FranzvonAssisi schrieb:
Wenn ich Crucial unterstützen möchte? Bx100 als "Einsteiger"/ günstig?
Erstens kann ich den Gedankengang eine Firma unterstützen zu wollen nicht nachvollziehen, das sind milliardenschwere Wirtschaftsunternehmen und die müssen über ihre Produkte die Kunden überzeugen, denn geht es ihnen gut und wenn nicht, dann verschwinden sie irgendwann vom Markt. Dann hat Crucial eine teils seltsame Modellpolitik, die hatten damals mit der C300 und der m4 für ihre Zeit sehr gute SSDs, die m500 ging so und war lang zu teuer, die m550 und MX100 waren ebenfalls Spitze und auch die BX100 kann überzeugen. Aber aktuell haben sie die MX200, die im Vergleich zu anderen SSDs und zum Vorgänger MX100 schlechter geworden ist und die BX200, die ebenfalls schwach ist, viel schwächer als die BX100 und klar auf das Billigsegment abzielt, welches nur für OEMs und Systembuilder interessant ist, weniger für die Selbstaufrüster. Das ist das
Race to the bottom was gerade bei den SSDs zu sehen ist: Für noch ein paar Cent bis Euro Einsparung werden billige Controller oft ohne DRAM Cache verwendet und TLC auch bei 1xnm planarer Fertigung. Dabei ist das TLC erst mit 3D NAND und seinen wirklich großen Zellen auch so gut bis besser als 2D NAND mit 1xnm. Solche SSDs sollte man meiden, wenn man den Rechner dann selbst nutzen wird und auch Samsung steigt mit der 750 Evo ja in diese Rennen nach unten ein, wenn auch zuerst in Asien und nun den USA, so dürfte die 750er irgendwann auch nach ofiziell Europa kommen und ist dann auch keine Empfehlung.
chied schrieb:
Wäre die Sandisk Extreme Pro nicht eine qualitativ bessere Alternative zur Ultimate II?
Klar die Extreme Pro ist aber auch die Top-SSD von SanDisk im Consumersegment und kostet ensprechend. Die muss man daher im Vergleich zu SSDs wie der 850 Pro sehen und nicht mit der Ultra II vergleichen.
zeedy schrieb:
Ist also auch eine 120GB Sandisk Ultra 2 empfehlenswert? Ich bräuchte eine günstige für Windows und Programme.
120GB sind für Windows und Programme sehr knapp, von der Ultra II 120GB kenne ich keinen Test und die Ergebnisse des Tests der 960 GB sind auch wirklich übertragbar. Ich würde auch da die 850 Evo 250GB empfehlen, die kostet mehr, aber wer selbst an dem Rechner sitzen wird der mit der SSD ausgerüstet werden soll, der sollte sich die paar Euro mehr gönnen um eine gute SSD zu bekommen und nicht ständig mit Windows um jedes Byte ringen zu müssen. Lagert man dann alles möglich auf die HDD aus, hat man von der Performance der SSD am Ende immer weniger.
Spawn182 schrieb:
Insbesondere im Pro Segment die Extreme, die ja auch mit 10 Jahren Garantie daherkommt.
Allerdings hat die mit nur 80TBW für 10 Jahre ein geringer Limit für die Garantie, damit hätte ich ein Problem, da die bei mir in weniger als 10 Jahren verbraucht wären, vermutlich sogar in weniger als 5 und das dürfte nicht wenigen Enthusiasten so gehen, die eine solche Pro SSD kaufen, denn die schreiben meist auch mehr auf ihren SSDs.
Spawn182 schrieb:
Da die meisten SSD im Alltag nur kaum Messbare Unterschiede liefern, liegt für mich das Hauptaugenmerk in der Zuverlässigkeit.
100% Zuverlässigkeit gibt es bei keiner SSD, so wie es die auch bei keiner anderen HW gibt. Daher helfen nur Backups vor Datenverlust und der kann auch andere Gründe als einen Ausfall der HW haben. Um Backups kommt man also nicht rum und die Zuverlässigkeit der meisten Modelle liegt heute bei über 99%, also weniger als 1% Ausfälle im Jahr. Aber ob 1 oder 2%, das ist für den Heimanwender mit einer oder zwei oder sogar 10SSDs im Rechner egal, die Wahrscheinlichkeit spielt dann erst bei noch viel mehr SSDs eine Rolle.
