Mustis schrieb:Was für jedwede Alternative genauso gilt. Du kannst das doch nicht als NAchteil der bav aufzählen, wohlwissend, dass das ein grundsätzliches Problem ist. Davon ab bleibt die Rendite solange auf diesem Niveau, wie der TE in dieser Stellung bei dieser Firma arbeitet. Ein ETF dagegen kann von heute auf morgen richtig mies aussehen. So wie vermutlich derzeit alle ETF und Aktien anlagen derzeit unter dem liegen, was die meisten investiert haben....
Wie werden ETFs und sonstige VErmögens Anlagen in zukunft behandelt werden?
Ach, es ist in diesem Fall besser, 200€ aus seinem Netto in einen ETF zu stecken statt netto 80€ in die bav? Interessant.
Wo habe ich gesagt, dass weder das Eine (bAV) noch das Andere (ETF) besser ist?
Alles ist wie immer mit Vor- und Nachteilen behaftet. Ich habe lediglich die Variablen aufgezählt, die zur Entscheidungsfindung beitragen sollten. Wenn eine bAV die bessere Lösung ist, habe ich dagegen überhaupt nichts einzuwenden. Nur ist eine bAV eben nicht immer die bessere Lösung. Das kann jeder für sich herausfinden, wenn er alle Punkte bedacht hat. Von einem Fremden kann wohl niemand behaupten, er hat alle Punkte bedacht.
Zudem: Ein ETF kann von heute auf morgen mies aussehen, für das langfristige Besparen ist das aber völlig irrelevant. Auf 30 Jahre betrachtet wäre ein ETF, wenn es denn einen geben würde, soweit im Plus, dass die aktuellen Verluste fast schon mit der Lupe zu suchen wären. ETF-Sparen ist langfristiges Sparen. Wenn man mal 50 Jahre oder mehr ist kann man darüber nachdenken, die Aktienquote zu senken.