, aber nun gut, sollen sie es so machen. :freaky:

qiller schrieb:
Mit nem Single-Channel SoC? Denke da gibts besseres :>.
Kommt drauf an, was man machen will. Für nen Home Server und etwas Office langt der Single Channel alle mal.


@dernettehans
Wenn du schon deinen ganzen Post von einer KI generieren lässt, dann kennzeichne das auch so. Steht in den Forenregeln.
 
Sehr interessanter test! Die Dinger sind top für Leute, die den Computer nicht hören und sehen wollen. Habe vor Kurzem einen Beelink Ryzen 5800er bei den Großeltern Verbaut. Hinten an den VesaMount geschraubt, ist unsichtbar, unhörbar im Alltag bei denen und bootet in 7 Sekunden. Preis 300Euro.

Für mich wäre das nichts, aber für 90% der User wohl ausreichend.

Die getestete Intellösung überzeugt mich weniger, wenn auch technisch interessant wegen der Kerne. So ein Zwerg sollte 10 Jahre halten / genutzt werden und dafür braucht er eben Power bei Kauf.
 
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Das typische Problem eines PC-Einstiegsmodells: die verbaute Hardware ohne CPU hat erst einmal einen gewissen Grundpreis. Selbst wenn jetzt eine sehr günstige CPU mit einem ordentlichen P/L-Verhältnis hinzukommt, macht dies zum Schluss nur einen "Bruchteil" der Gesamtkosten des Gerätes aus. Daher bekommt man als Kunde für ein 10% höheres Budget gleich einmal eine 20% höhere Performance (oder mehr) geboten. Das ist völlig normal.
 
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oicfar schrieb:
Und dann bis zu 64GB RAM.
Laut Specs unterstützt Alder Lake-N/Twin Lake nur 16GB. Ich meine zwar, dass auch mehr geht, aber es ist eben nur ein Speicherkanal und auch maximal ein SO-DIMM slot, wenn kein LPDDR5 verwendet wird, und da sind wir momenten bei 48GB-Riegeln, wo unklar ist, ob die untertstützt werden.

@GR Supra : Ich verstehe jetzt nicht ganz, wie Du das meinst.

Drakrochma schrieb:
Die Ryzen Embedded der ersten Generation (R1000/V1000) basieren auf der allerersten Generation Zen, also auf Technik von 2017 in 14nm. Wie alle späteren Ryzen Embedded sind es zu 95% einfach die mobilen Ryzen, teils 1:1 mit Umbennennung, teils mit anderer TDP und Takt und deaktivierter IGP.
Auch wenn es da Modelle mit ebenso niedriger TDP gibt, dürften die immernoch wesentlich ineffizienter als alles halbwegs aktuelle sein, bei Ryzen ja typischerweise besonders im Idle. Und es sind auch wenige, sehr beschnittene Modelle, die mit den 6W TDP eines N100/200 mithalten können.
Die Modelle mit IGP wie der R1505G sind auch schon längst EOL und nicht mehr für neue Designs empfohlen. Es bleiben nur die Modelle ohne IGP, also R1600, V1500B und V1780B. Und nur die wurden von Synology und QNAP für NAS genutzt, hauptsächlich der V1500B mit nur 2.2GHz ohne Turbo. Diese Geräte bieten mehr PCIe als Intels kleine SoCs, aber auch nur Gen3 und die NAS bieten selten 10GbE, aber mehr M.2 und/oder eine PCIe-Slot (bei Synology ein proprietärer Slot für 1x10GbE).
Die meisten Geräte sind von 2020/21, nur Synology hat letztes Jahr seine regulären, etwas besseren Serien mit 2-4 HDDs von Gemini Lake-R auf den R1600 geändert.