Spawn182 schrieb:
bei den Samsungs (um die 10) hatte ich schon 2 Ausfälle (eine dead on arrival und eine hat sich im Betrieb verabschiedet).
Das war dann Pech, die Samsungs zählen zu den zuverlässigsten SSDs, SanDisk war Anfangs nicht so gut, hat sich aber deutlich gesteigert und ist heute ebenfalls zuverlässig. Bei DOA liegt übrigens der Verdacht nahe, dass es ein Rückläufer war, denn das ist bei SSDs extrem selten, sofern das kein uraltes Exemplar war was sehr lange auf dem Lager lag und dessen NAND daher die Daten vergessen und somit auch die FW verloren hat. Das sollte bei einer SSD mit guten NANDs aus eigener Herstellung aber erst nach über einem Jahr bei 30°C passieren können und im Neuzustand erst nach noch viel längerer Zeit. Wenn die also nicht bei extrem hohen Temperaturen zu lange gelagert wurde, dürfte es kaum vorkommen.
Einhörnchen schrieb:
Ich muss zugeben, dass ich bei der SanDisk Ultra II etwas Bedenken bzgl. Qualität und Langlebigkeit habe und deshalb eher zur BX100 (250 GB) oder Evo 850 (250 GB) greifen würde. Oder sind diese Bedenken unbegründet?
Die für
die NANDs der Ultra II hat anandtech so etwa 500P/E Zyklen als Spezifikation aufgrund der S.M.A.R.T. Werte ermittelt, in den S.M.A.R.T. Werten der BX100 sind 2000 P/E Zyklen hinterlegt (Rohwert von Attribut 0xA8 bzw. 168) und für die 850 Evo sind 3000. Wenn 500 für die geplante Nutzungsdauer zu weniger sein könnten, sind die Bedenken nicht unbegründet.
Athlonscout schrieb:
Finde dieses undifferenzierte Herstellerbashing einiger Leute hier extrem deplaziert.
Das bestimmte Hersteller die in der Vergangenheit mit massiven Problemen wie hohen Ausfallraten aufgefallen sind, sich erst wieder verlorenes Vertrauen aufbauen müssen, ist ja wohl normal. Andere Hersteller mögen gute und weniger gute Produkte haben, wenn die guten aber zu teuer sind und es vergleichbare oder bessere von anderen Anbietern gibt die weniger oder gleich viel kosten, dann kann man auch da keine Empfehlungen aussprechen, das hat aber dann mit Bashing nichts zu tun. Da sollten einige mal zu differenzieren lernen!
Athlonscout schrieb:
Meist kommt es ja auf den verbauten Controller an, welcher die Zuverlässigkeit der SSD definiert (meist "stirbt" eine SSD aufgrund eines defekten Controllers - NAND mäßig hatte ich bis jetzt noch keine todgeschrieben).
Wobei das von der Qualität der verbauten NANDs abhängt, wenn eine SSD den Ausfall vorher mit Problemen ankündigt, ist es zumindest nicht unwahrscheinlich, dass die Ursache im NAND liegt.
Athlonscout schrieb:
Daher sollte eher das Fazit lauten: Achtet auf den verbauten Controller - weniger auf den "Hersteller".
So einfach ist es auch nicht, die Ausfälle könne aufgrund von FW-Bugs oder auch wegen Fertigungsproblemen entstehen. Die gleichen Controller müssen auch nicht immer die gleiche FW bedeuten, bei Marvell macht immer noch jeder Hersteller eine mehr oder weniger eigene FW und auch bei Sandforce gibt es die FW von Intel und die von Sandforce die alle anderen (nocht verbliebenen) Anbieter nutzen.
