News Beschädigte Unterseekabel: Pistorius glaubt nicht an Unfälle und wittert Sabotage

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alyk.brevin schrieb:
hier hab ich meine quellen bereits verlinkt: https://www.computerbase.de/forum/posts/29987538
200 beschädigungen pro jahr, 16% davon durch anker.
Danke. Dabei wird aber nicht aufgeschlüsselt (geht ja auch leider nicht), wieviel davon mit Absicht beschädigt wurden und welche wirklich Unfälle waren. Seien wir mal ehrlich, wieviele Schiffe werden wohl unbemerkt ihren Anker hinter sich her schleppen?
 
https://www.deutschlandfunk.de/weiteres-datenkabel-im-ostsee-raum-beschaedigt-100.html

Wie die Regierungen Schwedens und Finnlands bestätigten, handelt es sich um ein Glasfaserkabel zwischen den beiden Staaten. Diesmal wurde es allerdings nicht wie bei früheren Fällen in der Ostsee, sondern auf dem finnischen Festland beschädigt, und zwar an zwei Stellen. Das Kommunikationsministerium in Helsinki erklärte, man untersuche den Fall. Unklar ist bislang, ob es sich um Sabotage handelt. Der Schaden führte in Finnland zu weitreichenden Internetausfällen.
 
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Im NDR, Nordmagazin heute Abend, kam ein kurzer Beitrag zum zerstörten Seekabel.
Darin waren die Bewegungsbilder des chinesischen Frachters über Kabel 1 zu sehen.
Der ist nach geradem Kurs bis genau über dem Kabel zweimal danach im Kreis mit leichtem zick zack gefahren, um anschließend weiter geradeaus zu fahren.
Da kann mir keiner erzählen, dass dies unbeabsichtigt erfolgt ist.
Ich rechne deswegen damit, das dieser Frachter noch von der Marine zwecks Spurensicherung festgesetzt wird.

Auch dieser Fall wird aufgeklärt werden!
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Zuletzt bearbeitet: (Bilder ergänzt)
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ThomasK_7 schrieb:
Ich rechne deswegen damit, das dieser Frachter noch von der Marine zwecks Spurensicherung festgesetzt wird.
Ist er auch. Der hat sich noch keinen cm bewegt.
 
Gestern war laut NDR Nordmagazin die erste polizeiliche Untersuchung des Schiffes und Befragung der Besatzung auf offener See.
Beteiligt waren die (deutsche/dänische?) Polizei und Vertreter Chinas, welche eine Ermittlung nicht verhindern wollen. Über Ergebnisse dieser Untersuchung ist nichts bekannt geworden.
 
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Da hat die Tagesschau über die Sache doch sehr verkürzt und unvollständig berichtet, denn
Die schwedische Unfalluntersuchungsbehörde SHK konnte jedoch im Rahmen der chinesischen Ermittlungen parallel ihre eigenen Untersuchungen vornehmen. Dazu gehörten laut SHK-Chef John Ahlberk Gespräche mit Besatzungsmitgliedern sowie technische Bewertungen. Unklar ist aber, ob sich SHK und die schwedische Staatsanwaltschaft bereits darüber ausgetauscht haben.
.......
Die "Yi Peng 3" lag seit dem 19. November im Kattegat in internationalen Gewässern zwischen Schweden und Dänemark vor Anker. Am Donnerstag hatten Beamte aus Deutschland, Schweden und Finnland an einer von China geleiteten Inspektion des Frachters teilgenommen. Inzwischen hat das Schiff seine Fahrt fortgesetzt und das Kattegat verlassen.
Das Schiff ist jetzt wieder auf dem Weg nach irgendwohin.
Ich bin trotzdem optimistisch, dass vielleicht in einem oder zwei Jahren die Wahrheit über diese Kabelzerstörung herausgefunden werden wird.
 
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