News Beta-Tester für TuneUp Utilities 2008 gesucht

@nadoll

Die beiden Fragen habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Sie stammen aus diesem überaus lesenswerten Artikel. Nur soviel. Die Registrierung ist keine Lagerhalle, in der Dinge im Weg stehen, sie ist eine Datenbank. Deren Größe ist beinahe irrelevant, weil sie nicht sequentiell eingelesen wird. Ein Wert, der nicht benötigt wird, schadet somit auch nicht. Angesichts der Problemlage, dass Tune-Up auch Schlüssel löschen kann, die wichtig sind, ist die Gefahr, die von der Software ausgeht, höher als der Nutzen.

@RaiseHell

Spürbare Verbesserungen? Lassen sich die auch nachweisen? Berichtige mich bitte, aber es gibt keinen relevanten Benchmark, der eine signifikante Beschleunigung nachweisen kann. Der Kaufpreis der Software ist besser in eine zweite Platte oder einen Speicherriegel investiert.
 
so ein programm braucht kein mensch !

die wenigen guten tips mit denen man wirklich was aus XP herauskitzeln
kann sind in 2 sek über google gefunden und der rest ist geldmacherei.

naja immerhin bescheren diese programme vielen leuten arbeit, weil
man damit eindeutig mehr schaden anrichtet wenn man nicht weis was man macht.

da kann man ja auch gleich sagen das die computer-bild eine fachzeitschrift ist ^^
 
@ critique
Nun, eine Lagerhalle vereinfacht das Bild, allerdings ist auf viel mehr als den Platzbedarf zu achten... Auf eine Registerdatenbank muss oftmals sehr schnell zugegriffen werden, liegt massenhaft müll darin verstreut verlängert sich auf dauer unweigerlich die Zugriffszeit. Der Artikel quillt ja nur so über, von fundiertem Wissen btw.

Aber mein Gefühl sagt mir immer mehr, dass hier eine Diskussion nur Zeitverschwendung ist. Weshalb ich es an dieser Stelle auch aufgebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Registrierung unter Windows ist, verglichen mit Datenbanken wie dem Computerbase Forum, lächerlich klein. Dort kann Defragmentieren sinnvoll sein, jedoch sind meines Wissens nach Unix-basierte Filesystems strukturell bedingt nicht anfällig für Fragmentierung.

Moderne Betriebssysteme wie XP und Vista schaffen selbst durch Prefetching die Bedingungen für einen schnellen Betrieb. Die Größe der Registrierung hatte unter Windows 2000 einen Einfluss, weil nur dort die gesamte Registrierung beim Start eingelesen wurde.
 
@ critique:

Ganz ehrlich, Benchmarks interessieren mich einen Dreck. Mich interessiert, ob ich im Alltag was davon merke, oder eben nicht.
Signifikante Beschleunigung? Auslegungssache. Mir geht's nicht um signifikant oder nicht signifikant. Aber wenn nach drei Monaten ohne Defragmentierung die Platte rattert bis zum Abwinken, wenn ich Thunderbird starte, und das nach dem Defragmentieren nicht mehr der Fall is (und die Ordnerinhalte auch merklich schneller angezeigt werden), dann is das für mich "signifikant" genug. Da brauch ich keine Benchmarks, ich merk's auch so und muss mir oder anderen nix beweisen.

Was bringt mir eine zweite Platte? Du meinst, sobald die alte Platte zu fragmentiert is, Daten einfach auf eine neue kopieren? Ich kapier nicht ganz, was mir eine neue Platte bringen soll.
Was mir mehr Speicher bringen soll, ebenso wenig. Speicher hab ich jetzt schon genug, das ändert aber nix daran, dass dieser erst mal beim Programmstart mit Daten von der Festplatte gefüllt werden will.
 
eagle16 schrieb:
so ein programm braucht kein mensch !
Offensichtlich doch, sonst wäre es nicht relativ stark verbreitet.

eagle16 schrieb:
die wenigen guten tips mit denen man wirklich was aus XP herauskitzeln
kann sind in 2 sek über google gefunden und der rest ist geldmacherei.
Manche Leute tippen auch gern irgendwelche Befehle per Hand in eine Shell ein um eine Dateiauflistung zu bekommen.
Andere wiederum begrüßen die Bequemlichkeit, das mit einem einzigen Klick erledigen zu können.

Programme wie TuneUp als sinnlos abzustempeln zeugt einfach nur von Ignoranz. Nicht jeder kennt sich wahnsinnig toll mit PCs aus, nicht jeder will in diversen System-Dialogen, die in ganz Windows verstreut sind, irgendwelche Einstellungen ändern, die zudem auch noch oft Fachbegriffe beinhalten.
 
