Test Beelink EQ14 im Test: Mini-PC mit neuem Intel N150 „Twin Lake“ für 199 Euro UVP

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Ich habe einen N100 Mini PC welcher als Medienzuspieleer unter Linux dienen sollte. Leider laufen 4k Videos auf der Intel Grafik unter Linux nicht flüssig. Es gibt Framedrops (wenn die Desktopauflösung ebenfalls auf 4k steht). Unter Win 11 läuft's hingegen ohne Framedrops dafür ist das System insgesammt langsamer.
Ich hatte zig Distributionen probiert (Mint, Fedora, Suse, Ubuntu, Manjaro, Endavour).
Das lässt mich doch stark an
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit wäre ein kleiner Mediaserver. Auch hier läuft dank Intel-Hardware von der Stange beispielsweise das kleine altbekannte Kodi direkt ohne Probleme.
zweifeln. (WQHD oder 1080p geht)
 
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Da steht immer HDMI 2.1 dran, aber praktisch ist es offenbar kein HDMI 2.1?
 
Einfach mal Hammer wie im Preisvergleich bei Geizhals Preise ab 20% über UVP an gibt.
Was ist nur los?
 
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Rickmer schrieb:
Ich frag mich nur, wo low-power CPUs mit Skymont Kernen bleiben...
Mich würde mal interessieren, was eine monolithische Skymont-CPU 4(8) so mit meinem alten i7-4790K anstellt. Vermutlich die Beine rasieren! :evillol:
Oder 6(12) gegen einen i5-12600 (non-K). Intel ohne Brechstange. Da hätte ich so Bock drauf!
Skymont taktet wohl bis 4.6GHz. Die P-Cores des 12600 (non-K) gingen bis 4.8GHz. Das sollte imho auch für so einiges an Gaming reichen.
Könnte mir vorstellen, dass man mit 8(16) auch locker mit einem 14600K gleichziehen kann.

/edit
Skymont gibt es nicht mit SMT. Danke für den Hinweis, guggi4.
Hm ... dann muss es halt 8(8) werden. Würde imho auch noch reichen um meine Gaming-Bedürfnisse zu stillen.
Spiele aktuell auf i7-4790K (Desktop) und i7-6700HQ (Laptop), beide noch mit 4(8). Aber da ich immer zu bequem zum upgraden bin, kann sich das noch Jahre hinziehen ... :freak:

Cebo schrieb:
Ich hatte zig Distributionen probiert (Mint, Fedora, Suse, Ubuntu, Manjaro, Endavour).
Hm ... sicher, dass du über VA-API gegangen bist? Du brauchst auch firmware-intel dafür.
 
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Haldi schrieb:
Outdated :)
Wenn du ein 200$ miniPC kaufst willst du keine 200$ KVM Lösung.
https://jetkvm.com/
https://sipeed.com/nanokvm
Cool, die beiden Dinger scheinen leider noch nicht erhältlich zu sein. Die Bastellösung mit einem Raspberry sollte auch nur ein Beispiel sein. Manchmal hat man sowas ja noch rumliegen und dann kann man es dafür nutzen muss man ja nicht extra kaufen.

Zur Effizienz: bei so kleinen Setup kann es natürlich sinnvoll sein, wenn man an einen gebrauchten Mini PC kommt. Eine größeren Setups hingegen kann es ökonomisch, sehr viel Sinn machen, Hardware von der Stange zu nehmen und nicht auf Server Mainboards mit integriertem BMC zu setzen. Da macht (d)eine externe Lösung dann Sinn.
 
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Eigentlich interessant, dass 4 E Kerne nicht für ein zufriedenstellendes Erlebnis reichen, wo die Kerne doch die IPC von Skylake haben.

Aber ja, ist Zeit für neue Architektur und Prozess, schade, dass Intel mit 18A nicht wenigstens hier schon was vorweisen kann, immerhin sind die kleinen, niedrig getakteten Kerne ideal zur Prozess Einführung
 
@Volker
Vielen Dank für den Test des N150. Und noch viiiiiiiiiiel mehr Dank für das Erwähnen und Verlinken des GMKtec NucBox M5 Plus, das Ding hat ja Hammer-Specs für den Preis!
 
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floTTes schrieb:
Hm ... sicher, dass du über VA-API gegangen bist?
Damit kenne ich mich leider nicht aus. Hab die Distris alle nacheinander sauber installiert, geupdatet und dann getestet (einfach YT 4k Video, verschiedene Browser, "Stattistiken für Interessierte"). Es war immer exakt gleich. GPU Beschleunigung schien aber aktiv zu sein. Hab's testweise ohne GPU Beschleunigung (unter Win) probiert. Das läuft dann noch schlechter bis gar nicht.
 
