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BerichtBestenliste 2023: SSD-Kaufberatung für Spieler und Profis mit NVMe & SATA
Das liegt daran, dass Crucial (Crucial ist der Markenname für Endkunden von Micron) als NAND-Hersteller mehr Kontrolle über ihr Produkt hat. Sie können deshalb besseren Firmware support leisten, als jemand, der alles zukauft, in der Regel von mehren Herstellern. Das sieht man daran, dass es bei Kingston kaum ein Firmwareupdate gibt, während Crucial mehrmals Updates für eine SSD bereitstellt, die damit nicht nur Fehlerbehebungen, sondern auch Verbesserungen erhält. Man könnte zwar argumentieren, dass Kingston SSD so gut sind, dass sie kein Firmwareupdate brauchen, aber es gibt keine fehlerfreie Software und dann müssten sie zumindest Firmwares bringen, die Fehler beheben. Das sparen sie sich, wohl aus Kostengründen, wenn der Fehler geringfügig ist, während Crucial das nicht ignoriert und patched.
Danke für die Antwort. Ich habe nochmal nachgelesen und jetzt weiß ich, dass eine SSD ohne DRAM Cache "nicht das Wahre" ist. Danke für den Hinweis!
Ich war jedoch etwas verwundert, dass die A2000 dennoch so gut abschneidet. Da habe ich nochmal etwas recherchiert und gesehen, dass diese doch einen DRAM Cache hat (Kingston gibt ihn jedoch nicht explizit an).
Macht ja auch irgendwie Sinn, dass DRAM Cache vorhanden ist, ansonsten wäre der DRAM fähige Silicon Motion Controller Geldverschwendung. Das ist übrigens der gleiche Controller wie in der Crucial P1.
Dann hat sie hoffentlich qualitativ bessere NANDs als die A400, von der es öfter Berichte über Ausfälle wie diesen gab, die klar auf schlechte NAND Qualität zurückzuführen sind. Außerdem sieht man dort wie auch bei anderen SSDs von Herstellern die ich meide, dass die S.M.A.R.T. Attribute die Probleme verschweigen, nur Attribut BB sagt etwas aus, ist aber nicht besonders konkret was genau passiert ist. Aufgrund meiner Erfahrungen kaufe und empfehle ich nur SSDs von NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen mit einem DRAM Cache im Verhältnis von 1GB DRAM pro 1TB Kapazität, aber nach dem Verhältnis von DRAM zu Kapazität kann man leider nicht filtern.
Holt, welche SSDs gibt es denn die ein DRAM zu Kapazität Verhältnis haben welches nicht deinen Ansprüchen genügt?
Um danach zu filtern müsste man ja auch erstmal wissen wie viel DRAM die SSDs haben, was ja auch noch bei einigen SSDs als Angabe fehlt.
Die Intel 660p fällt darunter die hat immer gleich viel Cache, unabhängig von der Kapazität... nur bei der kleinsten (müsst die 256er sein) passt daher das Verhältnis.
Wie Jesterfox schon schrieb: Intel 660p, da die immer nur 256MB DRAM hat, unabhängig von der Kapazität. Da dies aber für die Mappingtabelle über einen Adressraum von mindestens 256GB reichen sollte, ist dies bei weitem nicht so schlimm wie eine DRAM less, auch wenn es eine NVMe ist bei der das HMB dann für bis zu 32GB Adressraum reicht., denn 256GB dürfte mehr sein als die meisten Heimanwender so am Tag von ihrer SSD lesen.
Übrignes sollte man bei denen und vor allem bei denen mit HMB beachten, dass die meisten Reviewer die einzelnen Benchmarks / Praxistests 3 oder gar 5 mal wiederholen und dann einen Mittelwert bilden. Dies machen sie um die Messtoleranz zu minimieren, aber da der HMB eben ein Cache der Mappingtabelle ist, steht dann nach dem ersten Durchlauf der passende Teil der Mappingtabelle da drin und somit sieht man die Nachteile dann in den Reviews kaum. Wichtig wäre es die Werte der einzelnen Durchläufe anzugeben, denn es ist wenig praxisnah das jemand dreimal hintereinander das gleiche Programm startet oder das gleiche Spiel lädt.
DDD schrieb:
Um danach zu filtern müsste man ja auch erstmal wissen wie viel DRAM die SSDs haben, was ja auch noch bei einigen SSDs als Angabe fehlt.
Wenn die Angabe fehlt, ist meistens auch kein DRAM Cache vorhanden bzw. hält der Hersteller sich die Option offen die SSD dann zu verändert und DRAM less zu machen.
1. Soweit ich das sehe, ist das grundsätzlich der richtige SSD Typ für das Notebook.
Also M2 PCIe und 2280.
Richtig?
2. Ist die genannte SSD noch empfehlenswert, oder gibt es mittlerweile eine Alternative die sinnvoller wäre, eventuell wegen des Preis/Leistungsverhältnisses?
1.) Welche SSD ist denn genau verbaut oder welche Anbindung hat sie denn? Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die SSD, dann sieht man es.
2.) Ja, die 970 Evo Plus ist immer noch die Top M.2 NVMe Consumer SSD, neben der WD SN750 und den 970 Evo und 970 Pro die einzige die wirklich uneingeschränkt empfehlenswert ist, wenn der Preis kein Problem ist.
Danke, ich habe das Notebook noch nicht.
Ich kann leider nicht raus finden welche SSD genau verbaut ist, aber laut Notebookcheck könnte es die Toshiba XG6 KXG60ZNV512G sein.
Das ist laut Geizhals eine NVMe SSD, da sollte die 970 Evo Plus passen, aber bei OEM Rechner und Notebooks sind OEM Rechner, kann man nie zu 100% sicher sein, manchmal gibt es da im BIOS Schweinereien die fremde Hardware aussperren.
Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst:
Ich würde noch darauf achten, dass die Leistungsaufnahme und Hitzenentwicklung ähnlich zur verbauten SSD sind. Wer weiß, wie das Netzteil und Kühlsystem ausgelegt sind.
Die Spezifikation erlaubt M.2 SSDs maximal etwa über 8W Dauerleistungsaufnahme und die schöpfen die Consumer SSDs nicht aus oder allenfalls kurz bei extremen Belastungen wie nur in Benchmarks vorkommen dürften. Die dürfte die allermeisten Zeit Idle sein, da hängt die Leistungsaufnahme von den aktiven Energiespareinstellungen ab und ist bei den ordentlichen SSDs wie einer 970 Evo Plus so gering, dass die Kühlung bei der keine Problem sein sollte oder auch bei der ab Werk verbauten SSD schon ein Problem wäre.
Bei beiden dürfte der Modellwechsel anstehen, die MX500 hat ja noch die 64 Layer NANDs, inzwischen dürften die 96 Layer Nachfolger aber bereit sein diese abzulösen, denn nicht wenige der SSDs mit dem Phison E12s nutzen dies ja schon.