@critique

Du stellst dich hier recht Dumm , das Tuning Programm mag Werbung machen nur machen das andere auch, selbst dein heissgeliebtes Apple macht weit übertriebene Werbung. Wo liegt denn dein Problem wenn die User sagen das Tuning Programm ist am Übersichtlichsten und gut dokumentiert wenn es um Windows-Einstellungen geht , kommt da sowas wie Neid in dir hoch und du deshalb so ausflippst ?
 
Es geht nicht um Ignoranz. Es geht darum, den Anwendern begreiflich zu machen, dass es viel unnötiges Zeug im Soft- und Hardwaremarkt gibt. Defragmentierer und Registrierungssäuberer gehören meiner Meinung nach dazu. Wie ab Werk übertaktete Grafikkarten, die 5% höhere Frameraten versprechen oder Spichermodule, die für den gleichen Gewinn doppelt so viel kosten wie andere.

Die Empfehlung, den Rechner erst einmal ordentlich zu defragmentieren, wenn das Lieblingsspiel ruckelt, ist eine Folge dieser Mythen. Wenn es nur oft genug wiederholt wird, sind Dinge nicht wahr.

Die schon erwähnte c't hat vor einiger Zeit einen großen Test durchgeführt und mit all den Mythen aufgräumt, die kursieren. Von Speicher- bis Registrierungsoptimierern, von Defragmentieren bis zum Abschalten von Systemdiensten. Nur wollen das andere "Fachmagazine" wie Chip nicht wahrhaben, denn die legen ihren Zeitschriften diese Programme als kostenlose Dreingabe in Zusammenarbeit mit den Herstellern bei.

Edit: Wenn Werbung seriös ist, okay. Wenn sie übertrieben ist, auch okay. Wenn sie schlicht unwahr ist, ist das Abzocke.

Zitat aus der Werbung:
Bringt Ihr System mit nur einem Klick in Top-Zustand

Selten so gelacht.
 
@ critique: Du kannst dich jetzt aber nicht auf TuneUp stürzen, weil die damit werben. Es gibt hunderte Programme, die überhaupt nicht halten was sie Versprechen, z.b. Virenprogramme á la "Nie mehr Adware! Nie mehr Spyware!" und sowas. Ausserdem fallen mir zum Thema noch Mails wie "Hallo Claus, sie haben gewonnen!" mit dem Inhalt "Sie wurden als möglicher Gewinners einer Karibikreise ausgewählt! Klicken sie hier:" usw. . Windows z.B. hat auch mit einem unglaublichen Performance-Schub in Sachen DirectX 10 geworben, doch so unglaublich ist der Schub gar nicht. Trotzdem hat Windows seine Daseinsberechtigung, auch wenn Linux für Profis besser ist.
 
critique schrieb:
[...] und mit all den Mythen aufgräumt, die kursieren. [...] bis zum Abschalten von Systemdiensten.
Sprich, Systemdienste benötigen null Resourcen, man könnte also theoretisch auch 200 Systemdienste laufen lassen und auch das würde nichts an der Performance des Betriebssystems und den darauf laufenden Programmen ändern.

Wieder was gelernt, danke.
 
Ich verstehe einige nicht,warum sie critique angreifen.
Dass Defragmentierungsprogramme ihren Sinn verfehlen,sollte einigen bekannt sein. Die Belastung der Festplatte durch die andauernden Lese- und Schreibzugriffe ist auch nicht förderlicherals ein fragmentiertes Betriebssystem, das sich die Datenfragmente selbst zusammensucht.
Durch das Defragmentieren werden für einen kurzen Zeitraum die Daten sortiert, sodass man einen Monat später meint alles sei wieder unordentlich,weil das Programm es einem so meldet.

(Fast) Zum Thema:
Wer solche Tuningprogramme benutzen möchte, kann dies sicher tun. Allerdings bekommt man die gleiche Leistung für lau. Allerdings ohne bunte Oberfläche, schöne Verpackung oder sonstiges.

Ein Tempozuwachs lässt sich durch solche Programme rein gar nicht erreichen. Dieser entsteht nur durch das Vertrauen in die bunte Verpackung und der noch bunteren Sprüche darauf. Wenigstens hat man das (positive) Gefühl, dass der Rechner aufgeräumt sei, wobei diese Tuningprogramme lediglich einen Bruchteil an verwaisten o.ä. Dateien finden.
Das einzige was man für den Kaufpreis erhält, ist das Verlangen den Rechner immer sauber halten zu müssen, was so enden kann, dass man den Computer alle 3 Minuten reinigen will.

