Test Bericht: Raspberry Pi

mal ne rein hypothetische frage: ließe sich wohl Android darauf installieren? ARM Prozessoren stecken ja auch in den ganzen Android Handys...
 
Eventuell waere noch das WandBoard eine Alternative. 69 bzw. 89 USD hoeren sich nicht schlecht an.
 
DaZpoon schrieb:
Im Test wird garnix über die weiteren Möglichkeiten der Konnektivität erwähnt:

GPIO und (in Arbeit) CSi bzw. DSi. Hier kann man direkt CMOS Sensoren dranhängen bzw. kleine Displays.

Wozu das ganze? Die meisten denken hier immer nur an MediaCenter ... Die wahre Stärke liegt aber in der Kombi aus GPIO und dem Wumms der CPU. Man kann hier einen wunderbaren Steuerungsrechner realisieren, z.B. Heizungssteuerung/Haussteuerung oder gar kleiner Rechner im Auto (mein Auto hat nen NTSC-Cinch Eingang am Hauptdisplay... da kommt man doch auf nette Ideen),
All in all muss man viel basteln und tüfteln... also genau mein Ding :king:

DANKE für deinen Beitrag. Genau diese ganzen Informationen fehlen eigentlich im Bericht. Natürlich kann man das Teil als Mediastation nutzen, und das sogar relativ gut. Dennoch ist das Teil etwas für Bastler! LEDs ansteuern, Wetterstation entwickeln, Sensoren anschließen, Roboter bauen usw. Sinnlose alte Microcontroller mit assembler programmieren. BASTELN und TÜFFTELN!

nex0rz schrieb:
Hm. Nettes Ding, klasse Idee, aber der praktische Sinn erschließt sich mir nicht. Er kann viel, aber nichts richtig oder angenehm. Muss nicht sein.
Die stärken liegen wie DaZpoon geschrieben hat bei den Anschlussmöglichkeiten und den daraus möglichen "Projekten". Für den normalen Verbraucher ist ist sowas nichts.
 
Wurde das Cubieboard eigentlich schon als Alternative genannt, finde dieses so bis jetzt als solche am interessantesten.

Und sonst ist der Raspberry sicher eine nette Idee, ich finde aber das ihm SATA fehlt und er auch gut etwas mehr Leistung haben könnte, das Teil ist m.M.n der Zeit irgendwie 1 Jahr hinterher :p
Sehe die größte Einsatzmöglichkeit daher auch mehr irgendwo bei Automatisierung oder ähnlichem, aber als HTPC, NAS etc, dafür hat der kleine m.M.n einfach zu wenig Leistung/Anschlüsse.
.
 
es gibt so gesehn keine alternative zum rPi, liegt daran, dass es wie schon erwähnt nicht auf liestung sondern geringe kosten zielt und daher gar kein konkurrenz produkt darstellen soll....

folglich gibts nur "andere" Geräte die eingentlich zur smartphone entwicklung hergestellt wurden und die gehen zum selben preis (teilweise auch mehr) weg als die fertigen smartphones...

ansonten stichworte: arduino, odriodX etc...
 
xmarsx schrieb:
Ich sag nur "aptitude" und gehe mal sehr stark davon aus, das dies auch bei den Distributionen für den Raspberry verfügbar, wenn nicht sogar schon installiert ist (hier gleich mit den anderen ggf. noch fehlenden Paketen mc und zip):
sudo apt-get install -y aptitude mc zip

Kein synaptic dabei ?
 
Lavaground schrieb:
Leistung hin oder her. Mit dem rPi wollte man den günstigsten und kleinsten Rechner der Welt erschaffen und das hamm se erfolgreich getan. 1080p über ein hub sogar wlan, was will man mehr? bei mir läufts als dmx lichtsteuerung :p für nen appel und ein ei muhaha

und einfach mal den blog anschauen, es gibt viele anwendungsgebiete und vorallem nutzer fast aller alterklassen, ich glaub der jüngste ist 4 und der hats selbst angeschlossen und erstellt mini "zeichentrick filme"^^

HDMI-Sticks haben teils mehr Leistung, WLAN bereits integriert (aber weniger Bastelmöglichkeiten für ambitionierte Steuerungsprogramme) und kosten sogar weniger:

http://www.pandawill.com/cx01-mini-android-tv-box-android-40-cortex-a5-hdmi-usb-4gb-p63620.html

Die (inkl. Versand) about 50 Dollar entsprechend umgerechnet etwa 30 britischen Pfund. Günstiger, mehr Power, 4 GB Speicher gleich mit dabei, WLAN integriert, ARMv7 anstelle ARMv6 und kleiner ist das Ding auch noch.

