Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Sasi Black schrieb:
Wurde schonmal die KGE erneuert?
Ne KGE dürfte es afaik nicht sein, hab das schonmal mit Öldeckel ab versucht, da läuft er sofort extrem viel schlechter bis kurz vorm absterben. Zumindest hab ich das so gefunden :D

Ölfiltergehäuse hab ich tatsächlich beim Ölwechsel mitgemacht, die Dichtung kam nur noch Stückchenweise hart wie Stein ab. Ventildeckel ist rundum leicht ölfeucht, den hab ich tatsächlich auch schon im Verdacht.

Finde nur grad die ~0,5l auf 3500km etwas viel. Leuchte dürfte aber wirklich nicht fürn Sensor sein, ging jetzt nur 2x nach längerer Fahrt (>50km) an und Peilstab war wie gesagt auch am unteren Ende.

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Zuletzt bearbeitet:
dachte ist schon ein N-Motor, ist ja noch ein M-Motor.
Ventildeckel ist Ölfeucht, aber da tropft ja nichts runter (bei dem was man sieht).
wenn das wirklich so viel ist, muss ja was runter laufen.

Kleiner Hinweis, dein Keilriemen ist am Ende angekommen, falls der noch nicht gewechselt wurde. Ist jetzt zeit dafür!

WhiteHelix schrieb:
Finde nur grad die ~0,5l auf 3500km etwas viel.
kann verbrannt worden sein, Ölwechsel verkürzen und min. 5W-40 fahren. Kein 0W-30 LL-04 Öl Fahren.
 
Sasi Black schrieb:
Kleiner Hinweis, dein Keilriemen ist am Ende angekommen
Beim Ölwechsel und abdichten gleich mit gemacht ;) hätte ich aber so oder so gemacht, nachdem da eh die Lima raus musste. Bilder sind ausm Februar, hatte seit dem Ölwechsel (+ Rest) aber den Unterboden nicht mehr unten.

Ölwechsel hätte ich jetzt für alle 10-15k eingeplant, aktuell ist 5W-30 drin.
 
Sasi Black schrieb:
an der Laufläche sah man das die bei genauerem hinsehen an den Profilblöcken anfangen risse zu schlagen. +200 würde ich mich damit nicht trauen.
Ich ziehe meinen Hut vor den Ingenieuren im Reifenbereich. Ich bin ein EQE SUV gefahren (leichte 2,5 Tonnen), wo im Reifenprofil ein größerer Riss bis zur Karkasse vorhanden war. Das Fahrwerk hat jegliche Vibrationen schön ausgemerzt (Respekt an Daimler), jedoch konnte man eine starke Geräuschbildung ab 160 km/h vernehmen. Nunja, rausgefahren, Reifen überprüft und dann war die Fahrt auch vorbei.

Man muss sich einfach mal vor Augen führen, wie viel Kraft auf so eine geringe Fläche übertragen wird. Das ist schon der Wahnsinn. Und es ist noch beeindruckender, wie wenige Unfälle wegen mangelnder Wartung entstehen.
 
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DaDare schrieb:
Man muss sich einfach mal vor Augen führen, wie viel Kraft auf so eine geringe Fläche übertragen wird. Das ist schon der Wahnsinn. Und es ist noch beeindruckender, wie wenige Unfälle wegen mangelnder Wartung entstehen.
Wohl war. Selbst, wenn sich so ein Reifen verabschiedet (und leider das komplette Radhaus samt Aufhängung und Kotflügel mit in Leidenschaft zieht), so schafft es eine moderne Fahrzeugelektronik in der Regel, selbst ohne allzu große Eingriffe des Fahrers das Fahrzeug sauber und sicher zum Stillstand zu bringen. Bei steigender Geschwindigkeit wird's natürlich umso haariger.