Athlonscout schrieb:
Übrigens hatte bspw auch Samsung einige Flops (hier sei bspw die 840 Evo-Serie genannt). Trotzdem sollte man Samsung-SSDs nicht von vorneherein mangelnde Zuverlässigkeit vorwerfen.
Die 840 Evo hatte kein Problem mit der Zuverlässigkeit, sondern "nur" mit der Performance und das wurde mit dem letzten FW Update auch behoben!
jbauer schrieb:
Wie sinnvoll ist eigentlich eine "Power Loss Protection"? Hab jetzt schon öfters gelesen, dass man eine SSD töten kann, wenn der PC unvorhergesehen vom Strom geht, was jetzt nicht oft vorkommt, aber halt doch gelegentlich mal.
Da muss man zwischen den Client-Lösungen die nur Data-ar-rest schützhen und der Full-Power-Loss-Protection wie Enterprise SSDs sie haben, unterscheiden. Die Intel 320 war die erste mit einer Client Lösung, der 8MB Bug viel aber erst bei der als systematischer Bug auf und die Crucials mit Marvell ab der m500 haben diese Stützkondensatoren auch nur bekommen, weil es bei der m4 relativ oft Probleme gab, die sich aber mit der
Power Cycle Wiederbelebungsmethode beheben lassen, wärend andere SSD dann entweder nur über ein Secure Erease oder gar nicht mehr zum Leben zu erwecken sind. Die Stützkondensatoren der Crucials halfen aber nicht immer, es gibt auch bei den Modellen die damit ausgerüstet sind, zwar selten aber immer mal wieder Probleme und dann hilft die
Power Cycle Wiederbelebung immer noch weiter. Das ist kein klarer Hinweis, dass die Ladung der Kondensatoren in dem Fall unzureichend war.
Bei der Full-Power-Loss-Protection bei Enterprise SSDs ist die Kapazität der Kondensatoren (ggf. auch Akkus) so groß, dass auch die Userdaten im Schreibcache unter allen Umständen noch zurückgeschrieben werden können, also selbst wenn die SSD im Steady State ist und gar nur recht langsam schreiben kann. Das haben von den Consumer SSDs nur die Intel 730 (offiziell nicht) und die 750, aber beides sind auch Ableger der Intel DC S3500 bzw. DC P3500 Enterprise Data Center SSDs.
BlackWidowmaker schrieb:
Denn für eine 850 Pro oder andere "Oberklassen-Modelle" gibt es schlichtweg absolut KEINEN technisch vertretbaren Kaufgrund.
Wenn Du damit SATA Premium SSD meinst, dann wird in der Tat die Luft für solche Modell dünn, denn Enthusiasten werden heute schon zu PCIe NVME SSDs wie der Intel 750 oder Samsung 950 Pro greifen, obwohl diese noch teurer sind.
BlackWidowmaker schrieb:
Wer überhaupt keinen Leistungsbedarf hat, greift zur Sandisk Ultra II, oder halt zur 850 Evo wenn etwas mehr leistungsorientiert.
In 960 GB würde ich die Ultra II bei den derzeitigen Preisen durchaus die Empfehlung für Sparfuchse geben, da reden wir ja von so 30% die diese weniger als die 850 Evo 1TB kostet, aber in den anderen Kapazitäten wäre mir die Einsparung zu gering.
BlackWidowmaker schrieb:
Wenn man z.B. zwischen 850 Evo und Pro vergleicht, wird es schon sehr schwer eine Pro zu rechtfertigen.
Die 850 Evo ist einfach gut und schnell, aber inzwischen gibt es eben auch wieder immer mehr Budget-SSDs die deutlich langsamer sind, aber meist eben nicht ebenso deutlich günstiger.
BlackWidowmaker schrieb:
2016 wird endlich das Jahr für NVMe.
Das ist anzunehmen, aber außer den Ankündigungen gibt es bisher nur Intel mit der 750 und Samsung mit der 950 Pro zu kaufen, alles andere ist OEM und nicht zum Kauf zu empfehlen, wenn man Wert auf FW Updates, Support und direkte Garantieabwicklung legt und gerade bzgl. der FW Updates würde ich bei einer doch noch recht neuen Technologie wie NVMe keine Risiken eingehen wollen.
