Beste Lösung für Heimkino? Chromecast, Netflix, Plex, Raspberry und NAS

Nein, der PC muss nicht laufen. Das NAS ist der Medienserver, steuern tust du den per z.B. LocalCast mit dem Smartphone, rendern macht der Chromecast. Einzige Voraussetzung: Du transcodierst einmal deine Filme in ein CC verträgliches Format.
Wenn Du das nicht möchtest, dann brauchst Du entweder ein NAS, welches leistungsfähig genug für transcoding ist oder halt einen Renderer der viele Codecs unterstützt (z.B. Rpi2 mit Kodi).
 
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Was ändert sich denn mit der Aufstellung?

Jetzt läuft dann der Raspi2 und das Synology Teil. Irgendwas muss halt 24/7 laufen, wenn man jederzeit und überall auf all seine Medien zugreifen will.
Ich rate nur, Festplatten für Dauerbetrieb zu kaufen. Mit WD Greens z.B. wirst du nicht weit kommen.
 
Wofür eigentlich das Synologie-Teil. Eifnach USB-Festplatten an RPi hat doch den gleichen Effekt?!

Die Vier-Kerne schaffen NAS + Mediatranscodierung, sofern die Codecs HW-Support haben.
 
Seh ich auch so, oder eben einen Intel NUC oder ähnlich kleines. Mit Mediaportal oder XBMC sind jede Menge Codecs dabei, die man braucht. Eigentlich alle Codecs.

Und hier mal aus dem Plex Forum: https://forums.plex.tv/index.php/topic/87790-mediaportal-vs-plex/

Mediaportal bietet, wenn richtig eingestellt, sehr viel. Natürlich muss man daran basteln, das ist klar. Out of the box gibt es sowas halt nicht.

Und mit Plex wird dem Synology NAS mehr Probleme als Lösungen bieten.

Eigentlich, wenn ich ehrlich bin, finde ich deine gesamte Vorgehensweise unkomfortabel - alles über Chromecast schicken.... kapier ich irgendwie nicht.
XBMC oder eben Mediaportal auf den PC geladen und du hast eigentlich alles was du brauchst. Direkt von dort. Auch Spotify. sogar ein netflix plugin gab es für mediaportal, weiß aber nicht ob das noch existiert/funktioniert.
 
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So, und jetzt hab ich endgültig keine Ahnung mehr was ich tun soll :D
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Hat das RPi 2 wirklich genug Dampf, um eine externe Festplatte als NAS zu betreiben und zugleich als XMBC Media Center für den PC zu dienen?
Hab ich dann Nachteile, als wenn ich mir ein vernünftiges NAS kaufen würde? Ich glaube großartige Schreibe-/Lesegeschwindigkeiten brauche ich nicht, zum Downloads speichern und Filme in HD streamen sollte es ja so oder so reichen, oder?

Wenn das RPi2 24/7 läuft ist es halt doch anders, als wenn das der PC macht.
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Gibt's hierzu schon Kenntnisse bzw. Erfahrungen? Ich weiß ja, dass der RPi2 noch sehr neu ist - aber vlt weiß ja jemand, ob der gleichzeitig als NAS und XMBC Mediacenter einzusetzen ist.
 
Softwareseitig sollte es funktionieren (laut google). Ob du allerdings mit der Transferrate glücklich wirst?
Vielleicht bietet dein Router auch eine Möglichkeit dafür? Fast jede Fritzbox kann das, soweit ich weiss. Die Performance dürfte nicht schlechter sein als mit einem RPi.
 
Mein Router?! Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen - es ist ein Technicolor TC7200, der bei meinem UPC Vertrag dabei war.

Momentan stehe ich also irgendwie vor den Alternativen:
- NAS Synology DS215j
- Raspberry Pi + Externes Gehäuse für meine vorhandene HDD, falls der RPi2 sich als NAS und gleichzeitig Mediacenter einsetzen lässt
- was auch immer man mit dem Technicolor Router anstellen kann EDIT: Der Router hat wohl eine von UPC kastrierte Firmware, daher fällt diese Option schonmal weg.

Zurück also zu NAS vs RPI2+externe HDD ;)
 
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Hallöchen, ich nochmal,

Weiß mittlerweile schon jemand, ob man den RPi2 + externe HDD als MediaCenter (Kodi/OpenElec) und gleichzeitig als NAS verwenden kann?

Mir gehts nicht darum beide Anwendungsszenarien gleichzeitig zu nutzen, sondern vielmehr, dass ich einfach Filme auf der HDD am RPi2 im Netzwerk speichern/downloaden kann von meinem PC aus und dann einfach vom RPi2 via Kodi o.Ä. wiedergeben möchte.
 
Ein Pi kann kein NAS ersetzen!
Die USB Ports teilen sich einen BUS mit dem Ethernet. Der Pi hat auch nur 100Mbit und das kopieren von Daten dauert dann ewig! Das willst du nicht wirklich, glaub mir! Ich habe mich auch gefragt was ich machen soll. Letztendlich habe ich mir mein NAS selbst gebaut + Xpenology drauf. Dazu ein RasPi B+ mit Openelec. Das ganze läuft soweit gut. Aktuell laufen im NAS noch 2 WD green Platten. Die werden noch ausgetauscht gegen WD Red.

Das selbstbau NAS besteht aus einem ASRock q1900ITX, Fractal Design Node 304, 8GB SO DIMM und einem BeQuiet System Power L7 300Watt.

Was ich jetzt nur noch machen muss, ist das Auslagern der XBMC Datenbank auf das NAS.
Ich bin soweit absolut zufrieden. Filme mit 24p laufen ruckelfrei dank dem PI da er die Hz vom TV auf 24hz automatisch umstellt. DTS läuft auch, nur eben die HD Tonformate nicht, aber das brauche ich auch nicht. Dafür habe ich auch nicht das nötige Audioequipment.
 
Kodi sollte doch aber Audio-passthrough auch bei HD-Tonformaten beherrschen?! Wenn die Kiste dann also an einem Receiver hängt der damit umgehen kann kein Problem.
 
Die Festplatten können ja auch an den Router. Dann ist die der Flaschenhals USb -> LAN am Raspberry umgangen!
 
Ein Router ist auch mega langsam. Es sei denn man hat ein aktuelles Modell und die Festplatten können schnell genug angebunden werden.
Dazu kommt, dass die Plattten nur per USB 2.0 angeschlossen sind, und man braucht gehäuse + Strom. Das ist alles nichts halbes und nichts ganzes.
Der Pi an sich ist auch nicht der beste Mediaplayer, das sollte klar sein, aber für 35€ kann der schon recht viel und mir reicht es aus. Das einzige was ich machen werde: meinen B+ gegen Pi2 B tauschen weil der doch nochmal einiges schneller sein soll.

Und nein der Pi kann keine HD Tonformate. Es ist schlichtweg nicht möglich. Egal ob Passthrough eingestellt ist oder nicht! Ich habe es selbst probiert!
 
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Doch, die HD Tonformate funktionieren. Du musst nur alles selbst auf dem Pi oder via XCompiler kompilieren.
 
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