Benötige Hilfestellung bei upgrade auf win11

@bisy @KnolleJupp @Pentagon
Guten Morgen und ein frohes neues Jahr!
Für mich beginnt es allerdings weniger froh. Gestern hatte ich zweimal einen bluescreen mit der Meldung: "your device ran into a problem and needs a restart."
Der erfolgte auch automatisch und alles war wieder gut. Aber nach dem dem dritten bluescreen innerhalb kurzer Zeit hatte ich die Schnauze voll und die win11 updates in Verdacht und habe eine System Wiederherstellung gemacht, auf den Zeitpunkt vor den updates.
Seitdem habe ich nur noch einen schwarzen Bildschirm, nichts geht mehr, ich komme nur noch ins BIOS, aber weiter nicht.
Jetzt habe ich den Graka Treiber in Verdacht, den ich aktualisiert hatte, aber mit einem schwarzen Bildschirm kann ich natürlich nichts mehr ändern.
Was kann ich tun?
 
dms schrieb:
Bitte nicht Hoffen ... oder das Windows 11 leben mit einem neuen Datenträger starten
war ja mein Vorschlage damit du in diesem Fall
otru schrieb:
Was kann ich tun?
einfach das Altsysten starten könntest bzw. nochmal neu starten mit dem Upgrade
 
Danke @dms, meine Oma sagte auch immer: Hättest du mal auf mich gehört!
Aber das nützt mir jetzt überhaupt nichts. Hast du eine Idee, was ich machen könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich habe ich ein Backup auf externer Platte, aber was nützt mir das Backup, wenn ich einen Systemfehler habe.
Wie komme ich auf den Remotedesktop?
 
dms schrieb:
Gut zu wissen - aber einsetzen willste das nicht weil...?
Wie soll ich das machen, wenn die Mühle nicht mehr läuft?
Soll ich versuchen, von externer Platte zu booten, und wenn ja, wie geht das ohne Betriebssystem?
Remotedesktop geht bei mir leider nicht, da win11 home.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nach Programm und Strategie ist das verscheiden

* Backupprogramm bietet oft selber eine Startumgebung fürs Recovery an - mann muss aber den Rettungsdatenträger erstellt haben usw.

* man benutzt eine PrebootEnvironment wie zB Windows-Setup selber

* man geht mit dem Backup zur Kumpeline - Dengelt die eigene Datenträger dort ein und nutzt deren laufende Hardware fürs Restore

Ich bin ja gleich auf den Weg in den Weihnachtszirkus

Schreib mal für die Kollegen hier rein was du als

  • Installationsstick (bootet der denn noch) und
  • Backup-/Restorprogramme hast
 
So, alles wieder gut. Ich habe einen PC-Doktor ins Haus geholt, der hat mit einem Linux-Stick alles wieder hergestellt, und sicherheitshalber wieder win10 installiert, mit win11 war meine Hardware offenbar überfordert.
Danke für eure Hilfe!
 
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otru schrieb:
mit win11 war meine Hardware offenbar überfordert.
Eigentlich nicht wirklich.

Warscheinlich hätte eine saubere win11 install dein Problem gelöst, am Ende ist vielleicht nur was beim Upgrade schief gegangen.
 
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Da fängt das neue Jahr schon mit einem grand malheur an!

Reden wir aber Tacheles! Was man hier sieht, ist typisch für 95% aller ForenUser. Sie sind auf ein Desaster nicht vorbereitet und wenn die Katastrophe eingetreten ist, ballern sie kopflos drauf los.
Troubleshooting fängt beim Setup schon an! Wenn ich eine C-Partition mit mehr als 150 GB sehe, weiß ich schon was passiert, wenn ein Update mal in die Hose geht.

Du lieferst gerade den Beweis!

Ist dem PC-Spezialisten denn auch aufgefallen, dass deine Disk 1 noch im MBR-Modus läuft?
Mein Daily-Business Laptop von 2011 mit einer SMBIOS-Version 2.6 läuft unter 24H2 bestens.
 
Pentagon schrieb:
Wenn ich eine C-Partition mit mehr als 150 GB sehe, weiß ich schon was passiert, wenn ein Update mal in die Hose geht.
Meine Partition C hat genau 930GB ;), Und ist das ein Problem, nein, selbst nicht, wenn mein PC jetzt ausfallen würde und ich Windows neu installieren müsste.

Also wenn ne Partition C mehr als 150GB hat, sagt das genau Null aus, oder was schließt du daraus?

Pentagon schrieb:
st dem PC-Spezialisten denn auch aufgefallen, dass deine Disk 1 noch im MBR-Modus läuft?
was bei ner 1TB SSD/HDD als 2. Laufwerk nicht wirklich ein Problem ist
 
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bisy schrieb:
Also wenn ne Partition C mehr als 150GB hat, sagt das genau Null aus, oder was schließt du daraus?
Partitionieren und möglichst eine kleine C: Partition einrichten, sind halt Überbleibsel aus Windows 95 bis XP Zeiten.

User, denen das alles mal in IT Studium eingebläut wurde, kriegen es auch nicht mehr aus dem Kopf.
Letztlich kann es einfach jeder User so machen, wie er lustig ist. Auf meiner D: Partition ist mittlerweile gar nichts mehr drauf.
Allerdings muss ich auch nicht unbedingt jetzt mein C: vergrößern.
C: bekomme ich ja auch nie voll.

@ Pentagon würde halt gerne wieder per CMD und Diskpart alles an Partitionen nachträglich verändern, auch eine 679 MB Wiederherstellungspartition, die bei Windowsupdate bisher gar keine Probleme macht, wird ja immer gleich vergrößert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, streitet euch nicht, alles ist gut. :)
 
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Wie ich schon schrieb, hatte ein "PC-Doktor" mit einem Linux-Stick meine Daten retten können. Das hat er sich natürlich gut bezahlen lassen, worüber ich auch nicht gemeckert habe, ich war nur heilfroh, meine Daten nicht verloren zu haben.
Für einen künftigen Eventualfall möchte ich jedoch vorbeugen und mir selbst solch einen Stick beschaffen. Beim googeln bin ich dann erschlagen worden von der Vielfalt der Rettungssysteme, deshalb meine Frage, hat einer von euch Spezialisten einen Tipp für mich, welches "Live-System", so heißt es ja offenbar, ich verwenden sollte? Es muss nichts weiter können als ein beschädigtes Windows-System auszulesen, um Daten zu retten.
Danke für eure Tipps!
 
otru schrieb:
Es muss nichts weiter können als ein beschädigtes Windows-System auszulesen, um Daten zu retten.
für so was macht man Backups seiner Daten, damit man die bei Problemen wieder einspielen kann. Ungesicherte Daten sind halt unwichtige Daten, die Verloren gehen können.
Das haben wir dir in Post 9 und 10 auch geschrieben, das man ein Backup seiner Daten haben sollte
 
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Lieber @bisy, das weiß ich, es beantwortet jedoch nicht meine Frage.
 
otru schrieb:
Für einen künftigen Eventualfall möchte ich jedoch vorbeugen und mir selbst solch einen Stick beschaffen.
Versuche es mal mit HirensBootCD.

Viel wichtiger als der Rettungsstick, ist das wie schon mehrfach erwähnte Backup. Wenn bei mir ein Datenträger stirbt, dann benutze ich das DesasterRecoveryMedium von VeeamBackupAgent und stelle alles mit einem Rutsch wieder her.
Ganze mache ich mehrfach im Jahr, um meine eigene Backupstrategie zu testen.

Cu
redjack
 
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