Zum Thema Reifen noch etwas aktuell Passendes:
Ich lass jetzt wieder Winterreifen aufziehen, damnit! Hier schneit's mitten im hessischen Flachland (Nord-Wetterau) bei +5° C ... auch geil ^^
 
@WhiteHelix
Mein E46 hatte auch an der Ölwanne etwas Öl gesifft. Scheint bei dir aber trocken zu sein. Ventildeckel ist definitiv möglich. Die Mxx-Motoren saufen irgendwann gerne mal etwas Öl. Habe ich aber meistens eher bei hohen Laufleistungen von gelesen. Kann bei dir aber auch schlicht am Alter liegen.

Würde auch mal wie @Sasi Black vorschlagen, auf ein 5W40 oder 10W40 umzuölen.
Ein stabiles 5W40 wäre zum Beispiel das Rowe Synth RS (mit th, dann ist es vollsynthetisch) oder das Ravenol RCS.
Die haben afaik auch die Freigabe für BMW mit Festintervall.

Beim 10W40 habe ich jetzt auf die Schnelle keinen konkreten Vorschlag. Valvoline hat ein ganz brauchbares 10W40 afair.
 
Thane schrieb:
Scheint bei dir aber trocken zu sein.
Ja ich hoffe, hab wie ich unterm Auto lag zumindest nix eindeutiges gefunden. Schien alles von weiter vorne zu kommen und hat sich während der Fahrt schön nach hinten verteilt. Ölwanne undicht wäre jetzt echt kein Spaß, da würde ich dann auf jeden Fall versuchen irgendwo ne Bühne zu organisieren.

Aber ja, beim nächsten Wechsel steht dann auf jeden Fall n 5W40 an. Herstellerfreigabe ist mir jetzt bei dem Alter ehrlich gesagt ziemlich bums, solang das Öl seine Spezifikation einhält mach ich mir da bei dem 0815 Motor und Wechsel alle 10k nicht wirklich Gedanken
 
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Bei dem Motor brauchst kein Hightech Öl...
Ein günstiges Markenöl was die Freigabe erfüllt reicht...
Addinol o.ä. reicht, hab im M54 mit addinol gute Erfahrungen gemacht.

Oder eines speziell für ältere Autos, bzw. HighMillege Öle. Die haben mehr additive die alte Dichtungen pflegen sollen.
 
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Addinol hatte ich im GTI auch, war ich sehr zufrieden mit. Aber eben, in der Kiste mach ich da ganz sicher keine Wissenschaft draus :D Steinigt mich, aber das 5W30 ist jetzt das umgelabelte von Action. 4€/l theoretisch BMW Longlife Freigabe und kommt ja grundsätzlich auch aus irgend ner Raffinerie die für wer weiß wen alles herstellt.
 
Die Öle kosten online ja nicht die Welt. Das Rowe bekommt man auch relativ günstig. Das Ravenol RCS ist ein wenig teurer.
Das Addinol ist immer so der Geheimtipp und wahrscheinlich auch das günstigste der genannten Öle.
 
Ja hab eben mal nachgeschaut, war im GTI tatsächlich auch 5W40 Superlight, war mir nicht mehr sicher :D Die 7k fahr ich jetzt noch mit dem 5W30, dann soll er sich da die 0,5l genehmigen, kaufen muss ich erstmal keins in der Zeit.
 
WhiteHelix schrieb:
Finde nur grad die ~0,5l auf 3500km etwas viel.
Das tropft nicht aus dem Ventildeckel oder KGE, dann würde dein Motorraum GANZ anders aussehen. Wenn ich eins gelernt habe, dann dass schon eine klitzekleine Ölmenge optisch eine riesen Sauerei im Motorraum anrichtet, sobald sie mal ein bisschen wandert. Ein halber Liter in so kurzer Zeit bedeutet richtige Pfützen (!) unter deinem Auto und generell viel mehr schwarze Pampe überall. Ich tippe leider auf Kolbenringe oder (denke ich am wahrscheinlichsten bei dem Motor) Ventilschaftdichtungen. Keine Ahnung, ob's wirklich was bringt, aber da gibt es ja diese Mittelchen, welche die Dichtungen etwas aufquellen sollen: Link
Generell finde ich aber 0,5l auf 3.500km noch völlig im Rahmen bei dem Fahrzeugalter und würde mir da keinen großen Kopf machen.
 