BlackWidowmaker schrieb:
Bis Mitte der des Jahres werden so einige NVMe und M.2 Modelle den Markt erreichen
Wird nicht NVMe und M.2 in einem Topf, das eine muss nichts mit dem anderen zu tun haben, denn für NVMe man eine native PCIe SSD, aber M.2 SSDs sind meist SATA SSDs und selbst M.2 PCIe SSDs müssen nicht das NVMe Protokoll nutzen, da ist die Samsung 950 Pro bisher die einizge Retail M.2 NVMe SSDs am Markt. Die SM951 gibt es ja z.B. auch in einer Ausführung mit AHCI und einer mit NVME.
BlackWidowmaker schrieb:
Denn heutzutage hat die SSD die Rolle der GraKa übernommen in Sachen Preisverfall.
Wobei die Grakas darunter gelitten haben, dass die Fab den 20nm Prozess nicht gebacken bekommen haben und die GPUs damit sehr lange bei 28nm Fertigungsprozessen festhingen. Das wird sich dieses Jahr aber ändern.
BlackWidowmaker schrieb:
Wer heute kauft, wird in einem halben Jahr vielleicht feststellen, daß er fürs gleiche Geld 100% mehr Leistung (natürlich nicht im SATA Format) oder 50% mehr Kapazität bekommt.
Da hätte ich nichts dagegen, aber ich fürchte so schnell wird es wohl leider doch nicht gehen.
BlackWidowmaker schrieb:
Bei GraKas kann man was P/L angeht z.Z. absolute Stagnation wenn nicht gar Rückschritt feststellen.
Da würde ich dieses Jahr aber etwas anderes erwarten, denn dieses Jahr kommen die GPUs aus der 14/16nm Fertigung auf den Markt und das wird ein gewaltiger Sprung sein.
BlackWidowmaker schrieb:
Hier werden mittlerweile Preisabsprachen aufgrund des Duopols, zumindest im Highendsektor, offenkundig.
Das sehe ich weniger so, die NAND Hersteller hängen mit Ausnahme von Samsung immer noch an den Herausforderungen der 3D Technik fest und auch weitere Shrink der planaren NANDs wären extrem aufwendig, von daher sehe ich keine Absprachen sondern die anderen sind einfach noch nicht so weit. Bei den GPUs ist es ähnlich, da hängen AMD und NVidia an dem Limit der Fertigung ihrer Auftragsfertiger und kommen erst weiter, wenn die Fabs besserer Prozesse beherrschen.
BlackWidowmaker schrieb:
Von CPUs wollen wir gar nicht erst anfangen zu reden.
Da hatte AMD sich ja nun selbst ein Bein gestellt und wird hoffentlich mit Zen wieder eine Menge des gewaltigen Rückstandes aufholen. Zen macht ja so ungefähr alles anderes als die ganzen letzten Generationen, es wird als reine CPU und mit SMT, also ohne die Modulbauweise von Bulldozer kommen. APUs verlangen eben einen großen Komprimiss beim Design, AMD hat den sehr zugunsten der GPU ausgelegt, Intel konrentziert sich dagegen auf die Anforderungen der CPU und entsprechend bieten die APUs bei AMD viel GPUs Performance, sind Intels iGPUs also weit überlegen (zumindest sofern die nicht mit viel Aufwand wie eDRAM gepimpt werden), konnen aber bei der CPUs Performance nicht mit. Man kann eben einfach keine gute CPU mit einer guten GPU auf einem Die vereinen und wir werden wohl eher APUs mit Zen in Form von zwei verbundenen Dies sehen, wetten?
BlackWidowmaker schrieb:
Nur im SSD Segment ist noch wirklich Bewegung und zumindest Ansatzweise Konkurrenz vorhanden. Wenn auch absehbar ist, daß der Markt in spätestens 5 Jahren bereinigt wird, und alle "Trittbrettfahrer", sprich alle die nur Komponenten kaufen und auf eine Platine löten, aber selbst keine Halbleiterherstellung betreiben, aussortiert werden.