Postiv hervorzuheben ist, dass Tuneup die zukünftigen Kunden an der Entwicklungsphase teilhaben lässt, was heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist. und man wenigstens einen Teil der Reinung schnell und bewuem erledigen kann. 30€ dürften aber ein zu hoher Preis sein.
 
Das ist halt seine Berufung all diese Software und Programme madig zu machen die er nicht mag , erst wars Vista und jetzt ist es TU 2008.
 
Also irgendwie scheint hier ein Glaubenskrieg zwischen denen zu laufen die keinen Plan haben / bzw keinen haben wollen und gut mit TuneUp auskommen und denen die denken genau das gegenteil zu sein.

An alle aus der ersten Kategorie:

Freut euch das es TuneUp gibt und somit ihr die ganzen Spielerchen am System von einer schicken Oberfläche aus tätigen könnt!!! *ggg*

An alle die die glauben Ahnung von der Materie zu haben: (auf dem Weg dorthin befinde ich mich)

Implementiert in solch ein Tool doch mal eine saubere Löschfunktion, die die Windows interne als Wrapper überrennt und dann auch wirklich die Datei zu 100% nicht wiederherstellbar löscht.

Und meine Meinung zu TuneUp & Co.:

Ich recherchiere lieber ein wenig im Netz, schreibe mir EINMALIG ein Script(Tante Google sagt einem auch wie) für evtl. mehrmaligem Gebrauch und gut ist, als das ich für solche Tools Geld aus dem Fenster werfe. Ansonsten lass ich allen anderen Ihre Luftschlösser. :D :D :D
 
Diese Tools schaden dem System doch nur mehr als sie helfen. Früher habe ich auch solches zeugs installerit. Immer
besser manuell:)
 
TuneUp is ja mal richtiger Rotz!
Das blockt teilweise ungemein Sachen weg bei
Bekannten - würde es selbst niemals installieren
als ich die Auswirkungen gesehen hatte.
Er musste es komplett DEINSTALLIEREN um über Steam
überhaupt was starten zu können ;)
 
Schon wieder ne neue version von diesem programm?

Wann kapieren die leute endlich das tuneup noch größerer schund ist als norton?

Zur defragmentierung: Wer sowas einsetzt lebt 15 jahre in der vergangenheit. Defragmentierung war zu 486er zeiten noch ein brauchbares mittel als speicher rar und teuer war, heutzutage ist es selbst bei 2 jahre alten windows installationen nichtmal 1% an geschwindigkeit was rausgeholt werden kann. Da bringt es mehr sämtliche tuning programme garnicht erst zu installieren um das system zu schonen...

ideale kombination: medion pc, vista, norton und tune up, und zur krönung noch zonealarm. Fertig ist der computerbild testsieger pc ;)
 
Es stimmt schon, dass man den Großteil der von TuneUp angebotenen Funktionen auch per Hand einstellen kann. Nur ist das nicht für jedermann so simpel. Ich habe mir nach der Anschaffung von Vista auch erstmals TuneUp gekauft. Zwar nutze ich es eher selten und ich sehe es auch nicht als Reparatur- oder Tuning-Tool.

Aber das Programm erleichtert mir das Auffinden und Ändern von Einstellungen, die tief in irgendwelchen Menüs oder Registry-Bäumen versteckt sind. Es sucht mir sämtliche temporären Dateien, die entfernt werden können und bietet mir ein komfortables Interface, mit dem ich z. B. den automatischen Start von Programmen und Diensten überwachen kann.

Das sind alles keine zwingenden Sachen, aber sie dienen der Systempflege.
 
@combine

Der Wunsch nach dem perfekten PC ist genau das, was die Leute an diesen Programmen reizt. Wenn ein simples Installieren und Klicken den optimierten PC verspricht, gibt man sich dem Glauben gerne hin.

Der Preis dieser Software ist bei vielen auch nur ein vermeintlicher. Ich möchte nicht wissen, wie groß der Anteil an Usern ist, die statt Geldbörse den Keygenerator gezückt haben.

Könige sind die, die sich dann gleich die Serverversion aufspielen. Die muss ja noch besser sein!

Edit:

@keshkau

Das kannst Du auch mit Bordmitteln machen. Den Autostart überwacht der Defender, für anderes gibt es kostenlose Programme, unter XP etwa TweakUI.
 
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