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Mal eine Frage in Bezug auf die Starterbatterie bzw. Batterie-/Akkutechnik im Allgemeinen. Lässt sich bei üblichen Bleigel- bzw. AGM-Akkus im Auto, egal ob BEV oder Verbrenner, ein Ladestand bzw. State-of-charge in % ablesen, wie man ihn z.B. von Traktionsakkus in BEVs oder NiMh/Li-Ion-Akkus in Elektrogeräten kennt?
 
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Ladegeräte mit Reconditioning können das eigentlich alle - und gute sogar recht zuverlässig, weil sie anhand des Temperaturdelta,dem Spannungsabfall beim Belasten/Entladen und der anschließenden Dauer zu Beladen durchaus den Füllstand errechnen können.

Aktuell teste ich hier ein 40 Euro-Gerät aus dem Amazon Vine-Programm (Gratisgerät), bisher bin ich im direkten Vergleich mit meinem guten, alten CTEK aber noch nicht zufrieden. Beide haben jeweils 10A Ladestrom und 7-Step-Reconditioning.
 
Hätte da auch mal ein allg. Anliegen...

Ich bekomme Anfang Mai meinen neuen Firmenwagen. Diesmal einen Plugin-Hybriden. Ich habe gesehen, dass das Fahrzeug kein E-Kennzeichen hat.

Führt das dann beim Laden oder bei der Nutzung von Umweltspuren zu Problemen? Wie sind da eure Erfahrungen?

Vorab vielen Dank für das Feedback!!!
 
Wenn du an der Ladesäule stehst und lädst, wird das freiwillige "E" wohl reichlich egal sein :D

Wenn du aber an so ner Säule stehst und nicht lädst, dann wünscht dir jeder (zurecht) ganz viele, wirklich super lieb gemeinte Grüße :D
 
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DJMadMax schrieb:
Wenn du an der Ladesäule stehst und lädst, wird das freiwillige "E" wohl reichlich egal sein :D

Leider nicht.

Das zählt genauso wie die Parkscheibe die man im Fenster liegen haben muss um zu zeigen, dass man keine 4h steht (Obwohl Zeiterfassung an der Ladesäule und so) zu den vorgeschriebenen Dingen um öffentliche Ladesäulen nutzen zu dürfen. Eine ganze Menge der frühesten EV - Adopter sind da schon hart auf die Nase gefallen, da ausschließlich Fahrzeuge mit "E" dazu berechtigt sind öffentliche Ladesäulen zu nutzen.

  • keine EV ohne E-Kennzeichen
  • keine Plugin hybride ohne EV - Kennzeichen
  • keine Stromspeicher
  • keine Elektroroller etc,

Auf Privatparkplätzen (LIDL, IKEA und so) sieht das anders aus, aber im öffentlichen Raum gilt das, auch wenn man lädt, als "Unberechtigtes Parken auf einem Parkplatz für elektrisch betriebene Fahrzeuge", das wären dann 55€.

Worst case wirst du abgeschleppt.

Nur mit einem "E" gilt dein Fahrzeug als "Elektrisch betriebenes Fahrzeug", Ladestecker oder nicht, auch mit drölfzillionn Auspuffen hintendran ... Das E ist wichtig.
 
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Ach, mir geht es da eher um die Ordnungsmacht als um das Denken von Anderen... :D :D :D

Spaß bei Seite: Ich bin auf den Umstand gestoßen, dass man an öffentlichen Ladesäulen mit dem Verkehrszeichen 1010-66 nur KfZ mit E-Kennzeichen parken darf.

1713878187538.png


Bezieht sich das dann wirklich nur auf das reine Parken oder auch auf das Laden?