Cebo schrieb:
Ich habe einen N100 Mini PC welcher als Medienzuspieleer unter Linux dienen sollte. Leider laufen 4k Videos auf der Intel Grafik unter Linux nicht flüssig.
wie @floTTes schon erwähnt hat, ohne die (in den meisten Fällen) manuell zu installierenden Intel packages gibt es oft keine Hardware-Beschleunigung.

Und dann gibt es zwischendurch noch Browserabhängig Problemchen mit Wayland.

Ich glaube in Fedora war es intel-media-driver aber ist schon länger her als ich die Kiste als Medien-PC getestet habe. Jetzt läuft sie als kleiner Server wo ich das (aktuell) nicht brauche.
 
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BAR86 schrieb:
Eigentlich interessant, dass 4 E Kerne nicht für ein zufriedenstellendes Erlebnis reichen, wo die Kerne doch die IPC von Skylake haben.
Naja, bei 3,3GHz bei 66% Auslastung (siehe Screenshot) und 2,93GHz bei 100% Last (siehe Text) bleibt einiges auf der Strecke liegen.

Selbst Skylake hatte schon auf 4GHz und mehr geboosted. Aktuelle x64 CPUs gehen auf 5GHz und höher.
 
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Wozu hat so ein Ding 2xGbE? Warum nicht 2.5GbE und warum 2x? Alder Lake-N/Twin Lake haben 9xPCIe, ich sehe nur 7x genutzt. Der zweite M.2 hätte mindestens x2 sein können und, hätte man auf den zweiten NIC verzichtet, x4.
Und warum DDR4? Der SoC hat nur ein Single Channel Speicherinterface, der braucht jedes Bisschen Bandbreite, dass er kriegen kann und DDR5 böte direkt 50% mehr.

Ich sehe zwar, dass diese SoC genau für solche Mini-PCs und sehr billige Laptops gedacht sind, würde aber, wenn ich sowas in Betracht zöge, was ich nicht tue, eher auf etwas mit einem mobilen i7 oder Ryzen 7 setzen, sonst reicht die Leistung zu schnell nicht mehr. Sicher wird soetwas vor allem in Büros als Client für Office und Internet verwendet und ist sinnvoller als ein All-in-One PC, aber wenn Ihr den jetzt schon unter Win11 an seine Grenzen bringt.

Ich fand es erst merkwürdig, dass weder QNAP noch Asustor ihre NAS mit 2-6 HDDs von Jasper Lake auf Alder Lake-N aufgerüstet haben, sondern nur TerraMaster und UGreen. Synology ist ja gleich von Gemini Lake-R auf Ryzen umgestiegen.
Nun denke ich, dass Alder Lake-N für NAS einfach zu wenig Vorteile bietet. Nur eine PCIe-Lane mehr, die man schlecht verwursten kann, bei Speichermenge und Bandbreite trotz DDR5 kein wirklicher Fortschritt und die CPU-Leistung ist wohl nicht so wichtig.

Wir brauchen für gute NAS mehr und modernere PCIe-Lanes.
 
Danke für den Test, er spiegelt im Grunde die Erfahrung wider, die ich auch mit N100 Systemen im Office-Betrieb gemacht habe. Wer eine gewisse Schwuppdizität von den leistungsstärkeren P- und neueren Zen-Kernen gewöhnt ist, wird jedenfalls schnell ernüchtert sein.

Doch bereits der YouTube-Stream zeigt im Taskmanager, dass der kleinen CPU ziemlich viel abverlangt wird: ein Kern ist ständig ausgelastet, ein zweiter nahezu. Auch Kern 3 und 4 schlafen nicht, Windows beschäftigt diese im Hintergrund gern mit noch weiteren Dingen.
@Volker Der Basistakt der N1xx ist nur 800MHz. Die neue CPU-Auslastungs-Ansicht im Taskmanager bezieht sich aber immer auf den Basistakt. Daher spielt der Taskmanager in Windows komplett verrückt, wenn man irgendwas in Windows anstellt. Man kann aber einen besseren Eindruck über die Auslastung bekommen, wenn man die alte Ansicht wählt, die das Verhältnis zur Idle-Zeit widergibt.

Beispiel bei mir gerade:
cpu_usage.png
cpu_usage2.png

Der Taskmanager suggeriert eine Auslastung in der neuen Ansicht von 61%. Tatsächlich sind es aber nur 43%. Kommt daher, weil der Basistakt meiner CPU 3.4GHz ist, er aber real gerade auf ~4.5GHz boostet.

Edit: HWInfo zeigt das übrigens auch richtig an:
cpu_usage3.png
 
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