Ich mag den RasPi, hab das Ding selbst hier. Aber die kleinen China-Sticks sind unbestreitbar besser wenn man nicht gerade ausschließlich mit dem Ding tüfteln will. Will man das aber ist der RasPi eindeutig vorzuziehen.
 
SamsungWave3 schrieb:
Ich bin gespannt, wer in neu geschaffenen Industriebereichen arbeiten wird.
Da jeder "irgendwas mit Medien" lernt bzw. studiert werden es wohl wieder Zuwanderer sein.

Klar, es werden ja auch reihenweise die Kinder in Gymnasien und "Werkrealschulen" gepresst, damit es ja keine Haupt- bzw. Regelschulabgänger mehr gibt, sondern nur noch Pseudoakademiker, die nach ihren sechs Semestern Bachelorstudium mit 21 die neue Elite Deutschlands bilden.

Naja, die EU samt Vasallenstaaten macht das schon ganz geschickt. Krisen werden auf den "ungezügelten Turbokapitalismus" geschoben, um ihre eigene sozialistisch-desaströse Politik zu rechtfertigen, die für das Ganze tatsächlich verantwortlich ist.

Aber gut, das wird nun langsam arg off-topic.
 
foofoobar schrieb:

und das hat jetzt was damit zu tun das teamspeak nicht auf ARM läuft?

Lavaground schrieb:
es gibt so gesehn keine alternative zum rPi, liegt daran, dass es wie schon erwähnt nicht auf liestung sondern geringe kosten zielt und daher gar kein konkurrenz produkt darstellen soll....

folglich gibts nur "andere" Geräte die eingentlich zur smartphone entwicklung hergestellt wurden und die gehen zum selben preis (teilweise auch mehr) weg als die fertigen smartphones...

ansonten stichworte: arduino, odriodX etc...

nicht ganz richtig günstig ist der Pi nicht denn für 35$ wie angegeben bekommt man ihn nicht. man muss eher 39 bis 41,- € auf den Tisch legen + Kosten für das Gehäuse.
Den Bereich von günstig zum daran herrumspielen haben wir damit meiner Meinung nach verlassen.
für das geld dann lieber http://www.aliexpress.com/item/cubieboard-prototype-1G-2012-8-8-revision/652108200.html
lan, ir, 2x sd, sata, i2c, 1gb RAM ...
 
Ist bei der Verwendung des Raspberry als MediaPlayer (openelec xbmc) in Verwendung mit einem NAS nicht die Netzwerkkarte mit 100mbit ein Flaschenhals? Im Grunde wird immer 1000mbit für ein Netzwerk-Mediaplayer empfohlen. Klar ist das auch die nötige Infrastruktur vorhanden sein sollte.
 
Hallo Leute,

habe eine total bekloppte Idee. Leider habe ich keine richtige Idee wie das klappen soll und im Internet gibts keine Hilfestellung... ABER!

Ich habe noch ein altes NB mit funktionierendem Display! Kann ich mir das irgendwie ausbauen, in die Schrankwand einbauen, an den Raspberry anschließen und für den Verein als Musikstation verwenden? Das wäre wirklich sau geil!

Kann mir da irgendwer ne Einschätzung zu geben oder sogar dabei helfen? In anderen Foren wird nur davon abgeraten, da die Steuerelemente am MB des NB meistens verbastelt sind und so keine Ansteuerung an das ausgebaute Display möglich ist.

LG
 
SmoTwoo: Eher unwahrscheinlich. Es sei denn, es gibt einen LVDS-GPIO-Konverter für den/das RPi. Die internen Panels haben eigentlich nie einen internen HDMI-Anschluss. Für brauchbaren Ton müsstest Du dann noch eine separate Soundkarte per USB anstöpseln. (Der interne Soundgenerator ist wohl nicht sonderlich... prickelnd) womit du einen externen USB-Hub brauchst, weil der USB-Stick mehr als 100mAh ziehen könnte/dürfte. Alles in allem ergibt das so wenig Sinn. Aber warum nimmst du nicht das komplette alte Notebook? Ab 300 MHz tut das auch so ganz hervorragend als reiner MP3-Player. Dafür reicht sogar mein Pentium 1 166 MHz mit MMX und nem Debian drauf.

Regards, Bigfoot29
 
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