Hab folgendes dazu gefunden:

Diese Unterscheidung bewirkt, dass Elektrofahrzeuge, die nicht über ein E-Kennzeichen verfügen, auf einem nach EmoG gekennzeichneten Stellplatz (Sinnbild "KFZ mit Stecker") ordnungswidrig parken. Das mag absurd klingen, stellt aber die gegenwärtige Rechtslage dar. Diese vermeintliche Spitzfindigkeit wird in einigen Städten bereits in der Verkehrsüberwachung angewandt - sprich ohne E-Kennzeichen gibt es auf solchen Stellflächen auch für Elektrofahrzeuge ein Knöllchen - selbst wenn diese offensichtlich per Kabel an die Ladestation angeschlossen sind und geladen werden.

Quelle: http://www.vzkat.de/2018/Elektrofahrzeuge/Elektrofahrzeuge-Ladestationen.htm

WTF...

/edit

Und das, was @Damien White noch geschrieben hat über mir... Ich werde dann mal zusehen, dass die das Auto nochmal ummelden, diesmal bitte mit E-Kennzeichen.
 
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@DJMadMax
Es wäre also nötig, mindestens eine Entladung und anschließende Ladung auf 100% durchzuführen, um Referenzwerte für eine SoC-Angabe zu haben? Aber wie verhält sich das bei Bleiakkus, erleiden die nicht oftmals schon beim einmaligen Tiefentladen Defekte bzw. wann gilt eine solche Batterie als entladen? So kann sie ja z.B. im Ruhezustand durchaus noch ihre 12,x V aufweisen, doch wenn die Spannung unter Last einbricht, ist eine solcher Akku dann entladen oder defekt?

@bruderzorn
Man munkelt übrigens, PHEVs seien an Ladesäulen ohnehin nicht gern gesehene Gäste, da diese die Lademöglichkeit für echte BEVs blockieren, die ohne Strom im Akku eben nicht fahren können, ein PHEV jedoch auch mit leerem Akku fährt. Zudem die Ladeleistung der meisten PHEVs mit 3,3 kW so gering ist, dass diese grundlos lange öffentliche AC-Charger blockieren, z.B. 3 Stunden lang Strom für 60 km Fahren nuckeln. PHEVs sind für Leute mit Wallboxen. Ansonsten gibt's ja noch Vollhybride und reine BEVs. Aber nur eine persönliche Anekdote.
 
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@Damien White
Das ist aber nicht von Anfang an so gewesen, oder? Das "E" war doch eine ganze Weile ein freiwilliger Zusatz. Unfassbar, da zwingt man dann gleich wieder Millionen von Menschen, ihr komplettes Nummernschild zu erneuern... Der Mensch lernt einfach nix dazu.

TheManneken schrieb:
Aber wie verhält sich das bei Bleiakkus, erleiden die nicht oftmals schon beim einmaligen Tiefentladen Defekte
Die soll ja gar nicht tiefentladen werden. Wenn die Batterieüberwachung sauber arbeitet, erkennt das Ladegerät die anhand der unter einer definierten Last anliegende Spannung und kann über den Verlauf sowie das Abnehmen der Spannung sehr gut bestimmen, wie viel Kapazität die Batterie besitzt. Die werden dabei nicht auf 10,x Volt entladen, keine Sorge.

Für relativ wenig Geld kann man das altbewährte 10A CTEK auch heute noch empfehlen, das funktioniert bei mir mit allen möglichen Batterien (auch AGM, Gel, spezielle CarHiFi-Zusatzbatterien etc) hervorragend.
Ergänzung ()

@TheManneken

https://www.amazon.de/dp/B004DI7350/

Ähm... okay, ich nehme das mit "güstige Preis" mal zurück... das Ding ist ja richtig teuer, das hatte ich so gar nicht mehr im Sinn, wobei es nicht einmal (nicht im Geringsten) das stärkste CTEK Ladegerät ist.

Das hat aber auch echt schon gut was hinter sich:

IMG_20240423_160203.jpg
IMG_20240423_160207.jpg

Ich hab mal in meinen Rechnungen gewühlt: 2012 hab ich das gekauft, da hat es auch schon 130 Euro gekostet.
 
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