Von jeder mobilen Ryzen-Generation bis Rembrandt gibt es auch embedded-Modelle, immer auch mit 10-25W bzw. 15W, so dass es für die immer noch genutzte erste Generation schon wesentlich bessere Nachfolger gäbe. Die nutzt aber kaum jemand. Nur Asustor hat im November welche mit den neuen Ryzen V3C vorgestellt, die wirklich eine ganze Menge bieten, aber imho nicht optimal sind (warum 2x5GbE+2x10GbE? warum 1xPCIe4.0x4, aber 4xM.2 Gen4x1?).
 
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HaZu schrieb:
Genau. Muss ja nicht SFP+ sein. SFP würde ja erst einmal reichen. Bei FTTH kann man sich so den Medienkonverter/Router sparen. Daher wäre auch der (PPPoE-)Durchsatz des Interfaces interessant, wenn man sowas testet.
https://docs.banana-pi.org/en/BPI-R4/BananaPi_BPI-R4

https://docs.banana-pi.org/en/BPI-R4/GettingStarted_BPI-R4#_wi_fi7_nic

Bei 5G geht auch was.
Ergänzung ()

@Tigerfox Wenn du nicht verstehst, dann halte dich zurück mit Ratschlägen. Es gibt hier genug Leute die das ganze mit professionellen Background sehen.
 
@GR Supra : Ja, dann Danke für die "nette" Erklärung. SFP ist eben nur im Professionellen Bereich gebräuchtlich und wenn man erst einen Transceiver kaufen muss, sind das für 99% der Käufer eines solchen Geräts erhebliche zusätzliche Kosten.
 
@Tigerfox Du bist wieder nicht bei der Sache. Millionen Private, mit Glasfaseranschluss, sind davon zumindest indirekt betroffen.
 
Krik schrieb:
Das können die alle, sogar der N100. Offiziell gehen die zwar nur bis 16 GB, aber der eine Channel schafft 64 GB. Intel setzt keine Begrenzung durch. Auf Reddit haben sich Leute gemeldet, die erfolgreich einen 48 GB-Riegel betreiben. Ich weiß zwar nicht ganz, wofür man so viel RAM braucht, aber nun gut, sollen sie es so machen. :freaky:
Ich habe schon 5 NUCs und alle laufen mit mehr RAM als offiziell angegeben. Einer sogar mit 32GB statt mit 8GB.

Ich hätte nur gerne was mit mehr e-cores. 4 sind mir häufiger zu wenig.
 
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Wird letztlich Last angelegt, erhöht sich der Wert auf bis zu 26 Watt. Das ist sehr niedrig, aber entspricht eben auch der gebotenen Leistung, die ebenfalls sehr niedrig ausfällt.
26W ist überhaupt nicht niedrig bei vier E-Kernen und für das Gebotene. Siehe so ziemlich alle Notebook-SoCs in den letzen Jahren zum Vergleich?
 
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@GR Supra : Du meinst also es gibt Millionen Private mit FTTD? Denn auch mit Glasfaseranschluss, der hier in DE auch sehr oft vom Glasfasermodem im Keller per Kupfer-Ethernet in die Wohnung geleitet wird, geht es in 99,9% der Fälle vom Router per Kupfer weiter zu den Clients.

Wie es in anderen Ländern wie Schweiz und Österreich mit mehr als 2Gbit/s FTTH aussieht, da kenne ich mich tatsächlich nicht aus.

Und ja, wenn ich eine Netzwerkkarte mit 2x10GbE kaufen wollte, würde ich auch SFP+ bevorzugen, weil man leichter aus SFP RJ45 machen kann als umgekehrt, aber im Consumerbereich ist SFP einfach selten und Glasfaser-Heimnetzwerk kaum existent.

oicfar schrieb:
Ich hätte nur gerne was mit mehr e-cores. 4 sind mir häufiger zu wenig.
Dafür gibt es ja eigentlich die beiden Core i3 N30x mit 8 Kernen. Bessere Alternative, die aber leider kaum genutzt wird, wären Pentium Gold 8505 oder der quasi identische U300 mit 1P+4E, DualChannel und 20xGen4 bei 15W.
 