Vermutlich, aber andererseits gibt es auf dem RAM Markt bis heute vor allem solche Anbieter die keine Chips fertigen und mit Kingston gehört sogar der Marktführer zu denen.
BlackWidowmaker schrieb:
Zur Zeit sieht es halt so aus als würde Samsung das Rennen machen. Sie haben einfach einen Entwicklungsvorsprung von mindestens einem Jahr zur Konkurrenz
Über 2 Jahre, würde ich sagen. Die anderen kommen jetzt erst mit TLC, die Ultra II war die erste nicht Samsung SSD mit TLC und 3D NAND hat bisher nur Samsung in Serienprodukten und das schon 2013!
BlackWidowmaker schrieb:
Intel hat das zwar auch, auch das notwendige Know-How, sei werden aber durch die eigene Arroganz, geblendet durch Erfolgsgewohnheit scheinbar abgehalten ernsthaftes Interesse am SSD Markt zu entwickeln.
Intel konzentriert sich halt auf den amrgenstarken Enterprisemarkt, keine Ahnung was daran arrogant sein soll. Ist Ferrari arrgoant weil man kein Modell für die Masse der Autokäufer anbietet?
BlackWidowmaker schrieb:
Crucial kann vielleicht technisch gerade so noch mithalten, aber sie haben einfach nicht die Größe, sprich Kapitalmacht die hinter Samsung steckt.
Crucial ist die Tochter von Micron für Endkundenprodukte und offensichtlich im Moment nicht mehr so auf die Belange der Selbstbauer fokussiert, denn sonst hätte man die BX100 im Porgramm gelassen. Die Modellpolitik von Crucial ist eben nicht immer glücklich und war es auch in der Vergangenheit nicht immer, wie z.B. die v4 belegt.
fuyuhasugu schrieb:
Das "Steady State"-"Problem" haben sie beide, die eine wegen des SLC-Caches und die andere wohl Controller-bedingt.
Steady State ist aber auch kein Zustand in dem Consumer SSDs gewöhnlich betrieben werden und wer das macht und dann noch Wert auf eine gute Performance legt, der muss eben tiefer in die Tasche greifen und zu den Premium oder gleich zu Enterprise SSDs greifen, die Budgetmodelle sind dafür schon gleich gar nicht ausgelgt und verlangen eben mehr oder weniger große Komprimisse bei der Performance.
olmo schrieb:
eine der besten ssd s auf dem Markt. Die x25 funktionieren heute noch und haben 0% Defekt.
Den 8MB Bug hat Intel denen nie ganz austreiben können, aber er passiert nur sehr selten, dann hilft aber nur ein Secure Erease und damit ist der totale Datenverlust verbunden. Aber abgesehen davon, waren das damals die besten SSDs und die sind auch heute noch gut. Die waren damals meine klare Empfehlung, auch wenn Mainstreammeinung in den Foren damals zugunsten der Modelle mit Sandforce und Barefoot ging.
olmo schrieb:
ist intel vom ssd-Markt nun gänzlich weg...?
Das Consumersegment interessiert Intel nicht, die dort angebotenen 300er und 500er Modelle mit dem veralteten Sandforce 2281 sind zwar immer wieder mal auf die aktuellen NANDs umgestellt worden, aber keine Empfehlung wert. Die 730er und 750er sind interessant, vor allem die 750er, aber eben auch teuer. Dafür bieten die Enterprise Features die man so sonst bei keiner Consumer-SSD findet.
Nuclear schrieb:
Sagt mal, woher habt Ihr die Info dass eine SSD nicht stromlos bleiben soll? Und wenn das stimmen sollte, was ist die maximale Dauer bis zum Datenverlust?
JEDEC JESD218:
Das sind aber natürlich Mindestangaben und kein Gesetz, sondern die Vorgaben der Industrievereinigung JEDEC. Die gibt es auch für RAM und sieht z.B. bei DDR3 bis maximal 1.5V und bis 1866 vor, aber es gibt eben auch Anbieter die sich daran nicht halten und Produkte außerhalb der JEDEC Vorgaben anbieten.