Berufschancen Ernährungsmedizin / Diätetik _ Ausbildung oder Studium

JKLia

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Juli 2018
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Hallo :)

Ich möchte mich gerne langfristig auf Ernährungsmedizin bzw. Ernährungstherapie spezialisieren.

Leider habe ich in meinem Abitur nur eine 2,9 und kann deswegen nicht Medizin studieren. Ich habe jedoch Studiengänge wie Ernährung und Diätetik Bsc. oder Ernährungstherapie und Ernährungsberatung Bsc. gefunden.

Nur habe ich jetzt Bedenken wegen den Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt. Online habe ich kaum Stellen ausgeschrieben gefunden.

Ist es sinnvoller erst eine dreijährige Ausbildung als Diätassistentin, bzw. als Gesundheits- und Krankenpflegerin zu machen und dann im Anschluss ein Studium im Bereich Ernährung und Diätetik draufzusetzen?

Oder wie stehen die Chancen mit Berufserfahrung als Diätassistentin irgendwann im Medizinstudium zugelassen zu werden?

Ich freue mich über eure Rückmeldung!
Grüße Lia :)
 
Ich kann zwar keine Einschätzung zu deiner Situation abgeben, aber ich würd empfehlen, diese Frage eher in einem Forum zu stellen, welches sich inhaltlich auch mehr mit Medizin/Gesundheit beschäftigt. In diesem Forum sind vornehmlich Leute aktiv, welche auch beruflich in der Computerbranche aktiv sind und nicht im medizinischen Bereich. Daher würdest Du dort vmtl. mehr Feedback erhalten. Deine Anfrage ist schon sehr spezifisch auf den medizinischen Bereich zugeschnitten.
 
Also ich kann dir nur mal eine Erfahrung einer Freundin mitteilen. Sie hat damals in Bonn auch etwas in Richtung Ernährungsmedizin oder so studiert.
Sie fand das Studium ganz gut, einen Job hinterher zu finden war allerdings sehr schwer. Man muss anschließend auch sehr flexibel im Wohnort sein.
Du solltest also nicht erwarten, direkt in der Nähe deiner Familie etc. etwas zu finden. Mittlerweile ist sie in Hamburg gelandet. Eigentlich wollte sie im Raum Nordbayern bleiben. Irgendwann hat sie die Suche dann auf ganz Deutschland ausgedehnt.
 
Naja es ist vermutlich eher dein Wunsch in dem Bereich zu arbeiten. Das kan man auch erreichen, in dem man Biologie oder Chemie studiert und sich dann spezialisiert. Würde dir das eher nahe legen als irgendeinen undefinierten und inhaltlich mäßigen Studiengang anzufangen
 
Was möchtest du später genau machen? Freiberufler? Sportler beraten? Leute nach Unfällen beraten? Übergewichtige beraten? Die Jobchancen in dem Bereich sind nicht wirklich gut. Da Ernährungsberater kein eingetragener Ausbildungsberuf ist, darf sich eigentlich jeder so nennen. Es gibt unendlich viele Seminare die teilweise nur ein paar Tage oder Wochen gehen und die Anzahl der Freiberufler in diesem Bereich ist wirklich enorm hoch. Solltest du jedoch eine Tätigkeit im Krankenhaus anstreben sieht das schon wieder etwas anders aus, da es hier gewisse Anforderungen gibt. Wobei es auch in diesem Bereich nicht wirklich viele Stellen gibt.
 
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