Krik schrieb:
@dernettehans
Wenn du schon deinen ganzen Post von einer KI generieren lässt, dann kennzeichne das auch so. Steht in den Forenregeln.
Vermutlich nicht für den ganzen Post, aber für einen Teil davon. Dass 509 Wörter innerhalb von vier Minuten getippt worden wären, ist schwer möglich. Und die Stilistik geht auch sehr stark in Richtung KI, ebenfalls die inhaltlichen Fehler. Daher der Tipp @dernettehans : Wenn du möchtest, dass der Beitrag stehen bleibt, dann füge eine entsprechende Passage hinzu.
Die Beiträge mit Zitationen aus deinem Beitrag würden übrigens mit im Aquarium landen, wenn du dich nicht darum kümmerst; der Umstand wurde nochmals im letzten Podcast betont.
https://www.computerbase.de/news/in...e-community-die-vereint-statt-entzweit.90432/
Von daher zitiere auch ich nicht, sondern nehme bloß auf Punkte Bezug:
  1. AlderLake-N nutzt kein hybrides Design, sondern ausschließlich E-Cores.
  2. Die E-Cores von AlderLake-N nutzen Gracemont, die Nachfolgearchitektur zu Tremont.
  3. Tremont selbst war das Ergebnis einer langen Entwicklungslinie an Atom-Architekturen. Und Tremont selbst stellte einen ordentlichen Fortschritt dar.
  4. Wenn tief in die Themen eingestiegen werden soll:
    https://old.chipsandcheese.com/2022/01/02/intels-tremont-atom-changes-course/
    https://old.chipsandcheese.com/2021/12/21/gracemont-revenge-of-the-atom-cores/
 
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Habe selber einen N100 als Barebone Zuspieler für meinen TV und würde mir so ein Ding nicht mehr kaufen. 4k 60 fps videos laufen zwar (youtube), aber es gibt dropped frames sobald HDR dazu kommt (weder die cpu auslastung auf einem kern, noch die igpu 3d oder video engine load erreichen 100%, es ruckelt einfach aus unauffindbaren gründen. selbst ein anheben der TDP mit dem programm throttle stop auf 20 watt ändert 0, immer die selben dropped frames beim decodieren). im firefox sind 4k videos generell nicht flüssig anschaubar, nur im chrome/edge solange man auf HDR verzichtet. Außerdem steht durch HDMI 2.0 auch nur 3840x2160 60 HZ 10bit 4:2:2 Chroma zur verfügung. Zum surfen im Internet reicht das ding, eventuell auch als selbstbau NAS/Fileserver wenn man denn genug Festplatten drann bekommt. Stromverbrauch im idle ist ok mit 10 Watt (N100/16GB DDDR5/1TB SSD)
 
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Krik schrieb:
Einfach mal auf Ali umschauen, da gibt es so einen sicher auch mit 2,5 Gbe.
Ja habe ich. Nutze seit ein paar Monaten schon einen Mini-PC mit N100 und 2,5Gb NIC.
 
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Convert schrieb:
Also diese CPU hätte sich Intel echt sparen können, bzw. sollen. Das ist wirklich nur unnötiger Ressourcenverbrauch...
Es gab mal kurz eine 5-Core CPU von Intel, also einmal P-Core HT plus 4* E-Cores.
In vielen Fällen hätte der eine Single-Core das System performant gemacht.

AMD macht das via 1* Zen 4 1/2 plus 3* Zen 4c 3/6 aus nativ 2* Zen 4 plus 4* Zen 4c.
Bisher nur Randgruppe ...

Intel entwöhnt so auch Office Kunden von P-Cores, statt sie 2026 auf 2* P-Cores migrieren zu lassen.
Ein Aspekt wie man die eigene Firma in die Krise bringt.
 
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